Viele Symptome keine Erklärung

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Hallo zusammen,

seit einigen Wochen habe ich immer wieder Herzstolpern (Extrasystolen).

Nun wurde es vor zwei Wochen am Abend so schlimm, dass ich ins Krankenhaus gefahren bin. Immer wenn ich mich umgelegt habe hat das Herz wieder angefangen zu stolpern, im sitzen war alles in Ordnung. Allerdings habe ich plötzlich Herzrasen bekommen woraufhin ich entschied in die Notaufnahme zu fahren (bzw. gefahren wurde).

Im Krankenhaus wurde ein EKG geschrieben, Blut abgenommen und auch ein Herzecho gemacht. Außer einer erhöhten HF konnte nichts krankhaftes festgestellt werden und ich wurde nachdem es sich wieder beruhigt hat nach Hause entlassen. Im Blutbild sind mir dann zu Hause einige Werte aufgefallen, die nicht angesprochen wurden:

Leukozyten erhöht (4.2-9.0): 10.78
Glucose-S erhöht (74-106): 121
TSH erhöht (0.27-4): 4.44

Ich habe eine Unterfunktion und nehme jeden Morgen L-Thyroxin ein. Habe dann vor einigen Wochen die Dosis um 12,5mg reduziert, da mein TSH recht niedrig war und habe gehofft, dass die Probleme sich dadurch bessern. Nun bin ich erhöht.

Nun war ich eine Woche im Urlaub und war fast Symptomfrei bis zum letzten Tag, am Flughafen gesessen und plötzlich Herzklopfen bekommen, also im ganzen Körper den Schlag gespürt, dann plötzlich eine Pause - mir wurde leicht Schwindelig und komisch im Kopf, dann ging es normal weiter. Hat sich definitiv anders angefühlt als die typischen Extrasystolen die ich habe.

Heute Nacht bin ich dann um 3 Uhr aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Jedes Mal kurz bevor ich einschlief hat es sich wie ein kurzes Stromschlag im Körper angefühlt. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass die HF recht niedrig war - ungewöhnlich, da ich sonst immer ein recht hochpulsiger Mensch war.

So, nun noch die anderen Symptome...

- Jeden Morgen Schmerzen im unteren Rücken (weiß nicht ob das von den Nieren kommt)
- Stechen / leicht dumpfer Schmerz in der Brust, links, unterer Rippenbogen
- Schmerzen Rücken Links und im Schulterblatt - hierdurch schmerzen in der Schulter bis in den Arm
- Seit neusten noch Probleme bei der Konzentration, Gedächtnisprobleme, Wortfindungsprobleme, Stechen im Kopf an 2-3 Stellen, die sind dann aber immer gleich
- Immer wieder schmerzen im linken Ohr
- Seit Monaten Bauchschmerze im oberen Bauch, Verstopfung, starke Blähungen
- Durch das Herzstolpern auch Panikattacken, die ich aber im Moment einigermaßen wegstecken kann.
- Jeden morgen laufende Nase

Ich weiß, das ist jede Menge Kram... ich möchte heute Nachmittag auch mit dem Befund aus dem Krankenhaus nochmal zu meinem Hausarzt und auch von heute Nacht berichten.

Was ich wahrscheinlich nicht hätte tun sollen ist selbst zu googlen... Hier findet man Sachen wie das Sick-Sinus-Syndrom. Oder ist alles nur psychisch?

Ich danke euch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ja, das ist richtig. Ich war nun auch wirklich lange Zeit Beschwerdefrei. Seit dem neuen Post, woraus ich leider keine Antworten erhalten habe, sind die Beschwerden wieder immer mehr geworden bis zu dem Stand wie oben beschrieben.
 
Hallo tomm,

wegen des Herzstolpern würde ich mal prüfen, ob Dir Kalium fehlt/hilft.
Magnesium und Kalzium könnte da auch interessant sein.

Jedes Mal kurz bevor ich einschlief hat es sich wie ein kurzes Stromschlag im Körper angefühlt.
Genau das hatte ich auch mal.
Ich hatte damals den Eindruck, dass mein Körper mich gezielt am Einschlafen hindern wollte.
Darufhin habe ich meinen Schlaf auf Besonderheiten abgekopft, wobei dann gelegentliche, seltene Atemaussetzer festgestellt wurden.
Als die beseitigt waren, konnte ich wieder einschlafen.
Dieser Überempfindlichkeit führte ich auf Zink-, Magnesium- und B12-Mangel zurück, zumindest verschwand sie als ich diese Mängel behoben hatte.

