Wasserbauch

hallo biene,

vor etwa fünf jahren hatte ich mal eine sehr schwere candida-infektion.
da bekam ich 14 tage tgl. 200mg fluconazol.
danach bekam ich es eine weile einmal in der woche.
später zwei tage in der woche.
ja und seit weiss nicht mehr genau wann - etwa seit drei jahren oder nur zwei, bekomme ich es jeden tag.
ich bekam dann auch schon nur 150mg oder 50mg pro tag.
wenn ich dafür im krankenhaus antibiotika-infusionen bekam oder wenn meine leber schlimm war.
einmal habe ich nystatin bekommen, weil meine leber schlimm war und ich starke candidose hatte.
doch ich kam dann nicht dazu, es zu nehmen.
ampho-moronal bekam ich auch mal vor etwa 6 jahren.
aber ich brauchte es dann doch nicht.
es ist noch zu hause.

viele grüsse von shelley :wave:


Ohje, Shelley- das hört sich heftig an. :eek:
Vor allem die Antibiotika-Infusionen machen den Pilz ja immer wieder stärker, da Antibiotika ja die Darmflora extrem schwächt und der Pilz somit leichtes Spiel hat.

LG, Biene :)
 
Ich hatte nie eine Bauchspeicheldrüsenstörung (abgeklärt mehrmals durch Laborwerte) und auch nie eine schulmedizinisch messbare Leberwerterhöhung!
Die für eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse relevanten Werte steigen schnell an und fallen schnell wieder ab. Man sollte sie immer nur dann messen, wenn man akute Beschwerden hat und die hat man bei der Bauchspeicheldrüse oft erst gegen Abend oder gar in der Nacht. Schon am nächsten Morgen können die Werte wieder normal sein und man stellt dann evtl. nie fest, dass man mit Entzündungen des Pankreas ein Problem hat.
Wenn die Leberwerte mal erhöht sind, hat man schon eine kranke Leber. Die Leber kann am Anfang ihrer Erkrankung lange kompensieren, d. h. die Leberwerte steigen dann noch nicht an, obwohl die Leber schon krank sein kann.
Noch bei einer Leberzirrhose sind die Leberwerte oft normal.
Man sollte also nicht glauben, dass man bei normalen Leberwerten immer eine gesunde Leber hat.

Wenn man darüber hinaus eine Schwermetallbelastung hat, ist dies ja schon ein Zeichen für eine Leberkrankheit, denn eine gesunde Leber kann Gifte ausscheiden. Bei einer Schwermetallbelastung würde ich, soweit keine der Metallspeicherkrankheiten vorliegt, an eine Genträgerschaft (also Überträgereigenschaft) für diese Metallspeicherkrankheiten vermuten. Etwas mehr als 10 % der Bevölkerung sind Genträger entweder für die Eisenspeicher- und die Kupferspeicherkrankheit und können dadurch bedingt etliche Metalle nicht ausreichend ausscheiden.

@shelley:
vor etwa fünf jahren hatte ich mal eine sehr schwere candida-infektion.
da bekam ich 14 tage tgl. 200mg fluconazol.
danach bekam ich es eine weile einmal in der woche.
später zwei tage in der woche.
ja und seit weiss nicht mehr genau wann - etwa seit drei jahren oder nur zwei, bekomme ich es jeden tag.
ich bekam dann auch schon nur 150mg oder 50mg pro tag.
wenn ich dafür im krankenhaus antibiotika-infusionen bekam oder wenn meine leber schlimm war.

einmal habe ich nystatin bekommen, weil meine leber schlimm war und ich starke candidose hatte.

Betr. Pilzmittel:
Pilzmittel wie Nystatin und Ampho-Moronal haben bei mir immer die Leberwerte erhöht und die anderen chemischen Pilzmittel sollen hinsichtlich ihrer leberschädigenden Wirkungen noch viel schlimmer sein.
Bei nur dem geringsten Anhalt für eine Leberstörung wäre ich sehr vorsichtig mit Pilzmitteln. Manche sollen die Leber sehr massiv schädigen können und sollten daher bei Leberstörungen möglichst nicht genommen werden.
Also, Shelley ich wäre, wenn Du mit der Leber Probleme hast, mit Pilzmitteln sehr vorsichtig. Ich selbst nahm bisher außer Nystatin und Ampho-moronal noch keines oral ein wegen meiner Leber.

