Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome; niedriger Puls

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15.01.11
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Hallo liebe Forumteilnehmer,

ich bin weiblich, 27 Jahre alt und habe seit nunmehr fast zwei Jahren viele Symptome.

Alles fing mit einer starken Grippe an, die über mehrere Wochen anhielt und sich vor allem durch hartnäckigen Husten äußerte. In dieser Zeit hatte ich einen starken Leistungsknick, der sich vor allem durch Müdigkeit und Schlappheit auszeichnete. Als dieses Schwächegefühl auch nach der auskurierten Grippe anhielt ging zu meinem Hausarzt, der dies auf die Grippe zurückführte und mir geraten hat, meinem Körper noch etwas mehr Ruhe zu gönnen und abzuwarten.

Dies tat ich dann auch, leider änderte sich nichts. Im Alltag fiel mir auf, dass mich bereits geringe Beschäftigungen extrem anstrengten und auch der Puls rasch anstieg. So war es nicht ungewöhnlich, dass ich nach dem Aufstehen auf dem kurzen Weg ins Bad bereits einen Puls von 100 hatte. Dies ist insofern ungewöhnlich, da ich in der Vergangenheit recht sportlich war und immer einen ruhigen Puls hatte. Zusätzlich zu dem erhöhten Puls nahm ich zum ersten Mal Herzstolpern wahr.

Ebenfalls zu dieser Zeit hatte ich zum ersten Mal ein Druck bzw. Engegefühl im Brustkorb und ein Stechen in der linken Brustkorbhälfte, dass auch nach fast zwei Jahren noch da ist. Ausserdem habe ich häufig Probleme beim Liegen, bei Linkslage nehme ich den Herzschlag sehr deutlich war und habe nach einiger Zeit Schmerzen im Brustkorb bzw. in den Rippen. In Rückenlage ist vor allem innerhalb der ersten Sekunden ein unangenehmes Druckgefühl zu spüren, was sich nach einiger Zeit normalisiert. Dennoch habe ich lange Zeit mit mehreren Kissen unter dem Kopf geschlafen, da dies für mich die bequemste Position ist.


Hier noch mal die Symptome:


- Schmerzen im Brustkorb, überwiegend links und gelegentlich mittig

- Schmerz strahlt gelegentlich in die Schulter, den linken Arm aus

- Schmerzhaftes Ziehen zwischen den Schulterblättern

- Gelegentliches Herzrasen

- Gelegentlich Extrasystolen

- Manchmal Schmerzen im Oberbauch (bei tiefem Einatmen)

- „Blubbern“ im Bereich der Speiseröhre

- Atembeschwerden

- Gelegentlich „Kloßgefühl“ im Halsbereich

- Leistungsabfall


Der Schmerz kann manchmal nicht eindeutig lokalisiert werden und ist nicht immer gleich intensiv, es gibt gute (relativ schmerzfreie) und schlechte (schmerzintensive) Tage. Die Beschwerden nehmen bei Belastung zu, sind aber oftmals auch in Ruhe vorhanden. Manchmal knackt es bei bestimmten Bewegungen im Rücken. Schmerzmittel bringen nur kurzfristige Linderung.

Es wurden EKGs, Belastungs- und Langzeit EKGs geschrieben. Außerdem wurden Herzechos durchgeführt. Ein Lungenfunktionstest und ein MRT der Lunge blieben glücklicherweise ohne Befund. Lediglich eine Vergrößerung der Thymusdrüse wurde festgestellt, was laut meinem Arzt bei jungen Menschen nicht ungewöhnlich ist. Dennoch wurde daraufhin ein Ultraschall der Lymphknoten durchgeführt, um eine lymphatische Erkrankung auszuschließen. Im weiteren Verlauf wurde eine Magenspiegelung gemacht, die ebenfalls ohne Befund war. Auch eine Untersuchung der Schilddrüse blieb ergebnislos.

Ich war bereits bei zwei Orthopäden, wovon einer (fälschlicherweise) das Tietze Syndrom diagnostizierte (andere Ärzte verneinten dieses, da ich nie eine Schwellung im Bereich hatte). Der andere Orthopäde diagnostizierte das Schulter Arm Syndrom, chronische Verspannung der Nackenmuskulatur und muskuläre Dysbalancen im Schulterbereich. Krankengymnastik, Physiotherapie und Tens Gerät konnten auch nach Monaten keine langfristige Verbesserung bringen.

Da ich als stiller Mitleser mitbekommen habe, was von anderen häufig gefragt wird, beantworte ich einige dieser Fragen direkt:

Es hat sich vor dem Beginn der Beschwerden nichts verändert, ich bin nicht umgezogen, hatte keine Stress oder sonstige private Probleme. Ich hatte nie Probleme mit den Zähnen, genau genommen hatte ich bis jetzt sogar nicht mal ein Loch im Zahn. Es sind keine Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten bekannt und auf Borreliose wurde ich negativ getestet.

Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar und würde mich freuen, wenn sich Leute mit ähnlichen Symptomen melden.

Vielen Dank für´s Lesen und liebe Grüße

Anyanka
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo Anyanka,

zweifellos ein schwer durchschaubares Krankheitsgeschehen.
Dennoch darf man vermuten, daß die Beschwerden Folgen der Grippe sind, wonach das Herz-Kreislaufsystem in Unordnung geraten ist.
Ich würde versuchen, eine strenge gesunde Lebensweise einzuhalten, die von gesunder Ernährung, ausreichender Bewegung und auch gemäßen sportlichen Aktivitäten begleitet ist, nachdem sich ein Naturheilkundler unter dem Aspekt einer ganzheitlichen Behandlung allen infrage kommenden Ergebnissen noch einmal gewidmet hat.
Hiernach ist zu hoffen, daß die Selbstheilungskräfte des Körpers ihr Übriges tun, um sie wieder voll leistungsfähig zu machen, womit angesichts Ihres jungen Alters zu rechnen sein dürfte.

