Herzstolpern usw.

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11.01.11
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Hallo,
vorerst sei gesagt das ich morgen Abend zum Hausarzt gehe und dort erstmal alles abklären werde, wollte aber vorher noch mal ein paar Meinungen zu meinen Syptomen hören.
Im Großen und Ganzes hat das alles zur Weihnachtszeit begonnen, da fing es jedenfalls an das ich zum ersten mal ganz schöne Herzstolperer bekommen habe.
Ich habe auch keine Ahnung was zZ. mit mir los ist, kann hier mal die Hauptsymptome (die ich miteinander in Verbindung bringe) aufschreiben:

Herzstolpern (Als wenn das Herz kurz aussetzt und dann kräftig nachpumpt, taucht hauptsächlich auf wenn ich ruhig liege oder sitze und idR. Mittags oder Abends vor dem ins Bett gehen, geht einher mit einem komischen Gefühl im Hals?! Kann ich nicht beschreiben, heute ging das fast 2 Stunden so, war auch sehr blass, der Anlass warum ich morgen auch direkt zum Arzt gehe.)
Müdigkeit (In letzter Zeit sehr stark zugenommen: Fühle mich teilweise den halben Tag müde auch wenn ich noch nichts anstrengendes getan habe, dies hält z.B. heute auch seit Mittag an, fühle mich wie gerädert.)
Geringe Belastbarkeit (Merke sehr schnell das ich an meine Grenzen komme und "außer Puste" bin, gerade bei Arbeiten die mir vorher nichts ausgemacht haben)
Leichtes frieren (Kommt wohl mit der Müdigkeit, ich fange sehr leicht an zu frieren, habe auch dauernd kalte Hände)
Konzentrationsstörungen (Kann mich nicht mehr lange auf etwas konzentrieren, Buch lesen z.B. , manchmal fühle ich mich auch wie benommen.)
leicht zittrige Hände (gerade im Ruhe Zustand ziemlcih nervig, habe ich aber nicht durchweg, sondern taucht des öfteren immer wieder auf.

Dazu kommt das mir aundauernd die Arme einschlafen, auch wenn ich nur kurz auf der Seite liege, oder wenn ich meine Freundin im Arm habe (im liegen). und fühle mich auch sehr kraft- und antriebslos.
Zudem bekomme ich in letzter Zeit sehr oft eine Erkältung, Grippe, Kehlkopfentzündung und habe dauernd eine laufende Nase. Das hat sich im letzten Viertel Jahr ziemlich gehäuft, lag oft flach.
Zudem habe ich seit einem halben Jahr auch verstärkten Haarausfall, weiss aber nicht ob das mit ins Bild passt. Meine Haare sind auch irgendwie "anders" als vorher, so dünne, kann ich grad nicht in Worte fassen.

Zu mir: Bin 23 Jahre alt, männlich und arbeite als Gärtner mit, z.Z. Winterdienst. Viele der Symptome hatte ich aber auch schon vorher öfters, habs bislang aber nicht so ernst genommen.

Ich muss sagen das ich nicht sehr gerne zum Arzt gehe und ich wohl lieber früher mal gegangen wäre.
 
wundermittel
Klingt stark nach Schilddrüsenproblem!
Eventuell eine Unterfunktion,... oder Hashimoto!



lg, Elphi
 
naturheilkunde
Hallo Gingko biloba,

herzlich willkommen im Forum:)!

Wenn Du zum Arzt gehst, dann lass Dir bitte auch eine komplette Laboruntersuchung der Schilddrüsenwerte machen:

TSH, fT3, fT4; Antikörper TPO-AK, Tg-AK, TRAK.

Wenn möglich, dann plane einen Termin beim Nuklearmediziner für einen Ultraschall ein.

Hier kannst Du Dich näher zum Thema informieren:
Schilddrüse

Deine Symptome kommen bei Schilddrüsenstörungen/-erkrankungen häufig vor, und es wäre gut, hier etwas auszuschließen oder zu bestätigen.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo!

Das klingt total nach Schilddrüsenunterfunktion. Durch die Unterfunktion hat man oft einen Magnesiummangel, weil der Körper die Nährstoffe nicht so gut aufnimmt und deshalb das Herzstolpern. Kribbeln und Taubheitsgefühle in Händen und Füßen sind auch typische Magnesiummangelsymptome.

