Vitamin D Mangel, HPU? Schilddrüse ?

Wahrscheinlich hängt das dann auch mit der Histamin Problematik zusammen?
Aber der eig Grund ist ja eig die fehlbesiedelung bzw. Entzündung?
Histamin kann einfach ein "zu viel" und "zu wenig" sein. (zu viel Stress, und zu wenige Nährstoffe). JEDER Mensch bekommt bei einem "zu viel" Histaminprobleme. z.B. sind Fisch- und auch Fleischvergiftungen im Regelfall einfach nur Histaminreaktionen (ein zu viel an Histmin im Fisch).
Also kann es sein, dass es bei Dir nur temporär ist. (ich hab auch nur "anlassbezogen" Histaminprobleme. Meide also in solchen Phasen Histaminbomben und schaufel viel Vit C. Das merkt man mit der Zeit schnell, ob man grad aufpassen muss oder nicht).

Um nicht wieder einen Vortrag draus zu machen ;)
- mit Vitamin C (Ascorbinsäure, €2/100g im Drogeriemarkt) kannst Du gut gegensteuern (statt Antihistaminika zu nehmen). Über den Tag verteilt (optimal auf 4x) mindestens 3g Vit C - bei Bedarf ein Vielfaches (Stichwort: Prof. Dr. Jarisch Histaminintoleranz)
- dazu Magnesium (so viel Dir gut tut über den Tag verteilt)
- schauen ob Dir 1/4TL Salz in Wasser + ein wenig Vitamin C dazu als Morgendrink gut tut (Nebenniere).
- Zink
Da hast mal ein paar Basics die billig sind, und gut helfen. (Mit Vit C und Zink
- oder ein Multi - mal im Gießkannenprinzip (z.b. das two per day, ca. €9 pro Monat - da ist Zink und Selen dabei und du hättest auch alle B Vitamine - gut für die Nerven und auch schon mal eine Basis-Jodversorgung :))
Dazu D3 + Omegas und schwupp, hast schon einen feinen Schutzschirm gebaut. Nach 2-3 Monaten kannst Du optimieren (also mal schauen ob das reicht und dann ob Du was weglassen kannst bzw. überhaupt möchtest, oder ob noch was fehlt).

Ernährung ist natürlich das a und o. Einfach mal schauen was Dir gut tut.
Was macht Dich müde/was gibt Dir Energie...?
Eiweiß ist der Baustoff aus dem wir bestehen - also unbedingt schauen, dass Du da genug bekommst + gute Fette
(Zusatzstoffe/stark verarbeitet ist generell keine Wahl, aber oft ist super gesundes individuell gar nicht so der Hit, also schau einfach was DIR gut schmeckt UND gut tut).
Mit den Vitaminis fährst Du ein antientzündliches Programm. Vitamin C ist Dein Joker. Da kannst Du mehr oder weniger beliebig hoch fahren. (man sagt bei sehr schweren Erkrankungen kann man schon mal einen Tagesbedarf von 200g oral haben...) Also auch das ist eine Option - mal mit Hochdosis Vit C 1 Woche "durchputzen". (Wenn Infekte latent Deinen Histaminspiegel hochhalten, kannst Du Dein Immunsystem durch die Vit C Hochdosis anleiten die mal loszuwerden).

Also Du siehst: viele viele Möglichkeiten (alle innerhalb der Schulmedizin, aber außerhalb der Kassenmedizin)

-Histamin: es kann sein, dass Dir Kupfer fehlt, es kann sein, dass Dein Darm einen Überschuss an Histaminbildenden Bakterien hat (deswegen wär ich mit Probiotikum vorsichtig, um das nicht noch mehr zu pushen. Es gibt etliche Posts zu dem Thema im Forum und viele die sich da super eingelesen/eingearbeitet haben. Da findest sicher was über die Suchfunktion).
Aber ich denk mir: keep it simple. Also mal die obige (einfache) Liste, damit müsstest Du Dich gut stabilisieren können. Und das gibt Dir Zeit Dir zu überlegen wie Du mit SD weiter tust. (Auch wenn Du durch obige Kombi beschwerdefrei wirst, SD würde ich nicht ewig anstehen lassen)

