Druck- und Spannungsgefühl im Fuß und Sprunggelenk

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15.03.11
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Hallo zusammen,
ich habe seit nunmehr 4 Jahren ein stetig zunehmendes Druck- und Spannungsgefühl im Fuß und Sprunggelenk. Begonnen hat das Ganze, nachdem ich nach 7 monatiger Reha aus dieser entlassen worden war und danach mit der eigenen Mobilisierung begonnen habe. Es fing mit leichten Druckbeschwerden unterhalb des linken Fußes an. Da die Beschwerden nicht weggingen, habe ich die Neurologie in Hamburg Eppendorf aufgesucht. Dort meinte man, es sei eine Polyneuropathie und es könnte auch eine funikuläre Myelose sein. Hiergegen habe ich dann Vitamin B 12 Substitutionen bekommen. Nachdem sich nach einem halben Jahr nichts gatan hat und die Blutwerte und der Methylmalonsäurewert o. k. war, habe ich auf Anraten des Prof. die Substitution sein lassen. Nunmehr sind 4 Jahre vergangen und die Beschwerden haben überhaupt nicht nachgelassen sondern im Gegenteil schleichend zugenommen. Was mich besonders daran erstaunt ist, dass sie zugenommen haben, obwohl ich mich jeden Tag sehr viel bewege. Vor 4 Wochen war ich nun erneut bei einem Neurologen. Er hat ebenfalls den Verdacht geäußert, dass es sich um eine funikuläre Myelose handeln könnte. Die von ihm veranlassten Blutuntersuchungen und Methymalonsäurewerte sprachen jedoch nicht dafür. Ich habe mich nunmehr über das Internet mit der funikulären Myelose beschäftigt. Die Merkmale der Myelose treffen bei mir im Wesentlichen zu, so dass ich mich jetzt entschlossen habe, oral eine B 12 Substitution vorzunehmen. Bei mir ist z.B. kein Vibrationsempfinden mehr vorhanden, auch der Achillessehnenreflex ist erloschen. Wer hat Erkeentisse, die meinen ähnlich sind und was kann man dagegen tun?
Brummbaer
 
Hallo Oregano,
ich war in meiner Jugend und auch noch im Alter von 60 Jahren Intensivsportler und habe nicht eine Sekunde geglaubt, dass mich einmal eine schlimme Krankheit heimsuchen könnte. Dennoch geschah es im Sommer 2006. Ich bekam wahsinnige Schmerzen im Rücken und konnte nur noch meine Frau bitten, sofort den Krankenwagen zu bestellen. Die Sanitäter und der Notarzt wussten sofort, dass ich ein Aortenanorysma im Brustraum erlitten hatte. Sie schafften es, mich transportfähig zu machen und mit dem Hubschrauber wurde ich dann in die Klinik nach Lübeck geflogen. Dort gelang es den Kadiologen, mir 3 Stents in die Aorta zu setzen, dennoch lag ich danach 5 Wochen im Koma. Von Lübeck kam ich dann in die Reha. Hier erholte ich mich zusehends und konnte damit rechnen, spätestens nach 4 -6 Wochen wieder nach Hause entlassen zu werden. Doch dann geschah Unfassbares. Ich bekam ASS 300. Dieses Mittel birgt eine hohe Blutungsgefahr. Offenbar habe ich eine Überdosis erhalten, so dass ich eine Blutungsanämie bekam. Diese wurde aber weder von dem verantwortlichen Arzt noch von dem Personal erkannt und dementsprechend behandelt. Der Bauch blähte sich infolge der Blutung mehr und mehr auf bis ich letztlich als Notfall nachts in die Klinik nach Schwerin gefahren wurde. Hier wurde ich sofort operiert. Es folgten dann in geringen Abständen noch 3 weitere Operationen. Bei einer dieser Operationen schrammte ich knapp am Tode vorbei. Ich erlitt eine Sepsis mit diversem Organausfall. Von allem habe ich mich sukzessive wieder erholt. Auch hier lag ich 2 Wochen im Koma. Als ich wieder zu mir kam, hatte ich eiskalte Füße. Das gab sich erst im Laufe der nächsten Wochen. Dennoch sind die Füße bis zum heutigen Tage ziemlich kalt geblieben. Die Neurologen meinen, meine nervlichen Beschwerden seien auf eine Critical Illness zurück zu führen. Nach allem, was ich über Critical Illness gelesen habe, ist diese reversibel, leider ist das bei mir aber nicht der Fall. Deshalb glaube ich schon eher daran, dass es eine funikuläre Myelose sein könnte oder eben Nervenschäden, die ich durch einen tiefen Dekubitus am Steiß erlitten habe, Ursache für meine Beschwerden sein könnten. Die Neurologen sind allesamt hilflos. Sie könnten mir weder die Ursache noch eine Heilungsmöglichkeit für meine Beschwerden nennen. Das Einzige was sie können, ist Geld für ihre nichtssagenden Arztberichte verlangen. Bisher war ich immer der Meinung, dass ein Arztbesuch zum Ziel hat, die Ursache und eine Heilungsmöglichkeit zu erfahren. Da bin ich leider in der Zwischenzeit eines "Besseren" belehrt worden. Schade, im Zeitlater der Nanotechnik müsste man eigentlich erwarten können, dass es Mittel gibt, mit denen man geschädigte Nerven mobilisieren kann. Ich habe so den Verdacht, dass die Pharmaindustrie, die Medizintechnik usw. dies aus wirtschaftlichen Gründen zu verhindern weiß. Wenn es so wäre, wäre das ganz schlimm.
 
