Seit Jahren müde, kraftlos, erschöpft - weiß nicht mehr weiter!

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06.01.11
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Hallo zusammen!

Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.

Wann genau meine Probleme anfingen, kann ich schon gar nicht mehr genau nachverfolgen - 6-8 Jahre dauern sie auf jeden Fall an.

Ich bin 26 und fühle mich jeden Tag müde, kraftlos und erschöpft.

Ich war bisher bei diversen Ärzten, die nach Erstellung eines großen Blubilds alle meinten, die Symptome kämen vom Stress und mich damit nachhause schickten.

WENN meine Müdigkeit jedoch psychisch bedingt wäre, hätte man dann wenigstens ab und zu mal Tage, an denen man sich fit fühlt? Ich kann mich wirklich in den letzten Jahren an KEINEN Tag erinnern, an dem ich mich morgens ausgeschlafen oder fit gefühlt habe!

Inzwischen habe ich es aufgegeben, Sport zu machen, da es mich jedes Mal unheimlich Kraft gekostet hat. Vor 2 Jahren bin ich 3-4mal die Woche joggen gegangen und habe es dann nach einigen Monaten aufgegeben. Ein Glücksgefühl o.ä., von dem alle reden, habe ich nie erlebt - im Gegenteil - nach dem Sport ging es mir meistens schlechter als vorher. Meine Freundin, die nach mir mit dem Laufen angefangen hat, war irgendwann viel weiter von der Kondition her, sodass wir nicht mehr zusammen laufen konnten.

Im Job und an der Uni kann ich mich nicht mehr konzentrieren - mein Kopf fühlt sich matschig an und ich kann mir nichts merken.

Ich könnte noch ewig weiterschreiben, wie eingeschränkt mein Leben ist - und das mit Mitte 20!

Ich bin Vegetarierin (seit ca. 14 Jahren), habe einen BMI von 22 und nehme gegen meine Schilddrüsenunterfunktion L-Thyroxin 100 ein. Meine SD-Werte sind jetzt seit Jahren allesamt im Normbereich.

Vor einigen Wochen wurde bei mir ein Vitamin B12-Mangel festgestellt, weswegen ich Infusionen bekommen habe. Inzwischen ist der Wert auch wieder im Normalbereich. Mein Ferritin war ebenfalls sehr niedrig; nach 6 Ferrlecit-Infusionen ist er jedoch auch wieder normal.

Trotzdem geht es mir leider kein bisschen besser :confused:.

Folsäure, Gesamteiweiß, Kalium, Magnesium etc. sind alle im Normalbereich.

Hat irgendjemand von Euch eine Ahnung, was ich haben könnte bzw. wonach man noch suchen kann?

Weitere Symptome, die ich noch öfters habe, sind:

Nackenschmerzen (Verspannungen?)
Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, teilweise Ausstrahlung in die Rückseite des Beins
manchmal Gelenkschmerzen
morgens tun mir sämtliche Knochen weh (Besserung kurz nach dem Aufstehen)
öfters Übelkeit / Magengrummeln / brennendes Gefühl im Magen
 
nehme gegen meine Schilddrüsenunterfunktion L-Thyroxin 100 ein. Meine SD-Werte sind jetzt seit Jahren allesamt im Normbereich.

Hast du die Werte oder sind das die Aussagen deines Arztes? Deine Beschwerden klingen nämlich durchaus nach "nicht ganz richtig eingestellt".

Vor einigen Wochen wurde bei mir ein Vitamin B12-Mangel festgestellt, weswegen ich Infusionen bekommen habe.

So schnell geht das meistens gar nicht. Vorallem, weil die neuerlichen Testergebnisse erst dann aussagekräftig sind, wenn mehrere Wochen lang kein zusätzliches B12 zugeführt wird.

Hat irgendjemand von Euch eine Ahnung, was ich haben könnte bzw. wonach man noch suchen kann?

