Steissbeinschmerzen

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09.12.15
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Hallo Zusammen,

ich habe seit mehreren Monaten Steissbeinschmerzen.

Auf anraten eines Bekannten bin ich dann zum arzt, da dieser meine es könnte eine Steissbeinfistel sein.

Mein Hausarzt hat dieses dann abgetastet und meine das seie keine Fistel und hat mich zun Orthopäden überwiesen.

Derweil habe ich mir dann mal ein Steissbeinkissen zur entlastung gekauft, da ich recht viel im Auto sitze und ich dachte es kommt daher.
Das Kissen lindert meine schmerzen auch vorrübergehend etwas.

Mein Orthopäde hat mich dann untersucht und mein steissbein gerönkt und meinte dass mein Hüftbeuger verkürzt sei und dieser mein Steissbein in eine ungünstige Position zieht.

Auf der Röntgenbild steht mein seissbein in etwas 75 grad winke zu meiner wirbelsäule es sollte aber wensentlich mehr nach unten also paraleller zur wirbelsäule laufen.

Er meinte dann ich soll mein hüftbeuger dehnen.
Dies mache ich auch täglich.

Zusätzlich bin ich zu einem Ostheopathen gegangen der mich angeschaut hat und ein paar dinge "frei" gemacht hat.

Er meinte ich soll ausserdem meine Oberschenken vorder und rückseite dehnen.

Dehnen tue ich diese drei sachen täglich, aber helfen tut es leider nicht.

Über weitere Ideen/Anregungen wäre ich dankbar.

Liebe Grüße
 
Moin, moin xhack,

ich habe genau das gleiche Problem und war auch beim Orthopäden. Er sagte, das Problem sei nicht ursächlich zu behandeln sondern nur symptomatisch. 4 x 400 mg Ibuprofen täglich oder Kortisonspritzen. Zusätzlich verschrieb er mir Manuelle Therapie. Die tut ganz gut, die Schmerzen sind nur noch sporadisch da ... Schmerzmittel nehme ich selten und die Spritzen habe ich bisher abgelehnt.-

Ein ergonomische Sitzkissen für meinen Schreibtischstuhl habe ich mir auch besorgt.-

lg uriela
 
Sorry dass ich dir jetzt erst Antworte!
Danke für deine Antwort :)

Werde mal versuchen Manuelle Therapie verschrieben zu bekommen

hat sonst noch wer eine idee bzw anderen Lösungsansatz?
 
Inzwischen habe ich noch Akupunktur bzw. sie beginnt am nächsten Montag. Die Orthopädin meinte, dass im Ohr ein Steissbeinpunkt ist und es sein kann, das wir damit die Schmerzen in den griff bekommen.

Mal abwarten ...

LG uriela
 
Wollte mal höhren ob sich bei dir was getan hat?

Ich hab mittlerweile schon viele Orthopäden durch aber leider treten die Probleme immernoch auf :(

Ein Orthopäde hat mir was gespritzt aber nicht geziehlt danach waren die Schmerzen noch schlimmer vorallem im unteren Rücken.

Ich bin dann zu einem Bandscheiben/Steißbein/ISG Spezialisten 200 Km weg von meinem Wohnort.

Dieser hat mich ausführlich untersucht und testweise eine Spritze mit hilfe von Bildgebenden Geräten direkt in den nerv gespritzt danach war der Schmerz ca 6 Wochen recht gut erträglich.
Nach 6 Wochen wurden die Schnerzen leider wieder so schlimm wie nach der ersten Spritze.

Ich war dann vorgestern nochmal dort um mein CT zu Besprechen.
Ansich nichts auffälliges nur dass mein steiß leicht nach innen geknickt ist.

Er wollte es nicht nochmal spritzen da ich noch so jung bin.
Er meinte ich solle mal bis nächstes Jahr im Februar abwarten evtl. wird es ja besser...
Nicht sehr befriedigend :( bin etwas ratlos.