Hallo Brummbaer,

das ist ja eine schlimme Krankengeschichte. Mein herzliches Mitgefühl und viele gute Wünsche!

Ich nehme ja an, daß Du wenigstens in Bezug auf den Verdacht einer funikuläaren Myelose gut behandelt worden bist?:

Die Therapie besteht in der parenteralen Substitution von Vitamin B12, wobei bei ausgeprägter Anämie zunächst zusätzlich Eisen und Kalium substituiert werden sollten, um einem relativen Mangel an Kalium und Eisen vorzubeugen.
Da eine chronische Gastritis vom Typ A mit einem erhöhten Risiko für ein Magenkarzinom einhergeht, sollten je nach histologischem Befund regelmäßige Kontroll-Gastroskopien erfolgen.
7. Prognose
Die Prognose ist gut, wenn der Vitamin-B12-Mangel innerhalb von 3 Monaten erkannt wird. Blutbildnormalisierungen zeigen sich bereits nach wenigen Tagen, eine Enzephalopathie hat sich nach wenigen Wochen komplett zurückgebildet. Die Rückbildung der neurologischen Symptome benötigt einige Monate.
Funikuläre Myelose - DocCheck Flexikon

Grüsse,
Oregano
 
Nervenschäden

Hallo zusammen,
was könnte mein Problem sein. Das ist in der Tat die Frage, die mir bisher noch keiner beantworten konnte. Ich habe meine Krankengeschichte schon dargelegt aber offenbar mein Problem nicht deutlich genug beschrieben.
Vor allem weiß ich nicht, worauf die Beschwerden beruhen, was sie verursacht. Es ist ein Druckgefühl, dass ich vor allem im linken Fuß und Sprunggelenk habe. Beim Aufstehen aus dem Bett und beim Verlassen der Dusche habe ich leichte Standprobleme. Ich habe dann das Gefühl, als wenn ich auf einem Luftpolster stehe. Ich habe schon alles Mögliche gemacht, wie z.B. Bäder, Latschenkiefer, Franzbrandwein, Rubriment u. Salben. Homöopatische Mittel noch und nöcher, Narbenentstörung, nichts hat geholfen. Es wurde und wird schleichend schlimmer. Zur Zeit bin ich noch so mobil, dass ich täglich meine Pferde versorgen kann. Auch zum Holzmachen für unseren Kamin reicht es noch, aber wenn die Beschwerden so zu nehmen, wie sie es zur Zeit tuen, werde ich es bald nicht mehr können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige bin, der ein solches Krankheitsbild hat. Vielleicht kommen meine Beschwerden von dem tiefen Dekubitus, den ich am Steiß gehabt habe und der stets mit sehr stark drückenden medizinischen Einlagerungen behandelt worden ist, her. Ich nehme an, dass bei dem starken Druck Nerven irreversibel geschädigt worden sind. Das würde auch meine Sensibilitätsstörungen im Hüftbereich erklären. Die Neurologen verneinen dies als Ursache, sind aber nicht in der Lage, mir eine andere Ursache zu nennen. Bisher habe ich von den Neurologen so gut wie gar nichts erfahren, stattdessen haben sie mir Lyrika und Gababentin angeboten. Dies sind aber reine Schmerzmittel. Schmerzen habe ich aber nicht und habe deshalb stets auf die genannten Mittel verzichtet. Vorerst will ich auch nur eins, nämlich die Ursache meiner Beschwerden erfahren. Steht diese einwandfrei fest, dann könnte man als nächstes eine Heilungsmöglichkeit überlegen.
Für einen Rat wäre ich daher sehr sehr dankbar!
Brummbaer
 