Was mir so spontan zusätzlich noch einfällt:

Nebennierenschwäche
Übersäuerung
Vitamin D-Mangel, evt. zuwenig Zink
und der Besuch bei einem Osteopathen, der sich mal deine Wirbelsäule näher anschaut.
 
hallo:wave:,

kann nur aus eigener erfahrung sagen, dass ich mich besser fühle seit ich die pille abgesetzt habe (eine belastung weniger für den körper)...seit dem fühle ich mich fitter. außerdem könntest du dich auf nahrungsmittelunverträglichkeit testen lassen...bei mir wurde eine histaminintoleranz festgestellt...bei nicht erkennen ist der körper natürlich auch belastet, was bei mir zu erschöpfungszuständen führt...außerdem auch zu magenproblemen.
empfehlen kann ich dir auch zu einer heilpraktikerin zu gehen die ganzheitlich deine probleme betrachtet und dir hoffentlich weiterhilft.

lg
nana
 
Danke für Eure schnellen Antworten :)!

Dann werde ich meinen Arzt bitten, nach einigen Wochen nochmal Ferritin und B12 zu untersuchen. Der Eisenmangel zieht sich schon durch mein ganzes Leben - meine Mutter meinte heute, ich hätte das als Kind schon gehabt (war auch immer blass). Und damals habe ich noch Fleisch gegessen.

Meine Lendenwirbelsäule wurde mal geröntgt und der Orthopäde teilte mir mit, dass ich eine zu weiche Wirbelsäule habe. Mit dieser Aussage konnte ich jedoch nie was anfangen, zumal Google auch nicht wirklich etwas dazu ausspuckt.

Am Montag habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt - dann werde ich ihn fragen, ob er mich auf Vitamin D-Mangel oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen bzw. mich zu einem entsprechenden Arzt überweisen kann.

Was die SD anbelangt: die UF wurde damals anhand eines Blutbildes festgestellt. Anfang Dezember hatte ich einen TSH-Wert von 1,15 uU/ml (Norm: 0,3 - 4,0), im September hat ein anderes Labor 2,59 uU/ml (Norm: 0,4-2,5) gemessen.

Zu einem Heilpraktiker wollte ich auch mal gehen; habe nur Angst, dass die einem das Geld aus der Tasche ziehen und es im Endeffekt nichts bringt :confused:. Bisher haben homöopathische Mittel leider nie bei mir gewirkt.
 
Hallo Leserin,

hast Du eine Unterfunktion oder Hashimoto?
Schilddrüse

Wegen der Wirbelsäule würde ich mir einen anderen Orthopäden suchen. Der Spruch "weiche Wirbelsäule" ist ungewöhnlich :confused:.

Eisenmangel kann im Z usammenhang mit Hashimoto auftreten. Hashimoto kann mit Nahrungsmittel-Intoleranzen zusammen hängen...
Lebensmittel-Intoleranzen

Was war vor ca. 5 Jahren los bei Dir? Fällt Dir da etwas ein, einschl. Krankheiten, Umzug, Zahnbehandlungen, Medikamenten, Zeckenbiß, Impfungen .....

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was die SD anbelangt: die UF wurde damals anhand eines Blutbildes festgestellt. Anfang Dezember hatte ich einen TSH-Wert von 1,15 uU/ml (Norm: 0,3 - 4,0), im September hat ein anderes Labor 2,59 uU/ml (Norm: 0,4-2,5) gemessen.

Bleib da mal am Ball. TSH von 2,59 zeigt schon noch UF. Das Labor vom Dezember hat noch einen alten Wert. Obergrenze sollte 2,5 nicht überschreiten und je nach genauer Schilddrüsendiagnose sogar teils erheblich tiefer sein.
Ferner brauchst du die sogenannten freien Werte um zu sehen, wo du SD-mässig stehst.

