endlich Diagnosen aber keine Besserung

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Mal ein freundliches Hallo an die Forumleitung, die Forumleser und an all die fleißigen Helfer richte. Ich will hier mal was über meinen Krankenverlauf schreiben und bin für jede Unterstützung, Empfehlung und für jeden Tipp zu haben darüber hinaus habe ich auch nix dagegen einzuwenden wenn man mich eventuell privat kontaktiert. Aber auch wenn du dich in meinem Bericht wieder findest stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung und hoffe dir vielleicht etwas weiterhelfen zu können.

Zu meiner Person: Bin 25, 180 cm groß, 80kg schwer, sportlich, achte auf Ernährung, Raucher,

So jetzt mal zu den Ereignissen :
Alles fing aus der jetzigen Sicht harmlos an. Mitte November 2007 hatte ich eine ordentliche Grippe konnte aber aufgrund der Auftragslage auf der Arbeit nicht krank machen und musste mit Grippe arbeiten gehen. Das ganze war ertragbar weil mich meine Kollegen etwas entlastet haben und nach 5 Tagen war die Grippe dann auch weg. In der darauf folgenden Woche konnte ich wieder problemlos und unbeschwert Arbeiten. Samstagabend bin ich sogar mit Arbeitskollegen für 3 Stunden auf eine Ü-30 Party gegangen wo wir uns nett unterhielten und alles in allem einen schönen Abend verbrachten. Anschließend auf der Heimfahrt bot mir der eine Kollege an bei ihm zu schlafen was ich dankend annahm und ich mich mit 10 Stunden Schlaf belohnt habe. Direkt am nächsten morgen ging es dann los mit schwindel und Übelkeit so damit ich das Frühstück abbrechen musste und dann auch erst mal heim gegangen bin um mich etwas hinzulegen. Habe mich so dann 2 Tage irgendwie auf der Arbeit durchgekämpft bis ich am 3 Tag auf dem Weg zu einem Kunden war und mich auf der Autobahn plötzlich ein Blackout heim gesucht hat. Ich danach sofort in Panik und musste erst mal auf dem nächsten Parkplatz anhalten und mir erst mal die Füße vertreten und versuchen zu realisieren was eben gerade los war. Nach 10 minütiger Pause fuhr ich weiter aber ich war dann so angespannt das es einfach nicht mehr ging. Körperlich war ich sehr ruhig und gedanklich hatte mich auch nichts beschäftigt trotzdem hatte ich das Gefühl in einer Achterbahn zu sitzen. Habe mich dann beim Chef abgemeldet und bin zum Hausarzt der mir sagte das ich wohl die Grippe einfach verschleppt habe und somit bin ich ab heim ins Bett zu auskurieren. Klingt alles nicht wirklich spektakulär aber damit ich jetzt im Juni 2009 immer noch arbeitsunfähig bin wiederum schon sehr. Tag für Tag fühle ich mich schlapp und dieser Ständiger schwindel begleitet mich bei allem, zuhause, beim Fahrrad fahren, beim Einkaufen, Tanken, spazieren gehen,…….. echt einfach bei allem manchmal zu extrem das ich ähnlich wie bei Panik mich irgendwo hinsetzen muss oder gar das Geschäft verlassen muss um etwas an die frische Luft zu kommen. Ich meide die Orte nicht aber alle Wege die ich ausprobiere bringen auch nie Besserung. =(

erste symptome seit 2002 aber meist nur ca 5 tage im jahr und ab ende 2007 dauerhaft ( sprich Tag für Tag )

Hier mal alle Symptome :Schwindel ( Schwank schwindel ), knacken im Kiefergelenk, Ohrgeräusche, Dumpfer Kopfschmerz, Lichtempfindlich, Pressen und Knirschen, oft schweres atmen, kloßgefühl im Hals, Übelkeit, Taube Arme und Hände, Ich schlafe meine 8 Stunden sehr gut und durch trotzdem bin ich Frühs kein bisschen erholt, Knacken der Schultern sowie in der ganzen Wirbelsäule,

