Themenstarter
- Beitritt
- 27.09.11
- Beiträge
- 13
Ich bin neu hier in dem Forum und habe schon viele Beiträge gelesen, vielleicht auch schon ein wenig schlauer geworden. ;-)
Bei mir ging es schon die letzten Jahre abwärts, immer wieder Infekte von heftiger Art, dann wieder Zeiten wo ich einfach körperlich matt war und mir beim Arzt einen Krankenschein holte zum erholen.
Am schlimmsten wurde es aber nach der Geburt meines 2. Sohnes, ab da ging es richtig rapide abwärts.
Zuerst fing es mit Antriebsschwäche an, dann kamen so kleine Ziepchen die ich aber damals keiner großen Bedeutung schenkte. Wie es dann der Umschwung auf den Herbst kam, fing es an mit Kopfschmerzen, schlechtes sehen. Ich schob es erst auf meine Brille und ließ meine Augen überprüfen, aber da hat sich nichts wesentliches verändert.
Ich ließ mir trotzdem eine neue Brille machen, aber als ich sie abholte dachte ich lauf wie auf eiern, nichts stimmte.
Ich litt durch das Baby auch zu diesem Zeitpunkt unter enormen Schlafmangel, da er keine Nacht durchschlief, was sich fast bis heute nicht geändert hat. Zu dem Zeitpunkt trennte sich mein damaliger Freund von mir, was für mich eine echt harte Zeit war und ich völlig erschöpft zu meiner Ärztin kam und sie mir AD verschrieb, die mir erst mal halfen ein wenig zur ruhe zu kommen, aber dann ging das ganze leiden erst richtig los.
Ich wachte nachts schweißgebadet auf, hatte ein schwummriges Gefühl im Kopf und mein Puls raste bei 160 Schläge, kam darauf hin in die Klinik, wo sie mich erst wieder nach Hause schicken wollten, aber ich wollte einfach mal ein paar Tage Ruhe, was ich auch etwas genoß. Dort wurde auch noch eine Magenspiegelung gemacht, die eine leichte Gastritis ergab, daraufhin bekam ich pantoprazol. Nach einer Woche wurde ich wieder nach Hause geschickt.
Im Februar nahm ich nach meinem Erziehungsjahr meinen Job wieder auf, wo ich gleich an eine andere Stelle versetzt wurde. Ich war den ganzen Tag Putzmittel und Chemikalien ausgesetzt.
Im April zog ich mit meinen Kids in eine größere Wohnung, da meine alte total mit Schimmel belastet war. In der neuen kam ich überhaupt nicht an. Der Streß durch den Umzug und noch die alte Wohnung fertig machen, ließ mich Anfang Mai auf Arbeit zusammen klappen. Ich konnte nicht mehr, war für 3 Wochen Krank geschrieben. Aber da fing das ganze grauen erst richtig so an. ich litt immer wieder unter innere Unruhe, aus heiterem Himmel Pulsrasen immer so um die 160. Ich bekam richtig Angst, was mir zu dem Zeitpunkt auffiel das es mit meinen Augen immer schlimmer wurde. Ich war tagsüber richtig lichtempfindlich geworden. Abends ging es mir meist immer etwas besser, aber nicht viel.
Daraufhin wurde ich von meiner Ärztin darauf hingewiesen, doch einen Neurologen und Psychater aufzusuchen. Ich hatte richtige Angstzustände bekommen und das als Mami von 2 Kindern, die mich noch brauchen. Aber es sollte noch schlimmer kommen. die Neurologin wechselte erst mal die AD von Opripramol auf Cipralex um. ich wurde immer müder statt das ich eine Antrieb bemerkte. Nach einer schlaflosen Nacht durch meinen Sohn, nahm ich auf Arbeit einen Tag Urlaub um einfach mal zu schlafen, er war zu dem Zeitpunkt im Kindergarten.
Nach dem schlafen bekam ich eine tachykardie aber vom feinsten, mein großer sohn rief den notarzt, die mich auch sofort mitnahmen. die ärzte liefen amok im krankenhaus da mein herz raste bei 140 schlägen pro minute. dazu immer wieder schwindelattacken, bauchschmerzen und ein kribbeln im kopf.
nachdem ich dann von einer internistin buscopan intravinös bekam beruhigte sich auch mein herz und alles normalisierte sich wieder. es wurde noch etliche Test im Krankenhaus gemacht LZEKG ohne Befund, Belastungs EKG ohne Befund, dazu noch eine Magenspiegelung, wieder nur eine leichte Gastritis und ein bis dahin unerkannter Zwerchfellbruch.
