3 Jahre Schmerzen

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07.07.09
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Hallo zusammen,


Also fange ich mal an. Im Mai 2006 kam ich mit Herzrasen ins Krankenhaus. Ich dachte mir wäre nur schwindlig wegen einer Erkältung oder so was aber der Hausarzt machte ein EKG und schickte mich ins Krankenhaus weil mein Herz zu schnell und zu ungleichmäßig schlug. Im Krankenhaus bekam ich ein Medikament das das Herz wieder normal schlagen lassen sollte. Nach einem Tag war das Herz wieder im Normalzustand.
Darauf folgten alle möglichen Untersuchungen, wie Röntgen , Ultraschall, EKG und Blutuntersuchungen. Das Ergebnis war, am Herz konnte nichts Außergewöhnliches festgestellt werden. 2 Leberwerte waren zu hoch. (Sind sie Alkoholiker? Ich trinke nicht und rauche auch nicht.) Danach wurde der Morbus meulengracht diagnostiziert. Morbus Meulengracht ? Wikipedia.
Seit dem Aufenthalt im Krankenhaus hatte ich ständig Schmerzen in der linken Brust, die mir natürlich Sorgen bereiteten. Es folgten verschiedene Medikamente vom Hausarzt die ich probieren sollte wegen den Schmerzen. (ich bin überhaupt kein Freund von Tabletten) aber auch ohne Erfolg oder Milderung.

Dann war eigentlich Ruhe mit den Herzrhythmusstörungen bis Februar 2008 als ich wieder deswegen ins Krankenhaus kam.
Die Schmerzen in der linken Brust wurden in der Zeit immer schlimmer, also fast täglich hatte ich diese Schmerzen.
Ich ging dann zum Orthopäden, weil Brustschmerzen können ja auch vom Rücken kommen. Da musste ich in die Röhre wo eigentlich auch nichts festgestellt wurde. (Außer die normalen Abnutzungen. Er meinte altersbedingt. Hallo ich bin 35! , 13 Jahre intensiv Leichtathletik)
Danach begann ich eine manuelle Therapie weil mittlerweile die Muskeln so fest waren das ich schon Bewegungseinschränkungen im Oberkörper hatte.
Nach ca. 8 Wochen waren die Verspannungen weg aber der Schmerz ist immer noch da.
Nun fast ständig. Am schlimmsten beim sitzen oder abends beim hinlegen. Dazu kamen Schmerzen im Magen und Darm. Darauf folgte eine Magenspiegelung(die Magenklappe schließt nicht richtig, habe Omeprazol bekommen, seit dem geht es einigermaßen (kein Heliobakter) und eine Darmspiegelung (da wurde ein Reizdarm festgestellt).
Dieses Jahr habe ich den Hausarzt gewechselt (sie kommt aus der Kardiologie )sie hat sich meine ganzen Berichte der letzten 3 Jahre durchgelesen und danach noch einige Untersuchungen durchgeführt (Ultraschall und Bluttests) und da sie nichts gefunden hat, hat sie mich gebeten ein Schmerzbuch zu führen und zu guter letzt hat sie mich dann zu einem Psychiater überwiesen.
Gut bin dann letzte Woche dahin gegangen und er hat mir nach einer Stunde Gespräch erzählt ich hätte eine depressive Anpassungsstörung.
Er meint er könne mich 3 Wochen stationär aufnehmen und mit mir arbeiten. Was mir nicht so gefällt, weiß ja nicht was da so passiert.

So das ist alles was mir im Moment so einfällt.

Ok noch was: Bin seit 10 Jahren verheiratet und habe 2 Kinder (5 Jahre und 14 Monate)

Hoffe ihr habt Antworten für mich.
 
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