Zu einem Heilpraktiker wollte ich auch mal gehen; habe nur Angst, dass die einem das Geld aus der Tasche ziehen und es im Endeffekt nichts bringt :confused:. Bisher haben homöopathische Mittel leider nie bei mir gewirkt.

Na, auch da gibts solche und solche ;) Und es gibt viele, die sich weit besser mit Vitaminen und Co auskennen als die Schulmediziner.
 
Hm, von Hashimoto habe ich bisher nie etwas gehört, aber viele der Symptome passen ja.

Ich friere nämlich auch ständig (habe auch immer kalte Füße), habe Haarausfall, brüchige Fingernägel und schwindelig ist mir auch desöfteren.

Und ich kann mich erinnern, dass der Arzt, der vor 3 Jahren die UF festgestellt hat, Ultraschall von meiner SD gemacht hat und meinte, dass sich darauf Knötchen befinden, die aber wohl harmlos wären. Daher habe ich mir darüber keine weiteren Gedanken gemacht. Meine Mutter und meine Oma haben/hatten beide Probleme mit der SD. Die meiner Mutter ist z.B. vergrößert.

Was sind denn die "freien Werte"?

Hm, vor 8 Jahren bin ich umgezogen (mit meinem Freund zusammen). Ich hatte kurz davor vermutlich Pfeiffersches Drüsenfieber (bin damals aus Angst nicht zum Arzt gegangen). Damals war ein Lymphknoten (?) am Hals sehr stark angeschwollen, sodass es wie ein Ei aussah und stark schmerzte. Zudem hatte ich noch starke Halsschmerzen und dachte eigentlich, es wäre nur eine Erkältung.

Ansonsten kann ich mich nur an eine Weisheitszahn-OP im Jahr 2004 erinnern, aber ich meine, zu dem Zeitpunkt wäre ich auch schon oft so kaputt gewesen..
 
Dann lass deine SD ganz dringend mal vollständig abchecken (und lass dir die Laborwerte aushändigen)

Du brauchst:

TSH
fT4 (freies Thyroxin F4)
fT3 (freies Trijodthyronin)

und die Antikörper TPO-AK, Tg-AK, TRAK.

Eine neuerliche Sonographie (Ultraschall) wäre auch gut, am besten lässt du alles bei einem Arzt machen, der notfalls auch bei vorhandenen Knoten weiterdiagnostizieren kann. Das wäre dann ein Nuklearmediziner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leserin,
Deine Symptome können auch von Amalgam- oder Kunststofffüllungen kommen.
Hast du, bevor die Symptome begannen, Zahnfüllungen bekommen?
LG
Solveig
 
Hallo Leserin!
Deine Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor, bis hin zu den Wirkungen nach dem Sport. Ich schätze mal, daß da Multifaktoren eine Rolle spielen, wie heutzutage wohl bei den meisten erkrankten Menschen. Das heißt: Zahnmetalle, Impfnachwirkungen (auch über Jahre/Jahrzehnte) und vieles mehr.

Ich möchte Dich gerne hauptsächlich auf einen Faktor "obendrauf" aufmerksam machen: die Mikrowellenstrahlung, die von Sendemasten, Handys, Schnurlostelefonen, WLAN und vielem mehr ausgeht. Die wird immer noch von den meisten Menschen völlig unterschätzt.

Ich habe fünf Jahre gesucht und gesucht nach den Ursachen, habe auch Intoleranzen festgestellt usw., bin aber nicht weitergekommen.
Durch Zufall stieß ich auf das Thema mit der Strahlung, und das war dann der Treffer (Vorbelastung durch Zahnmetalle, Impfungen, Traumatisierungen etc.). So kann ich mich ein Stückweit schützen, es ist nicht einfach, aber ich kann zwischendurch mal Luftholen. Sicher, die Strahlung ist quasi überall, aber es gibt auch weniger belastete Ecken. In meiner Wohnung ist es mittlerweile gut, weil ich mit allen Nachbarn gesprochen habe wegen ihrer strahlenden Geräte. Einige nehmen jetzt Rücksicht. Zwei stellten selbst fest, daß sie darunter leiden. Das Rausgehen ist für mich nach wie vor erheblich problematisch, weil draußen durch die Sendemasten viel Strahlung herrscht.

