Über allem steht die Gesundheit

Hallo Flummi, danke für deine Antwort.
Du bist nicht der erste, der mir, wie ich mir auch selbst versuche, suggeriert, dass die Psyche einen entscheidenden Faktor meines Gesundheitszustandes darstellt.

Das ist insofern richtig, da ich ein psychisch- assoziiertes hysterisches Gesundheitsbewusstsein entwickelt habe und dieses von diversen Ängsten und Sorgen genährt wird.

Doch diese Ängste und Sorgen fußen auf real existierende, somatische Symptome, die weder mein Internist, noch mein Psychotherapeut - ja ich habe ihn noch letztes Jahr aufgesucht - auf eine psychovegetative Erkrankung zurückführen. Eher halten sie es beide für logisch, gar selbstverständlich, dass man sich bei gegebenen Symptomen Sorgen macht und Angst hat.

Hut ab vor den Menschen, die bei chronisch geschwollenen Lymphknoten ohne adäquaten Entzündungs- oder Infektionsindikator sowie Nachtschweiß, Gewichtsabnahme und einen radikalen Mangel an natürlichen Killerzellen noch immer "cool" bleiben.

Meine Angst kam mit den Symptomen und wird mit der Bewältigung derselben auch wieder gehen, das garantiere ich. Deshalb wird bis Dienstag entschieden, ob ich in eine Diagnoseklinik, die auf solche Fälle spezialisiert ist, überwiesen werde, oder nicht.

Versteh mich aber nicht falsch, die Psyche korresponidert natürlich stark mit meinem Körper. Die Symptome werden zwar nicht von ihr hervorgerufen, jedoch wirkrt sie mit der Interpretation und Bewertung derselben. Und da, das gestehe ich, bin ich etwas panisch.

Wie auch immer, es bleibt spannend...
 
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