Seit Wochen heller, breiiger Stuhl

Wenn ich jetzt mit den Tropfen schon angefangen hab, aber noch kein Magnesium und K2 zusätzlich einnehm ist das dann schon schlecht?
 
Hallo Panja,

wenn das D3 zur Aufnahme Mg und K2 braucht, wäre es andersrum besser: erst Mg und K2 (evtl. noch andere Co-Enzyme) und dann D3 :).

Grüsse,
Oregano
 
Wenn ich jetzt mit den Tropfen schon angefangen hab, aber noch kein Magnesium und K2 zusätzlich einnehm ist das dann schon schlecht?
Kommt drauf an wie viel und wie lange. Bei nur 1500 IE werden sich die Schäden aber m.E. noch sehr in Grenzen halten (wenn überhaupt schon welche dadurch aufgetreten sind. Insofen würde ich mir da keine übermäßigen Sorgen machen.

Ich habe kürzlich mal wieder Serum-Magnesium bei mir messen lassen, es hat einen Tiefststand erreicht. Ich vermute, dass es, neben B6-Mangel, auch an zu viel Vitamin D liegt, denn Vitamin D verbraucht ja Magnesium.
Insofern könnte der Körper das Vitamin D ursprünglich vielleicht "gezielt" wegen eines Magnesiummangels herunterreguliert haben, um eben das Magnesium nicht zu stark zu verbrauchen. Oder auch aus anderen Gründen.

Andererseits ist Vitamin D wichtig für den Knochenbau. Mit so wenig Vitamin D wie bei Dir wirst Du auf Dauer auch Probleme bekommen. Insofern ist es m.E. prinzipiell schon richtig das Vitamin D anzuheben - nur aber eben so hoch wie das Magnesium im Blut zur Verfügung steht.

Darum würde ich bei der Vitamin D-Supplementation zur Vorsicht raten und regelmäßig das Magnesium im Blut messen lassen. Wenn es trotz Maximalgaben Magnesium (bis zur Abführgrenze) (weiter) absinkt, würde ich die Vitamin D-Supplementation dann lieber wieder etwas absenken.
 
@Oregano: Hab immer noch hellen, breiigen Stuhl.
Zu meinem Entsetzen hatte ich heute ein gaaaaanz kleines bißchen helles Blut im Stuhl (nun deswegen beunruhigt).

Es hört aber auch echt nicht auf bei mir...ständig was neues.

Letzte Woche wurde dann noch ne Zyste am Eierstock festgestellt. Letzte Woche 3cm - heute beim Arzt gewesen: Zyste 3,5cm. Tage sind auch ausgeblieben...werd noch wahnsinnig!!!!:eek:
 
Hallo panja,

die Liste der Nebenwirkungen von Cefaclor ist ja eindrucksvoll :mad::
Cefaclor: Nebenwirkungen - Onmeda.de

Da steht u.a.:
... Leberfunktionsstörung; Leberwerteanstieg (Transaminasen) ...

Der helle und breiige Stuhl könnte ja durchaus von einer Leberstörung kommen. Sind denn die entsprechenden Blutwerte bestimmt worden (ich hab's nicht mehr im Kopf)?
...
Schäden an Leber und Galle

Unabhängig davon, ob der Leberschaden metabolisch oder immunologisch verursacht ist, kommt es zur Freisetzung von Leberenzymen in den Blutkreislauf. Am Anfang jeder Abklärung steht deshalb die Untersuchung der »Leberwerte«. Anhand derer lässt sich der Leberschaden bestätigen, im Verlauf beobachten und laborchemisch in drei Grundformen einteilen: hepatozellulärer Schaden (Zytolyse der Hepatozyten), Cholestase (Zerstörung der Strukturen des Gallentransports mit erhöhtem Bilirubin und Gelbsucht) sowie die gemischte Form (7).