Hallo zusammen, ich will mich noch einmal mit meinem Problem an alle wenden. Heute bin ich einige Kilometer durch den Wald gegangen und habe nun am Abend erhebliche Druckbeschwerden im linken Sprunggelenk. Ich will es mal als Energiestau bezeichnen, es ist nämlich so, als wenn sich dort etwas staut, also nicht durchfließen kann. Das kann es aber auch nicht sein, weil, wenn es tatsächlich so wäre, sich die Haut dort aufblähen müsste. Das ist aber nicht der Fall. Ein Tarsaltunnelsyndrom kann es auch nicht sein, denn dann müsste ich Schmerzen haben, die ich aber Gott sei Dank nicht habe. Nochmal, die Ärzte sagen, es sei eine Polyneuropathie. Das ist es dann aber auch schon. Sie können mir weder sagen woher sie kommt, noch wie man es heilen könnte, nur teure Arztberichte, die können sie schreiben. Eigentlich eine Frechheit, Geld für nichts zu verlangen. Ein bisschen sehr platt, weiß ich, aber ich bin ziemlich zornig auf diese Spezies von Mensch (Ärzte). Für jeden Hinweis, der mir einen Anhalt dafür gibt, was es sein könnte, wäre ich sehr dankbar.
Brummbaer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Brummbär,

Du schreibst, daß Du Druckbeschwerden im linken Sprunggelenk hast.
Ist da tatsächlich eine Schwellung oder ist das das GEfühl einer Schwellung, ohne daß man etwas sieht? Was zeigt das MRT?

Eine Bekannte hat eine Schwellung am Knöchel/Sprunggelenk, die laut MRT durch eine gelartige Masse im Gelenk hervorgerufen wird. Da könne man nichts machen. Woher die Schwellung bzw. diese gelartige Masse kommt? Das weiß man nicht.
Eine andere Diagnose ist: Lipom im Sprunggelenk und deshalb die Schwellung und auch die Schwellung, die teilweise ins Bein übergeht. Was tun? - Operation, wenn es schlimm wird, aber eigentlich lieber nicht. Venenstrümpfe wären hilfreich, heißt es.

Keine Ahnung, ob Dir das weiter hilft. Bitte berichte, wenn Du mehr weißt.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano, es ist das Gefühl einer Schwellung, ein Lipom oder Ähnliches ist nicht vorhanden. Ich bezeichne dieses Spannungs- und Druckgefühl immer als eine Art Energiestau. Mich wundert vor allem, dass keiner der von mir bisher aufgesuchten Ärzte mir sagen konnte, welche Ursache das hat. Folgendes wurde beim MRT festgestellt: Im linken OSG Nachweis eines fokalen, subchondralen Markraumödems von 1,6 x 1,0 cm dorsal in der Tibiaepiphyse. Der angrenzende Gelenkknorpel weist ebenfalls geringe Signalalterationen auf. Nach Kontrastmittelgabe zeigt sich in Lokalisation des Ödemareals eine korrespondierende mäßige Signalanhebung. Darüber hinaus regelrechtes Markraumsignal des linken OSG. Im rechten OSG Nachweis einer zystischen Läsion von 5 mm medialseitig im Talus. Beidseits kein Nachweis von Gelenkergüssen. Unauffällige Darstellung der abgebildeten Weichteilstrukturen.
Beurteilung: Osteochondrale Läsion dorsal an der tibialen Gelenkfläche des linken OSG, möglicherweis im Rahmen einer Fehlbelastung/Überlastung nach Wiederaufnahme des Trainings.
Soweit zum MRT. Möglicherweise ist die Ursache tatsächlich eine Fehlbelastung/Überlastung, die durch mein intensives Training nach meiner Entlassung aus der Reha entstanden ist. Zumal die Beschwerden erst mit der Aufnahme des Trainings begonnen haben. Als ehemaliger Triathlet und Langstreckenläufer habe ich mich da nicht zurückhalten können und mit dem Training intensiv an meiner Mobilisation gearbeitet. Aber auch ohne Training muss ich mich ständig bewegen, da ich jeden Tag auf meinem kleinen Resthof
etliche Tiere zu versorgen habe.
Die o.g. Diagnose der Klinik Hbg-Eppendorf könnte auch aus anderem Grunde zutreffen, denn ich habe nicht die typischen Merkmale einer Polyneuropathie wie z.B. Ameisenlaufen, stechende Schmerzen, Taubheitsgefühl usw., was ich habe ist ein stark eingeschränktes Vibrationsempfinden und ein kaum vorhandener Achillessehnenreflex.
Neben der möglichen Überlastung scheint mir aber doch auch ein Nervenschaden vorzuliegen. Ich meine, dass der Nervenschaden auf den sehr tiefen Dekubitus zurückzuführen ist, den ich am Steiß gahabt habe. Dieser wurde mit sehr stark drückenden medizinischen Einlagerungen behandelt. Durch diesen wiederhalten Druck könnte es zum Absterben von Nerven gekommen sein. Die Neurologen verneinen dies, möglicherweise aus schadensersatzpflichtigen Gründen.
Im Moment weiß ich nicht weiter. Niemand von all den Ärzten, Naturheilern usw., die ich aufgesucht habe, konnte mir definitiv sagen, das ist es und so könnte man es heilen.
Brummbaer
 