Diagnosen:
-Depressionen aber 7 verschiedenen Antidepressivums sowie ein 10 wöchiger Aufenthalt in einer Psychosomatischen Reha brachten keine Besserung oder Aufschluss. Die Ärzte waren sehr ratlos zum Schluss. Es gab nur eine Empfehlung zum Schlaflabor wo ich Ende März auch schon war und man mir mitteilte es sei eine idiopathische Hypersomnie. Das Medikament Vigil verschlimmert mein Befinden aber wieder.

-Wurde aufmerksam gemacht von bekannten damit das Knacken im Kiefer vielleicht Ursache sein könnte und bin momentan auch beim Zahnarzt in Behandlung. Er hat mir die Weisheitszähne gezogen weil sie störten, Aqualizer mit gegeben, Funktionsanalyse gemacht, gesagt das Kiefergelenke entzündet sind und seit 3 Wochen trage ich dauerhaft außer beim Essen eine therapeutische Unterkieferschiene. Bis jetzt keine Besserung

-Neurologe ( Ohne Befund ), Orthopäde ( ohne Befund ), Internist ( ohne Befund )

So das ist jetzt ganz schön viel deswegen lasse ich das jetzt erst mal so stehen und erläutere gerne auf gezielte Nachfragen genaueres.

Ich danke euch allein schon fürs Lesen.
 
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Aqualizer mit gegeben

Hast du durch den Aqualizer irgend eine Veränderung der Symptome bemerkt? Das müsste nämlich passieren, wenn deine Symptome tatsächlich vom Kiefer / von den Zähnen ausgelöst werden, theoretisch könnten nämlich alle Symptome daher kommen. Wie lange hast du ihn getragen?

Wenn eine Schiene vom Zahnarzt nichts bringt, bedeutet das nicht viel, denn viele ZÄ haben leider keinen großen Plan von der Sache.
 
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wurde borreliose ausgeschlossen ??
hat man deine HWS untersucht ??

Gruss

Michael
 
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Habe den aqualizer 4 Tage gehabt bis er den geist aufgab =)

Nach der ersten Nacht mit dem Aqualizer habe ich mich fitter gefühlt und habe ne schöne Fahrradtour gemacht die mich dann aber wieder die nächsten 2 tage noch geschafft hatte. Deswegen kann ich den Aqualizer nicht genau bewerten.
Die Weisheitszähne die mir mein zahnarzt rausgenommen hat führten immerhin dazu das die extreme Lichtempfindlichkeit verschwand.

Bin sehr zufrieden mit meinem Zahnarzt und gehe eigentlich gerne zu ihm.

Borreliose wurde bei mir nicht abgecheckt.

Die HWS wurde mal geröngt und per CT angeschaut. Beim CT wurde festgestellt das der 3.wirbel etwas nach innen steht aber nichts dramatisches ist.

Aber vom Steisbein bis oben zur HWS ist ständig so ein Gefühl als ob alles quer steht und mein körper versucht es immer selbst wieder zu regulieren. Ist sau anstrengend weil es jeden morgen das gleiche ist und ständiges knacken ist auch nicht wirklich gesund.
 
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Also wenn du dich mit dem Aqualizer in der Nacht am nächsten Tag fitter gefühlt hast und die Entfernung der Weisheitszähne die Lichtempfindlichkeit beseitigt hat, dann ist ja ein Zusammenhang eindeutig. Dann hast du wahrscheinlich nicht die richtige Schiene bekommen. Es gibt so viele verschiedene Techniken, nichts ist standardisiert, jeder ZA dreht mehr oder weniger sein eigenes Ding und benutzt häufig die Patienten als Versuchskaninchen, auf deren Kosten. Es ist wirklich verdammt schwer, da das richtige zu finden, jeder hat seine ganz eigene Problematik. Was beim einen hilft kann beim anderen die Sache sogar noch verschlechtern.
Deine ganzen Symptome sprechen eigentlich sehr für eine CMD Erkrankung.
Hast du irgendwelche abnormalen Zahnfehlstellungen (Kreuzbiss etc.)?
Hast du jemals eine kieferorthopädische Behandlung gehabt?