Hättest Du mal die Möglichkeit, Dich (möglichst 2 Wochen oder so) in einer sehr strahlenreduzierten Umgebung aufzuhalten, um den Unterschied auszumachen? Ich habe schon von vielen Menschen gehört, daß sie nach langer Zeit das erste Mal wieder richtig aufatmen und sich fühlen wie Jahre nicht mehr. Von einer Frau hörte ich, daß sie nach drei Tagen in italienischen Bergen (als auch sie noch von nichts wußte) all ihre Medikamente ad acta legen konnte und sich bestens fühlte. Kaum war sie wieder zu Hause, ging alles wieder los.

Meine Tochter hat vor zwei Jahren eine Woche zu einem Kurs an der Uni verbracht, sie hatte durchgängig Kopfschmerzen, dort gibt es Sendemasten und überall WLAN. Von Freiburg höre ich, daß etliche Studenten ihr Studium nicht mehr fortsetzen können, weil sie es an der Uni nicht aushalten können.

Das Bundesamt für Strahlenschutz geht von 10% Betroffenen aus, Baubiologen etwa von 20%, eine Statistik mit Auswertungen aus 7 Ländern von zur Zeit 20%, bis 2017 50% der Bevölkerung.
Das große Problem ist, daß nur ein kleiner Teil dieser Menschen weiß, woher ihre Beschwerden stammen. Die Strahlung kann Erkrankungen auslösen oder jede Erkrankung verschlimmern.

Ich kann Dir nur raten, sämtliche Strahlungsquellen in Deiner Wohnung umzustellen auf Kabel, möglichst kein Handy zu nutzen. Auch Energiesparlampen geben heftig Hochfrequenzstrahlung ab, wird auch unterschätzt.
Ein Hinweis: Der Calcium-Stoffwechsel im Gehirn ist ab 0,1 Mikrowatt pro Quadratmeter beeinträchtigt. Ein Handy am Kopf strahlt mit über 10 Millionen Mikrowatt! Ein Schnurlostelefon am Kopf: 1 Million Mikrowatt und noch in 5 Metern Entfernung mit etwa 800 Mikrowatt.
Ansonsten ist das Wohnen in höheren Stockwerken problematisch, weil dann umso mehr von den Sendemasten reinkommt.
Vielleicht gibt es in Deiner Umgebung eine Gruppe oder Initiative, die Du mal um Messungen in Deiner Wohnung bitten könntest, das ist günstiger als vom Baubiologen bzw. machen manche das auch mal kostenlos. Sogenannte Entstörprodukte helfen nur sehr eingeschränkt oder gar nicht.

Meine Tochter sagt übrigens, daß in ihrem Freundeskreis fast alle depressiv und/oder antriebslos sind. Trotzdem sie unter einer Impfschädigung leidet und eine wahrscheinlich durch Handy ausgelöste Wucherung entwickelt hatte (OP), ist sie, seit sie Schnurlostelefon und Handy abgeschafft hat (und Gespräche mit Nachbarn), eine der Fittesten unter ihren Altersgenossen.
Das Leben ist dann um einiges eingeschränkter, aber man kann sich ein STückweit schützen.
Ärzte sind leider noch weitgehend uninformiert, werden zudem teilweise desinformiert durch eine Institution, die sich IZGMF nennt (da wird behauptet, daß unterhalb der Grenzwerte es keine biologischen Wirkungen gäbe, daß somit die Betroffenen "Psychos" seien).