Hallo,

ich habe auffallend viele Parallelen zu meinen Beschwerden festgestellt.
Auch ich habe dieses Druck- und Engegefühl, allerdings in beiden Füßen, und das Gefühl, wie auf Watte zu laufen. Das alles seit einem Jahr ( nach einer starken Grippe), aber in den letzten Wochen stark fortschreitend mit zunehmender Gangunsicherheit. Auch bei mir wurde die Diagnose Polyneuropathie gestellt und die Medikamente Lyrica sowie Gabapentin verordnet, ohne Erfolg. Ich denke, dass eine Polyneuropathie eine Rolle spielt (ich habe Diabetes), aber nicht die Hauptursache für die starken Beschwerden sein kann. Auch ich habe Schmerzen im Steiß.
Da ich noch nicht so alt bin ( 52) und noch eine Weile arbeiten und leben will, werde ich weiter kämpfen, bis die Ursache gefunden wird. Das Problem ist, dass die Ärzte alle nur ihr Fachgebiet sehen und auch im Krankenhaus von vornherein die Einweisung in eine bestimmte Abteilung erfolgt.
Was mich natürlich interessiert: Gibt es bei dir inzwischen neue Erkenntnisse?
 
Ich laufe nun schon seit 8 Jahren zu den Neurologen der umliegenden Kliniken, wie Hbg. Eppendorf, Lübeck, Neumünster, Kiel u. Neustadt. Alle teilten mir als Diagnose Polyneuropathie mit. Ich habe aber nicht die charakteristischen Merkmale einer Polyneuropathie. Ich habe z.B. kein Ameisenlaufen, kein Taubheitsgefühl, keine stechenden Schmerzen, keinen Kraftverlust. Was ich mit den Merkmalen gemeinsam habe, ist ein kaum noch vorhandener Achillessehnenreflex und ein nur wenig vorhandenes Vibrationsempfinden. Bei meinen Recherchen im Netz und auch durch meine Befragung von Ärzten habe ich in der Zwischenzeit erfahren, dass meine Nervenbeschwerden mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Fehlbehandlung meines tiefen Dekubitus, den ich am Steiß hatte und der mit stark drückenden Einlagen behandelt worden war, zurückzuführen sind. Durch die Einlagen ist das Nervengeflecht am Kreuzbein so geschädigt worden, dass ich nun einen sukzessiven Verfall der Nerven habe. Der Verfall dieser Nerven, so eine Chirurgin aus Reinbek, lässt sich nicht messen, weil man am Kreuzbein keine Messkontakte anbringen kann und zum anderen ein starkes Narbengewebe am Steiß eine Messung nicht zulassen würde. Ich habe jetzt von einem Freund erfahren, dass man mittels einer Radon Kur, z.B. in Jachymov, Tschechischlowakei, eine Besserung der nervlichen Beschwerden erfahren kann. Vielleicht gibt es ja auch in Deutschland, z.B. Bad Füssen, Radonkuren.
Lyrika und Gababentin hat man mir wiederholt angeboten. Da ich im Netz nachlesen konnte, dass die Medikamente wirkungslos seien sollen, habe ich auf die Einnahme der Medikamente verzichtet.
Brummbaer
 
