Bitte helft mir!

DMPS als Ampulle ist schon lange nicht mehr lieferbar, dafür aber meistens das russ. Unithiol im 10er Pack. Z.B. von der Klösterl-Apotheke in München.
DMSA ist meines Wissens weiter lieferbar, u.a. bei Supersmart DMSA 100 mg Dimercapto-Succinsäure - SuperSmart.


Meinst Du damit den DMPS-Test und damit die MEA (Multi-Element-Analyse) oder etwas anderes?

Gruss,
Uta

Es KANN, aber es MUSS nicht immer hilfreich sein:


Dimaval® (DMPS)

Wirkstoff: (RS)-2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure (DMPS), Natriumsalz, Monohydrat

Stoff- oder Indikationsgruppe: Antidotum zur Therapie von Schwermetallintoxikationen

Bestandteile: Eine Kapsel enthält: 108,56 mg (RS)-2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure (DMPS) Natriumsalz, Monohydrat entsprechend 100 mg DMPS Natrium; Gelatine; Maisstärke; Natriumdodecylsulfat; Silicumdioxid (hochdispers); Titandioxid (E 171); Wasser

Anwendungsgebiete:

Klinisch manifeste, chronische und akute Vergiftungen mit Quecksilber (anorganische und organische Verbindungen, Dampf, metallisches Quecksilber),
chronische Vergiftungen mit Blei.
Gegenanzeigen: Dimaval (DMPS) darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen DMPS oder seine Salze.

Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit

DMPS zeigte in den tierexperimentellen Untersuchungen keine teratogenen Effekte. Obwohl ausreichende Erfahrungen am Menschen bislang nicht vorliegen, müssen Schwangere von der DMPS-Therapie nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Dabei sollte sorgfältig zwischen dem Risiko der Vergiftung und dem Risiko einer medikamentösen Behandlung abgewogen werden. Im Falle der Behandlung von Schwangeren mit DMPS sollten die Mineralstoffspiegel, insbesondere Zink, genau überwacht werden. Es ist bekannt, dass ein durch einen Chelatbildner verursachter Zinkmangel seinerseits teratogen wirken kann. Bei Vorliegen von Schwermetallvergiftungen sollte grundsätzlich nicht gestillt werden.

Nebenwirkungen: Gelegentlich können Schüttelfrost, Fieber oder Hautreaktionen vermutlich allergischer Natur, wie Juckreiz oder Hautausschlag (Exantheme, Rash) auftreten, die nach Absetzen der Therapie in der Regel reversibel sind. In Einzelfällen sind schwere allergische Hauterscheinungen (z. B. Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom) beschrieben worden. Vor allem bei länger andauernder Anwendung kann Dimaval (DMPS) den Mineralstoffhaushalt, insbesondere die Elemente Zink und Kupfer beeinflussen. Durch die Gabe von DMPS erfolgt eine Mobilisierung des aufgenommenen Quecksilbers im Körper. In Einzelfällen können dadurch die klinischen Symptome der Quecksilbervergiftung ausgelöst werden. Selten kommt es nach Einnahme von Dimaval (DMPS) zu Übelkeit. In Einzelfällen kann eine Erhöhung der Transaminasen festzustellen sein.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Die Einnahme von Dimaval (DMPS) sollte nicht gleichzeitig mit Mineralstoffpräparaten erfolgen, da eine eventuelle DMPS-Mineralstoff-Chelatbildung bereits im Darm zu einem Wirkungsverlust von DMPS führen kann. Aus dem gleichen Grund sollte DMPS auch mindestens 1 Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Die gleichzeitige Gabe von Kohle und Dimaval (DMPS) sollte vermieden werden.

Dosierung: Die Dosierung richtet sich grundsätzlich nach Art und Schwere der Vergiftung. Soweit nicht anders verordnet, erhalten Erwachsene:

bei akuten Vergiftungen:
anfänglich eine tägliche Dosis von 12 bis 24 Kapseln in Einzeldosen gleichmäßig über den Tag verteilt (z. B. 12 g 1 bis 2 Kapseln pro Tag).

bei chronischen Vergiftungen:
3 bis 4 Kapseln Dimaval (DMPS) täglich. Bei schweren chronischen Vergiftungen kann die tägliche Dosis auch erhöht werden. Die Tagesdosis sollte auf Einzeldosen von 1 bis 2 Kapseln gleichmäßig über den Tag verteilt eingenommen werden.

Art und Dauer der Anwendung: Die Kapseln mindestens 1 Stunde vor den Mahlzeiten mit Flüssigkeit einnehmen. Die Dauer der Anwendung ist abhängig vom klinischen und laboranalytischen Befund (Schwermetallausscheidung im Urin).

Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel: Überdosierungen nach oraler Verabreichung sind bisher nicht bekannt. Bei intravenöser Verabreichung von DMPS können bei Überdosierung aufgrund der kardiovaskulären Wirkung Symptome wie Blutdruckabfall, Schwäche oder Übelkeit auftreten. DMPS kann durch Dialyse entfernt werden.

Pharmakologische Eigenschaften: (RS)-2,3- Di mercapto-1- propansulfonsäure (DMPS), in Dimaval (DMPS) als Natriumsalz enthalten, ist ein Komplexbildner aus der Gruppe der vicinalen Dithiole. Durch die beiden benachbarten SH-Gruppen bildet es mit verschiedenen Schwermetallen stabile Komplexe, die vorwiegend über die Niere mit dem Urin ausgeschieden werden. Auf diese Weise fördert DMPS die Ausscheidung vor allem der außerhalb der Körperzellen im Extrazellulärraum vorhandenen Schwermetalle, vorwiegend über die Niere. DMPS und seine Schwermetallkomplexe sind auch dialysierbar.

Die Toxizität der Schwermetalle wird aber bereits durch die Komplexbildung gesenkt, weil die Schwermetalle nicht mehr die SH-Gruppen in lebenswichtigen Enzymen blockieren können.

Es gibt Hinweise dafür, dass DMPS auch geeignet ist zur Steigerung der Schwermetallelimination bei Vergiftungen mit

Arsen (ausgenommen Vergiftungen mit Arsenwasserstoff),
Kupfer,
Antimon,
Chrom,
Kobalt.
Als Chelatbildner kann DMPS den Haushalt von verschiedenen essentiellen Mineralstoffen beeinflussen. Insbesondere bei Zink und Kupfer wurde eine erhöhte Ausscheidung im Urin beobachtet. Tierexperimentell führte dies jedoch nur bei längerer Behandlungsdauer und hoher Dosierung zu einer Konzentrationsabnahme im Plasma und den Organen. Normalerweise reichen die in der Nahrung enthaltenen Spurenelemente aus, um die erhöhte Ausscheidung zu kompensieren.

Toxikologische Eigenschaften:

Akute Toxizität

Die LD50 hängt von der Tierart ab und variiert zwischen 150 mg/kg KG (Hund, Katze, s.c.) und 2000 mg/kg KG (Maus, s.c.). Nach Verabreichen der letalen Dosis verstarben die Tiere meist innerhalb eines Tages nach Applikation. Überlebende Tiere erholten sich relativ schnell von den Vergiftungserscheinungen.

Bei hochdosierter i.v.-Gabe weist DMPS kardiovaskuläre Wirkungen auf. In Studien an Hunden wurde ein deutlicher Blutdruckabfall bei Injektion von 15 mg bis 150 mg/kg KG gemessen, der reversibel war. Bei sehr hohen Dosen (300 mg/kg KG) war der hypotensive Effekt irreversibel.

Chronische Toxizität

Die Untersuchungen zur chronischen Toxizität von DMPS wurden an Ratten und Hunden durchgeführt. Mit Ausnahme erniedrigter Serumspiegel des Kupfers wurden, auch bei täglicher intravenöser Gabe von 15 mg DMPS/kg KG über 6 Monate an Hunde weder histologische Veränderungen in den Organen und Geweben noch Veränderungen in den untersuchten biochemischen und histologischen Parametern festgestellt.

Sicherheitspharmakologie

Tierexperimentell fanden sich keine Hinweise auf eine Schwermetallanreicherung im Gehirn nach Gabe von DMPS. Anzeichen für eine nierenschädigende Wirkung wurden nicht gefunden. Untersuchungen zum Einfluss auf das allgemeine Verhalten zeigten keine bleibenden Veränderungen. Die Immunantwort wurde nicht modifiziert. Die i.v.-Gabe von 30 mg DMPS (Na)/kg KG beeinflusste bei Ratten Herz-, Kreislauf- und Atemfunktion nicht. Mehrmalige i.v.- oder i.m.-Applikationen führten zu keinen sichtbaren Reaktionen an der Injektionsstelle. Nach paravenöser bzw. intraarterieller Injektion traten lokale Reaktionen auf.

Mutagenität/Teratogenität

Im Ames-Test zeigt DMPS in einer Dosis von 0,004 – 2,5 mmol keine Erhöhung der Mutationsrate.

Untersuchungen zur Teratogenität an Ratten und Mäusen lieferten keine Hinweise auf Veränderungen.