Wegen dieser, aber auch deiner übrigen Beschwerden (die meisten kenne ich von mir) würde ich Dir empfehlen, Dich einmal mit Vitamin B/B6-Mangel und HPU zu beschäftigen.

Die Verspannungen von denen Du in einem anderem Thread berichtet hast, könnten von Magnesiummangel stammen.
Dieser könnte von B6-Mangel stammen.

B6-Mangel ist mit Standardmethoden nicht immer leicht labortechnisch aufzudecken, da es im Blut oft reichlich vorhanden ist, aber aus verschiedenen Gründen oft Schwierigkeiten hat von dort ins Gewebe zu gelangen.
Oder ist alles nur psychisch?
Glaube ich nicht.

Gruß
Hans
 
Hallo,

wegen des Herzstolpern würde ich mal prüfen, ob Dir Kalium fehlt/hilft.
Magnesium und Kalzium könnte da auch interessant sein.

also im Krankenhaus wurden Magnesium und Kalium geprüft. Diese waren innerhalb der Norm. Ich nehme aber zusätzlich Magnesium Tabletten ein. Kalzium weiß ich nicht, sollte wohl beim nächsten mal auch geprüft werden.

Darufhin habe ich meinen Schlaf auf Besonderheiten abgekopft, wobei dann gelegentliche, seltene Atemaussetzer festgestellt wurden.

Was genau meinst du damit? Ich habe das Problem (weiß ich von meiner Freundin), dass ich wohl oft schnarche und auch beim einschlafen mit den Beinen zucke wie verrückt.

Dieser Überempfindlichkeit führte ich auf Zink-, Magnesium- und B12-Mangel zurück, zumindest verschwand sie als ich diese Mängel behoben hatte.

Wie gesagt, Magnesium scheint bei mir zu stimmen. Wegen B12 habe ich vor kurzem erst eine 5 Tage Vitaspring Kur gemacht. Kann man Zink einfach mal so einnehmen?

würde ich Dir empfehlen, Dich einmal mit Vitamin B/B6-Mangel und HPU zu beschäftigen.

Könnte das ganze dann auch mit dem vermehrten auftreten von diesen roten Leberflecken in Verbindung stehen? https://bessergesundleben.de/wp-content/uploads/2014/10/Roter-Muttermal-500x281.jpg


Wenn also organisch nichts gefunden wurde, könnte es ein Mangel oder die Psyche sein. Wie erkläre ich meinem HA am besten, dass ich gerne mal einen Mangeltest machen würde?

LG
 
also im Krankenhaus wurden Magnesium und Kalium geprüft. Diese waren innerhalb der Norm. Ich nehme aber zusätzlich Magnesium Tabletten ein.
Serumwerte haben bei Magnesium nur eingeschränkte Aussagekraft (im Gegensatz zu Vollblutwerten). Magnesiumtabletten helfen zwar bei Mangel, können aber auch zu wenig sein. Ich habe dann gute Erfahrungen mit transdermalen Magnesiumchlorid gemacht.

Was genau meinst du damit? Ich habe das Problem (weiß ich von meiner Freundin), dass ich wohl oft schnarche und auch beim einschlafen mit den Beinen zucke wie verrückt.
Ich meine damit die Atemaussetz, die dann später, wenn sich die Atemaussetzer häufen, zu Schlafapnoe führen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafapnoe-Syndrom
Man hört dann für kurze Zeit auf zu atmen, es kommt dann zu Sauerstofffmangel. Schnarchen ist nach meinem Verständnis eine Vorstufe davon, wenngleich es aber zumeist harmlos ist.
Das Beinzucken steht da meines Wissens nach nicht mit in Verbindung.

Wie gesagt, Magnesium scheint bei mir zu stimmen.
Laborwerte können da leicht täuschen.
Wegen B12 habe ich vor kurzem erst eine 5 Tage Vitaspring Kur gemacht.
Dass so eine 5-Tagekur einen Mangel beseitigen, da bin ich skeptisch. Ich habe da bei mir mehre Monate für gebraucht.

