Viele Symptome, Angst vor Nervenerkrankung

Toll wie schnell die mit solchen Medikamenten zur Hand sind, wenn man nichts anderes findet. Jetzt werden noch die Rheumawerte abgeklaert.
Nun weiss ich auch nicht weiter, was ich noch machen soll.

Hallo Friederich,

so wie Michel auch schon geschrieben hat, du solltest dir einen Spezi suchen!:wave:

Die Borrelien-Antibiose hatte ich ja schon - kann es trotzdem sein, dass man noch nach 4 Monaten trotz 6-woechiger Minocyclin und Quensyl Antibiose immer noch diese Schwerzen in den Armen und Beinen hat und auch Muskelzuckungen? Ich dachte immer wenn man die Antibiose abgeschlossen hat, dann wird alles besser, meint auch Dr. Hopf-Seidl in ihrem Buch

Ja aber solang die Erregerlast noch ziemlich hoch ist, kann es dauern bis sich ein richtiger Erfolg einstellt und wenn man schon länger infiziert ist, kann die Behandlung ein längerer Weg werden... Auch wirken die AB nicht immer gleich gut, auch nicht bei allen Beschwerden und sollten ggf. gewechselt werden.

Wurden bei dir auch schon mal Co-Erreger getestet?

Viele Grüße Quittie
 
Zitat von friederich48
Die Borrelien-Antibiose hatte ich ja schon - kann es trotzdem sein, dass man noch nach 4 Monaten trotz 6-woechiger Minocyclin und Quensyl Antibiose immer noch diese Schwerzen in den Armen und Beinen hat und auch Muskelzuckungen? Ich dachte immer wenn man die Antibiose abgeschlossen hat, dann wird alles besser, meint auch Dr. Hopf-Seidl in ihrem Buch.


Hallo friederich48

zu den anderen möchte ich noch hinzufügen, dass umbedingt eine ausführliche Schilddrüsendiagnostik durchgeführt werden muss. Ich habe ebenfalls Borre und Co aber auch Schilddrüsenprobleme, die ebenfalls starke Gelenk und Muskelschmerzen verursachen können, sogar reißende Schmerzen.

D.h., wenn die Schilddrüse nicht optimal eingestellt ist, werden die Symptome von Borre und Co noch schwerwiegender

LG Carmen
 
Hallo Friederich,

so wie Michel auch schon geschrieben hat, du solltest dir einen Spezi suchen!:wave:



Ja aber solang die Erregerlast noch ziemlich hoch ist, kann es dauern bis sich ein richtiger Erfolg einstellt und wenn man schon länger infiziert ist, kann die Behandlung ein längerer Weg werden... Auch wirken die AB nicht immer gleich gut, auch nicht bei allen Beschwerden und sollten ggf. gewechselt werden.

Wurden bei dir auch schon mal Co-Erreger getestet?

Viele Grüße Quittie

Hallo ihr Lieben,

Danke fuer die zahlreichen Infos.
Leider haben die Neurologen stets eine Viren Serologie abgelehnt, mit den Worten, das kann nicht von Viren kommen - von Co Erreger Suche ganz abgesehen - ich glaube die wissen nicht einmal das es solche gibt..... Ich habe schon mit dem Vireninstitut telefoniert und man hat mir gesagt, das geht nur ueber eine Zuweisung vom Facharzt - sprich Neurologen - die haben das aber alle abgelehnt und finden das nicht fuer notwendig. Leider....
In Oesterreich gibt es nicht einen Spezialisten fuer Borreliose, ich war schon auf vielen spezifischen Seiten, keinerlei Hinweise auf Borreliose Spezialisten. Der Herr Primar der Neurologie hat gemeint, dass mit meiner Antibiose sowieso alles abgetoetet worden sein muesste. Die Sache ist fuer ihn abgehakt.
Das mit dem Histamin Problem muss ich noch ausprobieren. Ich brauche noch eine Liste mit histaminarmen Nahrungsmittel Empfehlungen.
Die Schilddruese wurde schon von einem Spezialisten und 2 verschiedenen Krankenhaeusern untersucht - alles in Ordnung. Muskelenzyme CP,LDH alle normal, wurden schon 3 mal in 3 Monaten untersucht.
Im Vorfeld hab ich schon mein Blut nach Standard Rheumawerten untersuchen lassen, alles negativ (keine Entzuendungswerte CRP 0,1, Blutsenkung ganz niedrig, c, p -Ana negativ, Cytoplasma negativ, usw.)
Es ist einfach keinerlei Hinweis - keine Entzuendungswerte - als Grund fuer meine Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und Muskelzuckungen zu finden.
Morgen hab ich einen Termin beim Rheumatologen im selben Krankenhaus, der wird deshalb wahrscheinlich auch nichts finden. Ein Dilemma das Ganze.
Liebe Gruesse Friederich48 - :kraft:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Friederich,

ich weiß nicht, ob hier was bei ist, was für dich in Frage kommen könnte.