Gruß
Kurt Schmidt
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo Anyanka,

ich würde trotz aller bisherigen Behandlungen doch auf die Wirbelsäule als Auslöser tippen. Hast Du denn früher mal einen Unfall gehabt? Manchmal zeigen sich die Folgen erst viel später, und man denkt nicht mehr daran.

Ich würde in so einem Fall mir erst einmal einen guten Osteopathen oder Dorn-Therapeuten suchen, damit der sich die Wirbelsäule mal anschaut. Die normale Physiotherapie arbeitet meistens an der Stelle, wo die Schmerzen sind. Osteopathen suchen eher die Stelle, von der das Ungleichgewicht im Bewegungsapparat ausgeht.

Dorntherapie - Bedeutung verschobener Wirbel/Wirbelsulentherapie

Schau' Dir doch in der unteren der beiden Tabellen mal die C-Wirbel an, also die Wirbel der Halswirbelsäule und ihre Bezüge.

Grüsse,
Oregano
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo,

Wenn man liest, wie das ganze angefangen hat- Grippe, Husten (eher trocken??), könnte man eine Chlamydia pneumoniae vermuten. Serologische Tests können durchgeführt werden, aber sie nicht sehr sicher.

Schau hier:

Unterscheidung der Chlamydienarten | chlamydiapneumoniae.de

Viel ERfolg bei der Ursachensuche!

Liebe Grüße
Datura
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo Anyanka,

deine Symptomatik scheint nach der verschleppten Grippe her zu rühren. Aufgrundessen können die Erreger auf das Herz gehen und somit kann es zu einer Herzmuskelentzündung/Beeinträchtigung führen. Aber das wurde definitv ausgeschlossen?

Die Beschwerden, die bei einer akuten Herzmuskelentzündung auftreten, sind zuerst einmal sehr uneindeutig. Leistungsschwäche und Abgeschlagenheit sind erste Anzeichen, weil das Herz nicht mehr stark genug das Blut in den Körper hineinpumpt. Diese Anzeichen können aber auch viele andere Ursachen haben. Hellhörig sollte man aber werden, wenn Gliederschmerzen und/oder stechende Schmerzen im Bereich der linken Brustseite auftreten, und zwar auch in Ruhe. Die Betroffenen leiden darüber hinaus oft unter Luftnot und sind blass. Bei anderen hingegen sind Herzrhythmusstörungen ein ersten Anzeichen, häufig verbunden mit einen zu schnellen Herzschlag.

wissen-gesundheit.de – Thema der Woche – Herzmuskelentzündung: Eine verschleppte Grippe kann der Grund sein

Dafür können Chlamydia pneumoniae, wie schon erwähnt aber auch u.a. Erkältungsviren, Parasiten und Bakterien wie z.B. Streptokokken verantworlich sein.

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo,

zuerst einmal vielen Dank für euer Interesse an meinem Thema und dass ihr euch die Zeit genommen habt, meinen ziemlich langen Beitrag zu lesen.

@ Forgeron,

ja die Beschwerden sind tatsächlich schwer zu überschauen, da vor allem die Schmerzen im Brustkorb wohl bei vielen Krankheiten auftreten können. Das Ganze ist ein bisschen wie Detektivarbeit, nur leider scheint es meinem Hausarzt an detektivischem Gespür zu mangeln.

Ich bin eigentlich zufrieden mit ihm, da er sich wirklich Zeit nimmt und mir zuhört, mittlerweile kommt es mir allerdings so vor dass er den Überblick verloren hat. So ganz verübeln kann ich ihm das nicht, da sich mittlerweile doch ganz schön viele Unterlagen und Untersuchungsergebnisse angehäuft haben. Ich glaube allerdings dass ich genau dies ganz dringend brauche, jemand der sich mit all diesen Untersuchungsbefunden auseinandersetzt und somit einen Überblick über das ganze Geschehen hat.

Ich glaube auch, dass der Ursprung die ungewöhnlich hartnäckige Erkältung war. Kurze Zeit darauf sind die Beschwerden erstmalig aufgetreten und meine vorher stabile Gesundheit kam nie mehr wirklich zurück.

Ich habe schon seit längerer Zeit mein Leben komplett umgekrempelt, ich ernähre mich (größtenteils, von kleinen gelegentlichen Sünden einmal abgesehen ;)) gesund und versuche mich im Rahmen meiner Möglichkeiten (so wie meine Beschwerden es eben zulassen) viel zu bewegen.

Bei einem Naturheilkundlichen Arzt war ich bereits vor einigen Monaten, eventuell könnte ich da noch einmal ansetzen. Vielen Dank für Ihren Rat, ich hoffe auch darauf dass mein Körper es schafft, sich selbst zu heilen.

@ Oregano,

auch Dir vielen Dank für Deine Antwort. Das Thema Wirbelsäule als möglichen Auslöser habe ich auch seit langer Zeit im Hinterkopf. Könnte denn eine Fehlstellung bzw. Fehlhaltung tatsächlich diese ganze Bandbreite an Symptomen auslösen? Einen Unfall hatte ich übrigens glücklicherweise noch nie.

Ich wage morgen noch einmal den Versuch, bei einem Orthopäden vorzusprechen. Ich hoffe, dass er sich Zeit nimmt und sich meinen Rücken mal wirklich intensiv anschaut. Am liebsten wäre es mir, wenn er mich zu einem Mrt der Wirbelsäule schicken würde.

Wer wie ich in Deutschland lebt weiß, dass es gar nicht so einfach ist, an Überweisungen und Untersuchungen zu kommen. Die meisten Ärzte versuchen, ihr Budget nicht übermäßig zu belasten.

Einen Dorn Therapeuten habe ich bisher noch nicht aufgesucht, danke für den Tipp! Ich möchte wirklich nichts unversucht lassen um endlich wieder beschwerdefrei zu sein.

