Infektanfälligkeit / Kälte-Nesselsucht / Pilze ?

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19.12.08
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Hallo.

Mein Name ist Romy und ich bin 32 Jahre jung.

Mich plagen seit 4 Jahren immer wiederkehrende Schnupfenschübe, NNH-Entzündungen, Fliess- und oder Stockschnupfen. Auch Asthmaähnliche Symptome waren schon da, vorallem draussen an kalter oder feuchter Luft. Lungenfunktionsttest`s waren aber alle gut. Im Winter berschlimmern sich die Symptome und ich in auch sehr Infektanfällig.

Auf Schokolade, Wein und dergleichen reagiere ich empfindlich, teilweise mit Herzrasen, Herzstolpern und allgemeines Unwohlsein.

Es wurde jetzt nach vielen Untersuchungen zB. beim HNO, Hautarzt, Allgemeinarzt, Pneumologen eine Nahrungs- und Arzneimittelintoleranz und Kälte-Nesselsucht diagnostiziert. Hier aber pseudoallergischer Natur.
Direkte Allergene konnten nicht nachgewiesen werden. Ausgeschlagen hat nur Nickel und Perubalsam. ASS Empfindlichkeit.

Kalte Luft verursacht bei mir Quaddelschübe und Schwellungen auf der Haut. Wie viel Kältereiz notwendig ist, ist manchmal total unterschiedlich. ein Sprung ins kalte Wasser im Sommer, hat mich mal von unten bis oben "erröten" lassen. Meist sprießen die Quaddeln erst, wenn sich die betroffene Stelle wieder erwärmt. Meine Beschwerden klingen aber so nach 30 Minuten wieder ab.

Hat jemand schon Erfahrung mit Kälte-Nesselsucht gemacht und hier auch ein Zusammenhang mit den Schleimhäuten ausmachen können ?

Ich habe auch das gefühl, dass ich auf bestimmte Nahrungsmittel ( schokolade zB. ) mit "Nase zu" reagiere und dann auch meine Infektanfälligkeit erhöht ist bzw. ich gleich einen Infekt bekomme. Auch habe ich dauerhaft niedrigen Blutdruck.

Wäre hier eine Untersuchung auf Pilze auch sinnvoll ? Wenn ja, kann mir jemand etwas empfehlen, manche Untersuchungen sind nicht aussagekräftig ?!

Auch war ich schon beim heilpraktiker und habe eine Schwermetallausleitung gemacht, welche mir sehr zu schaffen machte. Bei diesem ist mir auch bewusst geworden, dass es mich jedesmal "umgehauen" hat, nach der Grippeschutzimpfung, so dass ich diese nicht mehr machen lasse.

Ein Nasen-Nebenhöhlen-CT brachte auch nichst ans Tageslicht. Die Untersuchung beim HNO zeigte lediglich eine geschwollene aber nicht gerötete Schleimhaut und vermehrtes Sekret.

Da ich ganz schön drunter leide zeitweise und die Lebensqualität besser sein könnte, würde ich mich über Antworten und jeder Menge Tip`s sehr freuen.

Ich Danke Euch, Romy
 
Nahrungsmittelintoleranz hinsichtlich histaminreicher Lebensmittel liegt vor ja. s.o. :)

Mich interessiert, ob jemand auch schon Erfahrung mit Kälte-Nesselsucht gemacht hat oder eben auch ein Zusammenhang mit den Schleimhäuten und der Intoleranzen + der Kälte-Nesselsucht ausmachen können ?

Und wenn ja, wie man die Infektanfälligkeit verringern kann ( gesudnheisttechnisch mach ich schon alles ) und ob mir jemand naturmittelchen zB. für mein Näschen empfehlen kann.
 
um nochmal auf die Symptome der Kälte-Nesselsucht zurückzukommen...

Kalte Gegenstände, kalte Flüssigkeit oder kalte Luft verursachen Quaddelschübe und Schwellungen auf der Haut oder den Schleimhäuten.

Die Quaddeln können hier nur auf die Kontaktstelle begrenzt, aber auch über den ganzen Körper verteilt sein. Außerdem entstehen manchmal so genannte Angio-Ödeme, also tiefer liegende Schwellungen der Haut. 70 Prozent der Betroffenen leiden unter Juckreiz und brennenden Schmerzen. Bei einem starkem Kältereiz, etwa ein Sprung ins kalte Wasser oder ein sehr kaltes Getränk, kommt's außerdem zu Übelkeit, Schluckbeschwerden, Atemnot, Schwindelgefühl, Ohnmacht, Bewusstlosigkeit bis hin zum lebensgefährlichen allergischen Schock!

Gibt es hier jemanden, mit der selben Symptomatik ???

wenn ja, würde ich mich über einen aktiven Austtausch freuen :) auch in Sachen Medikamente.

Dankeschön, LG Romy
 
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