Themenstarter
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Ich habe vor dreieinhalb Wochen beim Wandern das Schienbein und das Wadenbein gebrochen und dazu noch das Band zwischen den beiden gerissen, da der Fuss beim Ausgleiten in einem "Steinloch" steckenblieb und es ihn brüsk nach hinten und seitlich abdrehte. Zeitweise leide ich seit jungen Jahren (schon mit 20, heute bin ich 71 1/2/ an einer Wundheilungsstörung, d.h. wenn ich nur eine leichte Schürfung habe, frisst sich die Wunde hinein und es beginnt meist zu eitern. Wenn ich ein Pflaster darauf habe, erst recht. Es heilt nur, wenn ich die Wunde offen lasse. Mein Hausarzt kennt zwar dagegen ein Mittel, Ozontherapie (einstündige Infusionen), was mich beim Bruch des Ellbogens vor ein paar Jahren vor dieser Wundheilungsstörung bewahrt hat, es heilte damals ganz perfekt und rasch und nach einem Monat sah man kaum mehr die Narbe mit 16 Stichen. Jetzt beim Fuss ist es ganz anders. Die Operation war vor 3 1/2 Wochen bei einem sehr guten Professor in der Klinik Hirslanden in Zürich. Auf der rechten Seite des Fussgelenks heilt es perfekt und tat kaum je weh, auf der andern, äusseren Seite des linken Beins habe ich diese Wundheilungsstörung und die Wunde eitert zwar nicht, aber sie nässt immer und heilt nicht unter dem Gips, so dass ich Tag und Nacht unter Schmerzen an dieser Wunde leide. Von den Ozontherapien habe ich bis jetzt 3 durchgeführt von insgesamt 8. Gibt es noch ein anderes Mittel, das jemand kennt, um die Heilungs zu beschleunigen. (Eine Freundin, die eine Heilpraxis betreibt, riet mir zu Eigenurin, was ich absolut gut finde, nur kann ich das nicht durchführen, denn ich darf doch den Gips und den Verband nicht selbst wegnehmen und daran herumbasteln, obwohl er seit ein paar Tagen aufgeschnitten ist (damit die Wunde ein wenig Luft hat). Wie sagen sie einem Professor der Schulmedizin, der jedoch ein ausgezeichneter Chirurg ist, dass sie so eine alternative Therapie machen wollen? Um einen guten Rat wäre ich sehr dankbar, denn ich schlafe keine Nacht vor Schmerzen und unwohlem Gefühl mit dieser Wunde. Zu meiner Person ist noch zu sagen, dass ich viel jünger scheine als meinem Alter gemäss und mich auch so fühle, ich treibe viel Sport, fahre leidenschaftlich gern Ski - am liebsten ganz schnell mit meinen Rennskis - und habe weder Übergewicht noch sonstige nennenswerte gesundheitliche Probleme. Ich kenne weder Kopf- noch Rückenschmerzen und bin nie krank Aber jetzt, nach diesem Unfall, fühle ich mich uralt und so schwach, als wäre ich todkrank gewesen. (Schmerzmittel habe ich genommen bis ich davon und vielleicht auch von den Abführmitteln tagelang Bauchschmerzen hatte und mich sehr unwohl fühlte, deshalb nehme ich nur noch höchstens ein bis zwei Ponstan pro Tag, habe auch schon gar keines genommen. Herzlichen Dank im Voraus für Anregungen. Susan