Themenstarter
- Beitritt
- 29.10.09
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Zuerst einmal zu meinem Äusseren: Ich bin 20 Jahre alt, 172 cm gross und etwa 83 kg schwer – verhältnismässig also ziemlich viel.
Und noch etwas zu meiner psychischen Verfassung sagen: Ich leide schon seit Jahren an sozialer Phobie, wurde diesbezüglich jedoch noch nie behandelt.
Seit etwa 5 Monaten geht es mir gesundheitlich nicht sehr gut, ich konnte aber bisher noch nicht ausfindig machen, woran das liegen könnte. Im Mai diesen Jahres hatte ich meine erste richtige Welle von Panikattacken (ich war mitten in den gymnasialen Abschlussprüfungen) und bin deswegen auch einige Male beim Arzt gelandet, weil ich überzeugt davon war, kurz vor einem Herzstillstand zu stehen. Ich liess dann auch ein EKG machen und zwei verschiedene Ärzte untersuchten mein Herz auch manuell – alles in Ordnung.
Als ich die Prüfungen dann bestanden hatte, ging es mir ein bisschen besser. Ich hatte immer noch Schlafstörungen (bzw. Angst einzuschlafen), diese vergingen jedoch nach einiger Zeit. Seit ich mit meinem Studium begonnen habe, schlafe ich recht gut ein. Zwar muss ich mich manchmal überwinden (besonders weil ich ein Druckgefühl in der linken Brust spüre, wenn ich mich hinlege), doch spätestens gegen 1 Uhr nachts, schlafe ich.
Tagsüber kommen dann die Beschwerden.
Mehr fällt mir momentan nicht ein. Ich bin momentan ziemlich ratlos… ein Teil von mir sagt mir, dass all diese Beschwerden ihren Ursprung bei meiner Angststörung haben (das wurde mir auch von meinem Hausarzt gesagt). Trotzdem aber bleibt die Befürchtung, dass es etwas körperliches sein könnte, bestehen.
Es würde mich interessieren, was ihr dazu denkt… kann es tatsächlich sein, dass alles psychisch bedingt ist? Oder gibt Anzeichen auf etwas körperliches?
PS: Noch etwas, das ich beinahe vergessen hätte - ich esse seit ich zwei Jahre alt bin kein Gemüse mehr. Laut meiner Mutter war ich damals mit meinen Grosseltern bei meiner Tante in den USA zu Besuch, und als ich wieder nach Hause kam, ass ich a)kein Gemüse mehr [allein schon vom Geruch davon wird mir übel] und b) hatte ich mich auch vom Verhalten sehr verändert. Natürlich kann ich mich nicht mehr daran erinnern, aber vielleicht hilft euch diese Info ja weiter.
Und noch etwas zu meiner psychischen Verfassung sagen: Ich leide schon seit Jahren an sozialer Phobie, wurde diesbezüglich jedoch noch nie behandelt.
Seit etwa 5 Monaten geht es mir gesundheitlich nicht sehr gut, ich konnte aber bisher noch nicht ausfindig machen, woran das liegen könnte. Im Mai diesen Jahres hatte ich meine erste richtige Welle von Panikattacken (ich war mitten in den gymnasialen Abschlussprüfungen) und bin deswegen auch einige Male beim Arzt gelandet, weil ich überzeugt davon war, kurz vor einem Herzstillstand zu stehen. Ich liess dann auch ein EKG machen und zwei verschiedene Ärzte untersuchten mein Herz auch manuell – alles in Ordnung.
Als ich die Prüfungen dann bestanden hatte, ging es mir ein bisschen besser. Ich hatte immer noch Schlafstörungen (bzw. Angst einzuschlafen), diese vergingen jedoch nach einiger Zeit. Seit ich mit meinem Studium begonnen habe, schlafe ich recht gut ein. Zwar muss ich mich manchmal überwinden (besonders weil ich ein Druckgefühl in der linken Brust spüre, wenn ich mich hinlege), doch spätestens gegen 1 Uhr nachts, schlafe ich.
Tagsüber kommen dann die Beschwerden.
- - Extreme Müdigkeit. Ich kann mich oft nur mit viel Kaffee und Energy Drinks wach halten.
- - Lustlosigkeit (obwohl mich meine Studienfächer sehr interessieren, kann ich mich nicht dazu aufraffen, Texte zu lesen, auf Prüfungen zu lernen, etc. Ich habe auch schon einige Vorlesungen/Proseminare verpasst, weil ich einfach nicht die Energie dazu hatte)
- - Seit einigen Monaten habe ich geschwollene Lymphknoten (oder Lymphdrüsen?) in meiner linken Armbeuge. Es schmerzt nicht, aber man kann es gut erkennen.
- - Manchmal spüre ich einen Druck in der Stirn-/Augengegend.
- - Meine Kopfhaut schmerzt an bestimmten Stellen.
- - Sehr häufig habe ich Magenkrämpfe und Durchfall.
- - Rückenschmerzen (ich trage jeden Tag einen schweren Rucksack mit mir rum)
- - Gefühl der Orientierungslosigkeit.
- - Ich nehme seit sieben Jahren Gesangsunterricht, doch seit letzten Dezember kann ich keine hohen Töne mehr treffen, ohne dass sich Schleim in meinen Stimmbändern verfängt. Eine richtige Erkältung hatte ich jedoch schon lange nicht mehr...
- - Es kann Episodenweise vorkommen, dass ich ständig einen trockenen Hals habe, egal wie viel Wasser ich trinke.
- - Oft beginne ich zu zittern, ohne dass es besonders kalt wäre (auch an warmen Sommertagen)
- - Ich bin allgemein ein sehr nervöser, angespannter Mensch, der ziemlich schnell von einer Gemütslage in die andere wechseln kann. (es braucht also sehr wenig, um mich von sehr glücklich auf extrem traurig umzustimmen)
Mehr fällt mir momentan nicht ein. Ich bin momentan ziemlich ratlos… ein Teil von mir sagt mir, dass all diese Beschwerden ihren Ursprung bei meiner Angststörung haben (das wurde mir auch von meinem Hausarzt gesagt). Trotzdem aber bleibt die Befürchtung, dass es etwas körperliches sein könnte, bestehen.
Es würde mich interessieren, was ihr dazu denkt… kann es tatsächlich sein, dass alles psychisch bedingt ist? Oder gibt Anzeichen auf etwas körperliches?
PS: Noch etwas, das ich beinahe vergessen hätte - ich esse seit ich zwei Jahre alt bin kein Gemüse mehr. Laut meiner Mutter war ich damals mit meinen Grosseltern bei meiner Tante in den USA zu Besuch, und als ich wieder nach Hause kam, ass ich a)kein Gemüse mehr [allein schon vom Geruch davon wird mir übel] und b) hatte ich mich auch vom Verhalten sehr verändert. Natürlich kann ich mich nicht mehr daran erinnern, aber vielleicht hilft euch diese Info ja weiter.
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