Schlafstörungen, häufige Kopfschmerzen

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29.03.11
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Hallo zusammen

Ich wollte, mich mal bei Euch wieder melden.Ich mache mal hier ein neues Thema auf: Dies betrifft meine Schlafstörungen und die Kopfschmerzen: In den Suchfunktionen konnte ich leider dazu nichts finden, was meinen Thema ähnlich ist. Mit meinem Rücken geht es inzwischen wieder besser. Seit August 2011 bin ich praktisch Schmerzfrei, nur manchmal hab ich Schmerzen.

Schlafstörungen:
Ich bin Tagsüber Müde, in der Nacht kann ich kaum noch schlafen. Alkohol trinke ich sehr wenig, höchstens Sa - So mit mass. Am Abend Trinke ich kein Café. Gestern Abend gegen 18:00 war ich so Müde, das ich nicht ins Gebet, (Vesper) gehen konnte. Am Abend ging ich früh ins Bett, konnte die Nacht nicht schlafen. Am Morgen war ich natürlich Müde.

Kopfschmerzen:
Was ich auch noch sehr viel habe, sind die starken Kopfschmerzen. Diese dauern dann meistens 2 - 3 Tage, ein stechender Schmerz auf der Seite. (Meisten Links stärker als Rechts, aber schon auf beiden Seiten.)

Die Pflegerin, hier meinte das wohl sehr empfindlich sei, was die Kopfschmerzen betrifft. Wegen den Schlafstörungen sagten Sie mir. Dass ich am Nachmittag, keinen oder nur noch, Koffeinfreier Café trinken soll. Und Nachmittags gar nicht, oder höchstens eine halbe Stunde schlafen gehen soll. Aber was soll ich machen, wenn ich Müde bin, so muss ich einfach schlafen gehen. Aber eben ich kann dann trotz dem nicht mehr einschlafen.

Ach ja ich bin, seit September hier, im Kapuziner Kloster von Wil (SG) Mache hier mein Probejahr, sonst geht es mir sehr gut.

Herzliche Grüsse Beat
 
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Ich kann leider nichts zur Ursache Sagen, aber wenn länger so ist, und nicht besser wird, gehe ich zum Arzt. … ( Und dann verschreibt er Medikamente, anstatt die Ursache raus zu finden… ) Ok da hab ich nur laut nachgedacht!

Am Sonntag hatte ich Kopfschmerzen gehabt, ich habe schon am Morgen ein Dafalgan genommen, danach ging es wieder besser. Hier muss ich wohl ein Tagebuch führen, und aufschreiben. An welchen Tagen ich Kopfschmerzen habe, beobachten wo die Schmerzen sind. Und ob es vielleicht Migräne ist?

Herzlichst Grüsst euch Beat
 
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Nun bekomme ich Medikamente und leide unter einer Depression. Die Symptome, sind Typisch: Schlafstörungen, Angst, Enge Gefühl im Brustbereich, Ich leide zusätzlich unter Sehstörungen und Spannung - Kopfschmerzen. Ein bisschen zu viel auf einmal, was muss ich denn noch alles erleiden. Warum ausgerechnet mir, und hier im Kloster, wo Arbeit genug ist. Ich hatte bis jetzt nie, unter Depressionen gelitten.

Ich bekomme Medikamente, auch gegen die Schlafstörungen. Trotz dem fühle ich mich, sehr Müde während dem Tag. Nach wie vor gehe ich meiner Arbeit nach, ich lese viel, und versuche mich mit Arbeit, Musik abzulenken, gehe fast täglich spazieren. In den letzten Tagen ging, es mir im Kloster etwas besser. Heute im Freien Tag, geht es mir nicht so gut, habe wieder die Angstzustände, und das Enge Gefühl. Ich versuche mich trotz dem Abzulenken, was nicht immer einfach ist.

Demnächst bekomme ich noch Psychologische Unterstützung. Ich weiss zur Zeit, wie ich damit umgehen soll. Irgendwie geht es trotz dem weiter, und das es bald wieder besser geht.

Herzliche Grüsse Beat
 
Mir geht es zur Zeit nicht so gut, ich habe nun einen Termin bei einer Psychiaterin bekommen. Mir ging es ja im Kloster immer schlechter, ich bin nun wieder zuhause. Ins Kloster gehe ich, nur noch übers Wochenende, etwa alle 14 Tage.

Ich sei zur Zeit 100% Arbeitsunfähig, ich sei so in einem Tief, ich solle zuerst gar nicht an Arbeit denken. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Sie möchte mir den Druck wegnehmen, wichtig sei jetzt das ich aus dem Tief raus komme. Wahrscheinlich müsse ich sogar, mit einem Klinik Aufenthalt rechnen.

Es wird ein langer, schwerer Weg werden. Die Krankheit, hatte ich schon seit Jahren, Damals war es einfach eine Erkältung... Denn ich hatte immer, Zeiten gehabt wo es mir nicht so gut ging. Ich muss nun lernen, mit dieser Krankheit zu leben, umzugehen. Mit Gespräche und Medikamente soll mir weiter geholfen geholfen werden.