Gruß
margie
 
Hallo Santa,

vielen Dank für Deine Antwort!

Ich meinte die Schwermetall-Ausleitung, die ich jetzt insgesamt gute 3 Jahre mache.
:eek: 3 Jahre....? Das ist eine lange Zeit! :kraft:

Warst Du nur durch Amalgam so schwer belastet?
Und: wie hat sich die Belastung bemerkbar gemacht?
 
hallo margie,

ich hatte massiv erhöhte leberwerte.
wirklich massiv.
damit meine ich über das 40fache erhöht und so.
also normal waren werte um 700 und so.

dann bekam ich antibiotika auch in infusionen, antipilzmittel, antimalariamittel, schmerzmittel und noch mehr chemische sachen.
wir mussten die medikation oft den leberwerten anpassen.

nach 7 jahren nun sind meine leberwerte quasi im referenzbereich.
ich fühle mich schon quasi als lebergeheilt.
vielleicht gehen die werte ja wieder hoch.
ich weiss es nicht.
doch ich geniesse die zeit, wo es mir jetzt besser geht.
ich merke die besserung nicht nur auf dem papier, sondern ich fühle mich auch besser.
zusammen mit den eiseninfusionen fühle ich mich auch nicht mehr ganz so fest erschöpft.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shelley,

das ist aber toll, wenn sich Deine Leberwerte so gebessert haben.
Worauf führst Du denn diese Besserung zurück? Dies würde mich sehr interessieren, da ich auch mit erhöhten Leberwerten zu tun habe, allerdings waren sie nie so hoch, wie Deine.
Werte um 700 bei den Leberwerten kann man damit überhaupt leben? Mir ging es extrem schlecht, als mein GPT bei 130 mal lag. Ich war nur noch extrem müde und konnte fast nichts mehr machen.

Wurden denn bei Dir wegen der Pilze auch im Blut erhöhte Werte festgestellt und wenn ja, welche Pilze wurden im Blut gemessen? Candida habe ich im Blut mal untersuchen lassen, der Wert war nicht eindeutig schlecht, aber auch nicht negativ. Aber vielleicht gibt es für andere Pilze auch noch Blutwerte, d. h. man muss ja nicht unbedingt wegen Candida Probleme haben.

Gruß
margie
 
liebe margie,

du gibst mir zu bedenken.

ich lief jahrelang mit erhöhter körpertemperatur (normal 38,2°) rum und diesen hohen leberwerten.
ich dachte immer, das sei normal und mir ginge es gut.
schliesslich konnte ich ja sporadisch zur schule gehen und sogar sport machen.

jetzt wo du sagst, dass die schon bei gpt von 130 schlecht ging, frage ich mich, wie es sich denn anfühlt, wenn einem wirklich gut geht?

ich würde so gerne erleben, wie das gefühl ist, wenn man voll und ganz gesund ist.

also bei werten von 130 ging mir dann normal.
schliesslich sind das völlig normale werte für mich.
solche werte finde ich noch nicht beachtenswert.
ich meine; müde war ich eh schon immer.
aber das kann auch von der narkolepsie kommen.

jetzt mit werten, welche nur noch etwa um 10 erhöht sind, da geht es mir erst seit den eiseninfusionen besser, seit ich ein neues antihistaminicum habe und seit ich täglich antimalariamittel bekomme.
ich ertrage jetzt auch mehr zu essen.

die verbesserten werte führe ich auf antibiotika, antimalariamittel und antipilzmittel zurück.
ich nehme schon mariendistel dazu.
früher nahm ich auch mal ein jahr lang liv. 52.
das war auch gut.

aber wir kommen glaub vom thema ab....

