Simulant?

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13.10.09
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Bauch oder Darmproblem oder doch nur Psysche???
Seit ewigen Jahren plagen mich Schmerzen im Bauch. In 1995 habe ich erstmals, nach krampfartigen Beschwerden, die mich kaum gehen ließen, einen einwöchigen Klinikaufenthalt einschl. Darmspiegelung gehabt. Mit dem Ergebnis = O = Gesund...
Ich sollte mich freuen...doch die Schmerzen blieben.......
Nicht das diese immer gleich wären, mal sind sie im gesamten Bauch/ Unterleibsraum, dann mal wieder mehr rechts unten, dann mal mehr links unten, mal mit Krämpfen, mal mit Stichen, mein Bauch ist ständig aussehend wie ein Schwangerschaftsbauch im 3/4 Monat, fühlt sich an wie aufgeblasen. Meine Verdauung ist unzuverlässig, mal weich mal geht es garnicht, dann wieder voller Verstopfung..hinterher habe ich oft das Gefühl, ich muss noch immer..doch es passiert einfach nicht, Schleim oder auch mal Blut im Urin, Müdigleit, Launenhaftigkeit Gelenkprobleme, Kopfschmerz..hängt das alles zusammen oder ist es einzeln zu betrachten?...Die Geräuchskulisse meines Innenlebens Bauch scheint erst nachts richtig Auftrieb zu bekommen. Der erzählt mir eine Geschichte, nur leider verstehe ich diese Sprache nicht.
Auch gibt es immer wieder mal Schmerzen beim Beischlaf.
ich habe vier Kinder bekommen, mal die ein oder andere Zyste gehabt, eine Sterilisation und schliesslich die Gebärmutterentfernung. Die Entfernung der Gebärmutter, so hoffte ich würde das Schmerzproblem beseitigen...doch auch das war falsch...
ich hatte ebenso eine Magenspiegelung, die nichts negatives heraus brachte...doch die Schmerzen sind nach wie vor da...
Wenn ich sage, das es mir gut geht, dann ist das einschliesslich des gewohnten Levels an Bauchschmerzen gemeint....Einen Tag ohne...den gibt es nicht...
Ich war jetzt mal wieder beim Gynäkologen..in der Hoffnung auf...doch auch dort...ausser einer vermehrten Darmtätigkeit....alles in Ordnung...
Ein paar Tage später bin ich zu einem anderen Frauenarzt, nur um zu hören, was er mir erzählt....da war von einer " vermehrten Darmtätigkeit" schon nicht mehr die Rede, aber die Bestätigung, dass gynäkologisch alles i.O. sei...immerhin.
Und jetzt....? Die Ärzte nehmen einen nicht ernst, da scheint es unter den meisten Ärzen eine Art der Stagnation zu geben...oder sie wollen sich damit nicht befassen....ganz ehrlich...ich will noch weniger, ich möchte einfach nur ohne "meinen ständigen, unerwünschten Begleiter" leben. Ich bin sicher, dass Sorgen bei mir "auf den Bauch schlagen", da ich aber auch sorgenfreie Zeiten habe....kann das nicht einfach so als Erklärung der Ärzte, noch weniger den Patienten dienen..............
Würden meine Schmerzen im gewohnten Level verweilen, würde mich kein Arzt mehr zu Gesicht bekommen...doch so....was kann ich tun? Hat jemand eine Idee?....Danke
 
Hi Actrice,

mein erster Gedanke dazu ist eine Fructose-, Lactose- oder Glutenintoleranz. Das sind Unverträglichkeiten keine Allergien. Um Näheres rauszukriegen müßtest du eben mal genauer auf deine Erährung achten. Ob bestimmte Speisen die Beschwerden verstärken.

mfg Thomas
 
Danke Thomas,
noch eine Frage, ...welcher Arzt kümmert sich um die Untersuchung der Intoleranzen?
Dankeschön
mfg Aktrice
Ps. Speisenbeobachtung war schon ein Thema für mich..hat mir kein Ergebnis gebracht, mit dem ich was anfangen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Außer den von toxdog genannten Intoleranzen gibt es noch die Histaminintoleranz, die auch Schmerzen bereiten kann.


Gruss,
Uta
 
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