Herzliche Grüsse Beat
 
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Mir ging es ja im Kloster immer schlechter
Herzliche Grüsse Beat

Liebe Beatzim,

Kann es an der Dunkelheit gelegen haben? Im Winter ist es schon kaum mehr möglich genug Vitamin D zu produzieren. Im Kloster ist man, denke ich die meiste Zeit auch in dunklen geschlossenen Räumen.

Vielleicht hast Du nur eine durch das Kloster verstärkte Winterdepression. Da würden Dir lange sonnige Spaziergänge helfen. Vielleicht traust Du Dich auch ins Solarium als Therapie.

Gute Besserung!

Balsam
 
Hallo Beatzim,
Kopfschmerzen über 2 bis 3 Tage....
Das könnte auf eine Problematik mit Nahrungsmittelintoleranzen hindeuten.
Also nach den 2 bis 3 Tagen sind dann die problematischen Substanzen erst mal wieder raus aus dem Organismus bis zum nächsten Mal.
Schlafstörungen kenne ich seit vielen Jahren, alle 2 bis 3 Stunden werde ich wach. Das ist nicht ungewöhnlich bei einer Histaminintoleranz, aber auch die Fructoseintoleranz kann Schlafstörungen verursachen.
Ich habe Probleme mit Gluten, Milchprodukten, Histamin und neuerdings auch mit Fructose. Nachdem ich mit der Fructose fast ganz runter bin in der Karrrenzphase konnte ich nach Jahren direkt wieder 2 Nächte durchschlafen!
Depressioen kann man von allen Nahrungsmittelintoleranzen bekommen.
Die letzten Monate unter Fructoseintoleranz hatte ich Depressionen, nun ist mein Tatendrang kaum mehr zu bremsen:))

Belies Dich hier mal im Forum zum Thema Nahrungsmittelintoleranzen und hier zur Histaminintoleranz:

HIT > Symptome

Lass Dich nicht auf die Psycho-Schiene abschieben, das wird gern gemacht, wenn man nichts findet.

Ich habe vermutlich total kaputte Nieren durch das Gluten und innerhalb von Jahrzehnten alle möglichen Symptome angesammelt .
Ich dachte immer das wäre alles psychisch und ich hätte mit Nahrungsmitteln kein Problem. Ich habe mich gründlich getäuscht und sämtliche Ärzte auch!
Nun nach 2 Jahren Ursachenforschung und essen dementsprechend bin ich die überwiegende Anzahl der Symptome los und die noch nicht weg sind, sind deutliche schwächer geworden. Unglaublich!

Ich musste alles selbst herausbekommen...

Alles Gute.
 
Eine Winterdepression ist es meinem Fall nicht, ich hab sehr viel draussen gearbeitet. War also immer an der frischen Luft. Bei mir war es der Druck, ich wollte immer mehr Aufgaben übernehmen. Ich arbeitete und betete, 6 Tage die Woche 12 bis 13 Stunden. So kam dann was kommen musste, der Zusammenbruch. Ich bin total erschöpft und Müde, Habe keine Kraft mehr.

Ich steh trotz der Arbeitsunfähigkeit um 7:00 – 8:00, mit Lesen, Musik hören und Spaziergänge, versuche ich, das ich einen geordneten Tagesablauf habe. Es ist sehr schwer gegen die Müdigkeit zu kämpfen, um 10:00 Uhr bin ich schon total erschöpft, und muss mich hinlegen. So geht es auch am Nachmittag, ich kann im Moment dagegen nichts machen. Wie ich geschrieben hatte, habe ich früher schon solche Tiefs gehabt. Die Nahrung muss ich sicher auch umstellen, zu Zeit ist es nicht einfach.

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Kraftlos, Schlafstörungen, und der Heisshunger, Kopfschmerzen, dies sind Nebenwirkungen, die mir zur Zeit am meisten Sorgen machen. Hier brauche ich schon Hilfe, denn alleine schaffe ich das nicht. Mein Ziel ist es, wieder 100% zu arbeiten, und gesund zu werden. So wie jetzt der zustand ist, das kann so nicht weiter gehen!

Herzliche Grüsse Beat
 
Hallo Beat,

gerade weil Du anscheinend schon öfters Probleme und Beschwerden gehabt hast, wäre es gut, wenn Du einmal soweit möglich gründlich untersucht würdest.
Dazu würde z.B. MRT vom Kopf gehören, auch eines von der Halswirbelsäure, ein Hormonprofil (vor allem Cortisol-Tagesprofil), die kompletten Schilddrüsenwerte und der Versuch, mehr über mögliche Allergien und Intoleranzen heraus zu finde.

Es wäre gut, wenn Du ein Ernährungstagebuch und ein Kopfschmerztagebuch führen würdest. Evtl. gibt es da Zusammenhänge?
Oder hattest Du früher mal einen Unfall, bei dem die Wirbelsäule oder der Kopf beschädigt wurden?