Kann man Zink einfach mal so einnehmen?
Bis 10 mg/Tag, ja.
Wenn man mehr nimmt, sollte man sich gut informieren.

Könnte das ganze dann auch mit dem vermehrten auftreten von diesen roten Leberflecken in Verbindung stehen?
Das wäre mir neu. Allerdings kenne ich mich mit roten Leberflecken überhaupt nicht aus.

Wie erkläre ich meinem HA am besten, dass ich gerne mal einen Mangeltest machen würde?
Das kommt wohl auf den HA an.
Der HA muss überzeugt sein/werden, dass ein bestimmter Mangel verantwortlich sein könnte.
Das Problem dabei ist, die meisten Ärzte lassen sich nicht gerne von Laien belehren und machen dann zu. Auf die Tränendrüse drücken ist sicherlich hilfreich, aber sicher nicht jedermans Sache.
Da solche Diskussionen aus meiner Erfahrung heraus nichts/wenig bringen, beauftrage ich die Mangeltests in der Regel selbst, meist direkt in einem Labor, auf eigene Rechnung.

Gruß
Hans
 
Hallo, Könnte das ganze dann auch mit dem vermehrten auftreten von diesen roten Leberflecken in Verbindung stehen? https://bessergesundleben.de/wp-content/uploads/2014/10/Roter-Muttermal-500x281.jpg
Könnten sog. "Angiome" sein, habe ich auch, sollen entweder angeboren sein oder von bestimmten Erregern kommen, die einen sprechen/ schreiben von Babesien, die anderen von Bartonellen. Keiner der von mir aufgesuchten Kassenärzte konnte hier eine Antwort liefern ... Trotzdem: Kopf hoch und nicht aufgeben! lG! A. :wave:
 
Könnten sog. "Angiome" sein, habe ich auch, sollen entweder angeboren sein oder von bestimmten Erregern kommen, die einen sprechen/ schreiben von Babesien, die anderen von Bartonellen. Keiner der von mir aufgesuchten Kassenärzte konnte hier eine Antwort liefern ... Trotzdem: Kopf hoch und nicht aufgeben! lG! A. :wave:

Hallo,

da ich nicht der einzige in meiner Familie bin gehe ich davon aus, dass es angeboren ist :)
 
Hallo Tomm, naja ich würde eher so sagen, wenn Du sie schon als Kleinkind hattest, könnte es vielleicht angeboren sein. Da Du es aber hier als n e u e Auffälligkeit erwähnst, würde ich doch eher auf die zweite Variante tippen. Wenn Du n u r die Flecken und sonst gar keine Symptome hättest, würde ich sie auch ignorieren, aber so :confused: Hier im Forum gibt es eine Frau, die sich angeblich mit der Zurordnung von Symptomen und Erregern gut auskennt. Ihr Nick ist "Kämpferin". Vielleicht hat sie ja ne Ahnung, wo diese roten Flecken herkommen. In jedem Fall hat es was mit dem Gefäßsystem zu tun, mehr weiß ich leider auch nicht...:wave:
 
Oh sorry, ich glaube das kam nun falsch rüber.

Diese Flecken habe ich schon seit ewigkeiten. Es werden halt von Jahr zu Jahr ein paar mehr. Ich habe nur mal irgendwann etwas davon gehört, dass diese bei Hormonstörungen auftreten könnten und der o.g. Krankheit, HPU.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja Tomm, bei HPU hat der berühmte Kuklinsky auffallend oft und viele "Leberflecken" bemerkt, aber die sind eigentlich größer und braun :confused: Dass Deine Familienmitglieder das auch haben, ist vielleicht doch ein Hinweis...Frage: Habt Ihr Katzen? lG! A. :wave:
 
Hallo,

sind bei Dir Allergien und Intoleranzen abgeklärt, wobei vor allem die Intoleranzen am besten durch eine Auslaßdiät heraus gefunden werden können.

Nein. Aber wären dann die Symptome nicht dauerhaft vorhanden und hätten zwischendurch keine Pause gehabt?

Frage: Habt Ihr Katzen?

Ja, warum?