Ich erholte mich ein wenig wieder, aber meine angstattacken waren jetzt so richtig auf dem höchststand. Heute weiß ich das mein Verdauungstrakt mit mir solche verrückten Sachen spielt. Immer wieder wenn er ein Völlegefühl aufkam, begann auch mein Herz mitzumachen, teilweise in Herzrhytmusstörungen. Was blieb waren immer wieder dieses Schwindelig sein, kribbeln im Kopf, durch die AD waren aber teilweise die Schmerzen unterdrückt. Das erzählte mir eine Schwester auf der Station das die sowas machen.
Zu dem Zeitpunkt fing ich an mich dann weiter zu informieren und entschloß mich im Februar auch auf anraten meiner Neurologin, sie langsam ausscheichen zu lassen. War noch mal eine heftige Zeit, aber ich war eisern. Ich begann mich aber nicht damit abzufinden, da meine Probleme mit den Augen nicht besser wurde, dazu kamen Schmerzen im Körper die mich teilweise auf die Couch drückten, zu dem Zeitpunkt wurde mein Kleiner auch krank und kam ins Krankenhaus, er aß einfach nicht mehr und baute immer mehr ab, keiner weiß bis heute wo es herkam, aber ich hab da eine wage Vermutung, aber dazu später.
Dann merkte ich das Sprachstörungen dazu kamen, die sich aber ein bisschen Schlaf wieder legten, nur die Augen machten nicht mit. Ich entschloß mich eine Heilpraktikerin aufzusuchen, da ich es beim Arzt schon nicht mehr hören konnte alles Psychosomatisch.
Sie behandelte mich mit Akkupunktur und regte meine Leber an, aber was das für ein Mittel war kann ich euch leider nicht sagen. Dazu bekam ich noch eine Eigenbluttherapie, wo sie zusätzlich Zincum mit dazu gab. Ihr werdet es nicht glauben, am Abend bekam ich heftige Schmerzen in den Gliedern als ob ich Rheuma habe, aber ich ließ mich überraschen, am nächsten Tag kam der Hammer. Meine Augen waren so klar wie schon lange nicht mehr, mein Kopf war nicht wie vernebelt und mal keine Müdigkeitserscheinung. Diese Prozedur wiederholte sie noch 2 Mal und ich merkte wie ich wieder Energie in den Körper bekam, ich schaffte mein Haushalt mit Leichtigkeit sowie früher. Nur es hielt nicht lange an dieses Gefühl. Kurz bevor ich im Mai zur fuhr, kamen alle Symptome zum Vorschein. Mein Augenproblem, die Verdauung, die Schmerzen im Körper alles begann wieder sich einzuschleichen. Bei der Kur an der Ostsee erholte ich mich trotzdem ein wenig und nahm auch ganze 2 Kilo an Gewicht zu. Zu dem Zeitpunkt wußte ich das ich einen Monat später auf eigenen Wunsch in die Psychatrische Tagesklinik gehe, so war wenigstens die Fürsorge meiner Kinder gesichert. Die Klinik tat mir auch gut, zumindestens stärkte sie mein selbstwertgefühl wieder und den kontakt wieder etwas zur außenwelt.
nur was mir nicht genommen wurde, waren meine körperlichen symptome. Psyisch fühlte ich mich aber recht stabil, da ich doch einiges aufarbeiten und abhaken konnte.
Ich recherchierte weiter im Internet, weil ich mich nicht damit zufrieden gab. Warum verschwanden die körperlichen Symptome nicht?
Bis ich dann über Umwege auf Amalgam stieß und dann ging ein kleines Licht in meinem Kopf auf. Ich hatte vor 8 Jahren noch den ganzen Mund voller Amalgam, wieviel Plomben kann ich nicht sagen. Mein Mund wurde damals saniert und alles neu gemacht, auch zu dem Zeitpunkt war ich durch eine Viruserkrankung schwer krank, was auch erst auf Psyche geschoben wurde. Dann stellte sich heraus das ich an EBV erkrankt war. Wenn ich mich zurück erinnere hatte ich schon damals solche Symptome gehabt. Angefangen hat es damals mit Zahnschmerzen, Plombe verloren und auch Teile davon untergeschluckt.
Ich suchte im Netz nach einer Zahnärztin die in unserer Nähe eine Praxis hat und bekam sofort am nächsten Tag einen Termin, nachdem ich der Schwester mein Problem schilderte. Die erste Ärztin die mir zuhörte und es nicht auf Depressionen schob, die kamen ja erst nachdem die körperlichen Symptome zunahmen.
Bei einer Meridianmessung ergab hohe Amalgambelastung, aber was Klick in meinem Kopf gemacht hat, da ich vor 9 Jahren zur Kur einen Schwermetalltest bekam, wo ich auf Quecksilber allergisch reagierte.