Pharmakokinetik: Beim Menschen werden ca. 50 % des oral verabreichten DMPS im Urin nachgewiesen. Die höchste DMPS-Konzentration im Urin wird zwei bis drei Stunden nach oraler Gabe erreicht.

Nach intravenöser Injektion erreicht DMPS seine höchste Dosierung im Plasma und in den Nieren. Höhere Konzentrationen werden auch in der Haut gemessen. In den übrigen Organen, insbesondere im Gehirn, finden sich nur geringe Mengen. Die Proteinbindung liegt bei 90 %. Aufgrund der raschen Clearance dürfte die Proteinbindung jedoch nur sehr locker sein.

DMPS wird relativ schnell eliminiert. Die Elimination erfolgt zu etwa 90 % über die Nieren. Nach 24 Stunden sind etwa 80 % der verabreichten Menge ausgeschieden (Hund, Affe). Wie im Plasma fällt auch in den Organen die Konzentration rasch ab. Eine Akkumulation des Wirkstoffs nach wiederholter Gabe findet nicht statt.

Nach Gabe von 3 mg/kg Körpergewicht i.v. wurden folgende pharmakokinetischen Parameter bestimmt (5 Probanden):

Plasma Blut
Eliminationshalbwertszeit t ½α, t ½β Stunden 1,1

27,6
0,9

19,0

AUC mmol/l 426 242
Plasmaclearance ml/min 37,8 67,4
Verteilungsvolumen L 39 13

Sonstige Hinweise: Die Verabreichung von Dimaval (DMPS) schließt andere Maßnahmen zur Therapie von Vergiftungen nicht aus (Magenspülung, Dialyse, Plasmaaustausch usw.). Die längerdauernde Therapie sollte unter regelmäßiger Kontrolle der Urinausscheidung des toxischen Metalls und der essentiellen Spurenelemente erfolgen.

Dauer der Haltbarkeit: Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 5 Jahre. Das Verfalldatum ist auf der Packung aufgedruckt.

Darreichungsformen und Packungsgrößen: Originalpackung mit 3 Kapseln, Originalpackung mit 9 Kapseln, Originalpackung mit 20 Kapseln

[Dimaval] [DMPS] [Mercuval]
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Stand: 21. Oktober 2007
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Erklärung: LD 50 ist die Letalitätsdosis, d.h., die Dosis, bei der 50 von 100 Probanten den Löffel abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lynn,

ja diese niedrigen Blutzuckerwerte würden auch zu MW passen. Hypoglykämien kommen bei MW vor. Hatte ich auch mal eine lange Zeit.
Es hängt vermutlich mit der Bauchspeicheldrüse zusammen und da Du Kreon nimmst, hast Du damit wohl auch Probleme.
Nimmst Du denn ausreichend viel Kreon? Wenn der Zucker so niedrig ist, ist dies ein Zeichen dafür, dass Du die Nahrung nicht richtig aufnimmst oder dass Du Glukose über den Urin verlierst (letzteres soll bei MW vorkommen können).

Aber niedrige Blutzuckerwerte können auch bei anderen Störungen vorkommen, wie z. B. Histaminintoleranz (hier im Forum gibt es eine Rubrik dazu) und diese wiederum kann gehäuft bei Leberkrankheiten vorkommen.

Also ich würde versuchen, von den Antidepressiva so wenig wie nur möglich zu nehmen oder wenn möglich, sie ganz absetzen (ausschleichend).
Solche Tabletten verlangsamen die Körperfunktionen und das Wasser geht dann auch nicht mehr so aus dem Körper. Geht das Wasser nicht, bekommst Du viel schneller einen Harnwegsinfekt usw...
Du würdest sicher weniger Wassertabletten benötigen, wenn Du keine Antidepressiva nehmen würdest.
Gut, bei schweren Leberkrankheiten benötigen viele dennoch Wassertabletten. Das kann ich bei Dir schwer einschätzen, ob Deine Leber schon so krank ist, dass es ohne Wassertabletten nicht mehr geht.


Ja, die Ärzte lesen nie die gesamten MRT-Berichte, zumindest, die, die ich kenne nicht. Ich vermute, dass Dein Arzt daher dazu auch nichts sagte.


Lasse mal den Wert "GLDH" bestimmen und wenn möglich, Ammoniak (Ammoniak ist aber ein sehr störanfälliger Wert und es klappt selten, dass er korrekt bestimmt wird).
Das hört sich für mich an, als ob Du eine hepatische Enzephalopathie hast.
Bei schweren Leberkrankheiten bekommt man diese und diese Beschwerden würden dazu passen. Man hat dann erhöhtes Ammoniak und evtl. ist die GLDH erhöht, denn die ist für den Ammoniakabbau zuständig.
Mein GLDH-Wert ist auch stets erhöht....