Schilddrüsenwerte im Blut solltest Du unbedingt testen lassen, beim Radiologen einen Schilddrüsenultraschall machen lassen und Magnesiumcitrat (ca. 3 x 100 mg pro Tag) nehmen.

Liebe Grüße von
Lorinaja
 
Danke schoneinmal für die Antworten.

@Elphi1990:
Das ich den Arzt mal wegen der Schilddrüse anfragen soll hat mir auch schon ein Bekannter nahegelegt, werde mich da mal reinlesen und das auch ansprechen.

@derstreeck:
Die Symptome hören sich wirklich ähnlich an, dafür spricht jedenfalls das es an den beiden Weihnachtsfeiertagen und Silvester wo es viel zu essen gab, richtig schlimm wurde, gerade was das Herzstolpern betrifft, werde da auch mal etwas weiterlesen.

Was mir halt aufgefallen ist (kann auch zufall sein): Die ganze Zeit bei der ich bei meiner Freundin war, fing das Herzstolpern erst Abends an, jetzt wo ich wieder Arbeiten/ bei mir bin kam es die letzten Tage immer Mittags. Dafür war am Abend nichts zu spüren. Deshalb ist mir der Gedanke mit dem Essen auch gekommen: Ich esse nämlich bei mir eher morgens/vormittags richtig viel und dafür abends wenig, bei meiner Freundin war es umgekehrt.
€: Kann aber auch damit zu tun haben das das durch den verschobenen Tagesablauf (Urlaub/arbeit) zustande gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Es ist aber auch so, dass ein Magnesiummangel nach einer üppigen Mahlzeit kurzzeitig verstärkt wird, weil die Leber dann mehr zu tun hat und sie braucht viel Magnesium für ihre Tätigkeit.

Liebe Grüße von
Lorinaja
 
Hallo Gingko,

(übrigens ein Baum, den ich sehr gern mag)

aber zu Deinen Beschwerden: wenn Dein Hausarzt fit ist (und Dich nicht in seiner Praxis gefangensetzen will), wird er Dich umgehend an einen Kardiologen überweisen. In der Regel sind Herzrhythmusstörungen in Deinem Alter harmlos, aber es wäre veranwortungslos, sie nicht genau zu diagnostizieren. Dafür hat ein Allgemeinmediziner in der Regel nicht die Kenntnisse (kann man auch nicht verlangen) und schon gar nicht die Geräte. Das Herz is ein erstaunlich kompliziertes Organ; es gibt eine ganze Reihe von Arrythmien und noch mehr Ursachen. Laß vor allem nicht zu, daß der Hausarzt bei Dir "therapeutische Diagnostik" betreibt, also allerlei Medikamene ausprobieren läßt ohne präzise Diagnose. Auch im Forum jetzt schon über Deine Schilddrüse zu spekulieren, das sind wirklich Schnellschüsse, damit macht man den Gaul (also Dich) unnötig scheu. Viele Organe wirken auf die Herzfunktion ein.

Ich gestehe, daß ich mir auf die Vielzahl Deiner Beschwerden keinen Reim machen kann. Ein derartiges Syndrom ist nicht beschrieben.

Allerdings sind einige der Beschwerden, die Du nennst, sehr häufig bei Elektrosmog, v.a. bei Belastung durch hochfrequente Felder. (Das wird Dir Dein Internist gewiß nicht sagen, weil diese Zusammenhänge im Interesse der Mobilfunk- usw. Konzerne strikt tabuisiert sind. Wer dieses Tabu verletzt hat mit schwersten Sanktionen zu rechnen.) Die
diesbezüglich wichtigsten Deiner Symtome sind Herzstolpern, Müdigkeit / verminderte Belastbarkeit / Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen. Auch aus dieser vagen Vermutung würde ich gegenwärig noch nichts "machen" - aber Du kannst ja mal nebenbei schauen, ob in der Zeit vor Auftreten der Symptome jemand in Deiner Umgebung sich ein Schnurlostelefon oder WLAN zugelegt hat oder ob plötzlich sehr viel mehr mit Handys telefoniert wird. (Gibt noch mehr unnötigen Firlefanz.) Eingeschlossen sind Menschen in Nachbarwohnungen (drüber, drunter, daneben - v.a. die DECT-Strahlung durchdringt Wände fast ungemindert). Oder ob Du umgezogen bist und nun vielleicht direkt auf einen Funkmast guckst. (Manchmal sind diese Sender auch versteckt in Schornseinen, Bäumen, Kirchtürmen.) Schwere Störungen werden berichtet von Schulen und Betrieben, die plötzlich überall WLAN einführen. Sollte die Ursache in derartigen Einflüssen liegen, müßtest Du Dich normalerweise bei Aufenthalt in einem Funkloch (die gibt es vereinzelt immer noch) innerhalb von Stunden besser fühlen und nach 2 - 3 Tagen so ziemlich geheilt.

