Ständiges Herzklopfen

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15.03.11
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Seit 4 Monaten habe ich ständiges Herzklopfen. (Blutdruck im Moment 130/86 Die praktische Ärztin veranlasste damals ein LZEKG, ohne pathologischen Befund. Dann entdeckte sie ein Knötchen in der Schilddrüse und verschrieb Jodtabletten, nach kurzer Zeit setzte ich sie ab, da sie keine Erleichterung verschafften, eher das Herzklopfen noch verstärkten.

Der Heilpraktikter vermutete eine Reizung der Bauchspeicheldrüse, habe Tröpfchen bekommen, die Symptome sind aber immer noch da.

Habe mir jetzt ein Blutdruckgerät zugelegt und kontrolliere so etwas selber, denn manchmal wird mir schon Bang.

Habe noch 2 alte wurzelbehandelte Zähne, wobei einer von denen (leider 2 nebeneinander) sich bemerkbar macht und Schmerz aussendet. ( erträglich!)
Habe allerdings einen Power Tube von Frischknecht mit dem ich jeglichen Schmerz erstmal lindern kann, allerdings geht das Herzklopfen nicht weg.

Sollte ich den Zahn mit Schatten ( der allerdings immer gleich groß bleibt ) ziehen?
Man könnte ihn auch nocheinmal wieder neu füllen, damit er an der Wurzelspitze wieder dicht hält. Kosten sind auch sehr hoch, fast wie ein Implantat. Habe auch schon ein Implantat seit letztem Jahr, kann es damit zusammenhängen?
Vielen Dank für Eure Mühe
 
Hallo Yvonne,

nach der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es einen Zusammenhang zwischen den Zähnen und den entsprechenden Organen. Google doch einfach mal nach "Zahn Organ Beziehungen", und sprich deinen Heilpraktiker darauf an, der kann bestimmt auch was dazu sagen.
Da einer deiner wurzelbehandelten Zähne Probleme macht, besteht ja der Verdacht, dass dort was nicht passt, z.B. kann eine Entzündung vorliegen. Vielleicht steht ja gerade dieser Zahn in Verbindung mit dem Herzen, dann wäre ein Zusammenhang gar nicht so abwägig.
Tote Zähne sind grundsätzlich kritisch zu betrachten, sie können den Organismus schwächen (z.B. durch das abgegebene Leichengift), auch die Materialien die zur Würzelfüllung dienen, können unverträglichkeiten hervorrufen.

Als Alternative zum Zähne ziehen gibt es auch sogenannte minimalinvasive Herdsanierung. Damit kann man beispielsweise den entzündlichen Bereich behandeln, ohne dass der Zahn gleich raus muss. Allerdings sollte erst mal abgeklärt werden ob wirklich ein Herd vorliegt.

Erwähnenswert ist hier vielleicht auch die Neuraltherapie. Hier wird soweit ich richtig informiert bin ein Lokalanästhetikum gespritzt, z.B. am verdächtigen Zahn, dann sollte man beobachten ob die Beschwerden sich ändern, falls ja gibt es einen Zusammenhang.

Viel Erfolg bei der Suche!

Gruss
Christian
 
Lieber Christian,

danke für Deine vielen Hinweise, bin auch an einigen dran, und hoffe, dass ich bald mehr Klarheit bekomme.

Viele Güsse
Yvonne
 
Hallo Yvonne,

da Du "ein Knötchen in der Schilddrüse" erwähnt hast, wäre es interessant, Deine gesamten Befunde (Laborwerte) anzuschauen.
Hast Du dazu Unterlagen, und könntest Du die Ergebnisse hier einstellen?

Liebe Grüße,
Malve
 
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