Eiseninfusion verstärkt Regelblutung

Ich habe auch schon über 20 Jahre sehr starke Blutungen durch einen enormen Schleimhautaufbau (Abgang wie "leberartige Koageln").

Ebenso habe ich auch seit dieser Zeit mit Eisenmangelanämie zu tun, die nur nicht ganz so schlimm war, wenn ich schwanger war. Aber meine Blutungen kamen sogar schon während ich stillte 6 Wochen nach den Geburten wieder. Zwar nicht so heftig, aber wohl so wie sie sonst bei anderen Frauen "normal" ist.

Seit ein paar Jahren habe ich nun auch Myome, aber die Blutungen sind dadurch meiner Meinung nicht (noch) stärker geworden.

Vor 20 Jahren habe ich aus akutem Anlass Blutkonserven erhalten, danach immer wieder Eisentabletten, die ich zwar magentechnisch vertrug, aber es ging mir danach mittelfristig eher schlechter als vorher (heute weiß ich, dass ich damit vermutlich u.a. die Borrelien "gefüttert" habe).

Nun erhalte ich seit 2 Jahren auch Ferrlecit-Eiseininfusionen. Die vertrage ich sehr gut, aber ich finde es schon sehr mühsam, dafür immer stundenlang zum Arzt zu müssen. Ich lasse mir daher immer gleich 2 Ampullen á 62,5 mg geben. Man darf allerdings an diesem Tag kein zusätzliches Vitamin C zuführen. Weshalb weiß ich nicht, aber so steht es auch im Beipackzettel.

Mit 27 Jahren wurde ich auch vor die "Wahl" gestellt: Pille oder Gebärmutterentfernung, ich habe beides nicht gemacht und stehe nach wie vor dazu. Der Arzt damals meinte, ich würde sonst verbluten.

Die vergangenen Jahre über habe ich auch natürliche Progesteroncreme geschmiert, auch in recht hohen Dosierungen, aber mit den Blutungen und Myomen änderte sich nicht wirklich viel. Die Myome sollten durch das Progesteron auch wieder kleiner werden, aber dadurch dass sie mir offensichtlich keine Beschwerden bereiten, warte ich die Menses ab, da sollen sie dann von selbst austrocknen, meint meine Gyn. In den letzten zwei Jahren sind die Blutungsabstände allerdings auch noch kürzer geworden, bis dahin sehr regelmäßig bei ca. 31 Tagen, jetzt ca. alle 24 Tage.

Da ich genetisch ein Entgiftungsproblem habe, tröste ich mich auch mit dem Gedanken, dass mein Körper vielleicht diesen Weg über die Blutungen wählt, verstärkt "Müll" los zu werden.

Alles in allem kann ich aktuell sagen, dass ich auch mit den nun schon länger regelmäßigen Eiseninfusionen den Eisen- und Hb-Wert nicht richtig hoch bekomme. Erstmals war er für meine Verhältnisse wohl nicht mehr ganz so weit unten, aber noch weit entfernt von einem gewünschten "Normalwert".

Und nochwas, was mich etwas beruhigt: Die sehr, sehr starken Blutungen liegen bei uns in der Familie. Der Hb-Wert geht dann erfahrungsgemäß nach Aufhören der Menses hoch. Aber bis dahin sind es eben für betroffene Frauen gut 30 Jahre :)

Viele, liebe Grüße in die Eisenverlustrunde!

hitti
 
Hallo hitti, hast Du das Buch "Mitochondrientherapie die Alternative " von Kuklinski? Er schreibt da zum Thema Eisen: Wenn bei menstruierenden Frauen das Eisen trotz Gabe nicht hochgeht, dann hält der Körper aus Selbstschutz das Eisen niedrig. Stichwort: Radikalbildner Eisen.

Alles Gute.
Claudia.
 
...hast Du das Buch "Mitochondrientherapie die Alternative " von Kuklinski?

Ja, das habe ich auch :)

Er schreibt da zum Thema Eisen: Wenn bei menstruierenden Frauen das Eisen trotz Gabe nicht hochgeht, dann hält der Körper aus Selbstschutz das Eisen niedrig. Stichwort: Radikalbildner Eisen.