Ich werde morgen weiter berichten, allzu viel ist es nicht mehr.
Bei mir ging es schon die letzten Jahre abwärts, immer wieder Infekte von heftiger Art, dann wieder Zeiten wo ich einfach körperlich matt war und mir beim Arzt einen Krankenschein holte zum erholen.
Am schlimmsten wurde es aber nach der Geburt meines 2. Sohnes, ab da ging es richtig rapide abwärts.
Zuerst fing es mit Antriebsschwäche an, dann kamen so kleine Ziepchen die ich aber damals keiner großen Bedeutung schenkte. Wie es dann der Umschwung auf den Herbst kam, fing es an mit Kopfschmerzen, schlechtes sehen. Ich schob es erst auf meine Brille und ließ meine Augen überprüfen, aber da hat sich nichts wesentliches verändert.
Ich ließ mir trotzdem eine neue Brille machen, aber als ich sie abholte dachte ich lauf wie auf eiern, nichts stimmte.
Ich litt durch das Baby auch zu diesem Zeitpunkt unter enormen Schlafmangel, da er keine Nacht durchschlief, was sich fast bis heute nicht geändert hat. Zu dem Zeitpunkt trennte sich mein damaliger Freund von mir, was für mich eine echt harte Zeit war und ich völlig erschöpft zu meiner Ärztin kam und sie mir AD verschrieb, die mir erst mal halfen ein wenig zur ruhe zu kommen, aber dann ging das ganze leiden erst richtig los.
Ich wachte nachts schweißgebadet auf, hatte ein schwummriges Gefühl im Kopf und mein Puls raste bei 160 Schläge, kam darauf hin in die Klinik, wo sie mich erst wieder nach Hause schicken wollten, aber ich wollte einfach mal ein paar Tage Ruhe, was ich auch etwas genoß. Dort wurde auch noch eine Magenspiegelung gemacht, die eine leichte Gastritis ergab, daraufhin bekam ich pantoprazol. Nach einer Woche wurde ich wieder nach Hause geschickt.
Im Februar nahm ich nach meinem Erziehungsjahr meinen Job wieder auf, wo ich gleich an eine andere Stelle versetzt wurde. Ich war den ganzen Tag Putzmittel und Chemikalien ausgesetzt.
Im April zog ich mit meinen Kids in eine größere Wohnung, da meine alte total mit Schimmel belastet war. In der neuen kam ich überhaupt nicht an. Der Streß durch den Umzug und noch die alte Wohnung fertig machen, ließ mich Anfang Mai auf Arbeit zusammen klappen. Ich konnte nicht mehr, war für 3 Wochen Krank geschrieben. Aber da fing das ganze grauen erst richtig so an. ich litt immer wieder unter innere Unruhe, aus heiterem Himmel Pulsrasen immer so um die 160. Ich bekam richtig Angst, was mir zu dem Zeitpunkt auffiel das es mit meinen Augen immer schlimmer wurde. Ich war tagsüber richtig lichtempfindlich geworden. Abends ging es mir meist immer etwas besser, aber nicht viel.
Daraufhin wurde ich von meiner Ärztin darauf hingewiesen, doch einen Neurologen und Psychater aufzusuchen. Ich hatte richtige Angstzustände bekommen und das als Mami von 2 Kindern, die mich noch brauchen. Aber es sollte noch schlimmer kommen. die Neurologin wechselte erst mal die AD von Opripramol auf Cipralex um. ich wurde immer müder statt das ich eine Antrieb bemerkte. Nach einer schlaflosen Nacht durch meinen Sohn, nahm ich auf Arbeit einen Tag Urlaub um einfach mal zu schlafen, er war zu dem Zeitpunkt im Kindergarten.
Nach dem schlafen bekam ich eine tachykardie aber vom feinsten, mein großer sohn rief den notarzt, die mich auch sofort mitnahmen. die ärzte liefen amok im krankenhaus da mein herz raste bei 140 schlägen pro minute. dazu immer wieder schwindelattacken, bauchschmerzen und ein kribbeln im kopf.
nachdem ich dann von einer internistin buscopan intravinös bekam beruhigte sich auch mein herz und alles normalisierte sich wieder. es wurde noch etliche Test im Krankenhaus gemacht LZEKG ohne Befund, Belastungs EKG ohne Befund, dazu noch eine Magenspiegelung, wieder nur eine leichte Gastritis und ein bis dahin unerkannter Zwerchfellbruch.