@ Datura,

vielen Dank für den Link. Ich habe es mir durchgelesen, diesen Aspekt hatte ich bis jetzt noch nicht bedacht. Ich werde meinen Hausarzt bei nächster Gelegenheit darauf ansprechen. Danke, Erfolg bei der Ursachenforschung kann ich mehr als gebrauchen ;)


@ Quittie,

ja das Herz hatte ich auch lange Zeit im Verdacht. Ich habe diesen Gedanken auch nie ganz aus den Augen verloren, da das Herzrasen doch sehr, sehr unangenehm ist und ja, auch Angst macht. Beinahe jeder Arzt bei dem ich war hat mich direkt ans EKG angeschlossen. Da sowohl bei EKG, Langzeit EKG und Herzecho nichts Ungewöhnliches zu Tage kam scheinen die Ärzte das Thema mittlerweile abgeschlossen zu haben.

Würde man eine Beteiligung des Herzmuskels denn bei diesen Untersuchungen definitiv sehen? Und im Umkehrschluss, bei diesen Untersuchungen dann auch ausschließen können? So ganz genau hat mir diese Frage bisher noch keiner beantworten können.

Ich hörte lediglich dass in der Medizin von Wahrscheinlichkeiten ausgegangen ist und eine Herzmuskelentzündung unwahrscheinlich ist, aber kann es somit auch ausgeschlossen werden? Sollten weiterführende Untersuchungen gemacht werden?

Nachdem ich nun auf alle Beiträge eingegangen bin, möchte ich nochmal sagen, wie dankbar ich dafür bin dass ihr euch mit meinem Thema auseinandersetzt. Da ich ein sehr positiver Mensch bin und eine sehr liebe Familie und Freund habe, die fest hinter mir stehen, ist es mir glücklicherweise größtenteils gelungen, mich nicht unterkriegen zu lassen.
Dennoch zermürben mich die Beschwerden und ich wünsche mir nichts auf der Welt mehr, als endlich wieder gesund und beschwerdefrei zu sein. Die Schmerzen sind wirklich sehr schlimm für mich und hindern mich in meinem Alltag extrem. Ich bin weiterhin für jeden Tipp unendlich dankbar,

lg Anyanka
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo Anyanka,

Würde man eine Beteiligung des Herzmuskels denn bei diesen Untersuchungen definitiv sehen? Und im Umkehrschluss, bei diesen Untersuchungen dann auch ausschließen können? So ganz genau hat mir diese Frage bisher noch keiner beantworten können.

Das kann ich so auch nicht sagen. Wurde denn daraufhin untersucht aufgrund der Grippe? Vielleicht solltest du noch einmal einen Kardiologen aufsuchen, der Symptomatik wegen.

Es gibt kein Untersuchungsverfahren, mit dem man eine Herzmuskelentzündung sicher diagnostizieren könnte.
Aber es gibt verschiedene Anzeichen, die es dem routinierten Arzt erlauben, eine Herzmuskelentzündung zu erkennen.

wissen-gesundheit.de – Herzkrank I – Symptome

Ein MRT könnte u.U. auch Aufschluß bringen.

Wurde denn auch auf mögliche Erreger getestet?

Viele Grüße Quittie
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Noch etwas zu den Erregern:

Ursachender Herzmuskelentzündung

Häufig (80% der Fälle) führen Virusinfekte, wie ein grippaler Infekt, die echte Grippe, Durchfallerkrankungen, Masern oder eine HIV-Infektion zur Schädigung des Herzmuskels. Als Erreger kommen Coxsackie-, Adeno-, Influenza- und Masern-Viren sowie Herpesviren in Betracht. Auch bakterielle Infektionen können die Herzmuskelentzündung hervorrufen. Zu denken ist hier an Diphtherie (hier schädigen Toxine der Bakterien), Scharlach (ß-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A), Tuberkulose (Mycobakterium tuberculosis) oder Borreliose (Borrelien - werden durch Zecken übertragen).
Es gibt auch nicht-infektiöse Ursachen der Herzmuskelentzündung. Zu denken sind hier an Medikamente und Drogen, autoimmunologische Prozesse und eine Strahlenbehandlung.
Herzmuskelentzündung Myokarditis - Ursache Therapie Diagnose

Einen Teil dieser möglichen Erreger könnte man ja überprüfen lassen.

Gruss,
oregano
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo liebe Forumteilnehmer,

ich bin weiblich, 27 Jahre alt und habe seit nunmehr fast zwei Jahren viele Symptome.

Alles fing mit einer starken Grippe an, die über mehrere Wochen anhielt und sich vor allem durch hartnäckigen Husten äußerte. In dieser Zeit hatte ich einen starken Leistungsknick, der sich vor allem durch Müdigkeit und Schlappheit auszeichnete. Als dieses Schwächegefühl auch nach der auskurierten Grippe anhielt ging zu meinem Hausarzt, der dies auf die Grippe zurückführte und mir geraten hat, meinem Körper noch etwas mehr Ruhe zu gönnen und abzuwarten.

Dies tat ich dann auch, leider änderte sich nichts. Im Alltag fiel mir auf, dass mich bereits geringe Beschäftigungen extrem anstrengten und auch der Puls rasch anstieg. So war es nicht ungewöhnlich, dass ich nach dem Aufstehen auf dem kurzen Weg ins Bad bereits einen Puls von 100 hatte. Dies ist insofern ungewöhnlich, da ich in der Vergangenheit recht sportlich war und immer einen ruhigen Puls hatte. Zusätzlich zu dem erhöhten Puls nahm ich zum ersten Mal Herzstolpern wahr.