Aber dies ist im Augenblick nur eine vage Hypothese. Fall sie zuträfe, könntest Du Dich übrigens recht gut abschirmen.

Zu diesem Thema kannst Du im Forum einiges finden - freilich bei weitem nicht so viel, wie man angesichts der Bedeutung des Themas erwarten würde.

Möge Dein Herz gesund sein (ich möchte wetten, daß dies der Fall ist) und möge man Deinen Beschwerden auf die Spur kommen.

Herzlich,
Windpferd
 
Wenn wir schon bei Fachärzten sind:
Beim Verdacht auf Schilddrüsenprobleme sollte man immer gleich zum Facharzt gehen, und zwar zum Endokrinologen und Nuklearmediziner.
Der Hausarzt ist nicht der richtige Ansprechpartner.

Grüsse,
Oregano
 
Wegen der Ähnlichkeit der Symptome bei Schildrüsenunterfunktion und Histaminintolleranz musste ich mal nach Zusammenhängen suchen und siehe hier:

https://www.symptome.ch/threads/wo-...en-histaminintoleranz-und-schilddruese.69175/

Es gibt hier und in ähnlichen Foren sehr viele Betroffen mit genau denselben Symptomen und wenn man so viel gelesen hat, wie unsere Moderatoren muss man einfach sofort an Schilddrüse und Unverträglichkeiten denken. Das ist kein Schnellschuss und Gaul verückt machen und auf jedenfall ne bessere Idee als Elektrosmog. Beide Erkrankungen lassen sich zudem eindeutig diagnostizieren und behandeln. Bei einer HI, kann man schon Besserung erfahren, wenn man nur die stark Histaminhaltigen Lebensmittel weglässt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So war gerade da und morgen Früh wird Blut abgenommen (Blutbild mit Schilddrüse, CRP, Zucker etc.) und wahrscheinlich EKG.
Da ich schon lange nicht mehr beim Arzt war hat er erst einmal meine Krankengeschichte aufgenommen.
Desweiteren soll ich öfters (min 7x) zum Blutdruckmessen kommen, da ich wohl einen Blutdruck von 155/80 hatte und schnellen Puls (hab ihm aber auch gesagt das ich sehr aufgeregt bin, hatte auch einen richtig roten Kopf :D)
Außerdem soll ich jetzt mal öfters meine Temperatur messen, da die auch leicht erhöht war.
"Leider" hatte ich gerade zu der Untersuchung kein Herzstolpern, es fängt dafür jetzt gerade wieder an :mad:.

Er hat mir aber Magnesium für 2 Wochen mitgegeben die ich erst einmal nehmen soll, mir hat sich nur gerade die Frage gestellt ob ich jetzt gleich eine nehmen soll da ja morgen das BB gemacht wird oder ob ich die Erste erst nach der Blutabnahme nehmen soll?
 
naturheilkunde
Lieber Gingko,

siehst, es läuft genauso, wie ich's befürchtet hatte: Dieser Allgemeinmediziner hält Dich in seiner Praxis fest und überweist Dich nicht zum Kardiologen - wo Du einfach zuerst mal hingehörst. EKG allein ist bei weitem nicht ausreichend (allenfalls 24-Stunden EKG). Hast Du denn nicht den Mut, Dich in Deinem eigenen Interesse mal auf die Hinterbeine zu stellen? und das Stirnrunzeln dieses Mediziners zu ertragen?

Schilddrüsenparameter können sinnvoll sein. (Wahrscheinlich wird er nur TSH bestimmen, was nicht immer ausreicht.) Der Rest dieser Diagnostik ist spärlich und in Schrotschußmanier. Daß er Dich zum Messen des Blutdrucks einbestellt, wirft ein schlechtes Licht auf ihn; den bestimmen nämlich die meisten Apotheken im Vorbeigehen gratis. Zucker im Serum schwankt stark im Lauf des Tages. (Wenn schon, dann HbA1c bestimmen, was eine Aussage über die Zuckerbelastung während der letzten 3 Monate erlaubt.) Magnesium beeinfluß das übrige Labor nicht. Kann ein wenig beruhigend wirken: abends 900 mg. (Sicher hat er Dir viel zu wenig verordnet.)