www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/Borreliose-Liste_01-2011.pdf

Und wenn, könntest du vorher dich ja erkundigen, inwiefern behandelt wird und ob Kosten für dich entstehen oder auf Kasse abgerechnet wird usw.

Viele Grüße Quittie
 
Zitat von friederich48
Es ist einfach keinerlei Hinweis - keine Entzuendungswerte - als Grund fuer meine Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und Muskelzuckungen zu finden.


Hallo friederich48,

keine Entzündungswerte und dann nur von einem CRP Wert zu sprechen, ist zu wenig. Es gibt Erkrankungen, wo der CRP Wert direkt reagiert. Um wirklich tiefliegende Entzündungsprozesse feststellen zu können, muss der CRP Wert in kurzen Abständen untersucht werden, das bezahlt aber die KK nicht.

weitere Entzündungsparameter wären da zu nennen:

Der Nachweis eines tiefen infektiösen intrazellulären Geschehens kann erfolgen über:
* mannosebindendes Lektin (erhöht)
* CD57-Killerzellen (vermindert)

und noch einige mehr..........

Aktivierung des Immunsystem über die Zytokine messen, insbesondere:
* Interferon gamma (erhöht)
* Interleukin 10 (vermindert)
* TNF alpha (erhöht)
Ggf. weiß man dann, daß etwas im Busch ist, aber noch nicht, was es ist.

Ermittlung der Freisetzung proinflammatorischer Zytokine (IL-1β , IL-6, IL-8, IL-12 und TNF-α) sowie des antiinflammatorischen Zytokins IL-10.

Kurze Erläuterung:

Proinflammatorische Zytokine (z.B. IL-1β, IL-6, IL-8, IL-12 oder TNF-α vermitteln Signalmechanismen, die zu Beginn einer entzündlichen Reaktion Abwehrzellen (z.B. Lymphozyten, Monozyten oder Granulozyten) an den Ort des immunologischen Geschehens leiten. Bei Makrophagen wird durch diese Zytokine beispielsweise die Expression von Adhädionsmolekülen herunter reguliert, so dass die Zellen zu den Entzündungsherden im Gewebe gelangen können, wo sie ihre phagozytotische Aktivität ausüben. Gleichzeitig kann eine hohe Expression des antiinflammatorischen IL-10 hemmend auf die Bildung anderer proinflammatorischer Zytokine wirken. Durch diese negative Rückkopplung werden überschießende Reaktionen vermieden.
Proinflammatorische Zytokine spielen eine wichtige Rolle in der Regulation der Phagozytose. Eine verminderte Bildung kann sich in Anfälligkeiten gegen bakterielle oder mykotische Infekte spiegeln. Werden dagegen vermehrt proinflammatorische Zytokine ausgeschüttet, können chronische Entzündungen auftreten. Gerade bei chronisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen kommt es unter dem Einfluss proinflammatorischer Zytokine zur Entwicklung von Gelenkentzündungen.
(Abkürzungen: IL = Interleukin, TNF = Tumor Nekrose Faktor

Immunoglobuline; IgM, IgA, IgG

IGG Subklassen; 1-4

Da braucht man nicht zum Neurologen, das machen Immunologen/Hämatologen/Onkologen

LG Carmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben,

Danke fuer die zahlreichen Infos.
Leider haben die Neurologen stets eine Viren Serologie abgelehnt, mit den Worten, das kann nicht von Viren kommen -


Gegen Viren kann nur die Eberraute helfen,
aber hier gehts um Bakterien-Spirochäten der Borreliose, die schlimmste und widerstandsfähigste Spiralbakterie überhaupt.

Trotzdem können solche Symptome auch von Viren( neu infiziert oder reaktiviert ) kommen und dennoch ist deine Borreliose nicht ausreichend behandelt.