Ein Tip noch: Eine andere Betroffene nimmt jetzt Strophanthin (Buch von Petry dazu), seitdem fühlt sie sich morgens überhaupt nicht mehr zerschlagen. Bekommt man allerdings nur auf Rezept, 1.000 Arztpraxen in D. verschreiben es noch. Ist ein sehr geniales natürliches Mittel (Interview dazu bei bewusst.tv).

Im Schlaf ist die "Elektrosensibilität" weit ausgeprägter: um den Faktor 100. Und da man dort die ganze Zeit am gleichen Platz bleibt, d. h. den immergleichen Frequenzen/Reizen ausgesetzt ist, und da der Schlaf nicht mehr tief genug ist durch die Strahlung (dies gilt wohl für alle Menschen), sind viele mittlerweile morgens nicht mehr erholt, sondern wie zerschlagen.

Es gibt übrigens ein Allergiker-Hotel in Thüringen, bei Gerhardtsgereuth, betrieben von einer Frau Dr. Stöcker. Dort ist relativ wenig Strahlung, strahlengeschädigte Menschen pilgern dorthin, um sich zu erholen und eben, um den Vergleich anzustellen.

Hier noch einige Angaben von einem Flyer zu Handy und Schnurlostelefonen:

Nach etwa 10 Jahren Handynutzung ist das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken, 5,3-fach erhöht.
- Eine Studie an 13.169 Kindern wies nach, daß bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft digital schnurlos telefonieren, eine Wahrscheinlichkeit von 54% besteht, daß sie hyperaktiv werden und Verhaltensstörungen zeigen.
- Durch ein Telefonat mit Handy/Schnurlostelefon öffnet sich die Blut-Hirn-Schranke, Gifte gelangen somit ungehindert ins Gehirn. Dieser Effekt ist Tage nach dem Telefonat noch nachweisbar.
- Durch ein Telefonat mit Handy/Schnurlostelefon verklumpt das Blut für einige Stunden, ebenso das der Mitmenschen bis 1,80 m Abstand.
- Die Krebsrate ist im Umkreis von 400 Metern von Sendemasten 5-8fach erhöht.
- Jedes kabellose Telefonat schädigt alle Kinder und Erwachsenen auf viele Meter, auch durch Wände hindurch.

Mögliche Folgen der Funkstrahlung:
Schlafstörungen, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Herzbeschwerden, Tinnitus, Denk-/Gedächtnis-/Lernstörungen, Unruhe, Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Erschöpfung, Angstzustände, Hautprobleme, Immunschwäche... und vieles mehr.

Weitere Informationen:
www.diagnose-funk.org Willkommen Bürgerwelle e.V. - Herzlich willkommen... Elektrosmognews, Startseite, Aktuelle News zum Thema Mobilfunk und Elektrosmog

Hier im Forum gibt es unter "Elektrosmog" auch eine Menge nachzulesen.

Ich hoffe, ich konnte Dir irgendwie weiterhelfen, auch wenn es viel Kleinarbeit sein kann, aber es lohnt sich auf jeden Fall, diesem Hinweis etwas intensiver nachzugehen!:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe keine Zahnfüllungen, Implantate o.ä. (habe das Glück, dass ich noch nie Karies oder so hatte und nur einmal im Jahr zur Kontrolle zum ZA muss ;)). Das kann also keine Ursache für meine Beschwerden sein.

Ich ernähre mich - leider - recht einseitig. Esse hauptsächlich Nudeln, Kartoffeln, Gemüse, Brot, Brötchen und ab und zu Joghurt. Dachte ja auch an einen Eiweiß- oder Nährstoffmangel, aber Kalium, Clacium, Magnesium und Gesamteiweiß im Blut waren okay. Und gegen den Eisen- und Vit. B12-Mangel habe ich ja jetzt etwas getan.

Mit dem Thema Strahlung und Elektrosmog werde ich mich mal genauer befassen.

