Themenstarter
- Beitritt
- 29.03.10
- Beiträge
- 2
Hallo Ihr Lieben,
ich habe folgendes Problem:
Alles fing vor ca. 6 Jahren (2004) an. Damals hatte ich auf einer Familienfeier sehr stark über die Strenge geschlagen. Die Folge war eine Alkohol- und Nikotinvergiftung mit nachfolgender Magenschleimhautentzündung.
3 Monate lang war ich auf Diät gesetzt und habe mich ausschließlich von Knäckebrot ernährt. Danach ging es wieder, auch wenn ich stark fettige Nahrungsmittel meiden musste.
Seitdem trinke ich übrigens auch keinen Alkohol mehr (um Folgefragen diesbezüglich auszuschließen).
Ca. ein Jahr danach wurde ich mit einer akuten Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und wurde sofort operiert.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich sehr oft Magen-Probleme. Meine Bauchspeicheldrüse blubbt ab und an und mir ist fast jeden Tag übel. Hinzu kommt ein Druckgefühl im Unterkiefer. Ich war schon bei mehreren Ärzten und keiner weiss Rat.
Gerade in Stresssituationen dreht mein Verdauungstrakt richtig am Rad. Das spricht an und für sich ja schon für ein psychosomatisches Problem. Dazu muss ich sagen, dass ich ein wirklich sehr nachdenklicher Mensch bin. Bin sehr interessiert am Wohlbefinden meiner Freunde und vergesse häufig mich selbst dabei.
Im Januar 2008 litt ich unter stark "liquider" Diarrhoe. Ich dachte teilweise "Jetzt ist es vorbei, nimm es hin..."
Außerdem ist mir - seitdem sich das Wetter gebessert hat - sehr oft schwindelig/schwummrig. Ich kann das nicht richtig beschreiben. So, als wenn ich irgendwie nicht ganz bei mir bin. Bekomme alles in einem sehr eingeschränkten Sichtfeld mit. Der Rest wirkt surreal.
Habe es schon mit Ernährungsumstellung und Sport versucht, aber es scheint nichts helfen zu wollen.
Es ist wie ein Teufelskreis. Dass mir dauernd so schlecht ist, macht mich psychisch schon sehr fertig und diese angenagte Psyche wirkt sich wieder auf meinen Magen-Darm-Trakt hin.
Ich weiss einfach nicht mehr weiter, was ich hab. Ich hab fast jeden Check hinter mir. Fehlt eigentlich nur noch, dass ich meinen Kopf auf einen Tumor untersuchen lasse.
Das alles schränkt mich in meinem Leben ziemlich stark ein. Ich kann nicht auf Feiern gehen oder so.
Es sind auch bestimmte Orte, die mich aus irgendeinem unerfindlichen Grund übel werden lassen.
Kino, morgens in meinem Bett beim Aufwachen (wenn ich bei jemandem übernachte ist es nicht so).
Ich bitte dringend um Hilfe. Ich bin jetzt 22 Jahre und mit den Nerven ziemlich am Ende (keine Sorge vom Suizid oder so bin ich weit entfernt).
Liebe Grüße,
Lars
P.S.: Wenn es hilft: Ich habe in den letzten Jahren Isotretenorin (oder wie das heisst) gegen mein Akne-Problem bekommen und nach 2 Jahren wieder abgesetzt.
Erbrechen tue ich auch nicht, da ich seit der Alkoholvergiftung eine starke Phobie dagegen entwickelt habe und es bisher immer verdrängen konnte mich zu übergeben.
ich habe folgendes Problem:
Alles fing vor ca. 6 Jahren (2004) an. Damals hatte ich auf einer Familienfeier sehr stark über die Strenge geschlagen. Die Folge war eine Alkohol- und Nikotinvergiftung mit nachfolgender Magenschleimhautentzündung.
3 Monate lang war ich auf Diät gesetzt und habe mich ausschließlich von Knäckebrot ernährt. Danach ging es wieder, auch wenn ich stark fettige Nahrungsmittel meiden musste.
Seitdem trinke ich übrigens auch keinen Alkohol mehr (um Folgefragen diesbezüglich auszuschließen).
Ca. ein Jahr danach wurde ich mit einer akuten Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und wurde sofort operiert.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich sehr oft Magen-Probleme. Meine Bauchspeicheldrüse blubbt ab und an und mir ist fast jeden Tag übel. Hinzu kommt ein Druckgefühl im Unterkiefer. Ich war schon bei mehreren Ärzten und keiner weiss Rat.
Gerade in Stresssituationen dreht mein Verdauungstrakt richtig am Rad. Das spricht an und für sich ja schon für ein psychosomatisches Problem. Dazu muss ich sagen, dass ich ein wirklich sehr nachdenklicher Mensch bin. Bin sehr interessiert am Wohlbefinden meiner Freunde und vergesse häufig mich selbst dabei.
Im Januar 2008 litt ich unter stark "liquider" Diarrhoe. Ich dachte teilweise "Jetzt ist es vorbei, nimm es hin..."
Außerdem ist mir - seitdem sich das Wetter gebessert hat - sehr oft schwindelig/schwummrig. Ich kann das nicht richtig beschreiben. So, als wenn ich irgendwie nicht ganz bei mir bin. Bekomme alles in einem sehr eingeschränkten Sichtfeld mit. Der Rest wirkt surreal.
Habe es schon mit Ernährungsumstellung und Sport versucht, aber es scheint nichts helfen zu wollen.
Es ist wie ein Teufelskreis. Dass mir dauernd so schlecht ist, macht mich psychisch schon sehr fertig und diese angenagte Psyche wirkt sich wieder auf meinen Magen-Darm-Trakt hin.
Ich weiss einfach nicht mehr weiter, was ich hab. Ich hab fast jeden Check hinter mir. Fehlt eigentlich nur noch, dass ich meinen Kopf auf einen Tumor untersuchen lasse.
Das alles schränkt mich in meinem Leben ziemlich stark ein. Ich kann nicht auf Feiern gehen oder so.
Es sind auch bestimmte Orte, die mich aus irgendeinem unerfindlichen Grund übel werden lassen.
Kino, morgens in meinem Bett beim Aufwachen (wenn ich bei jemandem übernachte ist es nicht so).
Ich bitte dringend um Hilfe. Ich bin jetzt 22 Jahre und mit den Nerven ziemlich am Ende (keine Sorge vom Suizid oder so bin ich weit entfernt).
Liebe Grüße,
Lars
P.S.: Wenn es hilft: Ich habe in den letzten Jahren Isotretenorin (oder wie das heisst) gegen mein Akne-Problem bekommen und nach 2 Jahren wieder abgesetzt.
Erbrechen tue ich auch nicht, da ich seit der Alkoholvergiftung eine starke Phobie dagegen entwickelt habe und es bisher immer verdrängen konnte mich zu übergeben.