Also diese ganze Diskussion finde ich zum Weinen amüsant. Es ist genau der Grund, warum es diese Foren überhaupt gibt und warum sie "Ende der Symptombekämpfung" heißen. Ich habe 15 Jahre ignorante Ärzte hinter mir, die jede Art von Orthomolekularer Medizin strikte ablehnen, weil sie schlicht keine Ahnung davon haben. Die mir erklärt haben, dass Serotoninmangel mit Depressionen nichts zu tun habe und gar nicht wissen, was 5HTP oder Rhodiola ist. (Nur als Beispiel)
Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung und wer Orthomolekulare Medizin ablehnt, soll das ruhig tun. Ich war auch skeptisch. Aber ich habe mich damit beschäftigt. Und wenn ich lese, dass ein bestimmter Mikronährstoffmangel für meine Probleme verantwortlich sein könnte und NACHHER mein Blutbild ergibt, dass ich 20% unter dem untersten Referenzbereich bin, dann fange ich an nachzudenken.
Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden, aber bitte auf der Basis seriöser Informationen und nicht auf Grund von Gerüchten, Lobhudeleien oder Verteufelungen. Orthomolekulare Medizin hat mit Esoterik, Voodoo oder Scharlatanerie absolut nichts zu tun. Wer zweifelt und gerne darüber nachdenken möchte, dem empfehle ich, im Internet die Studienergebnisse der herkömmlichen (!) Medizin zum Thema Morbus Wilson (u.a. Wikipedia) und Pyrrolurie nachzulesen, eventuell auch die Studien zum Schizophrenie/Kupferüberschuss. Das Problem der herkömmlichen Medizin ist nämlich nicht, dass sie nicht merken würden, dass da ein Zusammenhang besteht, sondern dass sie keine Konsequenzen daraus ziehen.
Aber keine Sorge. Vor 5 Jahren wurde Glyx als Spinnerei belächelt und 2 Ärzte haben mir rundheraus erklärt, dass es völlig unsinnig sei, den Vitamin D-Spiegel eines Erwachsenen zu untersuchen, weil Erwachsene keinen Vitamin D-Mangel haben könnten. Die Zeit hat ihre Ignoranz hoffentlich inzwischen geheilt.
Wie heißt das Schlagwort, das vor ungefähr 25 Jahren geprägt wurde? Der "mündige Patient"
In diesem Sinne
alexandria