Der Zusammenhang ist mir auch bekannt, allerdings bleibt da genauso die Frage, wie man mit ständig weiter sinkenden Eisenwerten im wahrsten Sinne des Wortes überleben kann ohne zu substituieren.

Ich mache ja nun schon seit vielen Jahren auch vieles andere, was mit der Entzündungsbereitschaft etc. zu tun hat, aber wirklich gebessert hat es sich dadurch ja auch nicht.

Nur Eisen zu sich zu nehmen ist auch keine Lösung, aber alles andere hat bei mir die Eisenmangelanämie auch noch nicht wirklich zum Beenden gebracht.

Und es kann ja nicht sein, dass der Körper Eisen auf Null fährt, damit er nicht anderweitig erkrankt, dafür aber seinem gänzlichen Ende allen Boden bereitet.

LG

hitti
 
Alles in allem kann ich aktuell sagen, dass ich auch mit den nun schon länger regelmäßigen Eiseninfusionen den Eisen- und Hb-Wert nicht richtig hoch bekomme. Erstmals war er für meine Verhältnisse wohl nicht mehr ganz so weit unten, aber noch weit entfernt von einem gewünschten "Normalwert".

Hallo Hitti,

das mit dem Eisenmangel und Entzündungen bzw. chron. Infektionen kann hormonelle Ursachen haben https://www.symptome.ch/threads/res...obiotika-peptide.119348/page-126#post-1080615
Thema dahinter sind in diesem Fall chron. Darmentzündungen. Also je länger Du am Thema arbeitest, umso besser sollte bei Dir Eisen aufgenommen werden.

Oder Du wartest die Biologie ab:D

Ich bekam ja auch ein paar Jahre Infusionen, es war das gleiche wie bei Dir, bei mir machte es nur "schluck". Seit ein paar Jahren keine Infusionen mehr, dafür Eisenbisglycinat niedrigdosiert, ich denke das Reduzieren der NEM´s an, weil der Eisenwert schon seit ein paar Monaten im grünen Bereich ist (wie die anderen Mineralstoffe). Es dauert also einige Jahre, bis man die NEM´s über den Darm besser aufnimmt.

LG Eva
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Eva,
den Tipp mit den Infusionen habe ich u.a. von Dir, zumindest die Bestätigung, dass man es mal versuchen kann ;-)

Zusätzlich nehme ich jetzt auch ein wenig Eisenbisglycinat, aber da bin ich weiter skeptisch. Allerdings habe ich jetzt auch gelesen, dass man zu Artemisinin Eisen nehmen soll, um die Viecher anzufüttern, dann würde es wieder passen.
 
Hallo hitti,

woher hast Du das, daß Borrelien Eisen futtern. Dachte, das ist Magnesium, was durch die Biester verbraucht wird?

LG von Brigitka, die trotz Erholung in der Menopause neuerdings wieder Eisenabfall hatte.
 
woher hast Du das, daß Borrelien Eisen futtern. Dachte, das ist Magnesium, was durch die Biester verbraucht wird?

Oh, das habe ich letztens vermutlich hier im Forum irgendwo gelesen... war ein Hinweis von einem Arzt oder so, ein Artikel ... konnte es aber gerade nicht finden.

Ich nehme jetzt daher nur an den Cocktailtagen direkt nach dem Cocktail Eisenglycinat und habe meine nächsten Eiseninfusionen erstmal abgesagt, da es mir nach der Infusion Ende November auch eher tendenziell schlechter ging. Auch die letzte Testung zeigte, dass Eisen aktuell nicht so angesagt sei... Allerdings nehme ich ja auch seit Herbst erstmals Mangan...

Und ohne Eisen geht eben auch nur eine zeitlang :-(

Liebe Grüße

hitti
 
Nun erhalte ich seit 2 Jahren auch Ferrlecit-Eiseininfusionen. Die vertrage ich sehr gut, aber ich finde es schon sehr mühsam, dafür immer stundenlang zum Arzt zu müssen. Ich lasse mir daher immer gleich 2 Ampullen á 62,5 mg geben. Man darf allerdings an diesem Tag kein zusätzliches Vitamin C zuführen. Weshalb weiß ich nicht, aber so steht es auch im Beipackzettel.