Es gibt aber dafür Aminosäuren, die man einnehmen kann (sehr teuer, wenn Du nicht privat versichert bist, wird der Arzt mit einem Rezept dazu geizig sein).
Die eine ist unter dem Namen "Hepato Falk" erhältlich, das ist Ornithin
und die andere unter dem Namen "Falkamin" (letzteres sind 3 Aminosäuren).
Diese Aminosäuren fehlen, wenn man schwer leberkrank ist und sie bewirken, dass das Gehirn wieder besser arbeitet.

Man soll, insbesondere bei Verstopfung bei der hepatischen Enzephalopathie Laktulose zum Abführen einnehmen, denn Laktulose soll dabei helfen, diese hep. Enzephalopathie zu vermindern.

Auch kann es sinnvoll sein, gegen die Bakterien, die man bei der hep. Enzephalopathie im Darm hat, ein Antibiotikum zu nehmen.
Hier wird Paronomycin manchmal eingesetzt:

Paromomycin ? Wikipedia
Ich überlege, ob ich dieses Antibiotikum mir nicht besorge, weil ich auch öfters diese typischen Zeichen der hep. Enzephalopathie habe. Dieses Antibiotikum soll nicht resorbiert werden, also nur im Darm wirken. Das halte ich für sehr wichtig und sinnvoll.


Wenn Du Herzbeschwerden bekommst, wenn Du Sport machst und auch weil Du Wassertabletten nimmst, fehlt Dir wahrscheinlich Kalium. Bei Kaliummangel hat man Muskelschwäche und bekommt Verstopfung. Je weniger Kalium man hat, umso mehr steigt der Gegenspieler Natrium an. Hat man viel Natrium kann man Durst bekommen.
Also ich würde vermuten, dass Dir Kalium fehlt. Lasse das mal beim Arzt untersuchen oder noch besser gleich im Labor abnehmen. Denn der Wert ist auch sehr störanfällig. Das Blut muss sofort nach der Blutentnahme zentrifugiert werden (manche Ärzte haben aber keine Zentrifuge) und sollte schnellstmöglich im Labor untersucht werden (und es dauert oft zu lange, bis das Blut im Labor ankommt). Der Kaliumwert steigt dann an, wenn etwas falsch gemacht wird und so wird ein evtl. Mangel nie gefunden.
Lese mal hier unter "Kalium" nach:
www.aok.de/bund/tools/medicity/laborwerte_a-z.php?auswahl=k

Mir scheint, dass bei Dir einiges schief läuft. Vielleicht hast Du den falschen Arzt oder gehst Du zu wenig zu ihm, dass er gar nicht merkt, wo es bei Dir alles fehlt?

Gruß
margie

Ratschag:
Unbedingt einen GUTEN Gynäkologen aufsuchen, denn das cav. dougl, wenn mit bis zu 100 ml Flüssigkeit angefüllt, würde einer Bauchhöhlenschwangerschaft gleichkommen.
 
Hallo Lynn,


Ich kenne das noch nicht bei mir.
Aber ich weiß es von meiner Mutter, die dies hat. Bei ihr besteht der starke Verdacht auf eine Leberzirrhose, weil sie bereits Krampfadern in der Speiseröhre hat und ihr CHE-Wert unter der Norm ist. Sie hat überhaupt keinen Appetit mehr, Essen ist ihr oft zuwider und sie nimmt auch laufend ab. Da man bisher keinen anderen Grund bei ihr dafür fand, denke ich, dass bei ihr die Leber daran Schuld ist.
Aber man kann Ekel vorm Essen sicher auch aus anderen Gründen bekommen.

Ich denke, Du solltest wirklich stationär ins Krankenhaus und mal gründlichst untersucht werden. Soviele Probleme wie Du hast, machen m.E. dies dringend erforderlich.

Du solltest einen guten Hausarzt haben, der Dich dabei unterstützt.
Vielleicht solltest Du bei Prof. Häussinger stationär aufgenommen werden. Wenn Dein Hausarzt dies auch für sinnvoll hielte und es Prof. Häussinger so vorgeschlagen wird (Du hast doch am 25. 8.) dort einen Termin, vielleicht kann Dich Häussinger gleich dort behalten?
Und wenn Du es bis 25. 8. nicht mehr aushälst, gehe zum Notdienst oder rufe den Notarzt.

Wünsche Dir gute Besserung.