- Psyche: je nachdem wie viel Kraft Dich Hausbau/Krypto und Co gekostet hat (und wenn Magnesium nicht reicht, dass Du gut schlafen kannst) - schau Dir mal L-Tryptophan an (ist auch "nur" eine Aminosäure, also Eiweiß. Also ebenfalls orthomolekular. Der Körper verbraucht im Stressfall unmengen. Also kann eine Auffüllrunde - je nach Symptomatik - durchaus Sinn machen). Aus L-Tryptophan wird Serotonin gebildet. Das brauchst Du um :freu: ;)

SCHLAF: nachdem wir auch einen Zwerg haben, der uns seit 4 Jahren um den Schlaf bringt, hab ich mir dieses Tool hier angelacht: https://www.strunz.com/de/news/iamon.html
Man braucht ein gewisses Maß an Tiefschlaf, um regenerieren zu können.
Mit iamon bin ich mittlerweile in wenigen Sekunden "weg". (Die ersten Tage dauert es, und man muss am Ball bleiben um alle seine Gedanken einfach mit "iamon" wegzuschieben.) Schau einfach mal, ob Dir das gut tut.

Dank dir schon mal
Gerne - freu mich, wenn ich klugscheissern, äh, meinte helfen darf ;):D

Jetzt muss ich schauen wie ich weiter vorgehe..
Alles Gute dabei! Sonne scheint, Sommer kommt, kann nur besser werden ;) :)
 
Mein Tryptase wert wurde noch bestimmt
Der liegt bei 2ng/ml (Norm 1-11,4 ng/m)

Bin jetzt auf die mastozytose gestoßen und jetzt natürlich überzeugt das ich das habe..
Habe ständig einen brennenden Ausschlag sobald ich über meine Haut fahre und sie berühre.
Der Hautarzt meinte das kommt von trockener Haut, aber das könnte doch ein Symptom einer mastozytose bzw mastozytoseaktivierung sein ?

Ich drehe echt durch ...
Erst war es das Herz und ich war mir sicher es ist damit etwas, dann die Lunge, dann die speoseröhre ........
 
und was, wenn du dir einen orhomolekularmediziner suchst, alles testen lässt und ganz gezielt optimierst?
ev. gibt dir das sicherheit?

deine ängste/negativen gedanken sind teil deines physischen zustands. sobald alle aminosäuren passen, sd passt, nn sich erholt hast, siehst du auch alles wieder optimistisch.

wegen deinem triptase wert würde ich das so machen:
20.000 iE/Tag (langsam starten und schauen ob es vertragen wird)
k2 1 mg/tag
vit c mind. 10g /tag auf 4x
magnesium - über den tag erteilt 1-2 gramm
ein multi vitamin (um ja nix zu übersehen)
und irgend eine technik mit der du dich schnell entspannen kannst (iamon von strunz, meditation, autogenes training - egal was, hauptsache irgendwas
bewegung/sport - chi gong/tai chi - irgendwas was sich gut anfühlt)
und wenn es dir nach 2 monaten überhaupt noch wichtig ist, kannst ja triptase nochmals messen lassen. :)

lg togi
 
hallo simon,

dein tryptase wert ist doch in ordnung.
er muss zwischen 1 und 11 liegen.

hier ein link von@oregano über tryptase.

https://www.symptome.ch/threads/tryptasewert.125319/

aber zur mastozytose sagt die tryptase nicht viel aus.
bei der tryptase geht es hauptsächlich um eine allergiebereitschaft bzw anaphylaktische reaktion oder schock.
man kann auch mastozytose haben, ohne das der tryptase-wert erhöht ist.
das kann aber nur eine biobsie und stanze nachweißen.

lg gabi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vllt sollte ich mich auf das besinnen was ich weis und auch für die Symptome verantwortlich sein kann
Nämlich die Unterfunktion (Hashimoto)
Ich werde morgen mit 25mg anfangen
 
wegen deinem triptase wert würde ich das so machen:
20.000 D3 iE/Tag (langsam starten und schauen ob es vertragen wird)
ich seh grad - ich hab die Einheiten geschrieben aber das Vitamin vergessen :rolleyes:
Also ja Oregano, danke. Es war D3 gemeint.

