Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Depressionen, Ängste

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13.09.07
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Hallo Zusammen,

bin durch Zufall auf dieses tolle Forum gestoßen und bin wirklich begeistert. Ich lese schon eine ganze Weile mit und traue mich jetzt endlich mal, etwas zu meinen "Problemen" zu schreiben. Zunächst ganz kurz der Hintergrund:

-bin jetzt 48 Jahre alt

-als Kind hatte ich Neurodermitis und alle möglichen Allergien (Heuschnupfen, diverse Kontaktallergien)

-vor 15 Jahren wurde bei mir eine Colitis Ulcerosa diagnostiziert und zunächst klassisch medizinisch behandelt (Cortison, Sulfasalazin). Seit 2-3 Jahren habe ich aber keine typischen Symptome mehr und nehme auch keine Medikamente mehr ein.

-obwohl die für Colitis typischen schleimig-blutigen Durchfälle weg sind, habe ich immer noch massive Blähungen und Winde, oft sehr schnell nach dem Essen

-vor ca. 8 Jahren bekam ich sehr starke Depressionen, Ängste und soziale Phobie, die letztlich dazu geführt haben, dass ich meinen Beruf aufgeben musste. War deshalb mehrere Jahre in intensiver Behandlung (Pharmakotherapie, Psychotherapie, stationäre Verhaltenstherapie). Leider hat mir das alles überhaupt nicht geholfen. Derzeit verlasse ich unser Haus kaum noch - ausser zum Sport, der ein wenig hilft.

-ebenfalls seit vielen Jahren habe ich fast ständig Kopfschmerzen; besonders stark morgens früh, direkt nach dem Aufwachen - ich fühle mich morgens im wörtlichen Sinne "wie vergiftet"

-vor ca. zwei Jahren wurde eine Lactose-Intolleranz, eine Fructose-Intolleranz und auch eine Histamin-Intolleranz festgestellt, daraufhin habe ich meine Ernährung entsprechend komplett umgestellt. Das mit den Blähungen hat sich etwas verbessert, die Kopfschmerzen sind leider geblieben

-vor 2 Jahren ist bei mir dann der Verdacht entstanden, dass evtl. meine Zähne Ursache vieler der o.g. Symptome sein könnten. Ich hatte viele Amalgam-Füllungen und auch Goldfüllungen aus Kindheit und Jugend. Ich habe dann eine Zahnsanierung durchgeführt (ging über fast 2 Jahre, da ich wegen meiner Ängste oft Termine kurzfristig absagen musste), bei der auch einige tote Zähne entfernt wurden. Begleitend zu dieser Behandlung habe ich Chlorella-Algen und Kairem Remediaplex 1 + 2 bekommen zur Ausleitung der Schwermetalle.

-Jetzt möchte ich gerne versuchen, auch meinen Darm wieder in Ordnung zu bringen und habe einen Arzt/Heilpraktiker aufgesucht. Eine Darmflora-Analyse hat folgendes ergeben (hier nur die von der Norm abweichenden Werte):

E.coli <10^4 (normal: 10^6 - 10^7)
E.coli biovare 1x10^8 (normal: <10^4)
Klebsiella oxytoca 1x10^8 (normal: <10^4)
Enterococcus spec 6x10^8 (normal: 10^6 - 10^7)
Clostridium spec. 5x10^6 (normal: <10^5)

Weiterhin hat der Arzt kinesiologisch noch eine Belastung mit Amalgam/Quecksilber und Palladium (aus den Goldfüllungen) festgestellt. Ich muss also auch noch weiter entgiften.

Der Arzt hat die Medikamente kinesiologisch ausgetestet und folgende Kombi empfohlen:

-Derivatio H (3 x 2 tägich) - zur Stärkung der Entgiftungsorgane und zum Ausleiten von Schwermetallen
-Froximun cama (3x2 täglich) - bindet Ammonium und Schwermetalle und soll die Leber entlasten
-Probiotik Sport (2x1 Beutel täglich) - probiotische Bakterien
-zusätzlich Glutamin - soll Mehrbedarf an Glutamin vor allem im Darm decken, wirkt auch entzündungshemmend im Darm


Ein anderer Heilpraktiker (den ich aufgesucht habe, um mir eine zweite Meinung zu holen), hat mir eine Entgiftung mit DMSA-Tabletten und EDTA-Zäpfchen sowie eine Darmsanierung mit ProBasan und ProEmsan empfohlen. Allerdings wurden die Medis hier nicht kinesiologisch ausgetestet.

Der Zahnarzt wiederum (siehe oben) empfiehlt eine Entgiftung mit Chlorella und Remediaplex 1+2.

