Magenschmerzen und Bluthochdruck

Hallo Starless,

> @joachim: was genau willst du mir damitsagen?genau das ist ja meine
> frage:was könnte die ursache sein,was meinst du mir äusserliche umstände?

Jede erworbene Krankheit hat eine Ursache und um die Krankheit zu heilen, muß man diese Ursache abstellen. Die eigentliche Krankheitsursache liegt dabei NIE innerhalb des Organismus, sondern immer außerhalb und in der Vergangenheit. Unser Organismus ist ja keine Fehlkonstruktion, die von sich aus spontan irgendwelche Funktionsstörungen entwickelt. Es sind also immer die äußeren Umstände, die zur Entstehung von Krankheiten führen. Es gibt genau drei Bereiche, in denen die eigentlichen Krankheitsursachen liegen können: Ernährungfehler, belastende Lebenssituationen oder Schadstoffeinwirkungen auf den Organismus. In diesen drei Bereichen liegen die Ursachen jeder Krankheit.

Bei der FI ist der Transportmechanismus für Glukose gestört - das ist ein Mechanismus, an dem die Zellen des Dünndarms beteiligt sind. Man darf nun nicht dem Dünndarm die Schuld an der FI geben, sondern muß fragen, warum diese Zellen nicht mehr richtig arbeiten können. Sie können das nur, wenn sie optimal versorgt werden und nicht durch Schadstoffe zer- oder gestört werden. Die optimale Versorgung ist nur dann gewährleistete, wenn alle Stoffwechselfunktionen optimal arbeiten und das wiederum ist in erster Linie von der Ernährung abhängig, denn aus ihr bezieht der Stoffwechsel seine Rohstoffe. Werden hier Fehler gemacht, kommt es zu Mangelzuständen, die führen zur Unterversorgung der Zellen und das zeigt sich dann bspw. in einem gestörten Glucose-Transportmechanismus. Diese Ernährungsfehler sind heute normal - 95% der Menschen ernähren sich so falsch, daß daraus solche Krankheiten entstehen.

Mit anderen Worten: Wenn du die FI heilen willst, dann mußt du vor allem bei deiner Ernährung ansetzen. Eventuell auch bei Schadstoffen und belastenden Lebenssituationen, wobei letzeres eher unwahrscheinlich ist.

> balaststoffe kann ich ja wegen der FI nicht essen,also kein obst,
> gemüse usw.,alles gesunde geht nicht mehr.

Das ist leider wie bei den Allergien: Je mehr die Krankheit voranschreitet, umso weniger Lebensmittel werden vertragen und umso komplizierter wird es, das wieder zu korrigieren. Dummerweise werden meist genau die Lebensmittel nicht mehr vertragen, die nötig wären, um die Krankheit eventuell zu heilen.

> joghurt geht auch nicht,wegen kuhmilchund kaseinallergie.

Der ist auch in einer gesunden Ernährung überflüssig.

> seit ich den senker einehme,ist mein blutdruck ok (ca. 128 zu 90)
> jedoch der puls zu schwach dafür,

Das ist doch zu erwarten, wenn du den Blutdruck medikamentös senkst. Du greift mit dem Medikament in einem komplizierten Steuerungsmechanismus des Körpers ein und so etwas bleibt nicht ohne Folgen. Es macht auch keinen Sinn, denn mit dem Medikament erreichst du zwar einen Blutdruck, der dem Normwert entspricht, aber es hat ja einen Grund, weshalb der Organismus den Blutdruck erhöht. Häufig macht er es bspw. dann, wenn die Endstromgebiete der Kapillargefäße unterversorgt wird, weil durch die heute übliche Eiweißmast die Basalmembran so verdickt ist, daß ein Transport erschwert ist. Senkt man den Blutdruck künstlich, verschlimmert man diese Unterversorgung. Man hat dann zwar einen normgerechten Blutdruck, fördert aber die Entstehung weiterer Krankheiten.

Um es nochmal in den oben beschriebenen Zusammenhang zu bringen: Dein Organismus denkt sich nicht einfach "Hoppla, jetzt drehen wir mal den Blutdruck hoch", sondern es gibt einen Grund weshalb er das macht, eine Ursache. Entweder ist es eine Reaktion auf einen krankhaften Zustand (wie die Sache mit der Basalmembran, die auf Ernährungsfehler zurückgeht) oder es ist die direkte Folge von äußeren Einflüssen, wie bspw. belastenden Lebenssituationen. Der hohe Blutdruck ist also keine Krankheit, er ist nur ein Symptom, die sichtbare Folge der zugrundeliegenden Krankheit. In keinem Fall ist eine medikamentöse Behandlung eine ursächliche, auf Heilung abzielende Therapie, sondern immer eine rein symptomatische Linderungsbehandlung mit der Folge: Symptom unterdrückt, Patient immer noch krank.

Ich bin nicht gegen symptomatische Linderung, sie kann sehr nützlich und sinnvoll sein - aber ohne die tatsächlichen Krankheitsursachen abzustellen, kann es nie zu einer Heilung kommen.
 
hm,hat der vitamin B 12 mangel im blutbild einen besonderen namen,oder steht da richtig vit B 12 dann ?wenn ja,wurde dies noch nicht nachgeprüft,was ich so sehen kann.aber ich nehme B 12 seit 4 monaten regelmässig ein.

nun,ich erhoffe mir nun neue erkenntnisse ,wenn ich beim endo war im januar.bin aber noch offen für weitere anregung en hier in faden.

danke euch.
 
Vitamin B12 kann man über die Methylmalonsäure oder über das Homocystein überprüfen.Vielleicht steht einer dieser Werte im Befund?

Gruss,
Uta
 
nein,den wert habe ich nirgends drauf,und ich hab davon noch nicht gelesen bisher,so weit ichweiss.na,da kann ich nur mal hoffen,dass das der endo . im januar mal mitmacht.
 
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