- Beitritt
- 26.02.12
- Beiträge
- 2.920
Ich habe auch schon über 20 Jahre sehr starke Blutungen durch einen enormen Schleimhautaufbau (Abgang wie "leberartige Koageln").
Ebenso habe ich auch seit dieser Zeit mit Eisenmangelanämie zu tun, die nur nicht ganz so schlimm war, wenn ich schwanger war. Aber meine Blutungen kamen sogar schon während ich stillte 6 Wochen nach den Geburten wieder. Zwar nicht so heftig, aber wohl so wie sie sonst bei anderen Frauen "normal" ist.
Seit ein paar Jahren habe ich nun auch Myome, aber die Blutungen sind dadurch meiner Meinung nicht (noch) stärker geworden.
Vor 20 Jahren habe ich aus akutem Anlass Blutkonserven erhalten, danach immer wieder Eisentabletten, die ich zwar magentechnisch vertrug, aber es ging mir danach mittelfristig eher schlechter als vorher (heute weiß ich, dass ich damit vermutlich u.a. die Borrelien "gefüttert" habe).
Nun erhalte ich seit 2 Jahren auch Ferrlecit-Eiseininfusionen. Die vertrage ich sehr gut, aber ich finde es schon sehr mühsam, dafür immer stundenlang zum Arzt zu müssen. Ich lasse mir daher immer gleich 2 Ampullen á 62,5 mg geben. Man darf allerdings an diesem Tag kein zusätzliches Vitamin C zuführen. Weshalb weiß ich nicht, aber so steht es auch im Beipackzettel.
Mit 27 Jahren wurde ich auch vor die "Wahl" gestellt: Pille oder Gebärmutterentfernung, ich habe beides nicht gemacht und stehe nach wie vor dazu. Der Arzt damals meinte, ich würde sonst verbluten.
Die vergangenen Jahre über habe ich auch natürliche Progesteroncreme geschmiert, auch in recht hohen Dosierungen, aber mit den Blutungen und Myomen änderte sich nicht wirklich viel. Die Myome sollten durch das Progesteron auch wieder kleiner werden, aber dadurch dass sie mir offensichtlich keine Beschwerden bereiten, warte ich die Menses ab, da sollen sie dann von selbst austrocknen, meint meine Gyn. In den letzten zwei Jahren sind die Blutungsabstände allerdings auch noch kürzer geworden, bis dahin sehr regelmäßig bei ca. 31 Tagen, jetzt ca. alle 24 Tage.
Da ich genetisch ein Entgiftungsproblem habe, tröste ich mich auch mit dem Gedanken, dass mein Körper vielleicht diesen Weg über die Blutungen wählt, verstärkt "Müll" los zu werden.
Alles in allem kann ich aktuell sagen, dass ich auch mit den nun schon länger regelmäßigen Eiseninfusionen den Eisen- und Hb-Wert nicht richtig hoch bekomme. Erstmals war er für meine Verhältnisse wohl nicht mehr ganz so weit unten, aber noch weit entfernt von einem gewünschten "Normalwert".
Und nochwas, was mich etwas beruhigt: Die sehr, sehr starken Blutungen liegen bei uns in der Familie. Der Hb-Wert geht dann erfahrungsgemäß nach Aufhören der Menses hoch. Aber bis dahin sind es eben für betroffene Frauen gut 30 Jahre
Viele, liebe Grüße in die Eisenverlustrunde!
hitti
Ebenso habe ich auch seit dieser Zeit mit Eisenmangelanämie zu tun, die nur nicht ganz so schlimm war, wenn ich schwanger war. Aber meine Blutungen kamen sogar schon während ich stillte 6 Wochen nach den Geburten wieder. Zwar nicht so heftig, aber wohl so wie sie sonst bei anderen Frauen "normal" ist.
Seit ein paar Jahren habe ich nun auch Myome, aber die Blutungen sind dadurch meiner Meinung nicht (noch) stärker geworden.
Vor 20 Jahren habe ich aus akutem Anlass Blutkonserven erhalten, danach immer wieder Eisentabletten, die ich zwar magentechnisch vertrug, aber es ging mir danach mittelfristig eher schlechter als vorher (heute weiß ich, dass ich damit vermutlich u.a. die Borrelien "gefüttert" habe).
Nun erhalte ich seit 2 Jahren auch Ferrlecit-Eiseininfusionen. Die vertrage ich sehr gut, aber ich finde es schon sehr mühsam, dafür immer stundenlang zum Arzt zu müssen. Ich lasse mir daher immer gleich 2 Ampullen á 62,5 mg geben. Man darf allerdings an diesem Tag kein zusätzliches Vitamin C zuführen. Weshalb weiß ich nicht, aber so steht es auch im Beipackzettel.
Mit 27 Jahren wurde ich auch vor die "Wahl" gestellt: Pille oder Gebärmutterentfernung, ich habe beides nicht gemacht und stehe nach wie vor dazu. Der Arzt damals meinte, ich würde sonst verbluten.
Die vergangenen Jahre über habe ich auch natürliche Progesteroncreme geschmiert, auch in recht hohen Dosierungen, aber mit den Blutungen und Myomen änderte sich nicht wirklich viel. Die Myome sollten durch das Progesteron auch wieder kleiner werden, aber dadurch dass sie mir offensichtlich keine Beschwerden bereiten, warte ich die Menses ab, da sollen sie dann von selbst austrocknen, meint meine Gyn. In den letzten zwei Jahren sind die Blutungsabstände allerdings auch noch kürzer geworden, bis dahin sehr regelmäßig bei ca. 31 Tagen, jetzt ca. alle 24 Tage.
Da ich genetisch ein Entgiftungsproblem habe, tröste ich mich auch mit dem Gedanken, dass mein Körper vielleicht diesen Weg über die Blutungen wählt, verstärkt "Müll" los zu werden.
Alles in allem kann ich aktuell sagen, dass ich auch mit den nun schon länger regelmäßigen Eiseninfusionen den Eisen- und Hb-Wert nicht richtig hoch bekomme. Erstmals war er für meine Verhältnisse wohl nicht mehr ganz so weit unten, aber noch weit entfernt von einem gewünschten "Normalwert".
Und nochwas, was mich etwas beruhigt: Die sehr, sehr starken Blutungen liegen bei uns in der Familie. Der Hb-Wert geht dann erfahrungsgemäß nach Aufhören der Menses hoch. Aber bis dahin sind es eben für betroffene Frauen gut 30 Jahre
Viele, liebe Grüße in die Eisenverlustrunde!
hitti