Ich bin jetzt etwas verwirrt und verunsichert und wollte einfach mal nach eurer Meinung zu meinem "Fall" und den verschiedenen Medikationsvorschlägen fragen. Ich muß dringend etwas machen, da mich vor allem die ständigen Kopfschmerzen sehr belasten.

Ich hoffe, die Nachricht ist jetzt nicht zu lang geworden und ich möchte mich schon mal ganz herzlich für jede Hilfe bedanken.

Viele Grüße,
Joachim
 
Hallo Joachim

Aufgrund der Testresultate und der Beschreibung leidest du nebst LI, FI etc) wahrscheinlich unter folgenden Sachen:
- Clostridien (machen depressiv!!!)
- Milcheiweissunverträglichkeit
- vermute Glutenunverträglichkeit
- auch Candidabelastung ist gut möglich

Als Therapeut rate ich Dir den anderen Heilpraktiker. der scheint bei der ausleitung up do date zu sein und von Darmaufbau hat er auch eine Ahnung.

Als Sofortmassnahme empfehle ich Dir die Clostridienbehandlung mit gleichzeitiger Darmsanierung/Antipilzbehandlung.
Danach mit der Schwermetallausleitung zu beginnen.

Konkret:
1. Antipilzbehandlung mit Caprylsäure (und zuckerarmer Diät) wie hier im WIKI (Candidabehandlung) aufgezeigt. Die Präparate des anderen heilpraktiker kannst du gelichzeitig nehmen. Um das stark vermutete hg zu binden (was frei wird wenn der pilz stirbt) kannst Du nebst dem im WIKI angegebene auch das hier erwähnte Froximun nehmen.
Zusätzlich musst Du aber unbedingt Lactobazillus GG zu Dir nehmen. Nur diese Bakterien verdrängen die Clostridien!!

2. Danach mache eine Basisdiät, dh keine Milchprodukte und kein Gluten ganz streng auch auf zutatenliste achten und)

3. Mach einen sicheren Schwermetalltest, empfehle das Urinary Porphyrin Profile von dem www.labbio.net/pages/index_vh_eng.htm Labor mttels Urin.
Danach die Ausleitung des anderen Heilpraktikers, die ist sehr effektiv.

Teile nach der erstenm Ausleitung die übriggebliebenen Beschwerden mit. Allenfalls könnte noch eine Vitalstoffeinnahme sinnvoll sein.
Solltest Du schon jetzt einen Fettsäuremangel haben, dann nimm noch viel EPA/Omega3 Fettsäure, hilft gegen Depressionen. Empfehle da eve q von Cenaverde B.V. Nahrungsergänzungsmittel: Startseite. Dort sind auch fettsäuremangelsymptome angegeben, aufgrubnd dessen Du ein mangel abschätzen kannst.
 
Hallo Beat,

vielen lieben Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort. Zunächst einmal kurz eine Verständnisfrage: wen meinst Du mit "dem anderen" Heilpraktiker? Den, der mir DMSA und ProBasan/ProEmsan empfohlen hat, oder den, der mir Froximun, Derivatio, etc. empfohlen hat?

Ansonsten werde ich mich jetzt einmal intensiv mit deinen Tipps beschäftigen und ggf. noch mal nachfragen.

Viele Grüße,
Joachim
 
Hallo Beat,

hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass die Stuhlanalyse bei Candida Spec, Candida albicans und Schimmelpilzen negativ war.

Viele Grüße,
Joachim
 
Hallo Joachim

Meinte den Heilpraktiker mit DMSA.

Die Stuhlprobe ist bei ca 30% der Candidabetroffenen falsch negativ, weil Candida Nester bildet und die Probe die man nimmt, zischen den nestern liegen kann und weil Candida manchmal an der darmwand festklebt und nicht ausgeschieden wird.
Unter Candida im WIKI sind mögliche Symptome bei übermässigen Candida aufgeführt. Wenn eine Beteroffenheit möglich wäre, fände ich eine Behandlung auf Verdacht hin, mit der völlig natürlichen und preisgünstigen Caprylsäure angemessen.
 
Hallo Joachim,

es hört sich schon danach an, dass bei Dir noch eine Schwermetallbelastung vorliegt.

Man sollte allerdings vorsichtig sein, die Darmpilze zu radikal zu entfernen, da diese Schwermetalle binden und diese sonst in zu großem Maße freigesetzt werden und das zu Krankheitssymptomen führen kann.

Sieh doch auch in die Rubrik "Wiki" hier im Forum.

https://www.symptome.ch/wiki/amalgam/

Zur Darmsanierung könnte der Thread "Rizinusöl" bestimmt hilfreich sein.

https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/

Zu empfehlen zum Thema wären die Bücher:

Thomas Klein "Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde"
Dr. Daunderer "Amalgam"
Dr. Mutter "Amalgam-Risiko für die Menschheit"

Deine Kopfschmerzen hängen vielleicht mit beherdeten Weisheitszähnen oder falls diese schon gezogen sind mit dem beherdeten Weisheitszahngebiet zusammen.