die pilze wurden jeweils in der stuhluntersuchung, bei dem abstrich der frauenärztin und beim dermatologen unter dem mikroskop gefunden.
ob wir blutteste gemacht haben, weiss ich jetzt nicht.
ich denke eher nicht.
vielleicht haben wir es mal im gehirn getestet, als ich entzündung hatte.
aber ich weiss es wirklich nimmer.

andere pilze als candida wurden nie getestet.
das weiss ich.
weil hier im forum schrieb mir mal jemand, ich könnte aspergillus haben, doch ich fand dann kein arzt, der die sache mit mir angeht.

alles liebe; deine shelley :wave:
 
Hallo Shelley,

weil hier im forum schrieb mir mal jemand, ich könnte aspergillus haben, doch ich fand dann kein arzt, der die sache mit mir angeht.
Genau, das ist das Problem, es findet sich bei evtl. selteneren Pilzen nicht immer ein Arzt, der sich auskennt. Ich hatte nämlich mal einen erhöhten IgG-Wert bei einer Aspergillus-Art und das Labor schrieb darunter, dass man eine evtl. Infektion nicht ausschließen könne.

GPT von 130:
Ja, damals ging es mir wirklich brutal schlecht. Vielleicht hatte ich damals noch einen Virus, der nicht erkannt wurde und der mein schlechtes Befinden erklärt? Als ich vor ein paar Monaten mal einen GPT von ca. 100 hatte, ging es mir noch relativ gut dabei. Zur Zeit schwankt mein GPT zwischen 40 und 70.
Ich traue mich kaum Antihistaminika wegen meiner Leber zu nehmen, denn bei mir gehen dann die Werte schnell nach oben. Ich hatte gestern mal 2 Tabletten Xusal genommen und heute spüre ich ein Ziehen in der rechten Flanke, wo die Leber ist. Habe heute noch eine Blutentnahme, da sind die Leberwerte sicher wieder erhöht....
Wenn Du regelmäßig Antihistaminika nimmst, dann sind Deine Leberwerte sicher davon auch höher als sie ohne Antihistaminika wären, oder?
Aber GPT-Werte von 130 auf Dauer zu haben, gibt meines Erachtens langfristig eine sichere Zirrhose. Vielleicht ist dies je nach Ursache der Leberwerterhöhung etwas anders. Bei M. Wilson scheinen schon deutlich niedrigere Leberwerte für eine Zirrhose auszureichen.

Ja, wir sind vom Thema leider etwas abgekommen.

Gruß
margie
 
hallo margie,

ja meine leberkrankheit endet glaube ich oft in leberkrebs.
aber da kann ich nichts machen.
das ist angeboren.
bzw. kennt man sich mit dieser krankheit nicht so aus, weil sie fast niemand hat und es weltweit nur etwa 4 spezialisten dazu gibt.
einer in japan, bei dem mein magen-darm-spezialist assistent gewesen war.

wie das antihistaminicum auf meine leberwerte wirkt, sehe ich bei meinen nächsten blutwerten.

ich trinke übrigens auch jeden tag seit 1995 lebertee.

das ziehen bei der leber habe ich oft.
ich dachte manchmal, das sind die nerven, weil ja eine leber nicht schmerzen kann.
es strahlt auch oft in den rücken aus; links unter dem schulterblatt.
das ist dort, wohin es bei jahrelangen gallensteinkoliken hin ausstrahlt.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo FrauS

Klinghardt sagt in einem seiner Protokolle, dass eine Ausleitung mit natürlichen Mitteln zwischen 2-4 Jahren liegt.

Da finde ich persönlich gute 3 Jahre okay.

Ich kann Dir nicht sagen, ob ich nur von den Blomben so belastet war.
Sie wurden mir damals ohne irgendwelche Schutzmassnahmen innerhalb kurzer Zeit ausgebohrt.
Dann ging meine persönliche Hölle los ... :mad:

Mir ist es eigentlich mittlerweile egal, woher das alles gekommen ist, denn wichtig ist für mich nur noch, dass es jetzt vorbei ist!
:)

Lieber Gruss
Karin
 
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