Ich denke, ein Thema wäre auch Dein "Fleiß", mit dem Du arbeiten möchtest, beten und mehr, anscheinend ohne Rücksicht auf Deine körperliche Verfassung. Ich habe den Eindruck, Du gehst nicht wirklich nett mit Dir um...

Grüsse,
Oregano
 
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Achte auf deinen Körper, hör was will ER Dir sagen, wo und wie braucht er jetzt Pflege.

Es klingt vielleicht komisch, aber ich möchte nochmal auf die Sonne zurückkommen...Du hast möglicherweise einen Vitamin D Mangel...das macht schlapp, müde, depressiv...am einfachsten kann man das auffüllen indem man wöchentlich einmal unters Solarium geht. Heute geht man zru Vitamin D poroduktion unters Solarium...auch wird ein Sonnenschutz ausgebaut der vor Hautkrebs schützt.

Auch deine Schilddürse würde ich von Arzt GANZ GENAU kontrollieren lassen. Es gibt neue Grenzwerte für das TSH. Wenn dein Hausarzt keinen Handlungsbedarf sieht, vielleicht muß Du noch zu einem Endokrinologen oder Nuklearmediziner oder Rheumatologen.

Johanniskraut oder Johannsikrautrotöl äußerlich sind mittlerweile anerkannte Heilmittel für leichte bis mittelschwere Depressionen (Johannsikraut macht lichtempfindlich;)), heilen Nerven und lindern Nervenschmerzen.

Rothaarige ahben weniger Sonnenschutz weil eine blasse Haut, sie leiden seltener unter Vitamin D Mangel...sind selbst in den harten schottischen Klima meist gut drauf;)
 
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... nicht jede Lampe im Solarium regt die Vitamin D-Produktion an ....

Grüsse,
oregano


Genau, es sind die UVB-Strahlen die für die Vitamin B Produktion wichtig sind. Da muß man dann nachfragen, aber nicht jedes Personal weiß gut darüber bescheid. Da muß man meist den Chef für fragen, wo wieviel UVB Strahlung zu erwarten ist.
 
Herzlichen Dank für die Ratschläge, ich werde in Zukunft, besser auf den Körper hören. Eine Zeit lang werde ich nun im Wallis, in eine Tagesklinik gehen. Ich wollte zuerst nicht gehen, aber dies sei besser. Das wird sicher ein schwerer schritt werden, es ist aber auch eine Chance, für ein neu Anfang. Mit meiner 100% Arbeitsunfähigkeit, wollte ich einfach nicht, der ganze Tag zuhause sein, ich denke es besser so.

Herzliche Grüsse Beat
 
Hallo beatzim,

ich wünsche Dir viel Glück mit der Tagesklinik im Wallis (genieße die Landschaft :)) und nicht nur. Ich würde mich freuen, wenn Du so ab und zu berichten würdest,wie es Dir geht, was Du so machst usw.

Alles Gute,
Oregano
 
Ich musste von der Tagesklinik, in die Klinik im Spital wechsen. Die Leberwerte sind zu hoch, jetzt wird alles ganz genau Untersucht. Mit Ultraschall und dem ganzen Programm. Auch die Kopfschmerzen, und die Rückenschmerzen. Ich werde wahrscheinlich, mehrere Monate in der Klinik bleiben müssen. Ich leide unter schweren Depression, aber Suizid gedanke habe ich keine mehr. Da hat der Glaube viel geholfen. Ich schaue nun von Tag zu Tag wie es mir geht. 100% Arbeiten, wird nicht mehr möglich sein. Ich werde auch in der Zukunft, Unterstützung und Hilfe brauchen.
 
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Seit 28 März bin ich in der Klinik im Spital Brig, mir geht es inzwischen etwas besser.Die Leberwerte sind inzwischen wieder besser. Es gibt verschiedene Therapien, bin zurzeit sehr Müde, und schläfrig. Folgende Medikamente erhalte ich zurzeit. Diese muss ich sicherlich noch eine Zeit lang einnehmen, wenn es mir besser geht, werden diese schrittweise abgesetzt. Mir ist klar, das die Müdigkeit, von den Medikamenten kommen. Was kann ich gegen die Müdigkeit machen, habt ihr irgendwelche Tipps?

- Temesta
- Citalopram 20 Mg
- Remeron 15 Mg
- Risperidon
- StilnoxCR6
 
Ich bin nun seit Ca. 3 Monaten in der Tagesklinik in Brig, mir geht es besser.
Die Medikamende haben mir sehr gut geholfen, bin soweit stabil. Nun kommt der nächste Schritt. Ich kann im Atelier Manus, in einer geschützten Werkstatt arbeiten. Was mir noch sorgen macht ist der Heisshunger, seit Mai 2012 habe ich 8 Kg zugenommen, was kann ich dagegen machen? Medikamente: Citalopram,(Morgen) Rispiredon,(Abend) Remeron (Abend)
 
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