Ich tippe mal, was da herauskommen wird: "Vegetative Dystonie" o.dgl. als Diagnose. Als Therapie ein mildes Anxiolytikum (z.B. Opipramol) oder, wenn Du sehr die Arrythmien betonst, gar einen Beta-Rezeptorenblocker. Damit kriegst sie möglicherweise weg, aber klüger bist nicht. Allenfalls noch Autogenes Training oder Yoga.

Leider.

Trotzdem: alles Gute,
Windpferd
 
Kardiologen und Endokrinologen oder Nuklearmediziner

Sorry Windpferd für die Kritik an der Elektrosmogtheorie. Ich hätte bis zum Ende lesen sollen. Du hast ja selbt geschrieben, dass es nur ne vage Vermutung ist. Deinem letzten Beitrag muss ich voll zustimmen.

Der Hausarzt hat Gingko biloba in der Praxis behalten und macht unvollständige Untersuchungen und weiss wahrscheinlich selbst nicht, was er zu diagnostizieren erhofft.

Bei mir lief es damals genauso. Ich war sogar bei 2 Ärzten. 24 Stunden EKG, später nachmal normales EGK mit leichten Herzrytmusstörungen. Ein Schildrüsenwert wurde gemessen und grosses Blutbild, alles in Ordnung. Es wurden keine Differentialdiagnose gemacht. Es wurde noch nicht mal eine Symptomauflistung gemacht. Wegen den Schmerzen in der linken Brust wurde ne Strombehandlung verschrieben.

Später war ich dann bei einem Heilpraktiker. Der hat immerhin eine Fruktoseintolleranz gefunden. Histaminintolleranz hat er nicht weiter hinterfragt, weil der DAO Wert im Normalbereich lag. Dafür hat er mir mit dem Immo Pro Test Geld rausgeleiert.

Gut, dass es dieses Forum gibt. Jetzt weiss ich auch, dass ich meine Schilddrüse auch nochmal untersuchen lassen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo derstreek,

natürlich kann's in diesem Stadium nur vage Vermutungen geben.

Hochfrequenzbelasung ist aber bei vielen Gesundheitsstörungen eine erwägenswerte Ursache. Schon merkwürdig, daß viele Menschen eher an Hoch-"Potenz"-Homöopathika glauben, in denen nachweislich garnix drin ist (ja, ich weiß, außer "Schwingungen"). Während man HF-Strahlung verläßlich messen kann - aber halt nicht sehen, im Gegensatz zu Globuli.

Wer heute in einer Stadt lebt ohne auf Dauer schädigende HF-Belastung, hat seltenes Glück. (Einsichtige Nachbarn & Familienmitglieder, Haus aus dicken Lehmwänden ...) Die Schädigungen sind am deutlichsten bei Kleinkindern, Kranken und Alten.

Ich habe mit 15 - 19 gelebt mit direkter Sicht auf einen 4- 5 km enfernten MW-Sender. (Wir konnten gut Radio hören mit etwas Draht um eine VIM-Dose, 2 m Draht aus dem Fenster hängend, einem Kondensator + billigen Kristalldetektor. Bloß kriegte ich heftige Extrasystolen (die kein Arzt erklären konnte - also wurde psychologisiert, "Pubertätsstörung"), weiter chronische gegenstandslose Angst und Konzentrationsstörungen. Nach dem Abitur zog ich in eine andere Stadt, und der Zauber war weg (was auch psychologisiert wurde, Elternproblematik und ähnlicher Käs).

Die später festgestellte verbliebene Elektrosensitivität besserte sich übrigens deutlich nach radikaler Amalgamausleitung und Kiefersanierung.

Ähnliche Beobachtungen sind häufig.

Jedenfalls - viel Glück!
Windpferd
 
Ist ja gut, hab es schon kapiert, aber dauert es nicht ewig erst einmal einen Termin beim Facharzt zu bekommen?
Langzeit EKG soll jedenfalls gemacht werden, er hat auch ein Belastungs-EKG da.
Wegen dem Blutbild muss ich noch einmal fragen, ihr habt ja recht. War heute auch wirklich gestresst und habe kaum was rausbekommen.
 