Gruß
margie

Hier gehört ein Gastroenterologe hinzu.
Wenn Oesophagusvarizen (Speiseröhrenkrampfad.) da wären, wäre es UNBEDINGT notwendig, die abzuklären, da solche Gefäße sehr dünnwandig sind und beim Essen reissen könnten = Verblutung.
Nur ein Blick in die Augen sagt alles: ist das Augenweiss gelblich, sofort ab in die Klinik, ansonsten gibt es wieder 50 andere Diagnosen, was es alles sein KÖNNTE.
 
Hallo margie,

ich nehme zwei Kapseln Kreon zu jeder Mahlzeit.
Und das mit dem Arzt ist so ne Sache. Was meinst wie oft ich in letzter Zeit schon den Arzt gewechselt habe, aber bisher haben alle, bis auf den letzten auf die Psychoschiene gesetzt. Ich weiß, dass der Arzt nicht gut is, aber ich weiß nicht, wie ich den richtigen finden kann. Außerdem hört mir ja keiner richtig zu. Deshalb hab ich ja so Angst, dass Prof. Häussinger das auch nicht tut. Ich glaub ich muss mal tacheles reden. So geht das nicht mehr.
Aber wo finde ich den richtigen und guten Arzt?

LG
Lynn

WOHER weisst Du, das der Arzt nicht gut ist??
Vorsicht, er wird Tacheles mit DIR reden!!
Lass Dich in eine gute Klinik einweisen und nur weil dieser Prof. dieses Gerät hat, muss er nicht der BESTE sein.
Du kannst mich anschreiben, wenn Du von Hessen, Rh. Pfalz, Bad. Würt. oder einem Teil Bayerns kommst, kann ich Dir sehr gute Kliniken nenen, oder auch Ärzte, nur da nicht soooooo viele.
 
Hallo Lutzie,

Lynn schrieb:
Ich weiß, dass der Arzt nicht gut is, aber ich weiß nicht, wie ich den richtigen finden kann.
Lutzie schrieb:
WOHER weisst Du, das der Arzt nicht gut ist??
Vorsicht, er wird Tacheles mit DIR reden!!
Lass Dich in eine gute Klinik einweisen und nur weil dieser Prof. dieses Gerät hat, muss er nicht der BESTE sein.
Lynn meinte damit ihren vor Ort behandelnden Arzt und nicht Prof. Häussinger, den sie zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte.

Wenn Oesophagusvarizen (Speiseröhrenkrampfad.) da wären, wäre es UNBEDINGT notwendig, die abzuklären, da solche Gefäße sehr dünnwandig sind und beim Essen reissen könnten = Verblutung.
Die Ösophagusvarizen hat nur meine Mutter, nicht Lynn. Ich habe dies nur erwähnt, um zu erklären, weshalb meine Mutter wohl leberkrank ist. Mit der Leberkrankheit habe ich danach den fehlenden Appetit, den Lynn hat, erklärt, d. h. ich hätte es für denbbar gehalten, dass Lynn eine Leberkrankheit hat. Wenn das nicht so ist, dann umso besser für sie (wobei ich mir nicht sicher bin, ob man Lynn ausreichend auf evtl. Lebererkrankungen untersucht hat. Bei mir selbst kam die Tragweite (Leberzirrhose und M. Wilson) meiner Leberkrankheit auch nicht sofort zum Vorschein, viel zu lange hieß es: Fettleber, mehr nicht....



Aber, Lutzie, da Du offensichtlich "vom Fach" bist, kannst Du mir auch mal gute Arzt- bzw. Klinikempfehlungen geben (wohne im nördlichen Teil von Baden-Württemberg und fahre gern auch mal einige Hundert Kilometer, denn ich habe in der hiesigen Umgebung bisher noch wenig Glück gehabt mit wirklich guten Ärzten - bin leberkrank...).
Gern auch als PN. Danke.

Gruß
margie
 
Hallo Lynn,

ich wollte mich nur schnell nach deinem aktuellen Befinden erkundigen, ich hoffe die letzten Monate haben eine merkliche Besserung bringen können :)

Liebe Grüsse

Tom
 
Hallo Tom,

also in Sachen Diagnose bin ich nicht weitergekommen, aber mir geht es im Großen und Ganzen schon besser. Ich muss dazu sagen, ich habe aufgehört nach Ursachen zu suchen. Ich habe diese Ärzte so satt, die ständig was von" psychisch" erzählen.
Mit meinen Medikamenten (Movicol gegen chronische Verstopfung) und
(sab simplex gegen chronisches Völlegefühl und Blähungen) klappt es ganz gut.

Liebe Grüße
Lynn
 
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