Grüßle Michel
 
Gegen Viren kann nur die Eberraute helfen,
aber hier gehts um Bakterien-Spirochäten der Borreliose, die schlimmste und widerstandsfähigste Spiralbakterie überhaupt.

Trotzdem können solche Symptome auch von Viren( neu infiziert oder reaktiviert ) kommen und dennoch ist deine Borreliose nicht ausreichend behandelt.

Grüßle Michel

Hallo Alle,
Ich melde mich mal wieder. Bei mir hat sich jetzt auch eine Schwaeche der Beine dazugesellt, seit Anfang Jaenner 2011. Ich habe Schmerzen und Schwaeche gleichzeit in den Beinen und vereinzelt auch Muskelzuckungen in den Beinen und Oberarmen. Stechende Schmerzen in den Haenden und Fingern. Bei mir geht das jetzt schon seit 18 Monaten so dahin - ohne wesentliche Besserung - jeden Tag die miesen MuskelSchmerzen.

Ich war diesbezueglich schon 3 mal zur *** Abklaerung wegen der nun ausgebrochenen Muskelschwaeche in den Beinen. Immer wieder werden mir Somatisierungsstoerungen diagnostiziert und AD verschrieben.
Am 27. April 2011 war ich in der Spezialambulanz fuer neuromuskulaere Erkrankungen in einer Uniklinik und hatte ein 2 stuendiges EMG und ENG wegen meiner Aengste bezueglich einer motorneuronen Erkrankung. Die Fachaerztin der Ambulanz schrieb: · Diagnose: der Patient wird darüber aufgeklärt, dass sich anhand der bisher durchgefuehrten Diagnostik kein Anhalt fuer das Vorliegen einer schwerwiegenden Muskelerkrankung, insbesondere einer Amyotrophen Lateralsklerose ergibt. Aufgrund des hohen Leidensdruckes wurde dem Patienten prinzipiell die Moeglichkeit der Durchfuehrung einer Muskelbiopsie angeboten, er wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die Aussichten zu einer eindeutigen myopathologischen Diagnose zu kommen nicht sonderlich gut sind, die Indikation somit sehr zurueckhaltend zu stellen ist. usw. und dann Empfehlung AD einzunehmen.

Ich habe jetzt wieder eine Antibiose gegen Borrelien begonnen mit Minocyclin und Quensyl - diesmal fuer 8 Wochen. Ich hoffe es aendert sich doch was zum Guten. Eine Heilpraktikerin hat mich untersucht und gemeint ich habe mir einen boesen Virus eingefangen, der das verursacht und mich zu einem Spezialisten geschickt, der mich dann diesbezueglich auf Viren, Bakterien und Vergiftungen untersucht und auch Ausleitungen-Entgiftungen vornimmt. Sie hat auch gesagt, dass sie schon einmal einen Patienten mit meinen Symptomen gehabt hat, der hatte dann Amalganvergiftung.

Liebe Gruesse Friederich48:kraft:
 
kleiner Tipp, mach einen Antikörpertest auf Bartonella henselae und einen Test auf Babesien beim IMD-Berlin. Es ist wichtig dass es dieses Labor ist, denn es liefert zuverlässige Ergebnisse. ich hatte in einem anderen Labor einen falsch negativen befund zu Bartonellen. Bartonellen machen sowohl muskelzuckungen als auch heftige psychische Störungen und Ängste.
Wenn du keine Depressionen hast brauchst Du auch kein AD. Falls doch versuch es auch mal mit Nicotinsäureamid bzw Niacinamid (500mg) dieses fehlt dem Körper bei chronischen Infektionen häufig und dann verbraucht der Körper massenweise Tryptophan um Niacin aufzubauen. Dadurch entsteht ein Tryptophanmangel. Tryptophan ist der Ausgangsstoff für die Serotoninsynthese und die Melatonin-Synthese.
Alternativ könntest Du auch 5-HTP abends nehmen.

minocyclin und Quensyl ist zwar gegen Borre ganz gut, gegen Bartonellen und Babesien wirkt es aber nicht. Hier wäre ein günstiges Mittel um einmal zu testen ob Du darauf reagierst Azithromycin und Cotrimoxazol. die wirken sowohl gegen bartonella als auch gegen Babesien. Tavanic (Levofloxacin) wirkt gegen Bartonellen aber nicht gegen babesien.

