Herzrasen, Beklemmung, Brustschmerzen

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07.02.11
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Hey Leute,
ich hab jetzt schon ein wenig im Internet herumgelesen und viele mit ähnlichen Problemen gefunden, allerdings bin ich grad wirklich ein wenig panisch und ratlos, denn ich habe auch noch ein paar Symptome, von denen noch keiner in diesem Zusammenhang geschrieben hat. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen..

Ich bin 21, Studentin, leide immer mal wieder unter Einschlafstörungen, die manchmal auch zu Herzrasen und einem ganz starken Beklemmungsgefühl in der Brust führen - dann kann ich natürlich noch weniger einschlafen, fühle immer wieder meinen Puls und stelle meistens fest, dass dieser rast und zwischendurch auch stolpert. Dazu kommen noch das Gefühl, keine Luft zu bekommen und Schwindel, ausserdem so ein Schmerz in der Brust, manchmal auch ein Stechen oder Ziehen, da bekomme ich richtig Panik. Das geht schon über 30 Minuten oder länger, je nachdem ob ich es irgendwann schaffe, einzuschlafen.

Jetzt habe ich dieses Wochenende allerdings auch tagsüber Probleme, ich hab das Gefühl, einen Kater zu haben (habe aber nichts getrunken), fühle mich total ausgetrocknet (dabei trinke ich schon mindestens 3 Liter am Tag, habe aber ständig Durst), Schwindel, Kopfschmerzen. Vorhin bei der Arbeit sprach mich jemand von der Seite an und plötzlich fing es in dem Ohr an zu piepen, gleichzeitig wurde mir total schwindelig.

Mein Freund meint, ich sollte versuchen einzuschlafen (haha) und morgen zum Arzt. Aber morgen wird der Arzt natürlich keine Herzrythmusstörung feststellen können, das bringt doch dann garnichts ?

Ich befinde mich auch in keiner Klausurenphase gerade, Stress hab ich nicht wirklich.. und viel geschlafen auch, fühle mich nämlich wie gesagt seit Tagen schon so schlecht, komme morgens auch nicht aus dem Bett und bin den ganzen Tag müde.

Achja, ausserdem habe ich auch noch ein drückendes Gefühl auf Schläfen und Kopf im Allgemeinen.

Ich bin hundemüde (vom Kopf her), mein Herz beruhigt sich aber einfach nicht, und durch die Schmerzen in der Brust und den Schwindel mache ich mir nur noch mehr Panik.

Hat damit jemand Erfahrungen? Was mache ich jetzt? Woher kommt sowas, muss ich damit zum Kardiologen oder so?
Ganz liebe Grüße.. Marie
 
wundermittel
hall marie, wie geht es dir heute?habe deinen beitrag gerade erst gelesen, sonst hätt ich gestern abend schon versucht dich zu beruhigen... du solltest das auf jeden fall beim arzt abklären lassen, in erster linie, sollte dein hausarzt ein ekg machen, oder am besten du lässt dir gleich eine überweisung zum kardiologen geben und wenn dabei nichts rum kommt, solltest du deine schilddrüsenwerte kontrollieren lassen, denn die schilddrüse, genau kann genau sowas anrichten, habe ich am eigenen körper erlebt und erlebe es leider auch noch, nur bin ich mir noch nciht so sicher, ob es vielleicht noch zusätzlich von der psyche bei mir kommt, denn die psyche kann auch so einiges anrichten, aber wie gesagt, bevor du auf die schiene psyche geschoben wirst von einem doc, lass dich gründlichst untersuchen und dann versuch weniger stress zu haben... liebe grüße und alles alles gute
 
Hallo Marie , Du wirst heute sicher beim Arzt gewesen sein ? Berichte doch bitte , ob er was festgestellt hat ...und wie es Dir inzwischen geht.
Wenn nichts ernsthaftes festgestellt wurde , fällt mir eigentlich nur eine Möglichkeit ein. Überlege mal , was Du die letzten Tage gegessen , getrunken oder anderweitig konsumiert hast ? Vielleicht Medikamente genommen ?

Schau Dir doch einmal im Forum die Seiten und Infos zur Histaminintoleranz an. Solche Symptome sind dafür typisch.

LG K.
 
naturheilkunde
Hallo mmbelle,
es gibt einige Erkrankungen, die Deine Symptomatik beinhalten können. Insofern wirst Du sicher hier verschiedene Antworten bekommen. Ich finde, dies ist auch gut so, so hast Du eine gute Bandbreite zum Prüfen für Dich.

Mein Hinweis, den ich Dir geben möchte, ist, daß Deine Symptomatik von vielen Menschen berichtet wird, die auf elektromagnetische Felder bzw. Mikrowellenstrahlung reagieren. Diese Strahlung geht aus von schnurlosen Telefonen, von Handys, von WLAN, von Sendemasten, Energiesparlampen, Hochspannungsleitungen etc.

