Verstopfte Nase und Ohrensausen

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10.12.09
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Hallo zusammen
Vergangenen Mai hatte ich eine Nasen-OP, da ich zu wenig Luft durch die Nase bekam (vor allem durch die rechte Seite). Die Nasenscheidewand wurde begradigt und ein Breath Implant eingesetzt, dies ist ein festsitzendes Titanplättchen innerhalb der Nase, wie Nasenpflaster welche man von aussen draufklebt.
Vor etwas 2-3 Wochen hörte ich plötzlich nichts mehr auf dem rechten Ohr, war wie taub, aber am nächsten Morgen war es wieder ok. Nun habe ich aber seit 2-3 Tagen ein Ohrensausen, welches mir vor allem nachts, bzw. beim Einschlafen auffällt, da es dann ganz ruhig ist. Auch meine rechte Nasenseite ist wieder wie zu und verstopft. Ich habe ständig das Gefühl, dass die rechte Nasenseite viel enger ist als die linke. Kann mir jemand weiterhelfen. Könnte dies ein Hörsturz gewesen sein und/oder ist evtl. mein rechtes Ohr verstopft. Dies hängt ja innerlich alles irgendwie zusammen? Ich hoffe nicht, dass dieses Ohrensausen nun den Rest meines Lebens anhalten wird, denn ich bin "erst" 46 Jahre alt.:) Ich freue mich auf eure Ratschläge. Vielen Dank im Voraus.
 
Hallo,
ich Dir empfehlen, Deine Halswirbelsäule untersuchen zu lassen. Funktionsstörungen und Fehlstellungen der Kopfgelenke, das sind erster und zweiter Halswirbel, stehen häufig in Verbindung mit Symptomen wie verstopfte Nase, Ohr zu, Klos im Hals. Wenn Du zusätzlich auch häufiger Nackenbeschwerden oder Kopfschmerzen oder Schwindelattacken hast, könnte dies solch einen Zusammenhang wahrscheinlicher machen.
 
Hallo,
hast du vorher austesten lassen, ob du Titan verträgst? Vielleicht ist es ja eine Abwehrreaktion?

LG

... und herzlich willkommen, ihr Beiden :)
 
Hallo Babsi,

also das mit der Allergie würde ich schnell abklären, denn Ohrgeräusche, wie man die auch immer nennt, lassen sich nur schwer beseitigen, wenn sich diese einmal über längere Zeit manifestiert haben.

übrigens, die TCM besagt, dass man das Wasser der Niere in den Ohren rauschen hört.

Da nun die Niere als Giftfilter im Körper arbeitet, kommt man einer Allergie/Abwehrraktion schon recht nahe.

grüsse
Augenlicht
 
Hallo. Der Beitrag ist zwar schon etwas her, aber ich habe ähnliche Symptome.
Was macht man denn, wenn es an den Kopfgelenken liegt? Und wie stellt man es genau fest? Meine MRT brachte "nur" eine Steilstellung mit leichter seitlicher Skoliose zu Tage.
Habe Physio, Chiropraktiker und Ostheopath und 1/2 Jahr kontinuierliches Muskelstärkungstraining hinter mir und trotzdem noch 70 % der Auswirkungen. Sprich Nase trocken und zu; fast jeden Tag Nackenschmerzen; Ohrendruck mit Sausen/Piepsen bei bestimmten Bewegungen; BWS-Verspannungen. Ganz zu Schweigen von den psychischen Auswirkungen i Laufe der Zeit.
Der HNO meint es kommt auf jeden Fall vom verspannten Nacken.
Hatte vor 1 1/2 Jahren ein Schleudertrauma.
Danke für die kommenden Antworten.
MfG
 
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