Ebenfalls zu dieser Zeit hatte ich zum ersten Mal ein Druck bzw. Engegefühl im Brustkorb und ein Stechen in der linken Brustkorbhälfte, dass auch nach fast zwei Jahren noch da ist. Ausserdem habe ich häufig Probleme beim Liegen, bei Linkslage nehme ich den Herzschlag sehr deutlich war und habe nach einiger Zeit Schmerzen im Brustkorb bzw. in den Rippen. In Rückenlage ist vor allem innerhalb der ersten Sekunden ein unangenehmes Druckgefühl zu spüren, was sich nach einiger Zeit normalisiert. Dennoch habe ich lange Zeit mit mehreren Kissen unter dem Kopf geschlafen, da dies für mich die bequemste Position ist.


Hier noch mal die Symptome:


- Schmerzen im Brustkorb, überwiegend links und gelegentlich mittig

- Schmerz strahlt gelegentlich in die Schulter, den linken Arm aus

- Schmerzhaftes Ziehen zwischen den Schulterblättern

- Gelegentliches Herzrasen

- Gelegentlich Extrasystolen

- Manchmal Schmerzen im Oberbauch (bei tiefem Einatmen)

- „Blubbern“ im Bereich der Speiseröhre

- Atembeschwerden

- Gelegentlich „Kloßgefühl“ im Halsbereich

- Leistungsabfall


Der Schmerz kann manchmal nicht eindeutig lokalisiert werden und ist nicht immer gleich intensiv, es gibt gute (relativ schmerzfreie) und schlechte (schmerzintensive) Tage. Die Beschwerden nehmen bei Belastung zu, sind aber oftmals auch in Ruhe vorhanden. Manchmal knackt es bei bestimmten Bewegungen im Rücken. Schmerzmittel bringen nur kurzfristige Linderung.

Es wurden EKGs, Belastungs- und Langzeit EKGs geschrieben. Außerdem wurden Herzechos durchgeführt. Ein Lungenfunktionstest und ein MRT der Lunge blieben glücklicherweise ohne Befund. Lediglich eine Vergrößerung der Thymusdrüse wurde festgestellt, was laut meinem Arzt bei jungen Menschen nicht ungewöhnlich ist. Dennoch wurde daraufhin ein Ultraschall der Lymphknoten durchgeführt, um eine lymphatische Erkrankung auszuschließen. Im weiteren Verlauf wurde eine Magenspiegelung gemacht, die ebenfalls ohne Befund war. Auch eine Untersuchung der Schilddrüse blieb ergebnislos.

Ich war bereits bei zwei Orthopäden, wovon einer (fälschlicherweise) das Tietze Syndrom diagnostizierte (andere Ärzte verneinten dieses, da ich nie eine Schwellung im Bereich hatte). Der andere Orthopäde diagnostizierte das Schulter Arm Syndrom, chronische Verspannung der Nackenmuskulatur und muskuläre Dysbalancen im Schulterbereich. Krankengymnastik, Physiotherapie und Tens Gerät konnten auch nach Monaten keine langfristige Verbesserung bringen.

Da ich als stiller Mitleser mitbekommen habe, was von anderen häufig gefragt wird, beantworte ich einige dieser Fragen direkt:

Es hat sich vor dem Beginn der Beschwerden nichts verändert, ich bin nicht umgezogen, hatte keine Stress oder sonstige private Probleme. Ich hatte nie Probleme mit den Zähnen, genau genommen hatte ich bis jetzt sogar nicht mal ein Loch im Zahn. Es sind keine Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten bekannt und auf Borreliose wurde ich negativ getestet.

Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar und würde mich freuen, wenn sich Leute mit ähnlichen Symptomen melden.

Vielen Dank für´s Lesen und liebe Grüße

Anyanka



hallo anyanka


kenne die syptome gut die du ihr aufgelistet hast..habe auch seit längerem mit vielen symptomen zu kämpfen mal mehr mal weniger..momentan ist es mal wieder ganz schlimm..
lg
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo

Du hast mir mal geaschrieben daher antworte ich nun endlich mal.



Sorry für die kommenden schreibfehler, aber ich kann mich wirklich nur schwer konsentrieren in meinem schmerz zustand, und das schreiben fällt mir dadurch sehr schwer.

Deine Symptome kenne ich leider auch zu gut.
Meine Symptome habe ich seit nun 4 1/2 Jahren und sie werden eigendlich immer schlimmer.

Also ich habe folgendes:


Starke linke Brust schmerzen die zimmlich brennend sind, die manchmal etwas Punktuell stechend sind, und dann wieder schwehr zu lokalisieren sind.

Austrahlen in den linken Arm bis in die Hand und Finger, allerdings immer nur ein Finger.

Seit einer weile auch wieder täglich starke linke Schulter schmerzendie die auch in den linken oberen rückenbereich spürbar sind.

Immer mal wieder zimmlich rütmuss störungen

Oft strahlt es mir auch sehr unangenehm in den Hals bereich aus
und mir ist auch zimmlich oft schlecht.


Ich habe leider noch keinen Tag gehebt in den 4 1/2 Jahren an dem ich schmerzfrei war.

Die schmerzen dominieren meist denn ganzen Tages verlauf und oft sind sie so stark das ich nur noch schreien könnte!
Ich kann kaum ein schöner Moment geniesen da die schmerzen meist zu stark sind das ich sie ignorieren könnte.

Ich hab dadurch auch kaum noch energie etwas zu erledigen und auch schreiben ist für mich in diesem zustand sehr ansträngend.

Die schmerzen sind bei mir meistens jeden Tag so oft das ich eigendlich nur einige sekunden schmerzfrei bin und dann wieder schmerzen hab dan nmal wieder so zwei min kaum schmerzen da sind und dann wieder schmerzen, und dies geht von Morgens sobald das Bewustsein da ist, bis ich "Abends" schlafe.

ES IST DIE HöLLE!!!!!!!

Es gibt soviele Momente wo ich sagen könnte das es mir in der jetztigen Situation eigendlich gut gehen würde, aber die schmerzen zerstören diese Momente immer.

Es ist nicht so das ich nicht entspannen könnte oder so denn mein Vater hat mir schon alls Kind Entspannungs Techniken und Meditiren beigebracht.