Was mir aber noch eingefallen ist: die Wohnung, in der ich seit 8 Jahren wohne, ist sehr feucht. Wir hatten schon öfters Schimmel an den Wänden, der sich aber von außen abputzen ließ. Dank elektrischem Raumentfeuchter haben wir die Luftfeuchtigkeit auch auf ein normales Niveau bekommen. Meine Mutter meint aber z.B., dass irgendwie meine Sachen immer etwas muffig riechen und mir ist das selber schon bei Sachen aufgefallen, die einige Zeit unbenutzt im Schrank lagen.

Lässt sich wohl irgendwie im Körper feststellen, ob man Schimmelpilzsporen o.ä. in sich hat? Denke ja mal, dass eine Messung in der Wohnung ziemlich viel Geld kostet, oder?!
 
Im Job und an der Uni kann ich mich nicht mehr konzentrieren - mein Kopf fühlt sich matschig an und ich kann mir nichts merken.

Hallo,

ich lese sehr viel von Uni/Studium in Zusammenhang mit andauernder Erschöpfung. Wenn du zusätzlich noch arbeitest - vielleicht bist du einfach überanstrengt? Wenn das so ist, ist es auch nicht unbedingt verwunderlich, dass dieser Zustand nicht sofort verschwindet, wenn du mal über längere Zeit frei hast. Ernsthafte Erschöpfung lässt sich nicht so einfach wieder "wegschlafen". Stehst du unter Druck?
 
Hallo zusammen,

ich gebe mal ein kurzes Update:

Hashimoto habe ich tatsächlich. Aber die L-Thyroxin habe ich ja schon vorher genommen und mehr kann man da ja wohl nicht machen.

Vitamin B12 und Ferritin sind auch wieder im grünen Bereich.

Zink ist etwas niedrig, aber wohl nur grenzwertig. Das dürfte auch nicht der Grund für meine Probleme sein.

Außerdem wurde festgestellt, dass ich das Ebstein-Barr-Virus in mir habe.

Ansonsten hat sich an der Müdigkeit nichts geändert :mad:.

Klar, ich habe etwas Stress an der Uni und privat, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das der Grund für über 8 Jahre andauernde Müdigkeit und Konzentrationsschwäche sein kann!

Ich kann mich in diesem Zeitraum nicht an EINEN Tag erinnern, an dem ich morgens aufgestanden bin und mich fit gefühlt habe..

Von daher müssen mein Arzt und ich wohl noch weitersuchen.
 
Ich ernähre mich - leider - recht einseitig. Esse hauptsächlich Nudeln, Kartoffeln, Gemüse, Brot, Brötchen und ab und zu Joghurt. Dachte ja auch an einen Eiweiß- oder Nährstoffmangel, aber Kalium, Clacium, Magnesium und Gesamteiweiß im Blut waren okay. Und gegen den Eisen- und Vit. B12-Mangel habe ich ja jetzt etwas getan.

Hast du mal probiert, einige Wochen lang glutenfrei, also ohne Weizen, Roggen, Haferflocken, Hirse, Weizenpasta auszukommen und dafür so etwas wie Quinoa, Buchweizen, Amaranth und Kichererbsen/Humus zu essen? Vielleicht kommt die Angeschlagenheit von Gluten. Eventuell sind die Blutwerte auch OK, nur kann dein Körper die vorhandenen Vitaminen et al. nicht aufnehmen und verwerten.
 
Liebe Leserin12345,
heute haben wir das Jahr 2017 und mich würde interessieren, wie es Dir jetzt geht.
Es klingt nach einem Chronic Fatigue Syndrome, was du beschreibst. Außerdem können solche Beschwerden manchmal infolge schwerer Traumata in der frühen Kindheit auftreten. Hattest Du als Baby irgendwelche Therapien bekommen? Warst du lange im Krankenhaus kurz nach der Geburt? Hast Du vielleicht eine Krankengymnastik (z.B. Vojta-Therapie) erhalten?
Viele Grüße, Dunja Voos
 
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