wo ist der Zusammenhang zwischen einem niedrigen Tryptase-Wert und der Einnahme von Vitamin D?
hoher D3 Spiegel ist bei jedem Autoimmungeschehen von Vorteil (also egal ob Hashi oder Allergie oder ...).
Punkto Epigenetik kann es auch nur gut tun.
(es ging mir also nicht - nur - um den Tryptase Wert)
Vit C um Histamin schneller/besser abzubauen usw.

Mein Gedanke: mal von der "Ecke" absichern. (+ Multi wo hoffentlich Jod und Selen drinnen ist - damit ist SD z.B. mal auf Ist-Zustand stabilisiert und Simon kann in Ruhe nachdenken; B's wegen der Nerven) usw..
***
@Simon - was auch immer Dir gut tut/logisch erscheint. Alles Gute :)

lg togi
 
hallo togian,

:)vielen dank für das um die ecke denken,mit der tryptase.
habe auch erst überlegt was das mit der tryptase zu tun hat.

vitamin d gebe ich meinem enkel zwar nicht mehr.
da der ansatz 2 mal schiefgelaufen ist.
durchfälle vermehrt.
aber der tip mit vit.c und selen ist gut.

seit ein paar tagen nimmt mein enkel wieder cranberry-kürbis-kapseln,
mit vitamin c und selen,weil er viel wasser lassen musste.
seine allergiebereitschaft ist erst mal wieder weg und zu viel wasserlassen auch .

mal sehen was im juni die blutuntersuchung ergibt.
vieleicht fällt seine tryptase noch mehr.
vor der chemo war sie auf 70 ,jetzt 45.

lg gabi
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nochmal die Werte von einem anderen Arzt bestimmen lassen


TSH 1,25 (0,27-4,2)

FT3 4,2 (3,13-6,76) 29,48%

FT4 17,2 (10,6-22,7) 54,55%

TPO <9 (<34)

Trak <0.9 (<1,75)


Ich renne momentan von Arzt zu Arzt..

Habe nach eigener Stuhlanalyse ja erhöhte Entzündungswerte und eine Fehlbesiedelung des Darms + erhöhte Histaminwerte.
Ich stolpere momentan auf so viele Krankheiten die passen würden, teilweise muss man da aber in spezial Kliniken für mehrere Tage, vllt sollte ich aufhören so viel in den Foren zu lesen....
Hab jetzt immer wieder plötzliche "attacken" hatte ich schon länger nicht mehr, also habe das Gefühl mein Kreislauf bricht weg und mir wird schwarz vor Augen, danach dann Herzrasen und eher hoher Puls.
Fühle mich momentan sehr schwach, da ich sehr wenig esse, ein Arzt meinte anhand der hohen Histaminwerte ist es wohl eine Histaminintoleranz, komisch nur das ich das alles nicht in Verbindung mit essen bringen kann.
Außer das ich momentan egal was ich esse immer eine laufende Nase bekomme..
Evtl ist es auch psychisch?
vllt steigere ich mich zu sehr in die möglichen Krankheiten rein?
das mit der laufenden nase hat erst kurz danach angefangen als ich den histaminwert der stuhlanalyse bekommen habe.
aber ich kann mir das doch nicht einbilden?
ich lese momentan STUNDEN am Tag in diversen Foren über alle möglichen krankheiten, von nebennieren, mastzellen, galitris bis bauchspeicheldrüsenentzündung
habe heute Nacht sogar teilweise von den Krankheiten geträumt...

mich macht das echt verrückt, hatte die letzten 2 wochen bestimmt 8 arzt termine...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch ein paar Sachen bestimmen lassen

Testosteron 5,84 (Referenz 3,5-9,0)

Cortisol 207,8 (Referenz 50-250)

Serotinin im Serum 227 /Referenz 40-250)

Feritin 114,4 (Referenz 28-400)

Omega 3 deutlich erniedrigt

Kupfer sehr niedrig 0.91 (Referenz 1.1-1.2)

Zink 8.0 (Referenz 7.3-7.7)

B6 73 (Referenz 16.8-45)

B12 440 (Referenz 200-1000)

Q10 0.39 (Referenz 0.8-1.4)

Kupfermangel hat scheinbar auch Einfluss auf DAO also dem Histaminabbau.
Hat da einer eine Ahnung?
 
