Meine Beine machen mich verrückt

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10.01.09
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Hallo,

ich werde versuchen, so kanppwie möglich meine Geschichte zu schildern.

Im Sommer 2003 wurde ich morgens wach und hatte an der Innenseite des linken beines eine rote Verfärbung vomOberschenkel bis zum Fuss. Mein Bein war geschwollen, schmerzte tierisch und war ziemlich heiss. Bin dann zu Fuss zu zum nächstegelegen Arzt gehumpelt. Der hatte nen Verdacht auf Thrombose, und spritzte mir direkt Heparin. Zudem wollte ich einen Tag später in Urlaub fliegen. Das hatte er mir verboten, ich solle mich bitte ins Bett legen war seine Aussage. Ich konnte das aber nicht so hinnehmen, ich hab nur noch geheult. Und somit sind wir zu einem Bekannten in die Praxis gefahren, er ist Phlebologe. Er tippte auf eine Veneentzündung,ich solle aber zum Ausschluss einer Thrombose noch zur Phlebografie ins KH fahren. Gesagt getan, die Phlegografie ergab keine Thrombose. Somit bekam ich Heparin in die Hand gedrückt und mir wurde ein schöner Urlaub gewünscht. Nach ca. 3 Tagen war die Entzündung auch weg und mir gings gut.
Dann ging ich im Januar zu einer Phlebologin, um mal nach den Venen schauen zu lassen. Die machte nen Dopplerultraschall und wollte mir nicht glauben, dass ich mal ne Venenentzündung hatte, da meine Venenklappen und meine Venen an sich super aussehen würden. Sie tippte auf Blutvergiftung (halte ich aber für quatsch). Ich habe auch unter dem Knie am linken Bein auf der Innenseite ne Tischtennisball große Schwellung, sieht aus wie ne Wassereinlagerung. Und die Phlebologin sagte, dass das eine Fettansammlung wäre. Sie verschrieb mir Kompressionsstrumpfhose und sonst hatte sie keinen Befund.
Ich las mich dann so die letzten Monate in Veneproblematiken rein und bekam doch n bisschen Angst. Somit suchte ich erneut eine andere Phlebologin auf, auch sie machte ne Dopplersono - ohne Befund. Sie hatte mir auch die Durchblutung mittels Blutdruckgerät an beiden Beinen gemessen.Alles so wie es sein soll.
Ich erzählte ich auch von meiner Venenentzündung, sie sagte aber, dass sei wie ne Erkältung in den Beinen, also absolut nichts tragisches. Zu meiner Schwellung am Bein meinte sie nur,es würde sich wahrscheinlich um eine Anstauung von Lymphflüssigkeit handeln, hat aber mit den Venen nichts zu tun.

Und jetzt meine Fragen:
Wenn eine Venenentzündung eine oberflächliche Thrombose sein sollte, wieso hat man das dann damals nicht bei der Phlebografie gesehen?
Sollte ich tatsächlich eine oberflächliche Thrombose gehabt haben, bin ich somit für weitere Thrombosen gefährdet? Denn laut Ärztin hab ich keine erhöhte Risiken wegen dem Thrombophlebitis.
Ichhabe oftmals Schmerzen im linken Unterschenkel,er fühlt sich dick an,als sei Blutstau darin. Äusserlich aber nichts zu erkennen. Sollte ich eine Veneninsuffizienz haben, dann hätten die Phlebologen das doch müssen feststellen. Aber weshalb habe ich dann diese Schmerzen?

Ich kapier wirklich garnichts mehr.. Hab mir heute aus lauter Verzweiflung Antistax für 35 € gekauft.... Aber das kanns doch nicht sein!
Ich bin 24, Raucherin, keine Pille, bezügl. Thrombosen keine Fälle in der Familie, nicht übergewichtig, bewege mich duchschnittlich...Also alles normal.

Hab ich jetzt n Venenschaden oder nicht???

Lieben Dank und Grüße
 
Habe ich zu wirr geschrieben und es mag niemand lesen, oder weiss niemand ne Antwort???
 
Hallo,
was mit Ihren Venen los ist,kann hier aus der Ferne niemand beurteilen.Ich denke auch,wenn Sie das so oft von Phlebologen haben untersuchen lassen,dann sind die wohl tatsächlich in Ordnung.

Woran ich denke,es könnte ursprünglich mit dem Biss eines Insektes oder einer Zecke zu tun gehabt haben,der eine heftige lokale Entzündung hervorrief (ich denke dabei nicht unbedingt an eine Borreliose wegen fehlender Wanderröte,obwohl man auch darauf testen sollte).

Ich denke vielmehr an einen auf die Entzündung folgenden L y m p h -Stau.So etwas geschieht,wenn sich als Folge einer Entzündung im Bindegewebe "Narben" bilden,die a.)den Lymphfluss als solchen behindern und b.)auch den
Energiefluss stören. Auch eine bereits vorhandene Narbe im Bein könnte,wenn sie gestört war,die ganze Sache ausgelödt haben.

Was wäre zu tun ?
In jedem Falle Test's mit einer Biophysikalischen Methode
(Bioresonanz,Kinesiologie,Vega,EAV etc.).Die Schulmedizin bringt Sie nicht weiter).Und zwar auf:
1.) speziell: Borreliose
Narben (ggf. entstören)
prüfen,ob Lymph-Programme (im Therapie-Gerät) ansprechen.
Lymphdrainage (HP oder Physiotherapist)
Mal an eine Raucher-Entwöhnung denken (geht mit
Bioresonanz ohne Qualen ! ).

2.) generell: Sinnvoll wäre ein "Allround-Test",um Belastungen zu erkennen und zu Ttherapieren,die auf vorhandene"Baustellen" verstärkend wirken können:
ganz besonders A l l e r g i e n ,Pilze,Parasiten,Umweltgifte,Impf-
belastungen,Strahlenbelastungen durch elektr.Geräte oder Wasseradern im Bett,gaaanz wichtig Z ä h n e und alles,was damit zusammenhängt,also
z.B. Quecksilber.Ebenfalls die Nasennebenhöhlen und Mandeln als "beliebte" Störfelder.Auch mögliche Stoffwechsel-Defizitte wie Vitamine,Mineralien,Aminosäuren etc. sollten untersucht werden.
Und auch,ob Sie übersäuert sind,wäre ein wichtiger Punkt ( die körperzellen können nur im annähernd neutralen Milieu gut arbeiten).

Sie sehen also,da kann man viel Sinnvolles untersuchen und die Chance, für eine Erfolg versprechende Therapie fündig zu werden,ist recht gross.

Guten Erfolg,
Nachtjäger
 
Hallo Miriam,

in welcher Welt leben Sie eigentlich, wenn Sie Rauchen als normal bezeichnen?

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Es gibt ein "phlebo-arthrotisches Syndrom", das ein paar Sachen beinhaltet:
Probleme mit dem Sprunggelenk, meistens gleichzeitig Probleme mit einem Knie, vönöse Probleme und auch Lymphstau. "Syndrom" heißt, daß es ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren ist.

Stellenwert der BMS ? Therapie bei arthrogenem Stauungssyndrom Auszug aus dem Buch von Thomas Klyscz

Wichtig ist hier vor allem die Kombination aus verschiedenen Behandlungsansätzen:
Kompression, Bewegung, Lymphdrainagen, Vibrations (wenn ich das richtig verstanden habe).

Gruss,
Uta
 
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