Wenn du viel Amalgam und Gold hattest würde ich ein Kieferpanorambild von einen erfahrenen Spezialisten befunden lassen.
Auch wenn das Amalgam, das Gold und die wurzeltoten Zähne entfernt sind, können jede Menge Restostiden (Restentzündungen) im Kieferknochen vorhanden sein. Diese Entzündungen schädigen ebenfalls den ganzen Organismus und Beschwerden machen sich durch die Fernwirkung oft an anderer Stelle im Körper bemerkbar.
Alle Entgiftung bringt meines Erachtens auf Dauer nichts, wenn der Kiefer nicht in Ordnung ist.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nne hat recht, deshalb empfehle ich ja die Medizinalkohle, Algen, oder so was um das frei werdende hg und anderes zu binden
 
Hallo,
mit Kopfschmerzen lässt es sich schlecht planen und handeln. Wenn der Kopfschmerz tatsächlich von noch vorhandenen Herden im Kiefer kommt, könntest du Notakehl D5 fl. Verdünnung nehmen (leider teuer). Wenn die Beschwerden dadurch weggehen (2-3 Tage nach meiner Erfahrung), weißt du auch, dass du auf jeden Fall noch mal zum ZA musst.
Notakehl wäre aber nur eine Übergangslsg, bis du deine weitere Vorgehensweise koordiniert hast!

Viel Erfolg
 
Die Kopfschmerzen könnten auch von irgendwelchen Wohngiften kommen, weil sie vor allem morgens schlimm sind. - Sie könnten auch mit der HWS zusammenhängen.
Eine Untersuchung der Wohnung in Bezug auf Wohngifte wäre sicher gut; evtl. hast Du einen Schrank im Schlafzimmer, der Formaldehyd ausdünstet oder einen Teppich, der mit Permethrin behandelt ist? - Oder eben etwas in der Art.

Was war denn vor ca. 8-9 Jahren an Ereignissen? Zahnbehandlungen, Umzug, Renovierung, neuer Arbeitsplatz ....?

Gruss,
Uta
 
Hallo Zusammen,

vielen lieben Dank für die vielen Antworten!!!


@Beat: also, die typischen Symptome bei Candida-Befall passen schon ziemlich gut bei mir. Ich denke, ich werde es auf jeden Fall mit Caprylsäure versuchen.

Macht es Sinn, einen Labortest auf Glutenunverträglichkeit zu machen (Ig-Test)? Ich hab mir mal die typischen Symptome angeschaut...aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das nicht so gut passt bei mir. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass es mir nach Getreideprodukten schlechter geht. Aber ganz sicher bin ich mir natürlich nicht. Ist denn der Ig-Test wenigstens eindeutig? Ich habe gelesen, dass bei positivem Ig-Test zur sicheren Abklärung noch eine Dünndarmbiopsie gemacht werden muss. Und seit meiner Colitis ulcerosa Zeit hab ich leider Panik vor Darmspiegelungen aller Art.

Und noch eine Frage: hast Du Erfahrungen mit der Darmsanierung mit ProBasan und ProEmsan? Ich frag nur, weil Du sagtest, das der HP damit auf dem richtigen Weg ist.

EPA/Omega-3-Fettsäuren nehme ich übrigens schon ein, da mein Psychiater mir das mal empfohlen hatte gegen die Depressionen.


@Anne: ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich noch eine Schwermetallbelastung habe. Bei dem Zahnarzt bin ich noch in Behandlung (primär zum Füllen der Zahnlücken mit Brücken). Ich werde ihn bitten, noch mal ein Kieferpanorama zu machen (bzw. das existierende vom Anfang noch mal genau zu screenen) und gezielt nach solchen Herden zu suchen. Da ich noch alle Weisheitszähne habe, ist es gut möglich, dass da noch irgendwo ein Herd ist. Ich erinnere mich noch gut daran, dass der Zahnarzt mich nach den ersten Untersuchungen (bevor die Behandlung richtig losging) als "typischen Herdpatient" bezeichnet hat. Er hat einige Herde identifiziert und diese in Kiefer-OP´s auch entfernt.


@Uta: an Wohnraumgifte hab ich auch schon mal gedacht, konnte aber keine verdächtige Quelle identifizieren (im Schlafzimmer gibt es nur Bett, Matratzen und Laminatfußboden). Kann evtl. das Laminat belastet sein? Der vorhandene Boden wurde vor ca. 11 Jahren verlegt.