Nochmal ganz doof gefragt... wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass im Zeitraum der letzten 10 Jahre etwa 5 verschiedene Kardiologen + die Notaufnahme eine krankhafte Veränderung was das Herz angeht übersehen haben? Stickwort Sick-Sinus, Av-Blocks oder sonstiges, wenn nicht auf dem LZ-EKG erfasst?

Hier nochmal der Auszug vom letzten LZ-EGK vom Januar.
https://www.bilder-upload.eu/upload/2e8b99-1485892170.png

21:20 fehlender QRS mit Frequenswechsel von 110 auf 70... was hat das zu bedeuten?
 
Hallo Tom,

gerade bei den Intoleranzen gibt es meistens eine gewisse "Toleranz"-Menge, die man verträgt. Wenn diese Menge allerdings überschritten wird, kann es zu Symptomen kommen. Außerdem gibt es bei Allergien und Intoleranzen Lebensmittel und Lebensumstände (z.B. starker STress), bei denen dann auch starke Symptome auftreten.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Tomm, Bartonellen werden nicht nur durch Zecken, sondern auch oft (wenn nicht meistens) von kratzenden Katzen übertragen. Soweit ich informiert bin, gehen sie auch ganz gerne aufs Herz (auch ins Gehirn). Meine Erkrankung ging nach einer "Begegnung" mit einer aggressiven Katze los, ob das Zufall war, weiß ich bis heute nicht. Leider kann man dem gängigen Labor-Test (Serologie/ Antikörper) wohl nicht trauen. Ein negatives Ergebnis ist allzu oft falsch-negativ, wie selbst Fachleute zugeben. Ein LTT (neues Testverfahren) ist angeblich noch in Arbeit. Es soll zwar schon bessere Tests aus Amerika geben, die werden der breiten Masse in D aber nicht zur Verfügung gestellt :mad: Nach meiner Einschätzung ist die Situation vergleichbar desolat wie bei Borreliose... :wave:
 
Hallo Oregano,

am ehesten würde Histamin passen.
Hier mal die Dinge, die auf mich zutreffen:

- Durchfall, Verdauungsbeschwerden
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Herzrasen, Panikattacken
- Herzstolpern
- Herzklopfen
- Verstopfte/Laufende Nase insbesondere nach dem Aufstehen
- Niesen
- Kopfschmerzen
- Nervosität

Die Liste der nicht verträglichen Lebensmittel enthält jede Menge Dinge, die ich esse seit ich mit meiner Freundin zusammen lebe, da wir Wert auf eine gute Ernährung legen... viele Hülsenfrüchte, viel Obst und Gemüse, Fisch, Kohle... ich esse jeden Tag irgendwas, was in der Liste als unverträglich steht. Also mittlerweile ca. 1,5 Jahre. Kann es so lange dauern bis die Symptome starten?

https://www.nahrungsmittel-intolera...tionen/histamingehalte-von-lebensmitteln.html

Wie sollte ich hier weiter vorgehen?

Treten die Beschwerden auch nur manchmal auf oder sollten diese dann bei einem "Schub" auch durchgehen sein? Kann man etwas manchmal vertragen und dann manchmal wieder nicht? Gestern hatte ich eine Tomatensuppe mit Reis und keinerlei Symptome.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tomm,

es ist so eine Sache mit "gesunder" Ernährung: sie kann für den einen tatsächlich gesund sein und für den anderen wegen Unverträglichkeiten gar nicht gesund.

Am besten wäre es, wenn Du eine Auslaßdiät machen würdest um heraus zu finden, welche Nahrungsmittel Dir nicht bekommen:

https://www.mastozytose-histamin.de...z-histaminunverträglichkeit/eliminationsdiät/

...
Diagnose

Für die Diagnose einer Histaminintoleranz ist eine ausführliche Anamnese wichtig. Beschwerden, eventuell im zeitlichen Zusammenhang mit der Zufuhr bestimmter Nahrungsmittel, sollten genau beschrieben werden. Erkrankungen, wie Reizdarm, Laktoseintoleranz, Fructoseintoleranz und Zöliakie werden differentialdiagnostisch abgegrenzt. Blut- und Urinuntersuchungen werden durchgeführt. Eine Eliminationsdiät, bei der über ein paar Wochen hinweg alle histaminhaltigen Nahrungsmittel gemieden werden, ist wichtig, um eine sichere Diagnose treffen zu können. Der Mangel an einem der Vitamine B9, B12, C oder dem Spurenelment Kupfer könnte den Hinweis auf eine Histaminintoleranz geben. Eine vorhandene Lebererkrankung oder bestehende Darmerkrankungen stehen eventuell im Zusammenhang mit dem Auftreten der HIT.