Hi Simon,

Kupfer und Zink sind Gegenspieler. Ist das eine zu hoch, ist das andere oft zu niedrig.
Hast Du denn Zink eingenommen? Dann könntest Du das erstmal weglassen und dann regelt sich beides wahrscheinlich von selbst wieder. Sonst würde ich, da die Werte ja nun nicht krass daneben liegen, erstmal mit der Ernährung gucken, dass Du bisherige eher zinkreiche Lebensmittel weglässt und kupferreichere dazunimmst. Wäre jetzt meine Idee... Wenn das nicht reicht bzw. Deine Ernährung in der Hinsicht eigentlich eher unauffällig ist, kannst Du immer noch überlegen, ob Du Kupfer supplementierst.

Die körpereigene Q10-Produktion läßt mit zunehmendem Alter nach, so dass man ab ca. 40J. substituieren sollte.
Hast Du B6 supplementiert?
Und Omega 3 solltest Du auch zuführen, z.B. als Fischölkapseln (es kommt auf das EPA und DHA an), 1g sollte es schon sein, bei Entzündungen auch ruhig mehr.

Viele Grüße
 
ja habe Zink und B6 supplementiert (wegen evtl HPU)
außerdem Vitamin C (wegen Histamin)
beides soll wohl den Kupferspiegel nach unten drücken...

das mit Q10 verstehe ich nicht (bin 25)

Omega Fettsäuren nehme ich jetzt zu mir, komischerweise hab ich das schon seit März gemacht (mal mehr und mal weniger)

Kupfer soll scheinbar auch wichtig sein bei Histaminintoleranzen, das würde mein momentanes Histamin Problem erklären, außerdem soll ein Mangel zu Erschöpfung und Müdigkeit führen, was ich auch habe.
 
Vielleicht hast Du einen höheren Bedarf an Omega-3-Fettsäuren. Und März ist ja noch nicht solange...

Also, ich kenn mich mit HPU nicht aus, aber mir scheint es nicht sinnvoll, etwas zu supplementieren, von dem Du offenbar zuviel hast (würde sich ja an dem Kupfer und was da so dranhängt zeigen). Vielleicht meldet sich Hans ja wieder, der kennt sich mit HPU besser aus als ich.

Das mit dem Q10 ab 40 ist halt allgemein so, schließt ja nicht aus, dass man nicht auch früher schon einen Mangel bekommen kann. Ich würde welches nehmen und auch mal gucken, woher der Mangel kommt. Schau mal in der Rubrik zu oxidativem/nitrosativem Stress (das Wiki dazu ist auch sehr gut).

Viele Grüße
 
Kupfer sehr niedrig 0.91 (Referenz 1.1-1.2)
Bei erniedrigtem Kupfer liegt nicht automatisch ein Kupfermangel vor! DAS wissen Heilpraktiker und viele Ärze leider immer noch nicht.
Man sollte es im Blutserum bestimmen und dazu gleichzeitig noch das Coeruloplasmin.
Ist beides auch im Serum niedrig oder erniedrigt, würde ich die Kupferspeicherkrankheit (eine genetische Leberkrankheit mit einer Kupfervergiftung) prüfen, bevor ich Zink oder Vitamin C einnehme.
Die Kupferspeicherkrankheit führt zu Beginn zu einem erniedrigten KUpfer und Coeruloplasmin im Blutserum, weil sich das Kupfer in der Leber speichert und daher nicht im Blut nachweisbar ist.
Ein Kupfermangel ist höchst selten.

Beides (Zink und Vitamin C) beeinflussen nämlich das Kupfer, so das man den Wert eh nicht mehr beurteilen kann. Hast Du womöglich Zink oder Vitamin C vor der Blutuntersuchung irgendwann eingenommen?