Was meine HWS angeht, hab ich in der Tat öfter mal starke Verspannungen im Schulter und Nackenbereich und jede Menge Knubbel (Myogelosen). Bandscheibenvorfall hatte ich auch vor 2 Jahren, aber im unteren Lendenwirbelbereich. Es gibt bei mir leider zu viele "Baustellen" und ich muss halt sehr langsam - Schritt für Schritt - vorgehen, da für mich jeder Arzt- oder Heilpraktikerbesuch aufgrund meiner Ängste SEHR viel Überwindung erfordert. Hinzu kommt eine extreme Unentschlossenheit und Entscheidungsschwäche.

Vor 8-9 Jahren gab es eigentlich keine besonderen Veränderungen in meinem Leben, die als Ursache in Frage kämen. Vor 11 Jahren sind wir in unser jetziges Haus umgezogen (mmh...vielleicht ist ja wirklich was mit dem Haus). Ansonsten war ich halt beruflich sehr stark gestresst - aber auch nicht mehr als die Jahre davor. Vielleicht ist damals auch einfach das Fass übergelaufen... Gott sei Dank stimmt zumindest in meinem Privatleben alles - das hat mir damals wahrscheinlich das Leben gerettet.

Aber bezüglich der "Baustelle" Darm/Schwermetallvergiftung sehe ich jetzt doch etwas klarer. Ich denke, ich werde Beat´s Vorschlag mit dem HP besprechen (Caprylsäure, LGG, Froximun etc.), dann Diät und Metallausleitung mit DMSA/EDTA. Parallel dazu noch mal mit dem Zahnarzt über die Herdproblematik sprechen. Evtl. noch einen Test auf Glutenunverträglichkeit. Oder, was meint ihr?

Nochmal vielen Dank für eure Tipps und Anregungen. Das ist jetzt wirklich das erste mal in meinem Leben, dass ich so offen über meine ganzen Probleme spreche (außer mit Ärzten). Und das tut gut.

Viele Grüße,
Joachim
 
Hallo Joachim,
ich würde das Haus von einem guten Baubiologen anschauen lassen. In einem anderen Thread von tito wird dieses Thema "Wohngifte" gerade besprochen...

Das heißt nicht, daß der Darm und eine evtl. Schwermetallbelastung nicht angegangen werden sollen, aber es wäre eine andere Möglichkeit , an Deine Probleme heranzukommen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Joachim,

wurde (öfters) mal untersucht, ob Du Magnesium- und/oder Kaliummangel hast (beides tritt häufig zusammen auf)? Hier würde ich zu Vollblutuntersuchung raten (also keine Untersuchung im Blutserum, weil da solche Mängel oft "verschleiert" sind). Gerade wenn morgens unmittelbar nach dem Aufwachen Kopfschmerzen auftreten, könnte sich ein Mg-Mangel dahinter verbergen, denn Mg- und Kaliummangel macht sich bemerkbar, wenn man länger nicht gegessen/getrunken hat oder wenn stark gestresst ist oder wenn man Sport treibt.
Du hast weiterhin Beschwerden angegeben, die auf die Bauchspeicheldrüse schließen lassen, wie z. B. die massiven Blähungen nach dem Essen. Wurde der Stuhl mal auf "Ausnutzung" untersucht, also darauf, ob Fette, Muskelfasern, Stärke vollständig verdaut sind? Wurde im Stuhl mal Pankreas-Elastase und Chymotrypsin bestimmt? Alle diese Untersuchungen und auch diese sollte man öfters machen, weil gerade Stuhluntersuchungen oft sehr unterschiedlich ausfallen können, also alle diese Untersuchungen können eine Aussage betr. die Leistungsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse geben.

Und wie sieht es mit der Leber und Milz aus? Waren sie mal auffällig, d. h. waren sie mal beim Ultraschall vergrößert?
Waren die Leberwerte schon mal erhöht?

Da Du auch einige Symptome einer Krankheit angibst, bei der man mit Schwermetall belastet ist (nämlich mit Kupfer) und die von einer Störung der Leber ausgeht, die aber vor allem Verdauungsbeschwerden und neurologische/psychiatrische Störungen (hier insbes. Depressionen) machen kann, frage ich nach Leber und Milz. Die Krankheit, die ich meine ist die Kupferspeicherkrankheit, die ich selbst habe.
Bei ihr kann die Leber das Schwermetall Kupfer nicht ausscheiden, was zur Folge hat, dass es zu einer Kupfervergiftung im Körper kommt und je älter man wird, umso mehr neurologische und psychiatrische Symptome kann man entwickeln und umso mehr kommt es zu massiven Leberproblemen, aber auch zu Störungen vieler anderer Körperfunktionen.
Von dem, was Du angegeben hast, habe ich folgendes (ich hoffe ich übersehe jetzt nichts):
Darmprobleme mit zum Teil wässrigsten Durchfällen, Blähungen, mit bakterieller Fehlbesiedelung, mit Candida (mal mehr mal weniger)
Intoleranzen wie Histaminintoleranz (diese hängt mit dem Kupferstoffwechsel zusammen und ist bei mir sehr stark ausgeprägt), wie Sorbitintoleranz, wie Fruktoseintoleranz, wie Laktoseintoleranz. Depressionen kenne ich auch und ebenso kenne ich Kopfschmerzen (gegen die bei mir Magnesium meist sehr gut hilft, da ich einen starken Mg-Mangel habe). Ebenso kenne ich Unentschlossenheit und Entscheidungsschwäche, das kommt aber von den Depressionen meiner Beobachtung nach.
Verspannungen im Bereich der Schulter und HWS habe ich auch ganz stark und betr. die "Knubbel", die Du angibst, könnten das nicht evtl. Lipome, also Fettgeschwulste sein? Lipome gibt es bei der Kupferspeicherkrankheit recht oft und ich habe auch welche (und bin ansonsten schlank).
Übrigens wären auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse bei dieser Krankheit möglich und ich habe sie leider auch.