Ich erholte mich ein wenig wieder, aber meine angstattacken waren jetzt so richtig auf dem höchststand. Heute weiß ich das mein Verdauungstrakt mit mir solche verrückten Sachen spielt. Immer wieder wenn er ein Völlegefühl aufkam, begann auch mein Herz mitzumachen, teilweise in Herzrhytmusstörungen. Was blieb waren immer wieder dieses Schwindelig sein, kribbeln im Kopf, durch die AD waren aber teilweise die Schmerzen unterdrückt. Das erzählte mir eine Schwester auf der Station das die sowas machen.
Zu dem Zeitpunkt fing ich an mich dann weiter zu informieren und entschloß mich im Februar auch auf anraten meiner Neurologin, sie langsam ausscheichen zu lassen. War noch mal eine heftige Zeit, aber ich war eisern. Ich begann mich aber nicht damit abzufinden, da meine Probleme mit den Augen nicht besser wurde, dazu kamen Schmerzen im Körper die mich teilweise auf die Couch drückten, zu dem Zeitpunkt wurde mein Kleiner auch krank und kam ins Krankenhaus, er aß einfach nicht mehr und baute immer mehr ab, keiner weiß bis heute wo es herkam, aber ich hab da eine wage Vermutung, aber dazu später.
Dann merkte ich das Sprachstörungen dazu kamen, die sich aber ein bisschen Schlaf wieder legten, nur die Augen machten nicht mit. Ich entschloß mich eine Heilpraktikerin aufzusuchen, da ich es beim Arzt schon nicht mehr hören konnte alles Psychosomatisch.
Sie behandelte mich mit Akkupunktur und regte meine Leber an, aber was das für ein Mittel war kann ich euch leider nicht sagen. Dazu bekam ich noch eine Eigenbluttherapie, wo sie zusätzlich Zincum mit dazu gab. Ihr werdet es nicht glauben, am Abend bekam ich heftige Schmerzen in den Gliedern als ob ich Rheuma habe, aber ich ließ mich überraschen, am nächsten Tag kam der Hammer. Meine Augen waren so klar wie schon lange nicht mehr, mein Kopf war nicht wie vernebelt und mal keine Müdigkeitserscheinung. Diese Prozedur wiederholte sie noch 2 Mal und ich merkte wie ich wieder Energie in den Körper bekam, ich schaffte mein Haushalt mit Leichtigkeit sowie früher. Nur es hielt nicht lange an dieses Gefühl. Kurz bevor ich im Mai zur fuhr, kamen alle Symptome zum Vorschein. Mein Augenproblem, die Verdauung, die Schmerzen im Körper alles begann wieder sich einzuschleichen. Bei der Kur an der Ostsee erholte ich mich trotzdem ein wenig und nahm auch ganze 2 Kilo an Gewicht zu. Zu dem Zeitpunkt wußte ich das ich einen Monat später auf eigenen Wunsch in die Psychatrische Tagesklinik gehe, so war wenigstens die Fürsorge meiner Kinder gesichert. Die Klinik tat mir auch gut, zumindestens stärkte sie mein selbstwertgefühl wieder und den kontakt wieder etwas zur außenwelt.
nur was mir nicht genommen wurde, waren meine körperlichen symptome. Psyisch fühlte ich mich aber recht stabil, da ich doch einiges aufarbeiten und abhaken konnte.
Ich recherchierte weiter im Internet, weil ich mich nicht damit zufrieden gab. Warum verschwanden die körperlichen Symptome nicht?
Bis ich dann über Umwege auf Amalgam stieß und dann ging ein kleines Licht in meinem Kopf auf. Ich hatte vor 8 Jahren noch den ganzen Mund voller Amalgam, wieviel Plomben kann ich nicht sagen. Mein Mund wurde damals saniert und alles neu gemacht, auch zu dem Zeitpunkt war ich durch eine Viruserkrankung schwer krank, was auch erst auf Psyche geschoben wurde. Dann stellte sich heraus das ich an EBV erkrankt war. Wenn ich mich zurück erinnere hatte ich schon damals solche Symptome gehabt. Angefangen hat es damals mit Zahnschmerzen, Plombe verloren und auch Teile davon untergeschluckt.
Ich suchte im Netz nach einer Zahnärztin die in unserer Nähe eine Praxis hat und bekam sofort am nächsten Tag einen Termin, nachdem ich der Schwester mein Problem schilderte. Die erste Ärztin die mir zuhörte und es nicht auf Depressionen schob, die kamen ja erst nachdem die körperlichen Symptome zunahmen.
Bei einer Meridianmessung ergab hohe Amalgambelastung, aber was Klick in meinem Kopf gemacht hat, da ich vor 9 Jahren zur Kur einen Schwermetalltest bekam, wo ich auf Quecksilber allergisch reagierte.
Ich werde morgen weiter berichten, allzu viel ist es nicht mehr.