Bei mir hat es auch schon einige Belastungs EKGs gegeben und auch ein MRT vom Herz scheinbar bis auf rütmusstörungen ohne weiteren befund.
Für die rütmuss störengen bekomme ich ein Beta Blocker der da etwas hilft, aber LEIDER die schmerzen kein bisschen erträglicher macht.

Nun nach 4 1/2 Jahren habe ich die hoffnung aufgegeben das auf einmal ein Wunder geschiet.
Und ich habe oft das gefühl das ich in diesem Zustand wohl kaum noch lange leben werde.

Was würde ich dafür geben wenn ich wenigstens die hälfte des Tages von den schmerzen verschont bliebe!

Eigendlich möchte ich garnicht schreiben da es eh sinnlos ist, und ich in diesem Zustand mich nur sehr schwer konsentrieren kann, daher wird das ganze zimmlich chaotisch geschildert sein.

Meine schmerzen sind oft so stark das ich erst total erschlagen um Morgens um 4Uhr, 5, 6 oder später einschlafen kann.
In einer schmerz skala würde ich im durchschnitt so 5- 7 angeben, mit meist einigen Stunden am Tag die dann so zwischen 8, 9 und leider auch oft kein bischen übertrieben bei 10 ligen.
In diesem zustand kann ich dann nur noch ligen und würde am libsten nur noch schreien und Weinen!
Wie geschrieben kann ich auch gar nichts zur besserung machen ausser warten.


Wenn ich glück habe und das ist leider sehr selten dann ahbe ich manchmal Tage an dem die schmerzen so zwischen 4-5 und 60 % beim Tag wahnembar sind.

Ganz selten so etwa vier mal im Jahr habe ich wenns gut geht so eine Woche am stück relativ wenig schmerzen, zummindest verglichen zu einem durchschnits Tag.
Wie ich diese ZEit geniesse, aber leider kommen die schmerzen dann so stark zurück das sie mich sprichwörtlich ERSCHLAGEN.

Das schlimme ist zudem das das Umfeld sich nur sehr schwierig in meine Situation hinein versetztn kann, und so bekomme ich oft nur zünischen spott!
Wenn jemand im Rolstuhl oder einfach gesagt etwas ersichtliches hatt bekommt er vom Unfeld automatisch einen gewissen respekt.


Ich möchte auch kein grosses Mitleid von den Mitmenschen aber etwas achtung währe manchmal schon schön.

Mein Wunsch währe es in eine Stationäre Faschlich Seriöse und gut Herzige schmerz Klinik eingewisen zu werden.

Eine blöde Frage:

Ich habe bei mir bemerkt das ich am Oberen auber auch in deer mitte dews Brustbeins eigendlic ein andauerndes Zucken mit den Fingern erfühlen kann,
Das zucken ist etwas schwächer alls der gewöhnliche Puls und ist entweder genau so schnell oder bis zu drei bis etwa vier mal schneller als dieser.
ausserdem ist es total unregelmässig.
Ich habe einfach bemerkt wenn die schmerzen stärker sind auch die zuckungen stärker erfühlbar sind.
Kannst du bei dir dies vieleicht mal testen, ob du neben dem Puls auch noch solche zuckungen wahr nimmst?
Ich habe manchmal auch das gefühl das diese zuckungen bei mir auch rütmustörungen ausslösen können.

Naja, manchmal habe ich dann auch zuckungen die am ganzen Körper auftreten können, bekannt sind sie ja am Auge oder im Mund bereich.

Viel glück bei dir und alles gute.
Informire mich doch wenn du eine gute Behandlungs gefunden hat bei der du vortschritte merkst.

Ich habe manchmal auch die Hoffnung das meine probleme vom Rücken her kommen da ich schon gehört habe das im rücken bei einem gewissen Wirbel solch ähnliche Symptome entstehen können, wenn es dort eine blockade gibt.
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hi witcher,

schön dass du dich gemeldet hast! Rechtschreibfehler sind doch total egal, es kommt ja auf den Inhalt an und außerdem versteh ich dich ausgezeichnet ;)

Du hast ja wirklich ganz genau dasselbe wie ich, sogar das mit Schulter und Arm. Auch bei mir zieht es manchmal bis in die Hand bzw. einen Finger. Hatte auch schon Schmerzen im Hals und sogar im Kiefer! Das mit den Zuckungen hatte ich auch schon, habe das bisher aber nicht damit in verbindung gebracht. Da du sonst die gleichen Symptome hast werde ich das jetzt mal beobachten. Ich habe übrigens auch immer mal wieder gute Phasen, die dann ein paar Tage anhalten. Leider sind diese viel zu selten :(*

Ich habe es jetzt seit zwei Jahren und ich kann hundertprozentig nachfühlen wie es dir geht. Auch mich haben schon viele Ärzte sehr schlecht behandelt. "Sie sind doch viel zu jung" oder auch "sie sehen sehr gesund aus" musste ich mir schon anhören. Muss man erst alt sein oder krank aussehen um endlich mal ernst genommen zu werden???

Ich würde diesen Ignoranten Ärzten mal einen Tag unsere Beschwerden wünschen, dann würden sie endlich mal verstehen das wir Hilfe brauchen. Auch in meinem Umfeld habe ich Menschen, die das ganze nicht ernst nehmen. Die denken dann das ziept ein bißchen und schmerzt ab und zu.*

Den rücken hatte ich auch schon sehr oft im Verdacht, aber bisher konnte mir kein Arzt sagen, WAS genau da kaputt/verschoben/verletzt ist. Daher bin ich da sehr unsicher, würde mir wünschen das es vom Rücken kommt und endlich entdeckt wird.*

Rheuma wurde auch einmal diagnostiziert, obwohl im Blutbild nichts zu sehen war. Bei der Skelett Szintigrafie wurde eine Entzündung im Arm gesehen, die laut meinem Arzt einen völlig anderen Grund haben kann. Also wieder Fehlanzeige.*

Bisher sind wirklich alle Untersuchungen ins leere gelaufen, und jetzt habe ich (wahrscheinlich durch Schmerzmittel) einen komplett entzündeten Magen.