Hallo hitti. ich meine mich mit Eiseninfusionen nach 23 Jahren Dialyse ganz gut auszukennen, denn die gehören bei Dialyse zur Standardbehandlung. Ich jedoch fahre mein eigenes Managment, da Eisen ein Radikalbildner ist sehe ich zu meinen Ferritinspiegel zw. 20 und 30 zu halten, wie hier empfohlen :

Gesundheitsrisiko Eisen von Dennis Mangan - Buch - buecher.de

Lange Jahre gab es in der Dia. Ferelicit 2 mal die Woche 50mg. Die Aufteilung ist nötig, weil Ferelicit im Gegensatz zu Fermed relativ viel freies Eisen enthält, das im Körper Schaden anrichten kann. Also:Kleinere Gaben vermindern diese Gefahr, von daher halte ich Deine doppelte Gabe für nicht gut!
Wenn Du relativ hoch dosiert die Infusionen dann wieder machen möchtest, empfehle ich Dir Fermed in Zukunft als Präparat zu nehmen, da Fermed weniger freies Eisen als Ferelicit hat.
In der Dialyse gibt man pro Woche momentan 100mg Fermed ein mal aus diesem Grund. Die Patienten werden auf bis zu 1000mg Ferritin hochgespritzt, um die Blutbildung anzuregen und Erythropoetin zu sparen, was angeblich Krebs verursachen kann....Eisen kann noch mehr , also nicht mit mir !
Wie gesagt, mir ist das nicht geheuer und ich lasse mir nur bei Bedarf spritzen und das nur 20mg Fermed jeweils! Für mich ist das natürlich sehr einfach, weil ich eh 3 mal in der Woche an der Maschine liege und da geht das Eisen dann innerhalb der 6 Stunden allmählich ins System und also in meinen Körper.

Alles Gute.
Claudia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Jahre gab es in der Dia. Ferelicit 2 mal die Woche 50mg. Die Aufteilung ist nötig, weil Ferelicit im Gegensatz zu Fermed relativ viel freies Eisen enthält, das im Körper Schaden anrichten kann.

Danke, interessanter Hinweis.

Wenn Du relativ hoch dosiert die Infusionen dann wieder machen möchtest, empfehle ich Dir Fermed in Zukunft als Präparat zu nehmen, da Fermed weniger freies Eisen als Ferelicit hat.

Das muss ich ggfs. mal mit meinem Hausarzt besprechen. Mal sehen, ob er sich darauf einlassen könnte. Ich habe jetzt allerdings noch 4 Ampullen Ferlecit 62,5 mg. Ich habe erstmal den nächsten Termin abgesagt (schon vor dieser Anwtort :))

In der Dialyse gibt man pro Woche momentan 100mg Fermed ein mal aus diesem Grund. Die Patienten werden auf bis zu 1000mg Ferritin hochgespritzt, um die Blutbildung anzuregen und Erythropoetin zu sparen, was angeblich Krebs verursachen kann

Das verstehe ich nicht, kannst Du das nochmal etwas genauer erklären? Was verursacht in dem Zusammenhang event. Krebs?

Wie gesagt, mir ist das nicht geheuer und ich lasse mir nur bei Bedarf spritzen und das nur 20mg Fermed jeweils! Für mich ist das natürlich sehr einfach, weil ich eh 3 mal in der Woche an der Maschine liege und da geht das Eisen dann innerhalb der 6 Stunden allmählich ins System und also in meinen Körper.
Ja, das verstehe ich, aber für mich ist das eben auch fast immer ein ganzer Tag und die Praxis genervt, weil die Stecherei bei mir so doof ist. Aber was soll ich sagen, wenn andere 3 x wöchentlich 6 Stunden zur Dialyse müssen. (Offtopic: Können Dialyse-Patienten denn auch arbeiten gehen oder bekommen die eine Erwerbsunfähigkeitsrente allein aufgrund der Zeit für die Behandlung?)

LG

hitti
 
Hallo hitti.


