Wechselnde Symptome, viele Ärzte, keine Hilfe

wechselnde Symptome, viele Ärzte, keine Hilfe

Hallo,

BITTE BITTE BITTE lass auch die BORRELIOSE echt nicht außer Acht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Einige deiner Symtome sprechen sehr dafür.
Veranlasse unbedingt den Wetsernblot Test und wenn du es dir leisten kannt (da privat) auch noch den LTT. Informiere dich im Borreliose Forum im net.
Und zur Not such dir einen Spezialisten !!!!
Alles Alles Gute !
 
wechselnde Symptome, viele Ärzte, keine Hilfe

Hallo,

..... with inflammation, amoebic infestations, low HDL, copper anemia, ovarian dysfunction where a known copper deficiency is present.
...a known copper deficiency ist present...
Kupfer kann man nicht isoliert im Blut untersuchen, sondern man muss immer das Coeruloplasmin miteinbeziehen.
Ist Kupfer nämlich erniedrigt im Serum, heißt das evtl. M. Wilson und bei M. Wilson hat man - trotz anfänglicher erniedrigter Serumspiegel - einen Kupferüberschuss im Körper oder besser gesagt, eine Kupfervergiftung. Das klingt zwar unlogisch, läßt sich aber, wenn man die Hintergründe kennt, gut nachvollziehen.

Ich würde wetten, dass viele Ärzte nicht wissen, dass bei zu wenig Serum-Kupfer dies ein Zeichen für eine Kupfervergiftung sein kann und dass diese Ärzte dann gar noch von einem Kupfermangel ausgehen. Nur mit dem Coeruloplasmin läßt sich dies m. E. überhaupt beurteilen.
Daher wäre ich mir nie sicher, wenn ein Arzt von einem "copper deficiency" (Kupfer-Defizit) spricht, ob er weiß, wie man einen echten Kupfermangel überhaupt untersucht.

Da einer der häufigsten Mängel, der Zinkmangel ist und Zinkmangel zu einem Kupferüberschuss führt, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass jemand mit einer Leberkrankheit wie Holger sie hat (=vergrößerte Leber ist ein deutlicher Hinweis auf eine Leberkrankheit) und ohne M.Wilson zu haben, einen Kupfermangel haben kann.
Nur dann wäre Cu-Zyme sinnvoll.

Gruß
margie

Nachtrag:
Gerade bei Leberkrankheiten wird empfohlen, Zink einzunehmen, d. h. es wäre ein Widerspruch, wenn man dann noch Kupfer einnehmen würde (beides sind Gegenspieler, wo zuviel Kupfer ist, ist zu wenig Zink und umgekehrt). Hinzu kommt, dass es bei einigen Leberkrankheiten, nicht nur bei M. Wilson zu einem vermehrten Leberkupfer kommen kann. Beispiel ist Cholestase, aber auch bei anderen Leberkrankheiten soll Kupfer vermehrt vorkommen können (wenngleich nicht so vermehrt wie bei M. Wilson).
 
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Hallo Holger!
Leider kenne ich die von Dir angegebenen Symtome nur zu genau.Bei mir hat es fast 3,5 Jahre gedauert bis man auf die Diagnose gekommen ist.Man hat mich auf den Kopf gestellt.Blut,Liquor-Punktionen(V.a.MS)(2x),3MRT u.ä.o Befund.Bin bei 3 Neurologen gewesen.Erst eine Heilpraktiker hatte die Vermutung,dass die Störung im Darm liegen muss.Im Darm sitzt unser gr.Immunsystem.Und er hatte Recht.Ich hatte einen grav.Candida-Befall.Diese Pilze setzen Toxine frei die das Nervensystem angreifen können.Ich würde Dir empfehlen Deinen Stuhl untersuchen zu lassen.Ich würde allerdings nicht zum Hausarzt gehen.Dort muss man nämlich nur eine bohnengrosse Stuhlprobe abgeben.Es muss aber nicht sein das in dieser kl. Stuhlprobe Candidasporen sind.Ich würde Dir das Labor Hauss empf.www.hauss.de. Man nimmt aus 8 verschiedenen Stelle Proben.Wenn Ärzte nicht mehr weiterwissen,ist es immer die Psyche.Ich war so schlapp, das ich nicht mehr aus dem Bett gekommen bin.Lt.Ärzten hatte ich ang.einen Burn.out+Depressionen.Ich habe 4 versch.Antideppresiva bekommen o.ErfolgMir ging es immer noch schlecht.Ich hoffe das ich Dir ein bischen weiterhelfen konnte.Geb nicht auf!!!
 
