Wer kann mir helfen - Borrelliose oder was?

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22.02.10
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Georg schreibt Email: [email protected]



Im Juni 2008 hatte ich einen Zeckenbiss im rechten Unterschenkel dieser wurde von meinen
Hausarzt entfernt, eine Wanderröte ist nicht aufgetreten. Im Oktober 2008 hatte ich in der
Nacht Schweißausbrüche mit Schüttelfrost der Schweiß war dunkel. Seit dieser Zeit konnte
ich mein rechtes Bein nicht mehr richtig belasten und in meiner rechten Wade hatte ich immer
einen stechenden Schmerz der bis heute anhält.
Kurz vor Weihnachten 2008 hatte in meinen rechten Arm Gelenkschmerzen ( Arm, Ellbogen,
Handgelenk) das bis zum heutigen Tag anhält. Daraufhin ging ich zu einen Chirurgen in
Schweinfurt da ich dachte es sei ein Bandscheibenvorfall. Lt. Aussage des Arztes wurde der
Verdacht eines Schlaganfalles nicht ausgeschlossen. Zur weiteren Behandlung verwies er mich
zu einen Neurologen. Nach sechswöchiger intensiven Behandlung wurde kein Ergebnis erzielt.
Ab März 2009 konnte ich mein rechtes Bein nicht mehr aufsetzen und wurde von meinen
Hausarzt krankgeschrieben . Ich erhielt Schmerzmittel ohne weiterer Behandlung.
Mein Gesundheitszustand wurde von Monat zu Monat schlechter bis im Juni 2009 ich meinen
rechten Arm nicht mehr bewegen konnte. Ab September 2009 bekam ich die selben Gelenk-
schmerzen im linken Arm, die bis heute anhalten. Seltsamerweise habe ich in meinen
linken Bein keine Schmerzen dieses kann ich voll belasten.
Mein rechter Unterschenkel fühlt sich Eiskalt an nur durch intensiver Massage wird das Bein
etwas wärmer.
Typische Erscheinungsbilder wie Kappengefühl das Zusammenziehen der Kopfhaut, Wasser-
tritt aus der Nase ,Augen und Ohren, auch Ohrensausen mit Kopfschmerzen ständige Müdigkeit
Erschöpfungszustände treffen bei mir voll zu.
Ich kann seit Oktober 2009 nicht mehr alleine gehen und sitze seit dieser Zeit im Rollstuhl.
Nach einen 6wöchigen Rehaaufenthalt in Höxter sagten mir die behandelten Ärzte bei der
Entlassung: mein Krankheitsbild sei unerklärlich. Ich bin jetzt 57 Jahre,zweifacher Familien-
vater und sehr verzweifelt.
Vieleicht kann mir jrmand helfen

Mit freundlichen Grüßen
 
Hallo Georg,

wurde eine Borrelienserologie veranlasst? ELISA und Westernblot? Wurden jemals Antibiotika eingesetzt bzw. welche Medikamente wurden bisher eingesetzt? Welche intensive Behandlung seitens des Neurologen wurde veranlasst?
 
Hallo Georg,

hatte schon an anderer Stelle eben dir hierauf geschrieben.

Wurde denn bei dir bisher eine Borreliose nie in Betracht gezogen? Dein Beschwerdehergang passt doch geradezu.

Wurden überhaupt schon mal Antikörper auf Borrelien im Blut getestet?
Du solltest besser gleich einen Arzt,der sich mit Borreliose auskennt,aufsuchen.

Hier

https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/15526-borreliose-infos-fuer-einsteiger.html
findest du u.a. Adressen vom Borreliose-u.FSME-Bund und von Selbsthilfegruppen,wo du nach einem kompetenten Arzt in deiner Nähe fragen kannst

Viele Grüße Quittie
 
Hallo Georg,

ich hatte vor etlichen Jahren auch eine Borreliose-Infektion, die man jahrelang nicht erkannt hat und mehrere Ärzte an den Gelenk-Beschwerden und Herz-Rythmus-Störungen rumgedoktert haben, bis einmal ein Orthopäde auf die Idee gekommen ist, das Blut auf Borreliose-Antikörper untersuchen zu lassen ...

Heutzutage sollte es aber kein Problem sein, gezielte Tests darauf hin machen zu lassen - man muss den Arzt aber u.U. gezielt darauf hinweisen.

Alles Gute!
 
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