An Borreliose würde ich jetzt mal überhaupt nicht denken.
 
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Also meine zähne sind durchs knirschen etwas abgeschliffen und einen Kreuzbiss habe ich auch genauso wie entzündete Kiefergelenke und einen Fehlbiss.


Ich habe auch einen sehr guten Zahnarzt dieser GZFA ( Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik ) angehört. Er ist super kompetent und sehr einfühlsam.


Was mir auch sehr zu schaffen macht das ich frühs nie erholt bin und wenn man so platt ist, ist so ein Arzttermin wie Prüfungsstress. Diese riesen anspannung ist echt die Hölle. Ich bin gedanklich so frei weil mir dort alles gefällt aber mein körper macht sich dann immer selbstständig. Sind dann wie Angst und panikgefühle, echt der Horror.
 
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Also meine zähne sind durchs knirschen etwas abgeschliffen und einen Kreuzbiss habe ich auch genauso wie entzündete Kiefergelenke und einen Fehlbiss.

Dann liegt da sicher das Problem Sven. Ich habe eigentlich das gleiche, vielleicht sogar noch ein Stückchen schlimmer, ohne mir jetzt anmaßen zu wollen, die Schwere deiner Symptome zu beurteilen. Habe auch schon eine fehlgeschlagene Schienentherapie hinter mir und bin jetzt momentan eigentlich wieder zurück beim Aqualizer angekommen, weil der noch am besten hilft. Letzten habe ich auch durchgebissen, neuer dreier-Pack ist unterwegs.
Deine Symptome kenne ich gut. vor allem auch das Gefühl, nicht richtig "gerade" zu sein. Das kommt von einseitig verspannten Muskeln, die versuchen, den Fehlbiss zu kompensieren. Das kann runter bis zum Becken gehen.

Ich habe auch einen sehr guten Zahnarzt dieser GZFA

Die machen doch normalerweise die DROS-Schienen. Hast du so eine bekommen? Bist du privat versichert? Die sollen meines Wissens nach so um die 3000€ kosten.
Leider kann ich dir keinen Tipp geben, wie du weiter verfahren könntest. Am sinnvollsten wäre wahrscheinlich eine kieferorthopädische Behandlung, d.h. Zähne "geraderücken". Das übernimmt aber ab dem 18. Lj. leider keine Kasse mehr und würde sich auch sehr lange hinziehen.
So eine Schiene ist ja eigentlich doch nur ein Provisorium.

Hattest du eigentlich mal einen Unfall (Schleudertrauma)?

Wie sieht es mit Zahnfüllungen aus? Aus welchem Material sind diese?
 
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Mein zahnarzt meinte ich bin ein schwieriger Fall und eine Dros-Schiene wird bei leichteren Problemen verwendet. Ich habe eine Unterkieferschiene bekomme die mir wieder einen richtigen und gleichmässigen Biss verschaffen soll mit zwei führungen vorne für die SchneideZähne.

Ich bin bin Kassen Patient und muss die diagnostik und so selbst bezahlen. Habe Zwar wiederspruch gegen die Kasse eingelegt aber die Chancen unterstützung zu bekommen liegen ja gleich bei null aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. =)

Ich hatte nie einen Unfall oder sonstiges und welches Material die Füllungen sind weis ich gar nicht mehr. Schon ewig her wo ich die bekommen habe aber habe sie damals auch mit zuzahlungen bekommen damit ich was gescheites habe.

Kennst du auch dieses Gefühl der enormen Anspannung gerade auch wenn man Termine hat wo man hin muss obwohl man sich total fertig und beschi... fühlt weil dann steigert es sich in eine enorme höhe das man einfach nur raus will und sich irgendwo in ruhe hinsetzen mag.
 