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Hallo Holger!
Ich habe ähnliche Symptome, allerdings noch nicht so schlimmen Ausmaßes...
Hatte alle Ärzte durch, die mir mehr oder weniger zu verstehen gaben, dass ich psychische Probleme hätte!!!!
Bin dann bei einer sehr guten Heilpraktikerin gelandet, die eine Borreliose, dazu einen reaktiven EBV-Virus und eine chronische Yersinien-Infektion festgestellt hat (obwohl ich nie Darmprobleme hatte!)...
Die Ergebnisse stehen und fallen allerdings mit einem guten Labor!
Antibiotika nehme ich grundsätzlich nicht, schädigt nur den Darm und damit das Immunsystem! Ich bekomme jetzt Globuli und damit bin ich fitter als manch eine "Gesunde"!
Yersinien sind sehr hartnäckig und können verschiedenste Symptome haben! Ich habe "nur" Gelenkschmerzen und Muskelentzündungen gehabt, beides ist zurzeit so gut wie weg! Ist allerdings nicht ganz billig, muss ja alles selbst bezahlt werden, aber das ist mr meine Gesundheit wert!
Dir gute Besserung und ich hoffe, meine Tipps konnten dir helfen!
 
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1.) Pankrease wurde im Dezember per Ultraschall untersucht. War nichts auffälliges zu sehen. Ich hatte bzw. habe wohl immer noch vergrößerte Leber und Milz.

So kann das nicht sein. Bei Dir wurde der Pankreas per Ultraschall untersucht. Wenn da nichts zu sehen war, heißt das nicht unbedingt, daß trotzdem mit den Enzymen, die im Pankreas hergestellt werden, alles stimmt.
Das wären dann Lipase und Tryptase. Aber vielleicht wurden die ja schon vorher bestimmt?

Gruss,
Uta
 
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Hallo Holger,

wie geht es Dir denn heute?

LG Michaela.
 
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GOOGLE liefert folgendes :

EINMAL :
erhöhte Werte
Eine Erhöhung der Basophilen gemeinsam mit den Eosinophilen findet man bei chronischer myeloischer Leukämie und bei Polycythämie oder ideopathischer Myelofibrose.
Bei behandelter CML kann die Basophilie letztes Hinweiszeichen auf die Erkrankung sein. Bei CML ist eine zunehmende Basophilie ein Hinweis auf eine Akzeleration der Erkrankung. Erkrankungen mit erhöhten Lipidkonzentrationen im Blut (Diabetes mellitus, Nephropathien, Myxödem) zeigen oft Basophilie.
Allergische Entzündung, Colitis ulcerosa, juveniler rheumatoide Arthritis

UND :
R16 - Leber- und Milzvergrößerung

Eine massive Vergrößerung von Leber (Hepatomegalie) und Milz (Splenomegalie) kommt als Symptom bei verschiedenen Krankheiten vor. Unter diese ICD-10-Nummer fallen folgende Ursachen:
Entzündungen wie Leberentzündung (Hepatitis) oder Infektionserkrankungen, z.B. Pfeiffersches Drüsenfieber (Mononukleose)
Hochdruck in der Pfortader, einem Gefäß, das Blut aus dem Darm und der Milz in Richtung Leber weiterleitet. Das führt zu einer Splenomegalie.
Herzschwäche führt zu einem Blutstau in Leber und Milz und damit zu einer Organvergrößerung.
Beide Organe haben eine wichtige Aufgabe bei der Regulierung der roten und weißen Blutkörperchen. Bei Krankheiten, die mit einer Erhöhung der Zahl der Blutkörperchen einhergehen, reagieren beide Organe mit einer Vergrößerung. Beispiele sind bösartige Lymphome und Leukämie (Blutkrebs).


