Themenstarter
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Tipps erbeten! Nach viraler Meningitis und Perymyocarditis (eher leichter Verlauf), verursacht durch eitrige Bronchitis, brauchte ich fast ein halbes Jahr, um wieder halbwegs auf die Beine zu kommen. Nach nunmehr einem Jahr bin ich aber bei weitem noch nicht so belastbar wie früher. Ich arbeitete jahrzehntelang äußerst viel und komme derzeit höchstens auf die Hälfte des damaligen Pensums. Ich brauche nämlich seit dem Krankenhausaufenthalt vor einem Jahr enorm viel Schlaf (mindestens 8 Stunden = die Hälfte mehr als früher!) oder noch mehr, wenn ich es tagsüber beruflich nicht schaffe oder keine Gelegenheit habe, mich eine halbe Stunde wo niederzulegen. Nach herzhaftem Gähnen gegen 15, 16 Uhr bin ich streichfähig und schlafe binnen weniger Sekunden ein. (ca. ½ Stunde). Ist keine Schlafgelegenheit vorhanden, bekomme ich meist Kopfschmerzen (eher bei der Stirn), die Schläfen dröhnen und ich brauche in der kommenden Nacht mindestens 9 Stunden Schlaf.
Die Ärzte hatten mich bisher vertröstet, es ginge mit der Besserung halt alles nicht so schnell, aber jetzt ist ein Jahr um, habe einiges mit geringer Ausdauerbelastung an sportlichen Aktivitäten wieder versucht (Nordic Walking, Schwimmen, Tennis, ein wenig Heimtrainer), was auch die Kondition gegenüber dem Zustand nach dem Krankenhausaufenthalt zwar verbessert hat, aber insgesamt fühle ich mich irgendwie 30 Jahre älter. ..
Gegen die Schlafattacken habe ich Bewegung an der frischen Luft, Magnesium, körperliche Anstrengung etc ausprobiert, nichts genützt. Der Neurologe ist zufrieden, die Computertomographie hat glücklicherweise wieder nichts Problematisches ergeben, aber die mangelnde Belastbarkeit ist geblieben. Die Blutbefunde sind wieder zufrieden stellend, keine Problem mit der Schilddrüse, nichts Auffälliges, nur ratlose Ärzte.
Dazu höre ich nach Ansicht des HNO (genaue Untersuchung im Krankenhaus damals, die nichts erbrachte) sehr gut, habe aber dennoch immer ein leichtes Summen in den Ohren, dazu ein Gefühl, wie wenn ich die Dinge aus einigen Metern Entfernung , aber mit einem geringen Nachhall höre – nicht riesig beschwerlich, nur ein wenig unangenehm, ich bemühe mich einfach, das auszublenden.
Sorry, dass die Schilderung so lang wurde. Der Vollständigkeit halber noch einige Angaben zu meiner Person: Alter:46, Geschlecht männlich, leicht übergewichtig, seit Jahrzehnten (schon als Jugendlicher) stressgeplagt, aber selten bis nie so empfunden, weil die Arbeit (Büro), Familie und ehrenamtliche Tätigkeiten schön, gut und interessant waren und sind. (Andere sagten, ich hätte wohl mal die Keule gebraucht!). Wohl war ich früher fast immer verkühlt, auch Wirbelsäulen-, Bandscheiben- und Beckenprobleme, aber irgendwie ging es immer rundum….
Psychisch sehen die Ärzte glücklicherweise keine Gefahr! Ich würde aber gerne wieder zumindest auf 75% des früheren Pensums kommen, aber das ist derzeit nicht absehbar. Wer hat Erfahrung mit ähnlichen Zuständen, wer hat Tipps, die mir helfen könnten? Schon im Voraus: Danke!!!!!!!!
P.S.: gegeüber vor einem Jahr habe ich auch mehr Schluckbeschwerden (Speisereste, die in die Luftröhre kommen. Ob das irgendwie zusammenhängt, kann ich natürlich nicht sagen.
Die Ärzte hatten mich bisher vertröstet, es ginge mit der Besserung halt alles nicht so schnell, aber jetzt ist ein Jahr um, habe einiges mit geringer Ausdauerbelastung an sportlichen Aktivitäten wieder versucht (Nordic Walking, Schwimmen, Tennis, ein wenig Heimtrainer), was auch die Kondition gegenüber dem Zustand nach dem Krankenhausaufenthalt zwar verbessert hat, aber insgesamt fühle ich mich irgendwie 30 Jahre älter. ..
Gegen die Schlafattacken habe ich Bewegung an der frischen Luft, Magnesium, körperliche Anstrengung etc ausprobiert, nichts genützt. Der Neurologe ist zufrieden, die Computertomographie hat glücklicherweise wieder nichts Problematisches ergeben, aber die mangelnde Belastbarkeit ist geblieben. Die Blutbefunde sind wieder zufrieden stellend, keine Problem mit der Schilddrüse, nichts Auffälliges, nur ratlose Ärzte.
Dazu höre ich nach Ansicht des HNO (genaue Untersuchung im Krankenhaus damals, die nichts erbrachte) sehr gut, habe aber dennoch immer ein leichtes Summen in den Ohren, dazu ein Gefühl, wie wenn ich die Dinge aus einigen Metern Entfernung , aber mit einem geringen Nachhall höre – nicht riesig beschwerlich, nur ein wenig unangenehm, ich bemühe mich einfach, das auszublenden.
Sorry, dass die Schilderung so lang wurde. Der Vollständigkeit halber noch einige Angaben zu meiner Person: Alter:46, Geschlecht männlich, leicht übergewichtig, seit Jahrzehnten (schon als Jugendlicher) stressgeplagt, aber selten bis nie so empfunden, weil die Arbeit (Büro), Familie und ehrenamtliche Tätigkeiten schön, gut und interessant waren und sind. (Andere sagten, ich hätte wohl mal die Keule gebraucht!). Wohl war ich früher fast immer verkühlt, auch Wirbelsäulen-, Bandscheiben- und Beckenprobleme, aber irgendwie ging es immer rundum….
Psychisch sehen die Ärzte glücklicherweise keine Gefahr! Ich würde aber gerne wieder zumindest auf 75% des früheren Pensums kommen, aber das ist derzeit nicht absehbar. Wer hat Erfahrung mit ähnlichen Zuständen, wer hat Tipps, die mir helfen könnten? Schon im Voraus: Danke!!!!!!!!
P.S.: gegeüber vor einem Jahr habe ich auch mehr Schluckbeschwerden (Speisereste, die in die Luftröhre kommen. Ob das irgendwie zusammenhängt, kann ich natürlich nicht sagen.
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