Amalgam und Gold hatte ich auch im Mund und war früher, als ich noch nichts über meine Krankheit wußte, davon überzeugt, dass mir beides gesundheitlich geschadet hat, es macht ja die gleichen Symptome und wenn man nicht weiß, dass es noch viel schlimmere Dinge gibt, dann kann man das wirklich glauben.

Nun kann ich anhand dessen, was Du schreibst, nicht sagen, ob Du die Kupferspeicherkrankheit hast, sie ist relativ selten und sie ist genetisch bedingt. Man muss 2 Gendefekte haben bei dieser Krankheit. Es wird aber auch behauptet, dass die Überträger der Krankheit, das sind Menschen, die nur einen Gendefekt für diese Krankheit haben, auch in milderer Form Krankheitssymptome entwickeln können und Genträger für diese Krankheit gibt es in Deutschland rd. 1 Million, d. h. jeder 80. Mensch ist Genträger.
Solltest Du evtl. "nur" Genträger sein, kannst Du also schon Krankheitssymptome der Kupferspeicherkrankheit haben und dann ist jede zusätzliche Belastung des Körpers mit Giften, Schwermetallen, Bakterien nicht gerade von Vorteil für den Körper.
Unter der Rubrik "Morbus Wilson", das ist die Kupferspeicherkrankheit, kannst Du mehr dazu lesen.

Gruß
margie
 
Hallo Margie,

Danke für deine ausführliche Antwort! Auf Magnesium und Kaliummangel wurde nie untersucht. Was Du beschreibst, passt aber zu 100%. Ich bekomme Kopfschmerzen morgens, wenn ich längere Zeit nichts gegessen habe (auch oft direkt nach dem Essen, wobei das "andere" Kopfschmerzen sind) und fast jedesmal beim Sport (Mountain-Bike fahren, joggen). Ich werde einfach mal ein paar Tage lang Fubiase sport nehmen (da hab ich noch irgendwo einige Brausetabletten) und schauen, ob es etwas besser wird.

Die Kopfschmerzen fangen fast immer im Hinterkopf an und erweitern sich dann bis "hinter die Augen". Manchmal pochend, wenn ich mich anstrenge. Gleichzeitig habe ich fast immer eine leichte Tachykardie (beschleunigte Herzfrequenz) - auch wenn ich mich nicht anstrenge.

Bauchspeicheldrüse, Leber, Milz waren, soweit ich weiß, noch nie auffällig. Bei der letzten "großen Blutuntersuchung" beim Hausarzt waren - nach seiner Aussage - alle Werte (inkl. Leberwerten) normal. Nur Cholesterin war wohl leicht erhöht (was mich eher gewundert hat, da ich sehr gesund lebe, kein Fleisch esse und viel Sport treibe). Leider habe ich die Werte nicht hier, werde sie mir aber heute noch besorgen.

Der Stuhl wurde leider nicht auf unverdaute Nährstoffreste getestet. Das möchte ich aber bei der nächsten Stuhlanalyse (nach ca. 4-6 Wochen Darmsanierung) machen lassen. Dann auch Elastase und Chymotrypsin.

Mit M. Wilson möchte ich mich jetzt mal ein wenig näher befassen. Die Symptome, die Du beschreibst, passen bei mir ebenfalls zu 100% (inkl. einem großen Lipom, seitlich am Rücken). Welchen ersten Test würdest Du denn empfehlen? Kupfer im Blut oder Urin?