Hallo Sunday, neue Erkenntnisse kann ich Dir derzeit nicht geben. Wie bereits geschrieben, hat mir eine Chirurgin aus dem Krankenhaus St. Adolfstift in Reinbek mitgeteilt, dass meine nervlichen Beschwerden in den Beinen wohl auf eine Fehlbehandlung meines tiefen Dekubitus am Steiß zurückzuführen seien. Ich habe mich in meiner Sache noch einmal mit dem UKSH in Kiel in Verbindung gesetzt. Nach Vortrag meiner Beschwerden teilte mir eine Ärztin der Neurologie mit, dass ihrer Meinung nach nicht eine Fehlbehandlung des Dekubitus Ursache für meine nervlichen Beinbeschwerden sein würde. Das Nervengeflecht im Kreuzbein würde zu weit vom Steiß entfernt sein. Sie gab der Chirurgin aus Reinbek aber recht indem sie sagte, dass man mögliche nervliche Schäden am Nervengeflecht des Kreuzbeins in der Tat nicht messen könne. Schade, denn ich glaube nach wie vor, dass die Fehlbehandlung des Dekubitus die Nervenschäden verursacht hat.
Brummbaer
 
Hallo Brummbaer,

wahrscheinlich wird es heute nicht mehr möglich sein, die tatsächliche Ursache für Deine Beschwerden festzustellen. Wichtiger wäre meiner Meinung nach eine Behandlung zu finden, um die Beschwerden zu beheben oder wenigstens zu lindern.

Ich bin ja von der Osteopathie sehr überzeugt, vor allem, wenn der entsprechende TherapeutIn die richtige Ausbildung über Jahre mit Diplom als Abschluß hat.
Hast Du das schon ausprobiert?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano, ich habe wegen meiner nervlichen Beinbeschwerden fünf verschiedene Kliniken aufgesucht. Alle kamen zu dem Ergebnis, dass es eine Polyneuropathie sei. In Eppendorf und in Neumünster war man der Meinung, dass es eine CIP sei, zurückzuführen auf eine der Laparotomie, die ich wegen eines erlittenen Platzbauches hatte, bei der ich eine Sepsis mit diversem Organausfall bekam. Meines Wissens bildet sich eine CIP im Allgemeinen im Laufe der nachfolgenden Monate wieder zurück. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Die Beschwerden sind progredient. Um es wenigstens zu stoppen, habe ich Osteopathen, Narbenentstörer, Penzeltherapeuten und Chiropraktiker aufgesucht. Niemand konnte mir bisher helfen. Zuletzt habe ich es mit Akupunktur versucht. Auch das war erfolglos. Das ganze fühlt sich an wie ein Energiestau. So als wenn eine Blockade vorhanden ist. Ich bin immer noch der festen Ansicht, dass es geheilt werden kann. Es ist eben nur schwierig, den zu finden, der z.B. die Blockade lösen kann. Da bin ich für jede Anregung sehr dankbar!
Brummbaer
 
Ich habe auch einen ausgefallenen Achillessehnenreflex und das Vibrationsempfinden ist eingeschränkt. Diagnose leichte Polyneuropathie.
Als Ursache finden die Ärzte auch nicht. PNP ist keine selbst.Krankheit sonder eine Folge von Diabetes Vitamin B1 Mangel, Borrelien usw.
Ich hab auch alles ausprobiert und nichts hilft. Kann fast nicht laufen und hab das Problem in beiden Füssen.
Vor ca. 2 Wochen hab ich mich auf Vergiftungen testen lassen. Es ist Quecksilber-, Bleivergiftung und Borelien gefunden worden.
 
Hm, es gibt da einen Behandler in Köln (Kim), der schon vielen mit Fuß-und auch Rückenbeschwerden u.a. geholfen hat. Wäre vielleicht einen Versuch Wert. Ist allerdings sehr speziell.
VG KarolinaS
 
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