Hoher Kupferwert im Urin

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02.09.11
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Mein Kupferwert im Urin (getestet mit DMPS) liegt deutlich über dem Referenzbereich (1,45 - 60,0). Beim ersten Mal lag dieser bei 649, jetzt zwei Monate später bereits bei 823. Nun stellt sich mir die Frage, welche Auswirkungen kann dieser Kupferwert in meinem Körper haben und was kann die Ursache dafür sein?
Anlass für den Test waren/sind meine Schmerzen in den Beinen, Gedächtnislücken. Der Test wurde veranlasst, nachdem internistisch sonst alles abgeklärt wurde. Durch zwei verschiedene Ausleitungsmethoden konnten mein Quecksilber- und Zinnwert in den Normalbereich gebracht werden.
Würde mich sehr über Informationen freuen :)
 
Kann ich erfahren, wie die anderen Werte bei Dir lagen? Insbesondere auch der von Molybdän? Das ist übrigens der Gegenspieler zu Kupfer. Bei meinem Sohn ist das gerade so, dass beide Metalle, also Kupfer und Molybdän ziemlich hoch sind (Cu noch im Referenzbereich).
Wie war denn Aluminium, Quecksilber, Zinn?
Grüße!
 
Ja natürlich :)
Molybdän (9,70 - 100,0) - damals: 38,772 heute: 32,365
Aluminium (<125,0) - damals 20,892 heute 5,611
Quecksilber (<1,00) - damals 2,556 heute 0,838
Zinn (<5,00) - damals 23,473 heute 3,477
 
Hmmm... irgendwie sind das ja ganz andere Referenzwerte. Da ist für mich gar nichts vergleichbar.
Aber gut - Deine Ausleitungsmethode scheint ja auch Einiges gebracht zu haben, deshalb: wie hast Du ausgeleitet und wie lange?
 
ausgeleitet hab ich 4 wochen mit nieren-, leber- und galletropfen, sowie lymphomyosot. hab zusetzlich dann noch selen genommen, weil der wert zu niedrig bei mir war. anschließend hab ich über 8 wochen infusionen mit gluthadion und mineralstoffen bekommen... scheint ja was gebracht zu haben.
 
Habe ich eben gefunden:
Kupfer
Hohe Werte: In größeren Mengen ist Kupfer sehr schädlich. Ein Kupferüberschuss führt zum Beispiel zu Krankheitserscheinungen wie Depression, Stottern oder rheumatoider Arthritis. Bei älteren Personen kann eine zu starke Anreicherung von Kupfer zu Gedächtnisschwäche, vorzeitiger Senilität und Schizophrenie führen. Ursache für einen Kupferüberschuss kann zum Beispiel die Einnahme von Empfängnisverhütungspillen über eine längere Zeit sein (die "Pille" bewirkt zudem noch einen Mangel an Vitamin B6). Auch gelangt Kupfer über kupferne Wasserleitungsrohre oder Boiler in den Körper. Zudem kann Zinkmangel in der Nahrung zu einer ungewünschten Anreicherung von Kupfer in Blut und Gewebe führen.
Quelle: Untitled Document
 
danke :)
mein mitbewohner schickt am montag eine wasserprobe ein, die dann auf schwermetalle untersucht wird.
 
Na Deinen Mitbewohner möchte ich haben.... :D
Das habe ich mich auch schon gefragt ob es Sinn macht und bin mittlerweile davon überzeugt. Irgendwo auf youtube habe ich kürzlich auch eine interessante Sendung über Blei gesehen. Es stellt sich heraus, dass unsere Wasserbatterien voll davon sind und zwar völlig unabhängig davon ob es NoName oder Markenprodukte sind (!). Deshalb sollte man nie den ersten Schluck daraus trinken, ganz besonders nach längerer Nichtnutzung, z.B. nach einer Nacht.
 
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