@Uta: habe heute nacht einen kleinen Test gemacht. Bin mitsamt Matratze ins Wohnzimmer umgezogen zum schlafern (zur Verwunderung des Rests der Familie, vor allem unsere Katze war doch sehr irritiert). Falls Wohngifte im Spiel sind, vermute ich das Laminat, welches nur im Obergeschoß ausliegt, nicht aber im EG. Ergebniss: heute früh hatte ich noch stärkere Kopfschmerzen als sonst. Wir haben uns aber trotzdem entschieden, mal einen Baubiologen kommen zu lassen. Bei den ganzen Kosten für Medikamente, Labortests und HP soll es jetzt darauf auch nicht mehr ankommen.


Viele Grüße,
Joachim
 
Hallo Joachim

Macht es Sinn, einen Labortest auf Glutenunverträglichkeit zu machen (Ig-Test)? Ich hab mir mal die typischen Symptome angeschaut...aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das nicht so gut passt bei mir.
Würde die Symptome nochmals checken nach der Antipilzbehandlung, da gewisse Symptome bei Glutenunverträglichkeit und Candida sehr ähnlich sind.

Sollte dann ein test noch sionnvoll sein, wäre es entweder ein IgG Test. Ist der positiv, dann ist es nicht eine klassische Allergie, weshalb auch keine Darmuntersuchjungen stattfinden müssen. Dies muss man nur bei der klassischen Allergie nach einem IgE Test. Und/oder ein Peptidetest, der eine opiate Belastung durch das Glutenprotein feststellt. Dies hat nichts mit einer Allergie zu tun. Mehr dazu hier im Forum unter Glutenunverträglichkeit.
Mehr auch hier (inkl den unterlinks): biomedizin-online.info

Und noch eine Frage: hast Du Erfahrungen mit der Darmsanierung mit ProBasan und ProEmsan?
Nein, mit diesen mitteln nicht. Aber deren Inhalt macht einen guten Eindruck. Wenn jedoch der Pilz rel stark da ist, reichen die Mittel alleine wahrscheinlic nicht aus.

EPA/Omega-3-Fettsäuren nehme ich übrigens schon ein, da mein Psychiater mir das mal empfohlen hatte gegen die Depressionen. Gut, muss ein Produkt mit hohem EPA Anteil sein, da EPA die positive Wirkung hat. Vergleiche es mit dem eye q vion Cenaverde

Wegen der Wohung: Achte dich ob es dunkle stellen (Raumecken, hinter Möbel an Aussenwand etc) hat. Wenn ja, könnte es Schimmel sein, was direkt negativ sich auf die Gesundheit auswirkt und Candida sehr fördert!

Denke sonst bist Du auf dem richtigen Weg. Das was Du Dir vorgenommen hast ist erstmals das wixchtigste. Eventuell reicht es aus, ansonsten kannst du später immer noch mehr testen/therapieren.
 
Hallo Joachim,

also die Tachykardie kann von einem Kalium-Mangel und evtl. auch Mg-Mangel kommen, evtl. kann auch ein Eisenmangel zu Tachykardien führen.

Das Pochen im Kopf kenne ich auch. Also bei mir ist es so, dass ich besonders wenn ich mich anstrenge oder aufrege, also wenn der Blutdruck steigt, dieses Rauschen heftiger wird und es dann auch mit dem Herzrhythmus pulsiert.
Manchmal denke ich, dass es evtl. auch die Histaminintoleranz ist, die es verstärkt, zumal ich eine gewisse Besserung auf Antihistaminika bemerke, doch kann dies auch Zufall sein, manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es mit einer vermehrten Neigung zu Ödemen zu tun hat. Wenn ich viel Wasser in den Beinen habe, war es auch schon heftiger.
Ja bei mir bin ich noch am Rätseln, woher dies kommt.


Wegen Diagnostik auf M. Wilson:
Anfangen würde ich mit Leberwerten (GPT; GGT; GOT; CHE; GLDH; AP: Bilirubin). Die GLDH scheint mir ein wichtiger Wert zu sein, der ist bei mir stets erhöht und dies oft noch dann, wenn die anderen Leberwerte gerade noch im Normbereich liegen.
Dann würde ich Coeruloplasmin und Kupfer im Serum bestimmen lassen.
Diese Werte können normal ausfallen, auch wenn man M. Wilson hat. Es kommt dann noch darauf an, ob evtl. das sog. freie Kupfer erhöht ist. Dies errechnet sich aus einer Rechenformel, die man u. a. hier findet:

https://www.morbus-wilson.de/
unter "Diagnose".

Außerdem würde ich einen 24h-Urin sammeln und den auf Kupfer untersuchen lassen, evtl. wäre auch noch Zink interessant, sowohl im Blut als auch im Urin.
Den bei einem Kupferüberschuss im Körper verringert sich das Zink, d. h. es sinkt im Blut ab und im Urin ist es evtl. gar erhöht. Kupfer ist ein Gegenspieler zu Zink, d. h. Kupfer verdrängt Zink und Zink verdrängt Kupfer. Ist also viel zu viel Kupfer vorhanden, kann Zink niedrig im Blut sein und evtl. in der Ausscheidung erhöht (evtl. wird es aber auch über den Stuhl noch ausgeschieden, so dass es im Urin nicht auffällig sein muss).

