Zitternde Hände

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17.11.09
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Hallo,

bin 36 Jahre und habe folgendes Problem:

Hab normalerweise ruhige Hände und zittere auch sonst nicht. Wenn ich jedoch etwas nervös werde und sehe, daß mich jemand beobachtet (z. B. bei der ARbeit), fangen die Hände an zu zittern. Das würd mich jedoch nicht weiter stören. Besonders schlimm wird es, wenn ich z. b. am Tisch sitze und will nach einem vollen Glas oder Tasse greifen, und merke, daß jemand meine Hände beobachtet, dann fangen die Hände so stark zu zittern an, daß ich nicht mal das Glas nehmen kann. War auch schon beim Nervenarzt - hat auch eine CT gemacht - jedoch nichts festgestellt. Er versuchte es so zu erklären, daß man praktisch eine gewisse Angst hat, die Hände könnten zittern und dann wird es zu einem automatischen Reflex und sie zittern um so stärker. Er meinte, daß mich das mit zum Tod begleiten wird. Bin ich alleine oder fühle mich unbeobachtet, zittere ich überhaupt nicht und kann jedes Glas oder Tasse problemlos nehmen.

Was kann die Ursache hierfür sein und vor allem, was kann dagegen helfen? Der Arzt hat mir sog. Rezeptorenblocker verschrieben, wo man bis zu 4 STück pro Tag nehmen kann. Z. Zt. nehm ich 1 - 2, aber da helfen sie nicht besonders. Will aber nicht jetzt schon täglich 4 Tabletten nehmen.

Ich hoffe, es gibt eine Lösung für dieses Problem und freue mich auf positive Zuschriften.

Herbert
 
Hallo Stern(chen)

na ja einerseits gebe ich deinem Arzt recht, denn wenn Du mehr Aufmerksamkeit in deine Angst, die Hände könnten zittern, gibst, dann wird es auch so geschehen.

Wo der liebe Herr Doktor aber komplett falsch liegt, ist, dass das so bis zu deinem Tode weitergehen wird.

Du kannst anfangen mit Autogenem Training, Meditation oder aber ein Coaching beginnen.

Du siehst es gibt bestimmt einen Weg (auch ohne Medis) da wieder raus zu kommen.

Hast Du eine Ahnung warum das Problem gerade jetzt so akut wird?
Denn Unsicherheiten können sehr wohl auslöser für ein solches Phänomen sein.

LG Morja
 
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