Ich würde aber bei den Symptomen auch die Leberwerte mal bestimmen.

EBV, eine Leberkrankheit, wurde bestimmt, doch die Leberwerte offenbar nicht.

Wenn Vitamin B12 erniedrigt ist, was sich aus den geposteten Blutwerten nicht ergibt, sollte man nach der Ursache suchen. Kann es von der Ernährung kommen?
Wenn nicht, dann wäre erst Recht die Leber in Verdacht.

Auch eine Histaminintoleranz würde auf ein Leberproblem hinweisen können. Denn auch eine Histaminintoleranz hat oft Leber oder Niere als Verursacher.

Ob das erniedrigte Q10 evtl. auch die Folge eines Leberproblemes sein kann, ist schwer zu sagen.

Es könnte auch auf eine "echte" mitochondriale Krankheit hinweisen, wenn man zu wenig Q10 hat. Aber vorher würde ich immer erst prüfen, wie es mit der Leber aussieht.
Hier die Leitlinien zu den echten mitochondrialen Krankheiten:
https://www.dgn.org/images/red_leitlinien/LL_2012/pdf/ll_20_2012_mitochondriale_erkrankungen.pdf

Es wurde zwar die Gamma-GT bestimmt, die unauffällig ist.
Aber die übrigen Leberwerte, die bei einem Leberschaden auffällig sein können, wurden wohl nicht untersucht.
Z. B. GPT, Cholinesterase, LDH, GLDH, Bilirubin, Alkalische Phosphatase, GOT.


HPU ist im übringen keine Krankheit und ist schulmedizinisch nicht anerkannt.
HPU ist vermutlich ein Symptom einer Grunderkrankung, die man aber erst finden muss.
 
Ich habe bereits vor ein paar Jahre hochdosiert Zink supplementiert (mehr wie 50mg)
Jetzt habe ich vor einem Monat wieder angefangen wegen HPU Verdacht (mit 20-30mg)
Allerdings wegen Histamin zusätzlich Vitamin C, was den Kupferspiegel auch senken soll.

Die Werte wurden noch bestimmt.
AST/GOT <50 (Wert 22)
ALT/GPT <50 (Wert 14)
LDH <250 (Wert 177)
Gamma-GT <60 (Wert 13)
 
hallo Simon65,

ein Tipp von mir (habe ähnliche Symptomatik wie Du): Ich würde nicht auf Verdacht das alles einnehmen. Ich habe damals auch aufgrund von HPU das aktivierte B6 eingenommen, das ist mir zuerst sehr gut bekommen, aber nach ca einem Monat war Schluß mit Lustig und es ging los mit dem Dauer-Juckreiz und den Gelenkschmerzen. Das bin ich bis heute nicht los.

Ich würde mich eher an konventionelle Untersuchungen halten wie zb. das, was margie schreibt. Bei diesen "alternativen" Methoden wird man nur Geld los, und helfen tun die nicht, manchmal schaden sie sogar.

Mit freundlichen Grüßen Aprilregen
 
Ich habe bereits vor ein paar Jahre hochdosiert Zink supplementiert (mehr wie 50mg)
Wieso so hoch?
Gab es dafür einen Grund? Zinkmangel? Leberauffälligkeiten?
Nur beim M. Wilson wird eine hochdosierte Zink-Einnahme empfohlen. Sonst kenne ich diese Dosierungen nicht.
Viel Zink senkt das Kupfer, weswegen Zink eine der Therapieformen beim M. Wilson ist.
Jetzt habe ich vor einem Monat wieder angefangen wegen HPU Verdacht (mit 20-30mg)
Wie gesagt: HPU ist allenfalls ein Symptom.
Beliebt ist HPU und KPU bei verschiedenen Heilpraktikern. Die wollen sich wohl irgendwie von den Schulmedizinern unterscheiden und wenn es sein muss, eben mit Krankheiten, die keine sind.
Mein Verdacht ist, dass HPU bei Menschen mit einem Eisenmangel häufiger ist. Denn HPU hängt mit dem Porphyrinstoffwechsel zusammen.
Der Marker für einen Eisenmangel, das Zinkprotophorphyrin, ist auch ein Wert des Porphyrinstoffwechsels ...
Zinkprotoporphyrin - DocCheck Flexikon

Ich würde nach Grunderkrankungen suchen.