Ein Thema wo ich derzeit auch dran bin ist Borreliose. Ich habe mich beim deutschen Borreliose Bund informiert und habe da erfahren, dass es oftmals durch Bluttests nicht erkannt werden kann. Außerdem gibt es Menschen, die einfach keine Antikörper bilden. Oft würde man auch gar nicht merken, dass man eine Zecke hatte und es könnten Jahre vergehen, bis es ausbricht.

Der Berater hat mir geraten, einen Borreliose erfahrenen Arzt zu suchen. Nach so langer Zeit wäre man im Stadium zwei oder drei und somit wären ceftriaxon Spritzen die erste Wahl. Ich weiß nicht, ob da was dran sein könnte, aber ich möchte auch nichts unversucht lassen. Man klammert sich halt an jeden Strohhalm.

Ein Bekannter, den ich hier im Forum kennengelernt habe, hat relativ ähnliche Symptome und nun eine diagnostizierte Hernie (zwerchfellbruch). Allerdings hat er weder die Problematik mit der Schulter, noch mit Arm oder Hand. Deine Symptome passen bisher von allen Berichten die ich gelesen habe am besten mit meinen überein.

Ich verstehe, dass deine Motivation zu schreiben eher gering ist. Mir geht es auch manchmal so, dass ich einfach gar nichts mehr von dem ganzen Mist hören will. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn wir irgendwie in Kontakt bleiben könnten. Vielleicht hat ja der ein oder andere mal einen Tipp oder eine Idee. Vielleicht finden wir ja auch Parallelen?

Lg
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Ein Thema wo ich derzeit auch dran bin ist Borreliose. Ich habe mich beim deutschen Borreliose Bund informiert und habe da erfahren, dass es oftmals durch Bluttests nicht erkannt werden kann. Außerdem gibt es Menschen, die einfach keine Antikörper bilden. Oft würde man auch gar nicht merken, dass man eine Zecke hatte und es könnten Jahre vergehen, bis es ausbricht.

Gut, dass du dich informierst. Das wollte ich dir gerade vorschlagen. Ich bin einer dieser Menschen ohne Antikörper und ich habe Borreliose.

Die Borreliose ist ein sehr, sehr komplexes Krankheitsbild (und auch die Diagnose ist schwierig.)

Ich würde dir das Buch "Krank nach Zeckenstich" von Frau Dr. Petra Hopf-Seidel empfehlen.
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hallo Nula,

vielen Dank für deinen Beitrag. An dem Thema Borreliose war ich schon früher mal dran, habe mich aber durch einige unglückliche Umstände total davon abbringen lassen.*

Ich habe Kontakt zu einer jungen Frau, die ähnliche Symptome hatte und bei ihr stellte sich eine Besserung nach einer Antibiotika Therapie ein.*

Ich möchte einfach nichts unversucht lassen und kann es nicht ausschließen, da ich auch schon zwei Zeckenbisse hatte. Bin im Sommer oft in kurzen Hosen mit meinem Hund unterwegs, zusätzlich liege ich im Sommer gerne draußen.

Hattest du denn ähnliche Symptome? Wie geht es dir aktuell?

Lg Anyanka*
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Hi witcher,

schön dass du dich gemeldet hast! Rechtschreibfehler sind doch total egal, es kommt ja auf den Inhalt an und außerdem versteh ich dich ausgezeichnet ;)

Du hast ja wirklich ganz genau dasselbe wie ich, sogar das mit Schulter und Arm. Auch bei mir zieht es manchmal bis in die Hand bzw. einen Finger. Hatte auch schon Schmerzen im Hals und sogar im Kiefer! Das mit den Zuckungen hatte ich auch schon, habe das bisher aber nicht damit in verbindung gebracht. Da du sonst die gleichen Symptome hast werde ich das jetzt mal beobachten. Ich habe übrigens auch immer mal wieder gute Phasen, die dann ein paar Tage anhalten. Leider sind diese viel zu selten :(*

Ich habe es jetzt seit zwei Jahren und ich kann hundertprozentig nachfühlen wie es dir geht. Auch mich haben schon viele Ärzte sehr schlecht behandelt. "Sie sind doch viel zu jung" oder auch "sie sehen sehr gesund aus" musste ich mir schon anhören. Muss man erst alt sein oder krank aussehen um endlich mal ernst genommen zu werden???

Ich würde diesen Ignoranten Ärzten mal einen Tag unsere Beschwerden wünschen, dann würden sie endlich mal verstehen das wir Hilfe brauchen. Auch in meinem Umfeld habe ich Menschen, die das ganze nicht ernst nehmen. Die denken dann das ziept ein bißchen und schmerzt ab und zu.*

Den rücken hatte ich auch schon sehr oft im Verdacht, aber bisher konnte mir kein Arzt sagen, WAS genau da kaputt/verschoben/verletzt ist. Daher bin ich da sehr unsicher, würde mir wünschen das es vom Rücken kommt und endlich entdeckt wird.*

Rheuma wurde auch einmal diagnostiziert, obwohl im Blutbild nichts zu sehen war. Bei der Skelett Szintigrafie wurde eine Entzündung im Arm gesehen, die laut meinem Arzt einen völlig anderen Grund haben kann. Also wieder Fehlanzeige.*

Bisher sind wirklich alle Untersuchungen ins leere gelaufen, und jetzt habe ich (wahrscheinlich durch Schmerzmittel) einen komplett entzündeten Magen.

Ein Thema wo ich derzeit auch dran bin ist Borreliose. Ich habe mich beim deutschen Borreliose Bund informiert und habe da erfahren, dass es oftmals durch Bluttests nicht erkannt werden kann. Außerdem gibt es Menschen, die einfach keine Antikörper bilden. Oft würde man auch gar nicht merken, dass man eine Zecke hatte und es könnten Jahre vergehen, bis es ausbricht.

