- Beitritt
- 29.01.15
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- 3
Hallo Juliette,
danke für Deine Antwort.
Das Problem ist, das ich nicht einmal sagen kann welche Eiseninfusion ich bekommen habe. Zunächst vertraut man seinem Arzt. Sofern der einen Eisenmangel feststellt und die Empfehlung zu Eiseninfusionen gibt nimmt man diese an. Erst im Nachgang habe ich dann von den untersch. Möglichkeiten gehört und zunächst brachte ich die Schlaflosigkeit ja auch nicht mit der Infusion in Zusammenhang.Das Thema B 12 werde ich bei meiner Ärztin noch einmal ansprechen, zumal ich vor Jahren dahingehend schon einmal einen Mangel hatte. Ich bin nun mir absolut unsicher ob ich morgen die 2. Infusion in Angriff nehme. Kann man B12 Spritzen und Eiseninfusion zusammen bekommen?
LG
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wenn man solche Reaktionen auf eine Eiseninfusion hat, dann sollte man diese meiner Meinung nach entweder niedriger dosiert verabreicht bekommen, wie z.B. bei Venofer oder andere Wege gehen.
Weiß dein Arzt über alle Nebenwirkungen Bescheid? Ich finde es merkwürdig, bei wiederholter Übelkeit, Fieber und Schwindel Eiseninfusionen in dieser Dosierung einfach weiterzugeben. Ferrinject ist wirklich ein Tsunami von Eisen, da gibt es andere Alternativen. Der Körper muss das viele Eisen auch erst einmal einlagern. Dafür braucht er genügend Kapazitäten, die aber je nach Stoffwechsel unter Umständen gar nicht vorhanden sind. Wie Spreesternchen schreibt, ist Eiweiß wichtig, Vitamin C und auch noch andere Parameter. Es muss auch genügend Transferrin gebildet werden.
Transferrin – Wikipedia
Zuviel freies Eisen wirkt sich in der Regel nie gut aus. Ich finde die Zulassung von einem solchen Medikament eher grenzwertig, denn nicht Wenige klagen danach über Beschwerden. Das liegt meiner Meinung nach überwiegend an der hohen Dosierung.
Bei B12-Mangel nur zwei Spritzen, dass scheint mir eher zu wenig zu sein. In der Regel sind das sechs bis zehn Spritzen mit 1000 bis 1500 µg.
Grüsse von Juliette[/QUOTE]
danke für Deine Antwort.
Das Problem ist, das ich nicht einmal sagen kann welche Eiseninfusion ich bekommen habe. Zunächst vertraut man seinem Arzt. Sofern der einen Eisenmangel feststellt und die Empfehlung zu Eiseninfusionen gibt nimmt man diese an. Erst im Nachgang habe ich dann von den untersch. Möglichkeiten gehört und zunächst brachte ich die Schlaflosigkeit ja auch nicht mit der Infusion in Zusammenhang.Das Thema B 12 werde ich bei meiner Ärztin noch einmal ansprechen, zumal ich vor Jahren dahingehend schon einmal einen Mangel hatte. Ich bin nun mir absolut unsicher ob ich morgen die 2. Infusion in Angriff nehme. Kann man B12 Spritzen und Eiseninfusion zusammen bekommen?
LG
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wenn man solche Reaktionen auf eine Eiseninfusion hat, dann sollte man diese meiner Meinung nach entweder niedriger dosiert verabreicht bekommen, wie z.B. bei Venofer oder andere Wege gehen.
Weiß dein Arzt über alle Nebenwirkungen Bescheid? Ich finde es merkwürdig, bei wiederholter Übelkeit, Fieber und Schwindel Eiseninfusionen in dieser Dosierung einfach weiterzugeben. Ferrinject ist wirklich ein Tsunami von Eisen, da gibt es andere Alternativen. Der Körper muss das viele Eisen auch erst einmal einlagern. Dafür braucht er genügend Kapazitäten, die aber je nach Stoffwechsel unter Umständen gar nicht vorhanden sind. Wie Spreesternchen schreibt, ist Eiweiß wichtig, Vitamin C und auch noch andere Parameter. Es muss auch genügend Transferrin gebildet werden.
Transferrin – Wikipedia
Zuviel freies Eisen wirkt sich in der Regel nie gut aus. Ich finde die Zulassung von einem solchen Medikament eher grenzwertig, denn nicht Wenige klagen danach über Beschwerden. Das liegt meiner Meinung nach überwiegend an der hohen Dosierung.
Bei B12-Mangel nur zwei Spritzen, dass scheint mir eher zu wenig zu sein. In der Regel sind das sechs bis zehn Spritzen mit 1000 bis 1500 µg.
Grüsse von Juliette[/QUOTE]