Evtl hat ja noch wer andere Ideen
 
Mein Steissbein schmerzt nur noch selten, ohne Vorwarnung - der Schmerz verschwindet aber nach kurzer Zeit wieder. Toi, toi, toi ...

wenn es wieder anhaltend schlimmer werden sollte werde ich wieder zur Akkupunktur gehen.-

LG uriela
 
vor etlichen jahren hatte ich das auch mal sehr heftig. der arzt meinte auch erst, es wär evtl. eine fistel, konnte aber nichts feststellen und riet zu sitzbädern und die haben tatsächlich geholfen.

wobei ich heute den verdacht habe, daß dabei und auch bei den schulter-und nackenschmerzen, die ich damals hatte, auch mcas usw. eine rolle spielte, weil es nach einer umstellung der ernährung aus anderen gründen (infos zu mcas usw gab es damals noch nicht) ganz erheblich besser wurde.

da ich zu der zeit eh wegen div. verspannnungen im rücken- und schulterbereich auch alles mögliche für eine dauerhafte entspannung gemacht habe (selbst, ohne was zu zahlen), verschwanden nach einiger zeit alle schmerzen im rückenbereich für viele jahre endgültig.

erst als ich den rücken mehrmals völlig überlastet und falsch belastet habe (hatte nicht mehr dran gedacht, daß ich mal probleme hatte und zu dem zeitpunkt viele jahre später ja auch nicht mehr die jüngste war) kam es zum bandscheibenvorfall mit lähmungen im bein (und erst mal fehldiagnosen bei 2 ärzten) und da hab ich gsd nach 2 fehlversuchen einen wirklich guten physiotherapeuten gefunden, der die hüftbeuger usw gedehnt hat (so gründlich und gezielt kann man es selbst nicht machen).

es war mehrmals extrem schmerzhaft, aber genau das richtige, es hat mir nicht nur die op erspart (die ja keineswegs immer beschwerdefreiheit bringt, teils eher das gegenteil), sondern ich kam dadurch auch wieder auf die richtige spur und konnte seitdem alle rückenprobleme usw vermeiden (durch dinge, die ich selbst mache und die nur anfangs etwas zeit gekostet haben, die letzten 20 jahre nicht mehr, da geht es überall ganz nebenbei), sogar die schon seit etlichen jahren völlig durchgelegene matraze macht nichts und auch stundenlang krumm am pc sitzen nicht (ist natürlich trotzdem nicht empfehlenswert).

mit meinen gelenkschmerzen und -entzündungen war es ähnlich. früher alles möglich probiert, etliche ärzte usw., teils auch viel geld dafür ausgegeben, aber wirklich schmerzfrei (trotz der irreversiblen gelenkschäden, die beim mrt usw deutlich zusehen sind) wurde ich erst durch eigene maßnahmen und bin es jetzt seit 20 jahren trotz meines alters (fast 68) permanent, muß nur ein bißl aufpassen, alles nicht zu sehr zu belasten, also nicht 5 etagen auf einmal hochsteigen (gibt ja aufzüge usw), aber 5 oder mehr stunden ohne pause zu fuß gehen geht völlig problemlos.

akupunktur hatte ich früher auch mal 10 sitzungen. hatte ich gemacht, weil die kasse es bezahlt hat, hat aber überhaupt nichts gebracht.


lg
sunny
 
Hallo xhack,

ist bei Dir vom Steißbein auch ein MRT gemacht worden? Bei einer Bekannten von mir wurde immer gesagt, daß sie nicht wissen, warum sie so schlimme Steißbeinschmerzen hätte. Bis zum MRT: Da stellte sich heraus, daß sie einen Haarriß am Steißbein hat. Denn hat sie sich bei einem Sturz auf's Steissbein geholt. Bei den Röntgenaufnahmen war der nicht gesehen worden.
Sie geht zur osteopathischen Behandlung , macht Akupunktur. Das hilft auch einigermaßen, aber so ganz schmerzfrei ist sie nicht.

Grüsse,
Oregano
 
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Ein MRT ist immer gut! Schon mal geprüft worden, ob es nicht auch Hämorrhoiden sein könnten? Ich kenne diese Schmerzen...
 
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