Evtl., wenn der Hausarzt mitmacht, würde ich auch noch Haptoglobin bestimmen lassen und eine Eiweiß-Elektrophorese machen lassen.
Ist in der Eiweiß-Elpho das Alpha-2-Globulin niedrig und ist das Haptoglobin auch niedrig bzw. zu niedrig, dann passt beides zusammen und es kann eine latente Hämolyse vorliegen, was beim M. Wilson vorkommen kann.

Wiederholen würde ich dann irgendwann Kupfer und Coeruloplasmin im Serum und Kupfer im Urin. Diese 3 Werte sollten schon mehrmals bestimmt werden, denn auch bei Wilson-Patienten können sie schwanken.
Ein Ultraschall der Leber und der Milz von einem guten Internisten, der sich auch Zeit dafür nimmt, wäre dann auch noch sinnvoll.
Ebenso sollte man den sog. Kayser-Fleischer-Ring beim Augenarzt mit der Spaltlampe ausschließen lassen. Wäre er vorhanden, ist das fast schon die Diagnose. Doch er ist eben häufig nicht vorhanden und dennoch liegt ein Wilson vor.
Je nachdem, ob sich der Verdacht erhärtet, würde ich eine Leberbiopsie erwägen. Doch vorher würde ich erstmal einige Male die o.g. 3 Werte bestimmen lassen, um eine Tendenz zu erkennen.
Du kannst ja die Werte mal hier einstellen oder eine PN an mich senden.
Ergibt sich anhand der Werte ein Verdacht, dann wäre auch an eine Genuntersuchung zu denken, wobei es Studien über M. Wilson gibt, wo verdächtige Patienten kostenlos genetisch untersucht werden. Evtl. könnte auch bereits eine Genuntersuchung auf die häufigsten vorkommenden Mutationen schon Sinn machen.

Die Ärzte werden sagen, Du bist für einen echten Wilson-Fall zu alt. Doch ich war 47 Jahre alt, als bei mir die Leberbiopsie gemacht wurde.
Es soll aber bei den milderen Verlaufsformen des M. Wilson immer wieder Fälle geben, die erst in späterem Alter diagnostiziert werden. Sogar im Alter von 80 Jahren soll ein Patient mal erst diagnostiziert worden sein. Es ist also auch in Deinem Alter denkbar, eine mildere Form des Wilson zu haben.
Schwieriger ist aber die Abgrenzung, ob jemand Genträger ist oder ein milderer Wilson-Fall. Das ist bei mir auch so ein Problem, es gibt Ärzte, die meinen, ich sei Genträger und andere sind sich sicher, dass ich M. Wilson habe. Bei mir war leider die Genuntersuchung nicht so aussagefähig, d. h. es wurden Genveränderungen gefunden, die als unsicher eingestuft sind, bei denen man sich also noch nicht sicher ist, ob sie echte Genveränderungen sind.

Außerdem geht man davon aus, dass noch immer nicht alle Genmutationen beim Wilson bekannt sind und daher deshalb manche Patienten genetisch nicht eingeordnet werden können.

Angenommen, Du hast einige auffällige Werte dann halten es auch manche Wilson-Experten für vertretbar, einen mutmaßlichen Genträger zu therapieren um zu sehen, ob sich unter Therapie nicht doch etwas bessert.

Natürlich würde ich auch die Augen für andere Krankheiten offen halten. Es gibt sicher noch viele Krankheiten, von denen weder ich noch Du oder jemand hier im Forum je etwas gehört haben und die ein Mensch auch haben kann.
Mich selbst beschäftigt gerade das "Gorlin-Goltz-Syndrom", von dem ich bis gestern noch nichts wußte, auf das ich mich aber untersuchen lassen will (weil bei mir Verdacht auf ein Basaliom besteht, meine Mutter daran schon operiert wurde und weil auch andere typische Beschwerden bei mir wie auch bei meiner Mutter davon vorhanden sind und die Krankheit ist erblich...). Ja, so gibt es Krankheiten, von denen man zufällig etwas hört, wenn man sich - wie in meinem Fall - z. B. über das Basoliom informiert.

Gruß
margie
 
Hallo Margie,

vielen Dank für deine ausführlichen Ausführungen. Die genannten Parameter (GLDH, Kupfer, Coerulaplasmin) werde ich bei der nächsten Blutuntersuchung auch mal mit testen lassen - sicher ist sicher. Seit ein paar Tagen nehme ich jetzt auch mal vermehrt Mineralien zusätzlich ein (Frubiase Sport), vor allem wenn ich Sport treibe. Heute hab ich bei dem schönen Wetter intensiv Sport getrieben und bisher KEINE Kopfschmerzen bekommen. Das ist ungewöhnlich und lässt schon mal hoffen.