Kurz :
Pfeiferrische Drüsenfieber durch EBV Virus ( Tragen alle Menschen mehr oder weniger ins sich, das Virus hat bei nem gesundem Immunsystem keine Chance)
Kann bei Immunschwäche ausbrechen.

Hepatits Virus ? Unwahrscheinlich aber man kann man auf die Surface Antigene im Blut testen.

Leukämie.
Morbus Hodgkins. (Lymphdrüsenkrebs).

Das interessante bei dir ist , das die Krankheit PLÖTZLICH beginnt.
In der Regel kommen Krankheiten schlechend weil ein Organ so langsam erschöpft.
Ich würde gerne diesbezüglich forschen, Menschen die plötzlich Krank werden und was es letztlich war.

____________
Candida kannst du übrigens per Blut testen ist besser wie Stuhl , Ärzte machen den Stuhltest weil es günstiger ist, nicht weil es besser ist.
Canddida IGG, IGA , IGM sind die Werte.
IGM steht für akute Infektion FALLS Pilz wovon ich nicht ausgehe.
 
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Wurde mal ein MRT des Kopfes gemacht um Tumore auszuschließen ?
Was ist mit den wichtigen Blutweten für Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin, Adrenalin etc ? (das müsste der neurologe eigentlich machen , natrium , klaium , b12 sind standarduntersuchung des hausarztes,dafür müsstest du net zum neurologen)

Außerdem solltest du mal beim Endokrinologen den kompletten Hormonkreislauf checken lassen. Wachstumshormone(Hypophyse des Hirn, Somatropin, IGF etc), Schilddrüsehormon (FT3,FT4), Pankreashormone(Insulin,Zucker) , Nebennierenhormone(Cortisol, DHEA), Hodenhormone(testosteron) damit du mal ein Snapshot wenn die Werte gleichzeitg bestimmt sind.
 
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Hallo depri23,

könntest Du bitte die Quellen angeben, aus denen Du die Informationen in Beitrag 28 gezogen hast?

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo zusammen,

nun melde ich mich hier nach 3,5 Jahren mal wieder zu Wort.
Ich danke Euch für die vielen Beiträge von heute, auch wenn es mich doch etwas wundert, dass mein Beitrag von damals nun plötzlich hier wieder aktuell wird.

Ich kann heute sagen, dass es noch ca. bis Februar 2009 gedauert hat, bevor ich mich wirklich wieder 95%ig gesund gut gefühlt habe. Ja, ich habe den ganzen "Mist" tatsächlich schlussendlich überstanden.

Ich war im Verlauf des Jahres 2008 noch bei diversen Heilpraktikern und Fachärzten, die keine wirklichen Erklärungen für all meine Symptome liefern konnten. Es ging mir eigentlich immer schlechter, vor allem psychisch. Im September 2008 (kurz vor einer echten Depression) habe ich mich dann mit letzter Kraft entschlossen zu versuchen die Symptome zu ignorieren und vor allen aufzuhören im Internet nach möglichen Krankheiten zu suchen! Ab Dezember 2008 ging es mir dann nach und nach besser.

Ich weiß also bis heute nicht was wirklich mit mir los war. Hatte ich wirklich eine (unbekannte) Infektion oder war es alles eher nur psychisch. Oder gar beides. Ich weiß es nicht. Aber ich bin unheimlich froh, dass es vorbei ist.

Allerdings ist auch etwas zurückgeblieben. Ich bin nicht mehr so "leistungsfähig" wie früher. Bei Anstrengungen geistiger oder körperlicher Art, brauche ich seitdem viel länger zur Erholung. Aber damit kann ich leben.

Also nochmal Danke an Euch und alles Gute.
Gruß Holger
 
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