Schreckliche Harnröhrenschmerzen

Interpretation der Teststreifen

Hallo, wieder ein Schritt weiter...

Die Teststreifen für den Urin habe ich. Hämoglybin hat + und Leucocyten hat ++. Jetzt müsste ich noch wissen, wo ich die Informationen für die Interpretation finde.

Vom Körpergefühl her fühle ich so ein Grenzwert, keine harte Entzündung, aber so an der Kippe.

Weiss da auch jemand Rat?

Liebe Grüsse, fauna
 
Hmm, ich habe noch etwas anderes. Ich trinke sehr viel, 2-3 Liter Tee im Tag und nehm noch pflanzliche Dragees. Nun riecht aber mein Urin sehr penetrant und sehr stark. Weiss jemand, was wohl das bedeuten könnte?
 
schreckliche Harnröhrenschmerzen

Hier mal ein kleiner Mutmacher:
Ich habe seit über einem Jahr Beschwerden. Beginnend mit einer Blasenentzündung und dann nicht mehr endende Harnröhrenschmerzen. Ich war voll fertig, hab dazu eine Blasenentzündung nach der anderen gehabt, oft hat man keine Keime nachweisen können. Hab ein Antibiotika nach dem anderen genommen, eine Blasenspiegelung war in Ordnung bis auf eine Schleimhautveränderung- wohl nicht weiter schlimm.
Ich bin zum Psychologen, zum Osteopathen, Kinesiologe, Akupunktur- hat die Beschwerden zum Teil auch gelindert, aber richtig weg ging es nie. Es war immer da. Mal mehr, mal weniger, egal was ich gegessen oder getrunken habe. Manchmal sass ich stundenlang auf dem Klo und nur beim Pieseln tat es nicht weh, danach kams gerade wieder.
Meine Beziehung litt und ich bin schon seit 3 Monaten nicht mehr zur Arbeit gegangen, nicht weil ich keinen Bock hatte, sondern weil auch meine Chefin sagte: so ginge es ja nicht weiter.
Keine 2 Wochen nach Antibiotikaeinnahme gings immer wieder los. Ich hab Augenringe bis zum Kinn, schlechte Haut und fühle mich zunehmens voll schlapp und müde. Abgesehen von den Horrorschmerzen jeden Tag! Abends ist es fast immer besser. Man hat dann endlich mal ein CT gemacht und es kam ein Stein/Verkalkung neben der Harnröhre zum Vorschein. Wahrscheinlich von alten chronischen Entzündungen.
3mm im Durchmesser, aber der sollte angeblich nicht das Problem sein, da er in der Schleimhaut verborgen ist. Ich soll mal 3 Monate Antibiotika nehmen! Ich dachte, ich spinn! Schon wieder Antibiotika! Was soll das denn?
Bin dann zu einer UrologIn gewechselt und die sagte: Antibiotika nützt da nichts, der Stein muss raus, der hat sicher einen Gang in die Harnröhre, den man nicht sehen kann und dieser geht auf und zu wie er lustig ist und wie mein Immunsystem drauf ist und macht dann immer Ärger. Oft werden solche „Harnröhrendivertikel“ eben übersehen und der Leidensdruck ist extem gross. Diese Frauen würden einen Arzt nach dem anderen aufsuchen und oft wird nichts gefunden. Sie machte mir Mut, dass wir das hinkriegen und nächste Woche ist dann die OP.
Ich kann nur sagen, lasst Euch nicht erzählen, es ist psychisch. Findet Euch nicht einfach ab mit der Diagnose: chronisches Urethralsyndrom. Zwingt die Ärzte, bis zum letzten und gerade auch die seltenen Sachen zu suchen.
Vor allem: hört auf Euren Körper. Meiner sagte immer: in der Harnröhre stimmt was nicht und die Blase ist eigentlich okay. Und psychisch hab ich mittlerweile wirklich nen Knacks, das ist aber auch verständlich nach den monatelangen Schmerzen.
Nach der OP mehr von mir…

Liebe Gruesse und Durchhalten!
Hallo
ich mache genau das gleiche durch, mir wurde gesagt es ist eine ic, aber ich bin mir sicher das mein Problem in der Harnröhre liegt, ich habe kein Leben mehr kann nichts mehr unternehmen, liege nur noch zu Hause mit Höllenschmerzen die man fast kaum aushalten kann. Ich war schon bei vielen Urologen, keiner macht sich die Mühe mich auf sowas zu untersuchen, wenn man ihne sagt kann es nicht sowas sein, dann kommt nur ein nein, was soll ich nur machen, bin total verzweifelt
 
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