In der Dialyse gibt man pro Woche momentan 100mg Fermed ein mal aus diesem Grund. Die Patienten werden auf bis zu 1000mg Ferritin hochgespritzt, um die Blutbildung anzuregen und Erythropoetin zu sparen, was angeblich Krebs verursachen kann
Das verstehe ich nicht, kannst Du das nochmal etwas genauer erklären? Was verursacht in dem Zusammenhang event. Kreb

Das Erythropoetin steht in Verdacht Krebs zu verursachen, weil es ein Wachstumbildner ist oder so....

Ja, das verstehe ich, aber für mich ist das eben auch fast immer ein ganzer Tag und die Praxis genervt, weil die Stecherei bei mir so doof ist. Aber was soll ich sagen, wenn andere 3 x wöchentlich 6 Stunden zur Dialyse müssen. (Offtopic: Können Dialyse-Patienten denn auch arbeiten gehen oder bekommen die eine Erwerbsunfähigkeitsrente allein aufgrund der Zeit für die Behandlung?)

6 Stunden machen in der REgel nur die Heimdialysepatienten, also die zuhause dialysieren, 7 , die die nachts an der Maschine sind.
Die meisten dialysieren 4 Stunden. Auf Dauer ist das aber nicht gu, also zu wenig.
Da ich mich nicht transplantieren lasse, dialysiere ich so viel wie möglich.
Ja man kann eine Erwerbsunfähigkeitsrente bekommen, aber auch arbeiten.
Wenn man neben der Dialyse voll arbeitet, ist das der Wahnsinn, finde ich.
Für mich ist die Rente die beste Lösung und etwas Dazuverdienst.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo!
Ich habe jetzt hier nicht alles durchlesen können. Aber möglicherweise kann ich noch ein bißchen weiterhelfen:

Vor vielen Jahren in meiner Schwangerschaft habe ich Eisen absolut nicht vertragen, bis ich den Tip bekam, homöopathisch Eisen zu probieren, dies war damals Ferrum phosphoricum (siehe auch die Nr. 3 der Schüßlersalze), kurze Zeit später war mein sehr niedriger Eisenwert völlig normal.

Seit einiger Zeit stelle ich fest, daß mir das homöopathische Arsenicum album (in D6) als ein konstitutionelles Mittel enorm geholfen hat (starke Minderung CFS/ME z. B.), eben auch in bezug auf meinen Eisenhaushalt, meine ewig blassen Lippen sind innerhalb kürzester Zeit normal rot geworden. Dieses Mittel würde ich aber nur empfehlen, wenn es wirklich auch konstitutionell passsend ist.

Außerdem ist mir wichtig, darüber zu informieren, daß heutzutage durch die massiven Gift- und Strahlungsbelastungen die Organismen sehr vieler Menschen so sensibel geworden sind, daß viele die homöopathischen Dosen und Potenzen in der herkömmlichen Weise nicht mehr vertragen.
Mein Tip ist daher: Keine höheren Potenzen nutzen, eher D6 und/oder D12, außerdem die Dosis langsam einschleichen wie z. B. 1 Tropfen/Globuli in ein Glas Wasser und schlückchenweise an die passende Dosis herantasten.

Ich möchte gerne noch darauf hinweisen, daß durch die Nutzung von kabellosen Funkgeräten wie Schnurlostelefon, WLAN, Smartphone usw. mittels Mikrowellenstrahlung (Hochfrequenzen) massiv in die Abläufe des Organismus (seelisch-geistig-körperlich) eingegriffen wird.
Ich empfehle, sich zu dem Thema selbst zu informieren und nur kabelgebundene Geräte zu nutzen. Bei youtube gibt es eine Menge Videos dazu, z. B. "Strahlung durch Mobilfunk" von Dr. med. Hans-Christoph Scheiner, auch mehrere Videos von Dr. Joachim Mutter.

Viele Grüße
***Nischka***
 
Hallo Andalucia,

dein Beitrag ist jetzt ja schon einige Jahre her, aber ich beschäftige mich auch gerade mit diesem Thema.

Ich nehme seit mehreren Jahren zusätzlich Eisen ein und habe festgestellt, dass meine Blutungen sich verstärkt haben.