Eine Diagnostik auf den M. Wilson wird vermutlich nicht mehr so einfach möglich sein. Denn Zink wirkt sich monatelang auf die Werte aus, auch nach dem Absetzen des Zinks.

Vitamin C senkt das Coeruloplasmin, also das Transportprotein für das Kupfer. Coeruloplasmin leitet das Kupfer aus dem Körper raus.
Womöglich wird mit Vitamin C auch das Kupfer gesenkt - aber das ist jetzt reine Spekulation von mir.

Hat man zu wenig Coeruloplasmin, so wird weniger Kupfer ausgeleitet.
Das sog. "freie Kupfer", das ist das schädliche Kupfer, das nicht ausgeleitet werden kann, steigt an.
Das freie Kupfer kann man anhand einer Formel errechnen, wenn man am selben Tag Serum-Kupfer und Coeruloplasmin bestimmen lässt.
Formel siehe hier unter "freies Kupfer":
https://web.archive.org/web/20211028040139/https://morbus-wilson.de/de/diagnose.html


AST/GOT <50 (Wert 22)
ALT/GPT <50 (Wert 14)
LDH <250 (Wert 177)
Gamma-GT <60 (Wert 13)
Diese Werte sehen zunächst alle unverdächtig aus.

Man sollte aber wissen:
Z. B. beim M. Wilson müssen die Leberwerte nicht erhöht sein. Siehe Seite 5 rechts oben hier:
https://www.drfalkpharma.de/uploads/tx_toccme2/FGK_4_10_MorbusWilson.pdf
Lebererkrankungen verlaufen oft schubweise, so dass die Leberwerte auch schwanken können.
Auch die übrigen oben von mir genannten Leberwerte haben eine Bedeutung.
So ist die Cholinesterase wenn sie niedrig ist, ein deutlicher Hinweis auf einem evtl. Leberschaden. Die Alkalische Phosphatase ist, wenn sie niedrig ist, oft ein Hinweis auf einen M. Wilson.
Auch ein auffälliges indirektes Bilirubin kann ein Hinweis auf diese Leberkrankheit sein wie auch auf andere Krankheiten.
Bei mir war (Ich habe M. Wilson), die GLDH extrem erhöht. Das ist ein Leberwert, der in Vergessenheit geraten ist bei einigen Ärzten.

Ich habe im übrigen ganz auffällige Histaminwerte:
Im EDTA-Blut bis 35-fach erhöht bei einer Diaminooxidase unter 3 (manchmal auch unter 1,5).

Aber ich will nun bei Deinem Fall nichts behaupten. Ich kenne Deine Werte kaum und wie gesagt, die Leberwerte sind zunächst mal unauffällig.
Wenn die Leberwerte allerdings sonst auffälliger sind oder auch nur grenzwertig, würde ich die Leber schon mal gründlicher untersuchen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt Hinweise darauf, dass bei Menschen, die vermehrt Vitamin C zu sich nehmen, ein Kupfermangel festgestellt wurde. Das liegt daran, dass die hohe Zugabe von Ascorbinsäure (medizinischer Begriff für Vitamin C) die Kupferverfügbarkeit verringert.

Weiterhin wird oft bei Personen, die über einen langen Zeitraum hoch dosierte Zinkpräparate zu sich nehmen, ein Kupfermangel diagnostiziert.

Ich könnte die Sachen ja einfach weglassen, nur hilft Vitamin C ja bei Histamin und Zink bei HPU/Magenprobleme.
Was mache ich denn jetzt?
Weiter einnehmen und zusätzlich Kupfer supplementieren?
 
nur hilft Vitamin C ja bei Histamin und Zink bei HPU/Magenprobleme.
Du bist also sicher, dass Dir Zink deshalb hilft, weil Du HPU und Magenprobleme hast?
Zum einen ist diese HPU bei Dir doch nur ein Verdacht, zum anderen hilft Zink doch auch wegen vieler anderer Probleme und zum dritten ist HPU eh nur die Folge einer anderen Krankheit, d. h. wenn einem Zink hilft, dann wohl eher, weil man eine andere Krankheit hat, die man suchen und finden solle.

