Schmerzen in der Harnröhre

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05.04.11
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Hallo, Ich bin mänlich, 73 Jahre alt, und suche Hilfe.
Vor mehr als 3,5 Jahren, im September 2007, wachte morgens ich mit einem starkem Kratzen und Stechen am Ende meiner Harnröhre auf, und folgte unerträgliche Brennen. Der Hausarzt konnte dieser nichts ungewöhnliches feststellen und meinte, dass falls sich etwas in der Harnröhre befinden würde, so würde dies beim Wasserlösen ausgeschieden werden, was in meinem Fall aber nicht passierte. Vielmehr blieben meine Beschwerden dieselben Hinzu kamen noch plötzlich auftretende Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Gefühllosigkeit im Unterleib und starkes Schwitzen.

Einige Wochen später verschlimmerten sich meine Symptome und es kamen Schulter- und Hüftschmerzen hinzu. Die Symptome glichen denjenigen eines Zeckenbisses, was mich auf den Gedanken gebracht hat, dass sich eine Zecke oder ein Zeckenähnlicher Parasit in meiner Harnröhre befindet und sich ins dortige Gewebe frisst.

Mein Leidensdruck wurde immer grösser, so dass ich von Arzt zu Arzt ging und bis jetzt nach Hilfe suche. Bisher fand ich leider keinen Arzt, der sich meines Problems annahm. Im Gegenteil, ich erfuhr leider kein Verständnis, mehrere male wurde ich gedemütigt und blossgestellt, indem mir gesagt wurde ich gehörte in die Psychiatrie.

Ich bin verzweifelt. Meine Schmerzen sind äusserst stark und schier unerträglich, doch kein Arzt glaubt mir und helfen kann ich mir selber nicht. Ich habe diverse Urologen konsultiert und auch die Chinesische Medizin in Erwägung gezogen, doch leider ohne Erfolg.
Nach 7 Monate meines Leidensweges eine Blutkontrolle ergab, dass ich eine Infektion hätte (Borrelia burgdorferi IgG - positiv) schöpfte ich neue Hoffnung. Es folgte eine Therapie mit dem Medikament Tavanic 500, Co-Amoxi-Mepha 625.
Meine Schmerzen jedoch blieben die gleichen: sticht, beisst und unerträglich brennt danach schier unerträglich in meiner Harnröhre. Meinem Empfinden nach befindet sich etwas lebendiges unter der Haut in meinem Gewebe, das ca.2mm gross sein muss und sich in einem Bereich von ca. 2cm bewegt.
Mein Nervensystem scheint auch angegriffen zu sein, da mein Penis und Unterleib auf Gefühllosigkeit nehmen immer zu..
Bitte nehmen Sie meinen Hilferuf ernst und nehmen sich meiner an. In bin verzweifelt und weiss nicht wie weiter. Meine Schmerzen werden von Tag zu Tag unerträglicher und lassen die Verzweiflung stetig wachsen. Hinzukommen akute Sehbeeinträchtigungen, kurze Orientierungsausfälle und manchmal sogar eine Gefühllosigkeit bis in die Hände. Ich weiss nicht mehr, wie mir geschieht

Können Sie mir irgendwie helfen.? Ort und Zeit spielt für mich keine Rolle. Ich komme überall hin und stelle mich gerne auch der Forschung zur Verfügung, wenn mir nur geholfen werden kann.
 
Hallo koperda,

die Diagnose "borreliose burgdorferi" ist doch immerhin ein Ansatzpunkt! Vielleicht war die Therapie mit Tavanic 500 und Co-Amoxi-Mepha 625 einfach zu schwach? Ich hoffe, daß sich dazu noch die Borreliose-Experten hier im Forum äußern.

Ist denn bei Dir schon ein MRT gemacht worden?
Evtl. ein Ultraschall?
Du warst sicher schon bei etlichen Fachärzten. Warst Du auch schon bei einem klassischen Homöopathen? Das ist ein ganz anderer Behandlungsansatz, aber dennoch durchaus zu überlegen in Deiner Situation.
Freie Heilpraktiker e.V. Syphilis-Nosode
Entsprechend sollte es ein Hp oder Arzt mit homöopathischer Ausbildung sein, der sich mit Nosoden auskennt.
Vielleicht wirst Du hier fündig?: https://www.gesund.ch/index.html?info?/verzmeth/homoopa7.htm

Vielleicht wäre auch die Reflexzonenmasse oder die Fußreflexzonenmassage eine Möglichkeit für Dich?
https://www.symptome.ch/vbboard/bewegung/17961-reflexzonenmassage-12.html

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Koperda,

beim ersten Lesen dachte ich spontan, dass es auch eine Rückenmarksgeschichte sein könnte, warst Du schon mal bei einem Neurologen und hast das durchchecken lassen? Besonders die Gefühllosigkeit und die Wahrnehmungen könnten auch neurologisch bedingt sein.

Liebe Grüße
Witch
 
Hallo Koperda,

beim ersten Lesen dachte ich spontan, dass es auch eine Rückenmarksgeschichte sein könnte, warst Du schon mal bei einem Neurologen und hast das durchchecken lassen? Besonders die Gefühllosigkeit und die Wahrnehmungen könnten auch neurologisch bedingt sein.

Liebe Grüße
Witch

Hallo WindWitch
Ich bedanke mich dass Du mir helfen möchtest. Ja ich habe alles probiert: ich war bei verschiedenen Urologen, Neurologen, die mir nicht glauben wollten, und schickten mich zum Psychiater. Bei der chinesischen Medizin war ich auch erfolglos. MRT kontrolle, mehrmalige Cystoskopie, Röntgen, brachten auch nichts. Blut und Ejakulat analyse, nichts. Versuchte ich im Ausland, dort wurde in meiner Eichel ein kleiner Kalksplitter gefunden. Das wurde mir erst nachträglich gemeldet. Unsere Urologen möchten mit dem nichts zu tun haben. Dort sollte die Ursache meines Problem sein. Zur Zeit versuche ich bei einem Heilpraktiker.

Schöne Grüsse
 
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