Karpaltunnelsyndrom - oder eben doch nicht?

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06.10.08
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Salü zusammen:

Ich habe seit längerem das Problem dass ich beidseitig in den Armen - besonders dem Daumen und Zeigefingern eine ständige Schwäche und ein unangenehmes Ziehen habe. Eine Flasche zu öffnen z.B wird für mich zum Albtraum.

Am schlimmsten ist es in der Nacht oder Morgens. Gegen den Tag bessert es sich meist wieder etwas. Ich bin deswegen auch schon beim HA gewesen. Der hat irgendwelche Hormone untersucht und mir da am Handgelenk rumgeklopft.

Er meint es könne ein Karpaltunnelsyndrom sein - obwohl ich mit 21 eigentlich viel zu Jung für sowas bin. Er erklärt es sich so dass ich in der Nacht so krüppelt schlafe dass ich mir die Nervenbahnen am Handgelenk abdrücke und sie so schaden nehmen. Daraufhin hat er mir Nachtschienen verschrieben - die für kurze Zeit tatsächlich linderung brachten aber nun auch nicht mehr wirklich wirken. (Gut ich ziehe sie auch ned gerne an ist nicht gerade angenehm damit zu pennen)

Aber ich kann mir nicht vorstellen dass ich mir auf BEIDEN Seiten so ungünstig die Handgelenke abdrücke! Dass ich dort in den Handgelenken ne Verengung haben könnte wäre schon möglich.

Aber bevor ich zum Neurologen geh um eine teure Nervenleitungtestung machenlasse möchte ich mal nachfragen was es sonst noch sein könnte.

Ich glaube nämlich diese Schwäche könnte auch vom Nackenbereich stammen. Ich hab ein Cervikalsyndrom sowie einen versteiften C Wirbel (weiss nicht mehr genau welcher)

Ich war schon als Jugendliche in Physiotherapeutischer Behandlung deswegen und die sagte mir etwas davon dass mir das Schlüsselbein auf die Armnerven drückt und mir die dinger deshalb immer einschlafen.

Weiss irgendjemand noch andere Möglichkeiten?
 
Ich kenne einige Leutchen, die einschlafende Arme (vor allem nachts) in der Schilddrüsenunterfunktion haben.

Kimmy
 
Daß STörungen an der HWS bis in die Finger gehen, ist leider so.
Kannst Du denn nicht erst einmal mit Physiotherapie anfangen oder selbst zu einer Behandlung gehen wie Osteopathie?

Grüsse,
Uta
 
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