Jede dieser drei Formen ist durch ein bestimmtes Muster von Leberenzymerhöhungen im Serum charakterisiert und unterscheidet sich in der Prognose. Daher gibt die Bestimmung der Leberenzyme Auskunft über die Art des Leberschadens. Dieser kann für bestimmte Substanzen charakteristisch sein und dadurch Hinweise auf das verursachende Medikament liefern (Tabelle 1). In der Regel ist die Prognose für hepatozelluläre Schäden am schlechtesten (3). Auch hier dient der durch Paracetamol induzierte Zelluntergang als Paradebeispiel.
...
In der Regel tritt der Leberschaden mit einer Latenzzeit von einigen Tagen bis Wochen auf, zuweilen auch erst nach Therapieende.
...
Pharmazeutische Zeitung online: Entgiftung zum Gift: Nebenwirkung Leberschaden

Zu den Leberenzymen: Leberenzyme - Laborwerte, Störung, Krankheiten, Beschwerden

Grüsse,
Oregano
 
Also ich weiß nur:

GGT, GPT, AP, Billirubin in allen Blutbildern seit Sommer 2016 ( und das sind so locker 7 oder 8 ) waren immer unauffällig. Außerdem ist beim Bauchultraschall im Bereich der Leber zumindest nichts aufgefallen (auch wenn ich nicht weiß, ob man da überhaupt durch Ultraschall irgendwas feststellen kann?!)

Ja..Cefaclor soll so einige Nebenwirkungen haben. Merkwürdigerweise (ich hatte total Angst vor der Einnahme von Cefaclor...bin eigentlich total Anti bei Antibiotika) hatte ich während der Einnahme keinerlei Beschwerden.

Ich hatte zuletzt Antibiotikum vor einigen Jahren mal genommen wegen Kehlkopfentzündung. (Im Anschluss daran aber nicht im Geringsten Probleme mit Magen, Darm oder Vitaminhaushalt o.ä.) Lediglich während der Einnhame Verfolgungswahn:eek:

Tja...hätte ich doch bloß das Cefaclor und das Panto niemals eingenommen.....:mad:

Übrigens stellt sich jetzt grad auch noch ein Sodbrennen ein...hatte ich vor Pantoprazol auch Nie...alles einfach nur zum *Kotzen*
 
Zuletzt bearbeitet:
GGT, GPT, AP und Entzündungswerte soweit unauffällig
Hallo Panja,
was bezeichnest Du bei der AP als unauffällig? Wie lautet da der genaue Wert? Meinst Du mit unauffällig, dass die Werte im mittleren Normdrittel sind? Sollte der AP-Wert nämlich unter 60 sein, würde ich das als auffällig, wenn nicht sogar kritisch bezeichnen.

Gruß
Hans
 
Hallo Panja,

hier werden Ursachen für einen hellen Stuhl genannt:

Ursachen [für hellen Stuhl]

Die Ursachen, aus denen heraus heller Stuhl auftritt, sind relativ klar:

Nahrungseinflüsse,
Magnesiumüberschuss,
Leber- und Gallenstörungen und Hepatitis,
Bauchspeicheldrüsenentzündungen oder Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Heller Stuhl kann auch auf eine Infektionskrankheit im Magen-Darm-Trakt hindeuten.
Gallensteine oder Gallengangsturmore können Stuhlverfärbungen nach sich ziehen.
Krankheiten :
Hepatitis B
Hepatitis C
Durchfall
Bauchspeicheldrüsenentzündung
Magen-Darm-Infekt
Gallensteine
Hämorrhoiden
Darmtumor
...
Heller Stuhlgang - Ursache, Verlauf, Symptome, Behandlung, Vorbeugung

Jetzt kannst Du es Dir aussuchen :eek:)... Oder besser mit den vorhandenen Untersuchungen und Laborwerten ausschließen, was nicht in Frage kommt.

Grüsse,
Oregano
 
Komme grad vom Arzt (Internist - welcher früher im KH im Bereich Gastroenterologie gearbeitet hat).