Ich habe vor Kurzem aber eine Methode für Besserung entdeckt:
Ich nehme bei der Blutung Kapseln mit Folsäure ein. Und zwar Folsäure, die so erzeugt wurde, dass sie vom Körper jeder Frau sofort aufgenommen werden kann. (Manche Frauen können "normale" Folsäure nicht richtig aufnehmen.) Dadurch bin ich weniger erschöpft und die Blutung hört schneller auf. Die Kapseln kann man bei einer Firma im Internet bestellen.

Außerdem habe ich gelesen, dass die Blutung sich verringert, wenn man sich konsequent basenüberschüssig ernährt. Das möchte ich jetzt mal ausprobieren. Der Effekt scheint ähnlich zu sein, wie bei Rohköstlerinnen - dort verändert und verringert sich die Periode auch sehr stark. Beide Gruppen nehmen viel mehr Gmüse und Obst zu sich als andere Menschen, und viel weniger Weizenmehl, Zucker, tierische Produkte (säure-bildende Nahrungsmittel).

Generell habe ich bei mir den Eindruck, dass meine Vitaminzufuhr sich auf den Beginn der Periode auswirkt. Wenn ich ein paar Tage viele Vitamine zu mir nehme, als Zusatzpräparate, und sie dann wieder absetze, setzt bei mir die Periode viel früher ein.
Hier schreibt jemand, dass Vitamin C sich auf die Periode auswirkt, das müsste ich mal beobachten.

LG, Jasmin
 
Hallo Jasmin K,

schön, dass Du für Dich was gefunden hast, was Dir hilft!

Viele hier im Forum nehmen schon das Folat, was Du beschreibst (siehe auch Stichwort Methylierung). Es gibt mittlerweile sehr viele Anbieter, über die man es von verschiedenen Firmen beziehen kann.
Da ich es seit über 5 Jahren täglich nehme, kann ich nicht sagen, dass es meine Blutungen mindert.

Kannst Du zum Vit. C einen Link einfügen? In welcher Form, in welcher Dosis könnte Vit. C helfen?
Vit. C ist ja grundsätzlich auch wichtig für den Eisenhaushalt.

Viele Grüße
hitti
 
Hallo Hitti,

schade, dass das Folat bei dir nicht hilft, es hätte mich gefreut. Das Metafolin gab es bei meiner Suche in zwei Kinderwunschpräparaten zusammen mit anderen Stoffen. Eine Apothekerin hat mir dann eine Firma genannt, bei der es nur das Metafolin gibt. Ich habe dann nicht mehr weiter gesucht. Es wird in Deutschland glaube ich hauptsächlich von der Firma Merck hergestellt, die führt das Metafolin als eingetragene Marke.

Das Vitamin C verringert meine Blutung nicht - ich habe nur die Erfahrung, wie oben beschrieben, dass meine Periode früher einsetzt, wenn ich ein paar Tage lang Vitamine zusätzlich zuführe und dann absetze.

Ich habe jetzt vor, die Auswirkung der Ernährung auf die Blutung zu untersuchen. Mal sehen, was dabei heraus kommt.

LG, Jasmin
 
PS: Ich sage jetzt mal ganz konkret, welcher Stoff mir geholfen hat (um Missverständnissen vorzubeugen):

Calcium-L-Methylfolat

von der Firma Merck produziert als "Metafolin". Ich habe es bezogen von "Pure Encapsulations". Dort nennt es sich "Folate 400".

Im Übrigen nehme ich seit Monaten Eisendragees von Floradix mit Folsäure und B-Vitaminen. Dadurch sind meine Eisenwerte im Blut sehr gut, aber die darin enthaltene Folsäure hat gegen starke Blutungen überhaupt nicht gewirkt.

LG, Jasmin
 
Hallo :)

Nach der Zufuhr von Eisen (als Infusion, Ferrlecit 62,5 mg) habe ich sehr starke Regelblutungen bekommen.
Diese starken Blutungen werden von den Ärzten mit den beiden kleinen Myomen in der Gebärmutter erklärt. Doch diese Myome haben sich bis zu Beginn der ersten Eiseninfuionen im Herbst 2008 noch NIE bemerkbar gemacht.
Meine Blutung war für mich 'normal', d. h. weder stark noch mit Beschwerden verbunden. Und sie endete innerhalb von 7 Tagen wieder vollständig.
Diese starken Blutungen müssen nach meiner Einschätzung mit der Zufuhr des Eisens zusammen hängen. Das sehe ich darin bestätigt, dass sich meine Blutungen wieder 'normalisierten', nachdem ich im Sommer 2009 seit einigen Wochen überhaupt kein Eisen mehr zugeführt hatte - also auch keins mehr in Form von Vitamintabletten und pflanzlichen Präparaten.
Doch in der Medizin - auch in der ganzheitlichen - ist meine Reaktion anscheinend unbekannt und niemand weiß Rat.