Hallo Gingko biloba,

meiner Meinung nach solltest Du alle Laborwerte der Schilddrüse inklusive Ultraschall beim Nuklearmediziner einholen; was das Herz betrifft, so kann auch ein Internist die verschiedenen EKGs durchführen und zur weiteren Abklärung eine Doppler-Sonographie. Dazu muss man nicht unbedingt zum Kardiologen, falls Du einen guten Internisten "zur Hand" hast.

Liebe Grüße,
Malve
 
naturheilkunde
Hallo Ginko biloba!

Das Magnesium hat keinen Einfluß auf die Blutwerte, die morgen gemacht werden sollen. Das kannst Du ruhig heute schon nehmen. Wenn Du allerdings willst, dass im Langzeit-EKG auch Herzstolpern auftritt, dann solltest Du es vielleicht besser erstmal nicht nehmen, sondern erst nach den ganzen EKG's.

Liebe Grüße von
Lorinaja
 
Hallo Gingko!

Was Windpferd schreibt, kann ich nur bestätigen.

Meine Wohnung ist mittlerweile vergleichsweise schwach strahlenbelastet (Absprachen mit Nachbarn), wenn ich nach draußen gehe, sind meine Symptome bis auf das Zittern identisch mit dem, was Du beschreibst. Habe übrigens jahrelang nach den Ursachen gesucht.

Habe allerdings, als ich noch von nichts wußte, mehrere EKG's machen lassen, alle ohne Befund. Mein Herz ist okay, nur wenn ich in der Strahlung bin, fängt es hier oder dort mit diesen Symptomen an.

Übrigens gibt es ein paar Ärzte, die dem Thema gegenüber aufgeschlossen sind, sind nur nicht so leicht zu finden. Vielleicht gibt es bei Dir einen Umweltmediziner in der Nähe.

Zum Funkloch ist noch zu sagen: Wenn kein Handyempfang (von allen Betreibern) da ist, kann immer noch eine Belastung durch DVBT oder Radar oder weiteres herrschen. Insofern ist es nicht ganz leicht, einen unbelasteten Platz zu finden, um einen Vergleich anzustellen. Da könntest Du evtl. mal bei einer Bürgerinitiative in Deiner Stadt (?) oder im Forum Gigaherz Schweiz nachfragen, ob jemand in Deiner Nähe einen Ort weiß.

Die Besserung, die sich einstellen kann, kann nach Minuten oder Stunden eintreten, aber auch (bei manchen Menschen) später, zum Beispiel auch erst nach zwei Wochen.
Aber ein Vergleich lohnt sich auf jeden Fall. Habe schon von vielen Leuten gehört, daß sie sich enorm gewundert haben, welchen Unterschied dies im Befinden ausmacht. Eine Frau, die bzgl. der Strahlung von nichts wußte und mehrere Medikamente täglich einnehmen mußte (auch z. B. Beta-Blocker), konnte binnen drei Tagen in unbestrahlten italienischen Bergen alle Mittel komplett weglassen und fühlte sich wie neugeboren - zu Hause allerdings kehrten alle Symptome wieder zurück.

Ich selbst konnte nur noch 1 Std. pro Tag schlafen, weil ich nicht wußte, daß ein Strahl eines Schnurlostelefons durch mein Bett ging, von einer Nachbarin im Haus gegenüber, 8 m entfernt. Dann legte ich mir einen Abschirmstoff für mein Bett zu, seitdem geht es wesentlich besser (nicht 100% gut, weil er nicht vollständig abschirmt).

Aber wichtig ist tatsächlich, mehr zu forschen und zu beobachten, denn häufig sind es mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen, wie z. B. Zahnmetalle, Intoleranzen/Allergien usw.

Im übrigen schwöre ich auf Schüßlersalze, sehr viel gute Erfahrung. Die potenzierten (dynamisierten) Mineralien lassen den Organismus die angebotenen Mineralien aus der Nahrung optimal verwerten.
Solltest Du Magnesium nehmen wollen, würde ich Dir das potenzierte Magnesium empfehlen, erfahrungsgemäß ist es viel wirksamer als normales Magnesium. Das auszuprobieren, kostet wenig Zeit und wenig Geld. 80 Pastillen Magnesium phosphoricum in der Apotheke (als Schüßlersalz) kosten meines Wissens unter 4 Euro. Dann ca. 10 Stück am Tag. Ohne jede Einbildung können die sehr schnell helfen, natürlich nicht alle Symptome mal eben wegblasen.
 
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