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Kennst du auch dieses Gefühl der enormen Anspannung gerade auch wenn man Termine hat wo man hin muss obwohl man sich total fertig und beschi... fühlt weil dann steigert es sich in eine enorme höhe das man einfach nur raus will und sich irgendwo in ruhe hinsetzen mag.

Ja, das kenne ich. Man ist total stressanfällig, selbst bei solchen Kleinigkeiten wie Arztbesuche. Alleine das Gefühl, zu einer bestimmten Uhrzeit irgendwo sein zu müssen, erzeugt schon Stress.
Das kann auch durchs Kiefergelenk verursacht werden, so absurd das zunächst klingen mag. Das Kiefergelenk ist eng (muskulär) verbunden mit dem Kopfgelenk. Kommt es da zu Fehlstellungen oder Irritationen, wird das Vegetativum gereizt. Da befindet sich nämlich eine enorm hohe Rezeptor - und Nervendichte, alles eng verflochten mit den Hrinnerven und dem Sympathicus. Das kann dann solche psychischen Symptome verursachen genau wie du sie beschreibst. Es kann auch zu Minderdurchblutung des Hirns kommen, was auch wieder neurologische Ausfälle zu Folge hat, z.B. Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Sehstörungen usw.

Es gibt ein Buch, wo diese Zusammenhänge genau erklärt werden, vielleicht solltest du dir das mal besorgen:
Das HWS-Trauma von Bodo Kuklinski online bestellen bei bol.de
 
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Wow endlich mal noch jemand ausser meinem Zahnarzt der das sagt. =)

Was machst du dagegen oder wie stehst du das durch ?? Mein Zahnarzt hat mir mal Badriparan empfohlen, abends zum einschlafen sind sie gut aber tagsüber erzeugen sie müdigkeit damit mich alles erst recht überfordert.

Das ist echt mit das schlimmste, Schmerzen stehe ich durch aber das mich mein körper veräppelt ist schwer auszugleichen.
 
morgen micha,

ich war aber schon nen paar mal beim Orthopäden, der meinte es ist alles in ordnung ich solle schauen das ich ins fittnesstudie gehe ( ist unmoglich bei dem bisschen krankengeld ) und solle schauen das ich das mit dem kiefer hinbekomme.


für nen osteopath oder chiropraktiker fehlt mir momentan ebenfalls das nötige kleingeld =(
 
Einen Teil deiner Symptome (Schwindel, Ohrgeräusche, Taubheitgefühle, Kieferprobleme, ...) haben ihre Ursache in einer deformierten Körperstatik. Diese gilt es wieder in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen. Eine wunderbare und überaus sanfte Methode ist die Dornmethode. Der zeitliche Aufand dieser Behandlung ist als gering einzustufen. Die Donmethode hat einen hohen Therapieerfolg, deren positves Ergebnisse immer wieder alle überraschen. Hier findest du einen Dorntherapeuten in deiner "Nähe", z.B. in Frankenthal: Dornfinder
Durch die Korrektur der Wirbelsäule und des Beckens verändert sich auch der Muskeltonus der Hals- und Kaumuskulatur. Die bestehenden Muskeldysbalancen und auch die Beschwerden reduzieren sich in Folge. Die aktive Mobilisation der Gelenke und Wirbel mit Hilfe der Dornmethode können dir wieder eine überzeugende Bewegungskompetenz und Lebensqualität verschaffen, die du dir mit Sicherheit auch wünschst.

Gruß
Soleus
 
Sven:
Was machst du dagegen oder wie stehst du das durch ?? Mein Zahnarzt hat mir mal Badriparan empfohlen, abends zum einschlafen sind sie gut aber tagsüber erzeugen sie müdigkeit damit mich alles erst recht überfordert.