Der Berater hat mir geraten, einen Borreliose erfahrenen Arzt zu suchen. Nach so langer Zeit wäre man im Stadium zwei oder drei und somit wären ceftriaxon Spritzen die erste Wahl. Ich weiß nicht, ob da was dran sein könnte, aber ich möchte auch nichts unversucht lassen. Man klammert sich halt an jeden Strohhalm.

Ein Bekannter, den ich hier im Forum kennengelernt habe, hat relativ ähnliche Symptome und nun eine diagnostizierte Hernie (zwerchfellbruch). Allerdings hat er weder die Problematik mit der Schulter, noch mit Arm oder Hand. Deine Symptome passen bisher von allen Berichten die ich gelesen habe am besten mit meinen überein.

Ich verstehe, dass deine Motivation zu schreiben eher gering ist. Mir geht es auch manchmal so, dass ich einfach gar nichts mehr von dem ganzen Mist hören will. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn wir irgendwie in Kontakt bleiben könnten. Vielleicht hat ja der ein oder andere mal einen Tipp oder eine Idee. Vielleicht finden wir ja auch Parallelen?

Lg



Hallo


Ja ich bleibe gerne in Kontakt, und es tut gut zu hören das es Menschen gibt die einen verstehen.
Ich glaube das kann man auch nur wirklich wenn man das leid selbst kennt.

Das Zwerchfell habe ich nu auch wieder etwas mehr in verdacht, da mir gerade vor par Tagen jemand von hier eine Privat Nachricht geschrieben hatt, mit dem hinweis das es das Zwerchfell sein könnte.
Ich werde nach einer antwort dieser Person ihren Post hier her Kopieren
Es kann zudem sehr vorkommen das auch durch eine verlezung des Zwerchfell Symptome von ausstahlung bis in die linke hand geben.

Ist es dir den auch oft schlecht?
hast du auch enge gefühle , wie lange dauern die den etwa?
du hast ja auch bauch schmerzen im oberen bauch bereich oder?


Du hast auch diese zuckungen?könntest du dies bitte etwas genauer beschreiben?
Diese Person hatt mir etwas geschrieben das diese zuckungen auch durch einen Nerv der mit dem Zwerchfell verbunden ist entstehen können.

Wie stark und wie oft sind denn deine schmerzen so auf einer Skala?


übrigends sind wir anscheinend genau gleich alt.
Ist schon SCHEISSE wenn man schon alleine wegen des noch Jungen alter von vielen ärzten weniger ernst genommen wird.
Ich hab da ein Sprichwörtlicher ALBTRAUM mit vielen ärzten erlebt die zum teil echt im falschen Beruf arbeiten.

Könnte echt sein das wir beide die gleiche ursache für unsere Symptome haben.

Wünsche dir (und auch mir :D) viel kraft, und vorallem H E I L U N G.
 
Schmerzen im Brustkorb - viele Symptome

Bin TOTAL müde, doch konnte bis jetzt nicht schlafen, mal wieder schmerz bedingt.:mad:

Unbedingt alles lesen.
Zwerchfellhernie - Zwerchfellbruch - Operation - Bruch - Hernie

Ich werde dem mal nachgehen, könnte mit etwas "Glück" die Ursache von unseren Problemen sein.;)

Ich hab da eine lange Geschichte mit dem Magen, die ich momentan aus Müdigkeit 05.10Uhr ein anderes mal schreiben werde.
 
Niedriger Puls - zu niedrig?

Hallo liebe Forumteilnehmer,*

ich habe ja schon mal meine Probleme geschildert.

Kurzfassung:

Symptome beginnen nach grippe (2009), seitdem Druck/Schmerzen im Oberbauch und Brustkorb, Bws Schmerzen, Herzstolpern und Herzrasen.

All das ist trotz zahlreicher arztbesuche und Untersuchungen leider immer noch so.

Nun zu dem, was mich aktuell beunruhigt:

Seit gestern ist mein Puls sehr niedriger. Morgens nach 2 Kaffee beim Sitzen 52. Das erscheint mir (gerade weil mein Puls sonst immer höher bis zu hoch war) doch sehr tief.

Es beunruhigt mich sehr, gerade da jeder dazu eine andere Meinung hat. In der Apotheke sagte man mir, dass dies doch sehr sehr niedrig sei. Genauso die Sprechstundenhilfe beim Kardiologen, wo ich einen Termin am Donnerstag habe.*

Meine Familie sagt allerdings dies sei völlig normal? Im Internet ist ein Puls unter 60 schon als Bradykardie klassifiziert... Allerdings hatte ich erst kürzlich ein Ruhe EKG als Voruntersuchung einer Magenspiegelung, da war wohl alles in Ordnung. Im Januar hatte ich ein Herzecho und Belastungsekg - auch alles in Ordnung.

Was sagt ihr dazu? Ist das noch normal?*
 
Niedriger Puls - zu niedrig?

Hallo liebe Forumteilnehmer,*

ich habe ja schon mal meine Probleme geschildert.

Kurzfassung:

Symptome beginnen nach grippe (2009), seitdem Druck/Schmerzen im Oberbauch und Brustkorb, Bws Schmerzen, Herzstolpern und Herzrasen.

All das ist trotz zahlreicher arztbesuche und Untersuchungen leider immer noch so.

Nun zu dem, was mich aktuell beunruhigt:

Seit gestern ist mein Puls sehr niedriger. Morgens nach 2 Kaffee beim Sitzen 52. Das erscheint mir (gerade weil mein Puls sonst immer höher bis zu hoch war) doch sehr tief.