Zink verstärkt übrigens bestehende Magenprobleme.
Denn Zink sollte nüchtern eingenommen werden und ist dafür bekannt, dass bei den Allermeisten dann der Magen rebelliert, wenn sie es nüchtern einnehmen.

Dass Vitamin C bei Histamin hilft, ist mir nicht bekannt.
Hast Du denn überhaupt eine erniedrigte Diaminoxidase? Wie viele Nachweise hast Du denn über zuviel Histamin?
Nur diese eine Stuhluntersuchung?
Oder noch andere?
Eine Diagnose würde ich NIE von nur einem Wert abhängig machen. Ich würde immer mehrere Untersuchungen durchführen lassen.

Weiter einnehmen und zusätzlich Kupfer supplementieren?
Wieso Kupfer supplimentieren?
Kupfer ist ein Schwermetall und ist hochtoxisch.
Kupfermangel ist höchst selten.
Man kann einen Kupfermangel nicht anhand der Blutwerte feststellen.
Oben schrieb ich dazu bereits einiges.
Bei Kupfermangel hat man meist eine Blutarmut, die Du nach den Werten oben nicht hast.
Wenn Du früher Zink eingenommen hast, so senkte das zwar das Kupfer, aber das war vermutlich für Dich positiv, da viele Menschen zu wenig Zink und zuviel Kupfer ja haben.
Das muss aber nicht bedeuten, dass Du damals einen Kupfermangel hattet, sondern womöglich nur das zu viele Kupfer reduziert hast.

Ein erniedrigtes KUpfer im Blut kann man beim M. Wilson haben, bzw. ist da sogar typsich. D. h. trotz einer gigantischen Kupfervergiftung ist das Kupfer im Blut erniedrigt, weil eben das Kupfer im Blut nichts darüber aussagt, ob man davon zuviel hat oder nicht.
Ich schrieb das oben bereits.
Vielleicht würde es reichen, wenn Du nur soviel Zink nimmst, dass Du keinen Zinkmangel hast? Das kann man mit 10 mg Zink tgl. vielleicht erreichen. Es müssen keine Dosierungen von 50mg oder mehr sein.
Oder aber Du lässt alles mal weg, um überhaupt zu sehen, welche Beschwerden Du dann hast.
Denn wenn man laufend etwas einnimmt, kann man sich bei Beschwerden nie sicher sein, ob diese nicht eine Folge einer evtl. Überdosis auch sind.


Es gibt Hinweise darauf, dass bei Menschen, die vermehrt Vitamin C zu sich nehmen, ein Kupfermangel festgestellt wurde. Das liegt daran, dass die hohe Zugabe von Ascorbinsäure (medizinischer Begriff für Vitamin C) die Kupferverfügbarkeit verringert.
Wo ist dazu die Fundstelle?
Wurde denn bei diesen Menschen das Kupfer im Serum und das Coeruloplasmin überhaupt bestimmt?
Ich vermute nicht. Denn es gibt leider viel Unwissen bei Ärzten und anderen Therapeuten zum sog. "Kupfermangel". Viele gehen nämlich davon aus, dass ein erniedrigtes Kupfer im Blut automatisch ein Kupfermangel bedeutet, was ja nicht stimmt, wie man vom M. Wilson es weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke soweit

Ich nehme jetzt seit 3 Tagen auch Hormone
25mg am Morgen

Die letzten SD Werte waren allerdings besser, nur schreibt der eine ich soll es lassen die werte sind gut und andere die werte seien zu niedrig


TSH 1,25 (0,27-4,2)

FT3 4,2 (3,13-6,76) 29,48%

FT4 17,2 (10,6-22,7) 54,55%

TPO <9 (<34)

Trak <0.9 (<1,75)
 
Oben