Im normalen Alltag bei Terminen empfinde ich das Ganze zwar als sehr unangenehm aber nicht als unerträglich. Irgendwie geht es immer. Wenn es ganz hart kommt, bei Gerichtsterminen oder solchen Späßen, da muss ich dann schon was unternehmen, ich habe dann hauptsächlich mit Übelkeit zu tun. Ich nehme dagegen Gastronerton Tropfen. Die helfen wirklich sehr gut und befördern meine Stresstoleranz kurzfristig auf "normales" Niveau. Sind allerdings verschreibungspflichtig und sollten nicht dauerhaft genommen werden. Ich nehme dann auch immer eine ziemlich hohe Dosis, 30-40 Tropfen. Hat aber keine Nebenwirkungen bei mir.

Michael:
tippe eher auf die hws der wirbel .....
Kiefer und HWS hängen wie gesagt ganz eng zusammen, das kann man nicht voneinander abgrenzen.

Soleus:
Einen Teil deiner Symptome (Schwindel, Ohrgeräusche, Taubheitgefühle, Kieferprobleme, ...) haben ihre Ursache in einer deformierten Körperstatik. Diese gilt es wieder in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen. Eine wunderbare und überaus sanfte Methode ist die Dornmethode.

Wenn die Körperstatik von einem fehlerhaften Biss deformiert wird, bringen solche Sachen wie Dorn-Therapie, Osteopathie, Physiotherapie leider nicht viel. Ich habe das auch schon ohne Ende hinter mir, kostet viel, bringt aber nicht wirklich was, wenn die eigentliche Ursache weiter besteht.
 
Hi Tobi,

eine beginnende Veränderung im Beckenbereich setzt sich entlang der WS bis in den Bereich der HWS und der Kiefergelenke fort. Als Folge können daraus viele unterschiedliche Symptome entstehen. Natürlich kann durch eine Veränderung in der Zahnstellung (Plomben, Brücken, ..) oder Blockaden im Kiefergelenk eine Kieferfehlstellung und somit eine Muskeldysbalance im Kopfbereich hervorrufen, die sich in Richtung Becken fortsetzt. Eine Kieferfehlstellung ist schon eine beträchtliche Herausforderung für einen Dorntherapeuten.

Gruß
Soleus
 
mal nen update :

Seit dem ich am Freitag, Samstag und Sonntag morgen Vigil ( tabletten gegen müdigkeit) genommen habe. Autofahren geht seit dem gar nicht mehr weil ich mich nicht mehr auf die strasse konzentrieren kann und innerlich irgendwie panisch bin obwohl der Rest voll ruhig ist.

Nehme es seit Gestern aber mir gehts immer noch beschissen. Selbst wenn ich zuhause sitze habe ich voll die Kopfschmerzen wieder in den schläfen, ohren gehen immer wieder mal zu und das Pfeifen kommt hervor und ich fühl mich total geschwächt.

Ich kapier das alles nicht, da steckt echt keine Logik dahinter.

Ich habe von meinem Zahnarzt mal Baldriparan bekommen die mich müde machten und das auto fahren war unmöglich nun habe ich ein medikament bekommen das mich wach machen soll und das geht ebenso nicht.

Was soll das alles nur sein ????

:confused:
 
Verträgst Du denn überhaupt Medikamente?
Es gibt ja viele Menschen, die eigentlich so gut wie keine Medikamente vertragen, warum auch immer.
Ein Grund dafür kann sein, daß ihre Leber überlastet ist und die Entgiftung der Medikamente nicht klappt. Folge davon kann sein, daß zwar geringe Mengen genommen werden können, die normalen Dosis-Anweisungen aber nicht vertragen werden.

Die Leber kann überlastet sein wegen Amalgamfüllungen, sonstigen Giftbelastungen, durch Krankheit (Hepatitis, Morbus Wilson u.a.) und braucht dann unbedingt Unterstützung. - Man sagt ja auch: Die Müdigkeit ist der Schmerz der Leber (die Leber an sich schmerzt im allgemeinen nicht).

Grüsse,
Uta
 
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