Da ich jetzt (Mai 2010) wieder so körperlich erschöpft bin, habe ich die Werte erneut überprüfen lassen:
Eisenmangelanämie
HB 6,4; Ferritin kleiner als 1

Auf dieser Basis habe ich kürzlich wieder in Eiseninfusionen (wieder Ferrlecit 62,5 mg) eingewilligt. Bei der nächsten Periode tauchten sofort wieder diese starken Blutungen auf.
Sie sind (wie bei den ersten Infusionen in 2008) mit der Abstoßung von 'leberartig' aussehenden, mitunter handtellergroßen Blutkoageln verbunden. Immer, wenn diese 'abgehen', ist die Blutung besonders stark. Zudem spüre ich das vorher durch ein 'ziehendes, schabendes' und etwas schmerzhaftes Gefühl im Unterbauch.

Daher meine Frage: Gibt es andere Frauen, die auf die Zufuhr von Eisen auch mit so heftigen Blutungen (und der Bildung bzw. 'Abstoßung' von Koageln) reagieren - so das die Infusion (bzw. die Zufuhr von Eisen überhaupt) in Frage gestellt werden kann?

Und wenn ja, welche Lösungen wurden dann gefunden? Denn meine Eisenwerte sind nicht nur zahlenmäßig zu niedrig, sondern ich merke es auch körperlich (z. B. wenn ich nur eine Treppe hochgehe in den Beinen und in der Form, dass ich im Hinterkopf meinen 'Puls' sprich meinen Herzschlag spüre).

Wenn jemand eine Anregung hat, wie ich mir Eisen zuführen kann, ohne derartig zu reagieren, freue ich mich über eine Nachricht :)

Andalucia
 
Hallo Astrid Barthel, herzlich willkommen bei uns. :)

Bitte setze zu dem von dir geposteten Zitat noch ein paar eigene Zeilen dazu.

Gruß Ory

 
Hallo Astrid Barthel,

ist denn bei Dir untersucht worden, WARUM Du einen so starken Eisenmangel hast? Das wäre gut zu wissen, weil man damit evtl. an der Ursache etwas tun könnte...

Eiseninfusionen haben nicht nur einen guten Ruf. Deshalb wird an und für sich empfohlen, erst einmal Eisen oral zu nehmen. Hast Du das schon hinter Dir oder hast Du es nicht vertragen?
Bei der Einnahme von Eisen ist ja einiges zu beachten. Kennst Du diese Empfehlungen?


...Optimierung ihres Verdauungstraktes, also Darm, Magen bis hin zur Leber.

Denn, wenn die Darmschleimhaut – wie bei den meisten Menschen – nicht optimal ist, dann werden auch Nahrungsstoffe und u.a. auch Eisen nicht optimal aufgenommen.
...
dass es auch einen Mineralstoff braucht, der das Eisen im Körper hält. Das ist Kupfer. Deshalb sollte man auch schauen, dass man genügend Kupfer (auch in diversen Pflanzen enthalten) im Körper hat, dann bräuchte man nicht dauernd Eiseninfusionen erdulden. ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano
Hallo Astrid Barthel,

ist denn bei Dir untersucht worden, WARUM Du einen so starken Eisenmangel hast?
Die mit dem Eisenmangel ist die Thread-Eröffnerin Andalucia, die offenbar nicht mehr hier ist und hier im Thread zuletzt im Februar 2011 schrieb. @Astrid Barthel hat den Beitrag nur zitiert, ohne aber bislang selbst etwas dazu zu schreiben.

Es war ihr erster Beitrag und wurde vermutlich nur vergessen oder es gab technische Probleme, also werden wir es bestimmt noch erfahren :)

Gruß
Kate
 
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