Nitrostress solltest Du außerdem abklären, er ist eine Folge chron. Infektionen und stört einfach alles im Körper, insbesondere den Energiestoffwechsel.

Bei Bartonellen und Babesien reichen positive IGG Antikörper.

Hast Du Hautveränderungen? rote Pünktchen, Besenreißerähnliche Gebilde, kleine Pusteln, schwitzen, Schlafstörung, Husten! usw.

Wenn man sich mit sowas auf Ärzte verläßt, ist man verlassen.

man muß leider selbst zum Sherlock Holmes werden, damit man wieder einigermaßen gesund wird.

ansonsten mach einen Termin im Borreliose Zentrum Augsburg, mußt Du aber dann vermutlich selbst bezahlen außer Du bist privat versichert.

ich weiß wovon ich rede, denn ich beherberge alle 3 (Borre, Bart, Babs) und kenne den größten Teil deiner Symptomatik leider ziemlich gut.

Hast du dir die Befunde geben lassen? ich glaub das nicht dass der WB negativ sein soll wenn Elisa positiv war. Vielleicht nur eine Frage der (fehl)interpretation.

oder du machst einen Termin bei Dr. Hopf-Seidel, aber sie ist sehr gefragt und nimmer neue patienten wenn überhaupt nur mit langer Wartezeit oder dickem leidensdruck auf, da würde ich ihr persönlich ne email schreiben, das funzt sicher besser als über die Sprechstundenhilfe. Wenn -du unter AB bist funktioniert ihre testung aber nicht so gut. muß man dann vorher absetzen.

Grüße Apoman
 
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Hallo friederich,

Ich melde mich mal wieder. Bei mir hat sich jetzt auch eine Schwaeche der Beine dazugesellt, seit Anfang Jaenner 2011. Ich habe Schmerzen und Schwaeche gleichzeit in den Beinen und vereinzelt auch Muskelzuckungen in den Beinen und Oberarmen. Stechende Schmerzen in den Haenden und Fingern. Bei mir geht das jetzt schon seit 18 Monaten so dahin - ohne wesentliche Besserung - jeden Tag die miesen MuskelSchmerzen.

Ich war diesbezueglich schon 3 mal zur *** Abklaerung wegen der nun ausgebrochenen Muskelschwaeche in den Beinen. Immer wieder werden mir Somatisierungsstoerungen diagnostiziert und AD verschrieben.

Wurde denn eigentlich mal der Vitamin-D-Spiegel bestimmt?

(Ein einfacher, aber anhaltender Mangel kann dieselben Symptome verursachen. Und wird in der Regel nicht erkannt... :rolleyes:)

rosmarin
 
Hallo friederich,



Wurde denn eigentlich mal der Vitamin-D-Spiegel bestimmt?

(Ein einfacher, aber anhaltender Mangel kann dieselben Symptome verursachen. Und wird in der Regel nicht erkannt... :rolleyes:)

rosmarin

Danke fuer die Anregung - auf Vitamin D Mangel wurde ich noch nie kontrolliert, allerdings nehme ich seit einem Jahr jeden Tag Vitamin D (mindestens die Tagesdosis) zu mir (Multivitamine)
Tatsache ist dass meine stechenden Schmerzen in den Armen und Beinen durch die Antibiotika jetzt am 5 Tag zugenommen haben (wahrscheinlich Herxheimer Reaktion) und wenn ich Quensyl eingenommen habe geht es mir auch viel besser. Ich nehme ja nur alle 2 Tage eine Quensyl 200mg ein laut Hopf-Seidel Dosis und 2 mal 100 mg Minocyclin. Laut Dr. Seidl wirkt Minocylin aber gegen Bartonellen jedoch nicht gegen Babesien.
Wirkt eigentlich Quensyl gegen Babesien??? ist ja ein Antimalariamittel.
Liebe Gruesse Friederich48 :kraft::kraft:
 
quensyl hält die Vermehrung der Babs auf, aber es killt sie nicht.

Mino allein ist nur mäßig wirksam gegen Bartonella.
 