Behandlung

In vielen Fällen reicht das Meiden bestimmter Nahrungsmittel aus. Ansonsten wird nach einer Eliminationsdiät, die einige Wochen dauert, nach und nach das eine oder andere Lebensmittel wieder mit auf den Speiseplan gesetzt. Dabei helfen Arzt und Diätberater. Während der Diät sind Reis und Kartoffeln zu empfehlen, da hierdurch der Histamingehalt im Blut reduziert wird. Eventuell müssen Medikamente, wie Antihistaminika und/oder Enzyme verabreicht werden. Eine Substitution mit den Vitaminen B 9, B 12, C oder dem Spurenelement Kupfer ist ebenso möglich.
...
Histaminunverträglichkeit: Symptome und Behandlung

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Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

ich denke du bringst mich auf die richtige Spur.

Ich habe nun nochmal intensiv nachgedacht und auch folgendes festgestellt:

Gestern Abend gab es Rosmarinkartoffeln und eine Quark-Joghurt Mischung mit Räucherlachs. Ca. 15 Minuten später auf dem Sofa hat es angefangen mit Magengeräuschen und Blähungen. Auch die Herzfrequenz hat sich erhöht. Ging dann nach etwa 2 Stunden etwas besser. Kein Druchfall oder sonstiges sondern im Gegenteil, eher eine Verstopfung die letzten Tage. Ich weiß: Da es Quark und Joghurt und Räucherlachs gab, schwer festzustellen was genau das nun ausgelöst hat.

Weitere Info: bei meinem ersten KH Besuch haben die Ärzte auch "lebendige Darmgeräusche" festgestellt. Ich hatte leichte Blähungen und einen Drang zum Stuhlgang.

Beim zweiten KH Besuch war es dann so, nachdem der Arzt meinen Bauch feste abgedrückt hatte, ich danach starke Blähungen hatte, es also jede Menge Luft entwichen ist in Verbindung mit Extrasystolen. Diese Extrasystolen verschwanden dann als die ganze Luft raus war. Hatte aber keine Probleme mit Bauchschmerzen als abgedrückt wurde oder sonstiges.

Leider weiß ich nicht mehr was ich vor meinen beiden KH Aufenthalten gegessen hatte...

Was ist hier deine Einschätzung? Hat es einen Zusammenhang oder könnte das reiner Zufall sein?

LG
 
Hallo tomm,

Diese Extrasystolen verschwanden dann als die ganze Luft raus war.
Ich könnte mir gut vorstellen, daß durch die HIT oder eine andere Intoleranz bei Dir das 'Roemheld-Syndrom' hervor gerufen wird. Aber das ist dann auch nur ein unangenehmes Symptom einer HIT.

https://www.aerztekammer-bw.de/20buerger/30patientenratgeber/n_s/roemheld.html

In dem Fall glaube ich nicht so sehr an Zufall :).
Auf jeden Fall denke ich, daß es gut wäre, wenn Du dem Thema "HIT" + andere Intoleranzen noch etwas mehr nachgehen würdest. Hier im Forum findest Du dazu viele Infos.

Eines scheint mir wichtig: wenn Du früher diese Probleme nicht gehabt hast, dann wäre das jetzt eine "erworbene" HIT/Intoleranz/Allergie. Also muß sich etwas bei Dir verändert haben, das dann zum heutigen Zustand geführt hat. Insofern ist eine Diagnose wie "HIT" zwar nützlich und die Durchführung der entsprechenden Ernährung sehr hilfreich. Dennoch: wenn man die Ursache der Veränderung finden könnte oder wenigstens einen Teil davon, kann man auch da etwas tun - soweit möglich.
Da denke ich z.B. an Zahn- und Kieferherde mit unverträglichen Materialien in den Zähnen, Wurzelbehandlungen ...

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
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