Es beunruhigt mich sehr, gerade da jeder dazu eine andere Meinung hat. In der Apotheke sagte man mir, dass dies doch sehr sehr niedrig sei. Genauso die Sprechstundenhilfe beim Kardiologen, wo ich einen Termin am Donnerstag habe.*

Meine Familie sagt allerdings dies sei völlig normal? Im Internet ist ein Puls unter 60 schon als Bradykardie klassifiziert... Allerdings hatte ich erst kürzlich ein Ruhe EKG als Voruntersuchung einer Magenspiegelung, da war wohl alles in Ordnung. Im Januar hatte ich ein Herzecho und Belastungsekg - auch alles in Ordnung.

Was sagt ihr dazu? Ist das noch normal?*

Hallo

Ich hatte schon ein Ruhepuls von 45 obwohl ich normalerweise eher ein schnellen Puls habe.

Nimmst du den einen Betablocker?wenn ja wird der niedrige Puls von demkommen.

Und bist du schon weiter gekommen?

Ich war Donnerstag bei einer Magen Darm Spietzialistin, die mir nun einen Termin für eine Speiseröhre Untersuchung im Spital gab.

Nun warte ich und hoffe das es was brinngt und der Termin bald ist.
eine Sonde soll dort etwas messen und schauen ob ich Speiseröhre Krämpfe habe.

Mein Zustand ist leider wie fast immer kaum zu ertragen, und ich bin zum teil echt überascht das ich das bis jetzt überlebt habe.
Ich bin heute erstmals nach langer zeit mal wieder fast schmerzlos aufgewacht, hab allerdings 5 Min. später starke enge und druck gefühle im Brust und ober Bauch gehabt, die bis etwa 10 Uhr abends andauernd da waren.

Nun hab ich einfach wieder linke Schulter schmerzen und ab und zu brennend stechende schmerzen im linken Brust raum.

Die Schmerzen zerstören mir jedliche Form der Lebens Freude.

Ich hoffe echt das der Speiseröhren Untersuch was bringt!
Ich kann mir aber nur schwer vorstellen das die Speiseröhre auch in die Hand und linken Arm ausstrahlen kann.
Falls ich jemals wieder Gesund werde, meide ich ärzte wie der Teufel das Weihwasser!
 
Hi Witcher,

sorry dass ich mich erst jetzt melde. Es gibt leider nicht viel
Neues zu berichten. Wegen dem Puls war ich erneut beim Kardiologen,
der wieder mal EKG, Herzecho und Langzeitekg durchführte. EKG und Echo
zeigte keine Auffälligkeit, das Langzeitekg wird derzeit noch ausgewertet.

Da ich seit Beginn der Beschwerden ja auch sehr oft einen hohen Puls hatte,
hat mich diese plötzliche (und glücklicherweise kurzfristige) Bradykardie doch etwas erschreckt. Laut dem Kardiologen besteht aber kein Grund zur Beunruhigung, da ein niedriger Puls sehr gesund sei. Betablocker nehme ich keine, ich vermute Dysto Loges könnte der Grund sein. Laut Hersteller gibt es Menschen, die sehr stark auf dieses homöopathische Mittel reagieren, gelegentlich auch mit Senkung der Pulsrate.

Die Speiseröhrenuntersuchung ist sicher sinnvoll, auch wenn es mir wie dir schwerfällt, die Fülle an Symptomen mit einer Störung/einem Defekt der Speiseröhre in Verbindung zu bringen. Andererseits sitzen auch dort viele Nervenzellen...

Sehr sehr mühsam! Mir geht es absolut genauso wie dir! Auch ich kann Ärzte mittlerweile nicht mehr sehen und ich hoffe, das ich sie nach Beseitigung der Beschwerden für lange, lange Zeit nicht mehr aufsuchen muss.

Bei mir steht übernächste Woche ein MRT des Abdomens an, wenn da (auch wieder) nichts rauskommt werde ich u.a. eine Darmspiegelung durchführen lassen. Ich habe jetzt (zum ersten Mal seit zwei Jahren!!!) endlich eine Ärztin gefunden, die wirklich aufrichtig Interesse an mir und meinen Beschwerden zeigt. Ich habe dir noch eine PN geschrieben.

Lg
 
Hallo Anyanka,

ja, ich hatte alle deine Symptome. Und, ja, es geht mir besser :). Borreliose ist eine Krankheit, die häufig fehldiagnostiziert wird. Die meisten Ärzte wissen über die Borreliose so wenig wie ein Schwein über die Relativitätstheorie - nämlich gar nichts. Zudem tobt (von der Öffentlichkeit unbemerkt) ein Expertenstreit über die Borreliose.

Die Bluttests auf Borreliose sind in Deutschland nicht standardisiert. Es gibt zahlreiche Gründe aus denen Antikörpertests negativ sein können - somit wird schwer an Borreliose erkankten Patienten mit den Worten "Ihr Borreliose-Test war negativ!" die Tür vor der Nase zu geknallt.

Ich empfehle dir, dich in das Thema einzulesen. Und am besten hiermit anzufangen:
Borreliose | Die verschwiegene Epidemie


Hallo Nula,

vielen Dank für deinen Beitrag. An dem Thema Borreliose war ich schon früher mal dran, habe mich aber durch einige unglückliche Umstände total davon abbringen lassen.*

Ich habe Kontakt zu einer jungen Frau, die ähnliche Symptome hatte und bei ihr stellte sich eine Besserung nach einer Antibiotika Therapie ein.*

Ich möchte einfach nichts unversucht lassen und kann es nicht ausschließen, da ich auch schon zwei Zeckenbisse hatte. Bin im Sommer oft in kurzen Hosen mit meinem Hund unterwegs, zusätzlich liege ich im Sommer gerne draußen.

Hattest du denn ähnliche Symptome? Wie geht es dir aktuell?

Lg Anyanka*
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Durch Zeckenstiche werden nicht nur Borrelien, sondern auch zahlreiche Co-Erreger übertragen. So z. B. Babesien, die unter Umständen auch die Ursache für eine Bradykardie sein können.
 
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