Danke fuer die Anregung - auf Vitamin D Mangel wurde ich noch nie kontrolliert, allerdings nehme ich seit einem Jahr jeden Tag Vitamin D (mindestens die Tagesdosis) zu mir (Multivitamine)

Die Tagesdosis ist aber mit Sicherheit nicht in einem Multivitamin drin. ;)

Als übliche Erhaltungsdosis (Sommer wie Winter, dauerhaft) gelten ca. 2000 IE, zum Aufsättigen bei Mangel braucht man ca. 3000 IE.

Der Spiegel sollte im Winter nicht < 30ng (= ca. 70nmol) und im Sommer nicht < 45ng (112nmol) liegen.

Ich denke, du solltest den Spiegel dringend mal testen lassen!
(Der Laborparameter heißt 25(OH)D = Calcidiol, das ist die Speicherform und kostet als IGEL-Leistung ca. 28€.)

Übrigens gibt es auch bei Borreliose Berichte über deutliche Symptombesserung mit Vitamin D - und übrigens auch mit histamin- (und tyramin-)armer Ernährung. :)

Und was Antibiotika so alles bewirken können:

Histaminprobleme durch bakterielle Dysbalancen im Darm

Die Symptome sehen dann so aus:

HISTAMIN-INTOLERANZ > Symptome

rosmarin
 
Hallo, Friederich,



hattest Du die Monate davor eine Zahnbehandlung, evtl. auf der linken Seite ?
Hast Du Material mit Titan, Zirkon oder Kunststoff im Mund ?

LG,
ChriB

Nur als kleine Anmerkung, damit die Arztodyssee nicht immer weiter abtriftet : Diese einseitigen Beschwerden sind ganz typisch für Borreliose und Co, Knochenschmerzen,Bandscheibenvorfälle und somit die dazugehörigen Nerven, die mechanisch schon gereizt sind, werden dann immer wieder von den Erregern zusätzlich geärgert und dies tritt oft schubweise auf,( verstärkt sich schubweise) oder auch wenn die kausale Behandlung- die geeigneten und wohlbedacht dosierten!!! Antibiotika meine ich hier- zu spät kamen eben ständig bis die Erregermenge reduziert wurde und dies klappt eben nicht mit Tee :wave:

Grüßle Michel
 
Nur als kleine Anmerkung, damit die Arztodyssee nicht immer weiter abtriftet : Diese einseitigen Beschwerden sind ganz typisch für Borreliose und Co, Knochenschmerzen,Bandscheibenvorfälle und somit die dazugehörigen Nerven, die mechanisch schon gereizt sind, werden dann immer wieder von den Erregern zusätzlich geärgert und dies tritt oft schubweise auf,( verstärkt sich schubweise) oder auch wenn die kausale Behandlung- die geeigneten und wohlbedacht dosierten!!! Antibiotika meine ich hier- zu spät kamen eben ständig bis die Erregermenge reduziert wurde und dies klappt eben nicht mit Tee :wave:

Grüßle Michel[/QUOTE

Hallo Alle,
Danke fuer eure Anregungen.
Die Hausaerztin hat heute Blut abgenommen um meinen Vitamin D Spiegel zu kontrollieren - der ja auch neurologische Symptome verursachen kann wenn er zu niedrig sein sollte. Ergebnis kommt erst in einigen Tagen. (Rosmarin schrieb: Ich denke, du solltest den Vitamin D Spiegel dringend mal testen lassen!)
(Der Laborparameter heißt 25(OH)D = Calcidiol, das ist die Speicherform)

Ich hatte meinen detaillierten Krankheitsverlauf einem Universitaetsprofessor fuer neuromuskulaere Forschung geschickt und ihn um seinen wissenschaftlichen Rat gebeten, der mailte zurueck: die von ihnen geschilderten Beschwerden imponieren nicht wie ein neuro-muskuläres Geschehen. Ich kann ihnen da nicht wirklich weiter helfen.