Die Fragen z. B. Was hast Du vor Aufkommen Deiner Beschwerden gegessen, was hast Du erlebt usw. kann man ohne weiteres ergänzen durch: Wo hast Du Dich heute aufgehalten? Oder: Da wo Du arbeitest, schläfst, lebst, welche Strahlungseinflüsse herrschen dort? Besitzt Du ein Handy, was Du nicht nur im seltenen Notfall benutzt?

Mittlerweile sind wir laut Statistik (Hallberg/Oberfeld) bei 20% Betroffenen in der Bevölkerung angelangt, nur daß davon ein großer Teil leider nicht weiß, daß ihre Beschwerden daher rühren.

Es gibt allerdings insgesamt sehr unterschiedliche Prozentangaben dazu. Ich stelle Dir hier eine Tabelle rein, die von der Ärzteinitiative Bamberger Appell erstellt wurde. Sie zeigt auf, daß ab einer Belastung von 100 Mikrowatt pro Quadratmeter 95% der Menschen Beschwerden entwickeln - jede/r entwickelt eigene Arten von Symptomen, es gibt kein für alle gültiges Bild.

Die meisten schnurlosen Telefone strahlen rund um die Uhr, ob telefoniert wird oder nicht. Ihre Strahlung geht mühelos durch die Wände, etliche Meter weit. Je näher man dran ist, desto stärker ist diese Strahlung.

Handys geben im Stand-by-Betrieb und auch im Off-Zustand weiterhin Impulse ab. Insbesondere im Stand-by-Betrieb, wenn man sich fortbewegt, loggen sie sich alle etwa 250 Meter in die nächste Sendezelle ein, das bedeutet jedes Mal einen massiven Impuls. Ist man beispielsweise auf dem Fahrrad unterwegs, hat man so etwa jede Minute solch einen Impuls. In geschlossenen Fahrzeugen regelt das Handy noch höher als sonst, weil der Empfang schwieriger herzustellen ist.

Es gibt Menschen, die z. B. besonders stark auf die Handystrahlung reagieren, weniger auf WLAN; oder Menschen, die die Sendemasten schnell merken, dafür aber (noch) in der Nähe von Schnurlostelefonen weilen können.
Die Sensibilitäten sind sehr unterschiedlich.
Auch Energiesparlampen sind nicht zu unterschätzen. Ich kenne einige, die es näher als 5 oder 10 Meter nicht aushalten können.

Handy/Schnurlostelefon am Kopf öffnen die Blut-Hirn-Schranke, so daß Gifte ungehindert ins Gehirn dringen können. Dieser Effekt hält mehrere Tage nach dem Telefonat an.
Die Strahlung verklumpt außerdem das Blut für mehrere Stunden, und dies auch bei den Personen, die sich bis zu einem Umkreis von 1,80 Metern befinden.

Die folgende Tabelle ist leider nicht im Original-Zustand, man muß ein bißchen genau reingucken, um sie zu verstehen. Die genannten Symptome sind nur ein Ausschnitt, es gibt weit mehr wie auch die, von denen Du berichtest.


MOBILFUNK - Langzeituntersuchungen
der Ärzteinitiative „Bamberger Appell“


Symptom-Gruppen Beschreibung der Symptome Verbreitung bei 10-100 µW/m²(Mikrowatt) Verbreitung bei 100-1000 µW/m²(Mikrowatt)
1 keine Symptome 42% 5%
2 Schlafstörungen, Müdigkeit, depressive Stimmung 32% 58%
3 Kopfschmerzen, Unruhe; Benommenheit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Lernstörungen, Wortfindungsstörungen 30% 63%
4 häufige Infekte, Nebenhöhlenentzündung, Lymphknotenschwellung, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nerven- und Weichteilschmerzen, Taubheits- oder Kribbelgefühl, Allergien 10% 30%
5 Ohrgeräusche, Hörverlust, Hörsturz, Schwindel, Gleichgewichtstörungen, Sehstörungen. Augenentzündung, trockene Augen 12% 32%
6 Herzrhythmusstörungen, anfallsweise Blutdruckerhöhung, Kollaps 12% 18%
7 Sonstiges: Hormonstörungen, Schilddrüsenerkrankung, nächtliches Schwitzen, häufiger Harndrang, Haarausfall, Gewichtszunahme, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Nasenbluten, Hauterkrankungen, Tumorerkrankung, Diabetes 22% 32%

Zum Vergleich:

Handy: am Kopf >10.000.000 µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter)

WLAN: 30 cm Abstand: 90.000 µW/m² ca. 5 m 1.000-17.000 µW/m²

Schnurlostelefon: am Kopf: 1.000.000 µW/m² ca. 5 m Abstand 800 µW/m²


Internetadressen zum weiteren Nachlesen zum Thema:
Willkommen www.diagnose-funk.de Bürgerwelle e.V. - Herzlich willkommen...
 
Hallo Marie

Vielleicht kann ich dich vorerst beruhigen. Doch zuerst eine Frage: verhütest du zur Zeit und wenn ja, wie?

Gruss

Schmocker
 
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