Themenstarter
- Beitritt
- 05.09.11
- Beiträge
- 7
Um es möglichst kurz zu halten hier meine Krankengeschichte ein Stichwortform:
August 2009: Wandern in National Parks der US Westküste (Cryptococcus Gatti gebiet). Keine Symptome.
Anfang Januar 2010:
Situation:
Aufenthalt auf Farm in Virginia. Starke länger andauernde Erkältung.
Aushilfe in Holzwerkstatt (Zersägen von alten Holzstücken mit Kreissäge (altes Holz war draussen gelagert, evtl. Krankheitserreger vorhanden?))
Einatmung von viel Sägespäne durch den Mund (da Nase Erkältungsbedingt verstopft).
Auswirkungen:
Ab nächsten Tag: Leichte Schmerzen in der rechten Brust, stärkerer Husten und blutiger Geschmack im Mund nach Husten
Blutgeschmack und Husten vergingen innerhalb von ein paar Wochen.
Schmerzen und Gefühl einer vermehrten Schleimproduktion in der rechten Brust (den ich dann normalerweise hochziehe und runterschlucke) blieben erstmal gingen dann aber mit der Zeit zurück.
Behandlung und Verlauf:
Im März 2010: Fast keine Symptome mehr. Lungenfunktionstest und Röntgen-Thorax unauffällig.
Behandlung mit Kortison Inhalationsmedikament führte innerhalb weniger Tage zur starken Verschlechterung der Symptome und hinzukommen weiterer:
--> Gereizter Rachen, starke Verengung der Nase, so das ich meinst nur durch ein Nasenloch z.T. aber auch gar nicht mehr gut durch die Nase atmen konnte (vorher keine Probleme mit Nase oder Atmung im Allgemeinen), z.T. Halsschmerzen
--> Nach Absetzung sind die Probleme mit der Nasenatmung zusätzlich zu den Schmerzen in der Brust und Schleimproduktion dauerhaft geblieben.
Im September 2010: Kauf einer Fahrradatemmaske (Smogschutz). Nach etwa zwei wöchiger Benutzung (1 Stunde pro Tag, hierbei sammelte sich Feuchtigkeit und Schleim in der Maske) fiel mir ein merkwürdiger Geruch auf. Geruch schien vom Schnurrbart zu kommen. Abrasieren zeige starke Schuppenbildung (kleine weisse Partikel) (nie vorher gehabt). Seit dem (also ein Jahr später obwohl ich die Maske seit dem nie mehr benutzt habe): Wenn ich mich paar Wochen nicht rasiere juckt und brennt die Haut unter dem Schnurrbart. Ein Abrasieren zeigt wieder Schuppen.
--> Schmerzen in der Brust schwankend, mal nicht wahrnehmbar mal sehr stark. Weiterhin dauerhaft bemerkbare Schleimproduktion in rechter Brust.
Was könnte dahinter stecken?
Bzgl. der Nasen und Schnurrbart Problematik ging ich zuerst von einer Pilzinfektion ausgelöst vom Kortison aus, die sich dann auf den Schnurrbart übertragen hat. Hierzu passt das Anwendung von Nystatinnasenspray bzgl. meiner Symptome in der Nase zu helfen scheint.
Später habe ich dann von Pilzinfektionen der Lunge gelesen und Frage mich ob dies vielleicht in Betracht kommen könnte… Scheint ja eher selten bei ansonsten Gesunden vorzukommen aber wenn oft im Zusammenhang mit Aufenthalten auf Farmen und ich war zu dem Zeitpunkt ja auch relativ geschwächt und die Sägespäne könnte meine Lunge besonders anfällig gemacht haben. Dazu passen würde ja dass das Kortison zu einer Verschlimmerung der Symptome geführt hat (ein Vorfall für das bisher kein Arzt eine richtige Erklärung hatte…).
Leider war bisher niemand bereit mich gründlich zu untersuchen (z.B. die Lunge, Nase, oder Haut auf Pilze/Bakterien). Falls ihr also einen Arzt (insbesondere in Norddeutschland) empfehlen könnte der hier wahrscheinlich Ahnung und auch Interesse hat dem weiter nach zu gehen würde ich mich natürlich auch sehr freuen!