Also wieder Borreliose im Fokus: Heute las ich in der regionalen Zeitung dass die offiziellen diagnostizierten Borrefaelle um 30 Prozent angestiegen sind, und dass alle Blutsauger borrelienverseucht sind - hier in Oeberoesterreich und auch in Bayern.
Mir kommt es so vor, wenn ich eine Quensyl Tablette einnehme, dann meine Symptome viel milder werden. (Ich nehme alle 2 Tage eine Quensyl Tablette ein) Bei Minocyclin verstaerken sich derzeit noch die Schmerzen - 8. Tag AB Einnahme - (moegliche Herxheimer Reaktion). Mal sehen wie es weiter geht - diesesmal nehme ich die ABs 2 Monate lang. Letztes Mal 6 Wochen. Ich hoffe diesesmal, dass ich eine merkliche Besserung meines Gesundheitszustandes erfahre.
Liebe Gruesse Euer Friederich48 aus Oberoesterreich :kraft:
 
Zuletzt bearbeitet:
friederich48;678818 Mal sehen wie es weiter geht - diesesmal nehme ich die ABs 2 Monate lang. Letztes Mal 6 Wochen. Ich hoffe diesesmal schrieb:
Nach 2 Jahren Mino 200mg und warum nicht Quensyl jeden Tag wo es dir besser geht? Dies kann man beides mit Metronidazol als Zystenknacker abwechseln.

Ich nahm Mino mit immer wechselnden Makrolid über 3 Jahre wo die ACA´s an Beinen,Füssen und Händen verschwanden.
Dann keimax zum Schluß, aber vorsicht damit!!!


Grüßle Michel
 
Hallo,
Ich habe mein Vitamin D Ergebnis erhalten:
Er lautet: 25-Hydroxvitamin D Total 23,9 ng/ml (Referenz 30 - 100)

Die HA hat mir Vitamin D3 Tropfen verschrieben: 2 Tropfen a 400 IE taeglich.
(Ich nehme aber anfangs 10 Tropfen taeglich)
Einige Beschwerden haben sich sofort gebessert - ich habe naemlich in einem Hashimoto Forum einen interessanten Beitrag ueber Vitamin D Mangel gelesen:

Zitat:

AW: Vitamin-D Mangel - Welche Symptome?

Mangel: 9,8 ng/ml im Januar.

Habe danach, vor ca einem Monat, begonnen, mit Tabletten von xxx und Vitantolöl meinen sehr niedrigen Pegel aufzusättigen, mit tägl. 10.000 I.E. Das Vigantolöl ist nun leer und von xxx hab ich eine Packung (100.000 I.E.) genommen, ich liege also jetzt schätzungsweise bei 40bis 50 ng/ml.

Beschwerden vorher: anhaltende Müdigkeit, hohes Schlafbedürfnis bei gleichzeitigen Schlafstörungen und innerer Unruhe, Antriebslosigkeit, Winterdepression, Muskelzucken, Lidzucken, Wadenkrämpfe andere seltsame Krämpfe, Verspannungen im Nacken, geringe Belastbarkeit des Kreislaufs, Übelkeit unter Belastung, Unsicherheit auf den Beinen, am schlimmsten war das zunehmende Schwächegefühl in den Knochen, ich merkte, irgendwas "klaut" mir "da" die Kraft, anders kann ich es nicht beschreiben...

sind größtenteils weg.
Ich brauche keinen Kaffee mehr um wach zu werden, ich bin viel länger fit, ich werde immer stärker und die psychischen Verstimmungen verabschieden sich auch nach und nach... weil ich mich ja immer gefragt habe, wo zum Teufel denn diese Schwäche herkam, die ja auch immer schlimmer wurde, saisonal abhängig, versteht sich ... diese körperliche Schwäche und das Wissen, mir gehts nur im Hochsommer wirklich gut (wenn wir hier denn mal Hochsommer haben *gr*), ging mir massiv auf die Psyche. Noch schlimmer find ich allerdings die Ignoranz der hiesigen Ärzte. Die hat mein eklatanter Mangel nicht gestört, die fanden das normal. Und: Sie schoben natürlich alles auf die Psyche.

Jetzt bin ich sehr froh.

Werde nun auf wöchentlich 2 mal 20.000 Dekristol umsteigen. Besser wäre ein Pegel von 60 bis 80 ng/ml, wegen der Autoimmunerkrankung, diesen Pegel strebe ich auch an.
Nächste Kontrolle: Anfang März.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Friederich,

es ist gut, dass du das doch mal hast testen lassen.

Solche Berichte finden sich übrigens auch hier im Forum in größerer Zahl. :)

Ich denke, Vitamin D könnte vielen helfen - nur unterschätzen die allermeisten die Bedeutung wie auch die Auswirkungen eines Mangels. Und ebenso die Häufigkeit. :rolleyes:

Vitamin-D-Mangel in Deutschland ?

rosmarin
 
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