Ansonsten drücke ich dir beide Daumen, dass sich die Verdachtsdiagnose Basaliom bei dir nicht bestätigt. Du hast ja durch den M. Wilson sicher schon genug zu tragen.

Viele Grüße,
Joachim
 
hallo Joachim!

ich kann dir leider bei deinen beschwerden überhaupt keine hilfestellung anbieten. trotzdem möchte ich einige zeilen schreiben.

ich bin völlig fasziniert davon wie du ohne jammern und selbstmitleid hier auftrittst.
deine geschichte hört sich nicht nur dramatisch an, sonder sie ist auch sicher nur sehr schwer zu ertragen.

umso bemerkenswerter finde ich es wie du sehr zielstrebig und ohne dich selbst zu bedauern, scheinbar unermüdlich, rasch zu einer veränderung kommen möchtest. ist ja nur allzu verständlich, aber hier längst nicht selbstverständlich.
es wirkt so auf mich als würdest du dich von dingen die du ohnehin nicht mehr ändern kannst auch nicht ablenken lässt.

es freut mich zu sehen das es auch noch menschen gibt, die trotz massivster krankheitsbedingter beeinträchtigungen, trotzdem nicht auf gott (ärzte, pharma, etc.) und die welt sauer sind, sondern sich voll auf eine verbesserung ihres körperlichen zustandes konzentrieren. und sich nicht von ihren persönlichen rachefeldzügen aufhalten und ablenken lassen.

ich kann dir nur meinen allertiefsten respekt ausprechen. wirklich "Hut ab"!

und es freut mich ganz besonders zu lesen, daß du scheinbar die ersten kleine n vortschritte machst. ich wünsche dir das dieser trend anhält und du sehr bald eine linderung deiner beschwerden erfährst. auch hoffe ich für dich, daß du auf deinem weg zur besserung die ursachen für deine beschwerden findest.


ich wünsche dir alles beste und würde mich sehr darüber freuen, hier bald wieder von dir positives zu lesen!


grüße
richter
 
Hallo RRichter,

vielen Dank für die netten und aufbauenden Worte. Ja, ich glaube wirklich, dass meine "Geisteshaltung" mir bei Krankheiten und Krisen oft geholfen hat, diese besser zu ertragen und zu überstehen. Und das kann auch anderen Menschen bei Krisen helfen. Für mich gehört dazu:

-Liebe und Respekt der gesamten Natur gegenüber, so wie sie ist, und sich selbst als Teil dieser Natur erleben
-Bescheidenheit, etwas Demut und die Fähigkeit, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen
-die Dinge erst einmal so annehmen, wie sie sind (dazu zähle ich auch Krankheiten)
-in der Gegenwart leben, und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft
-handeln statt jammern
-für alles, was ich tue oder was mir zustößt selbst Verantwortung übernehmen

In Bezug auf Krankheiten oder Schmerzen kann ich für mich sagen, dass diese wesentlich erträglicher werden, sobald ich diese (zunächst einmal) als Teil meines Körpers annehme und in gewisser Art und Weise akzeptiere und Verantwortung dafür übernehme (hört sich vielleicht etwas komisch an...). Das bedeutet nicht, dass ich nichts dagegen unternehme. Ich vertraue aber (zusätzlich zu dem, was ich selbst unternehme) sehr stark auf die natürlichen Selbstheilungskräfte, die allen "höheren" Tieren inkl. dem Mensch zu eigen sind. Manchmal muss man diesen etwas "auf die Sprünge helfen".

Sorry, das war jetzt etwas "off topic", aber vielleicht hat es ja doch den ein oder anderen interessierten Leser gefunden.

Viele Grüße,
Joachim
 
Hallo Joachim,
über Gluten wurde ja schon gesprochen. Mir fiel jetzt beim zweiten Durchlesen auch die Möglichkeit einer Histaminintoleranz ein. Die würde dann zwar eigentlich immer nach bestimmten Nahrungsmitteln auftreten, aber wer weiß, ob die nicht auch noch eine Rolle spielt?
Dazu gibt es mehr Infos im wiki:
https://www.symptome.ch/wiki/histamin-intoleranz/#Therapie

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Uta,

ja, Du hast völlig recht. Histamin-Intoleranz wurde bei mir zusammen mit Lactose- und Fructose-Intolleranz vor ca. 2 Jahren festgestellt. Durch entsprechende Ernährungsumstellung hab ich das recht gut in den Griff bekommen. Ich hatte das in meinem ersten Beitrag geschrieben, das ging aber wahrscheinlich etwas unter in der Menge an Text.

Viele Grüße,
Joachim
 
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