August 2009: Wandern in National Parks der US Westküste (Cryptococcus Gatti gebiet). Keine Symptome.
Anfang Januar 2010:
Situation:
Aufenthalt auf Farm in Virginia. Starke länger andauernde Erkältung.
Aushilfe in Holzwerkstatt (Zersägen von alten Holzstücken mit Kreissäge (altes Holz war draussen gelagert, evtl. Krankheitserreger vorhanden?))
Einatmung von viel Sägespäne durch den Mund (da Nase Erkältungsbedingt verstopft).
Auswirkungen:
Ab nächsten Tag: Leichte Schmerzen in der rechten Brust, stärkerer Husten und blutiger Geschmack im Mund nach Husten
Blutgeschmack und Husten vergingen innerhalb von ein paar Wochen.
Schmerzen und Gefühl einer vermehrten Schleimproduktion in der rechten Brust (den ich dann normalerweise hochziehe und runterschlucke) blieben erstmal gingen dann aber mit der Zeit zurück.
Behandlung und Verlauf:
Im März 2010: Fast keine Symptome mehr. Lungenfunktionstest und Röntgen-Thorax unauffällig.
Behandlung mit Kortison Inhalationsmedikament führte innerhalb weniger Tage zur starken Verschlechterung der Symptome und hinzukommen weiterer:
--> Gereizter Rachen, starke Verengung der Nase, so das ich meinst nur durch ein Nasenloch z.T. aber auch gar nicht mehr gut durch die Nase atmen konnte (vorher keine Probleme mit Nase oder Atmung im Allgemeinen), z.T. Halsschmerzen
--> Nach Absetzung sind die Probleme mit der Nasenatmung zusätzlich zu den Schmerzen in der Brust und Schleimproduktion dauerhaft geblieben.
Im September 2010: Kauf einer Fahrradatemmaske (Smogschutz). Nach etwa zwei wöchiger Benutzung (1 Stunde pro Tag, hierbei sammelte sich Feuchtigkeit und Schleim in der Maske) fiel mir ein merkwürdiger Geruch auf. Geruch schien vom Schnurrbart zu kommen. Abrasieren zeige starke Schuppenbildung (kleine weisse Partikel) (nie vorher gehabt). Seit dem (also ein Jahr später obwohl ich die Maske seit dem nie mehr benutzt habe): Wenn ich mich paar Wochen nicht rasiere juckt und brennt die Haut unter dem Schnurrbart. Ein Abrasieren zeigt wieder Schuppen.
--> Schmerzen in der Brust schwankend, mal nicht wahrnehmbar mal sehr stark. Weiterhin dauerhaft bemerkbare Schleimproduktion in rechter Brust.
Was könnte dahinter stecken?
Bzgl. der Nasen und Schnurrbart Problematik ging ich zuerst von einer Pilzinfektion ausgelöst vom Kortison aus, die sich dann auf den Schnurrbart übertragen hat. Hierzu passt das Anwendung von Nystatinnasenspray bzgl. meiner Symptome in der Nase zu helfen scheint.
Später habe ich dann von Pilzinfektionen der Lunge gelesen und Frage mich ob dies vielleicht in Betracht kommen könnte… Scheint ja eher selten bei ansonsten Gesunden vorzukommen aber wenn oft im Zusammenhang mit Aufenthalten auf Farmen und ich war zu dem Zeitpunkt ja auch relativ geschwächt und die Sägespäne könnte meine Lunge besonders anfällig gemacht haben. Dazu passen würde ja dass das Kortison zu einer Verschlimmerung der Symptome geführt hat (ein Vorfall für das bisher kein Arzt eine richtige Erklärung hatte…).
Leider war bisher niemand bereit mich gründlich zu untersuchen (z.B. die Lunge, Nase, oder Haut auf Pilze/Bakterien). Falls ihr also einen Arzt (insbesondere in Norddeutschland) empfehlen könnte der hier wahrscheinlich Ahnung und auch Interesse hat dem weiter nach zu gehen würde ich mich natürlich auch sehr freuen!
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