Er vermutet "Fehlbesiedlung" des Dünndarms - evtl durch die Einnhame von Pantoprazol.
Er empfihelt: Darmspiegelung ( steht dann wohl nächste Woche an :help: ).
Außerdem H2-Atemtest zur Bestätigung oder zum Ausschluss von Dünndarmfehlbesiedlung.
Er geht nicht davon aus, dass der Vitaminmangel im Zusammenhang mit meinen Darmbeschwerden steht.
Und er sagte: "Aufgrund der guten Blutwerte (u.a. Hämoglobin) kann man davon ausgehen, dass Ihr niedriger Folsäure und auch B12 Wert bei Ihnen nicht zu Tragen kommt. Diese Werte sind individuell - von Mensch zu Mensch anders. Sie scheinen auch mit den niedrigen Werten gut hin zu kommen."
Einnahme von B12 und Folsäure aus seiner Sicht nicht notwendig und auch nicht im Zusammenhang mit meinen Beschwerden.
Auch meinen VitaminD-Wert bezeichnet er nicht als "gefährlich". Im Winter könne das wohl schon mal vorkommen. "Und schauen Sie raus - die Sonne scheint ja schon, und noch zwei Monate warten und dann normalisiert sich das auch." Ich könne ja (er würde das auch so tun) Vigantoletten 1000 l.E. täglich einnehmen. Bei der Dosis müsse man auch den Calciumwert nicht weiter kontrollieren (dies sein nur bei hohen Dosen von min. 10000 l.E. notwendig...."Aber diese Dosen werden Sie ja nicht nehmen..wir wollen Sie ja nicht vergiften!"

Das Blut im Stuhl gestern, denkt er sei nicht besorgnis erregend. Dies könnte bei veränderten Verdauungsgewohnheiten auftreten. Da es helles Blut war und ganz wenig, würde er es im Bereich des Enddarms einordnen. Darmspiegelung aber dennoch durchführen lassen um Morbus Cron und Ulcerosa auszuschließen (hätte ich eines der beiden, wären meine Symptome und Beschwerden wohl deutlich schlimmer).

Sollte auch die Darmspiegelung kein Ergebnis bringen, wäre zu überlegen, ob doch alles vom Helicobacter kommt (evtl. erneute Magenspiegelung...da ich ja von der ersten Spiegelung keinen Befund bekomme und somit auch nicht weiß, was da nun genau Sache ist/war) Dann notfalls Helicobacter mit Triple.Kur "bekämpfen" - sei aber schwer in den Griff zu kriegen.

@Oregane:
Ursachen hellen Stuhls:
>Nahrungseinflüsse gaube ich nicht, da bei jeder Nahrung das gleiche Ergebnis
>Magnesiumüberschuss - weiß ich nicht, da nicht gemessen
>Leber- und Gallenstörungen - laut Ärzten aufgrund von Ultraschall und Blutbildern nicht
>Hepatitis wäre wohl auch an Blutbild zu erkennen (hoffe ich)
>Bauchspeicheldrüsenentzündung oder BSD-Krebs - was ich an Werten hab war ok, aber nicht alle Werte wurde genommen (also noch offen)
>Hämorrhoiden nicht vorhanden
> Darmtumor - darauf noch nicht unetrsucht

TJA..stimmt JETZT KANN ICH ES MIR AUSSUCHEN:keineahnung:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Panja,
was bezeichnest Du bei der AP als unauffällig? Wie lautet da der genaue Wert? Meinst Du mit unauffällig, dass die Werte im mittleren Normdrittel sind? Sollte der AP-Wert nämlich unter 60 sein, würde ich das als auffällig, wenn nicht sogar kritisch bezeichnen.

Gruß
Hans


:eek:??? was meinst Du damit??? Was bedeutet es wenn der AP unter 60 ist????:eek::eek::eek:
Man sagte mir IMMER, dass es keinen zu niedrigen AP gäbe oder wenn doch es "klinisch nicht relevant sei"!
Habe dies nämlich in den letzten Jahren schon oft bei Ärzten angesprochen. Habe es nur irgendwann aufgegeben.
Habe SCHON IMMER einen niedrigen AP - zurzeit bei 46. Auf Laborblatt von KH am 11.01. sogar bei nur 40 (unterster Wert der Norm). Im Differenzialblutbild bei meinem Hausarzt wird der nichteinmal mitgemessen!)
2012 war er mehrmals bei 38.
Ich liege also schon seit Jahren in der Spanne 38 - 48.
Du machts mir jetzt echt Angst:traurig:
 
Hallo Panja,

mein AP-Wert ist auch niedriger, und kein Arzt hat dies als
problematisch angesehen. Ich würde mir bei Deinen Werten keine Gedanken machen.

Gruss
Malve
 
So langsam kann ich anfangen zu puzzlen: HPU/KPU, Morbus Wilson, Porphyrie
:nemma:
 
:eek:??? was meinst Du damit??? Was bedeutet es wenn der AP unter 60 ist?

Hallo Panja,

erstmal: Keine Panik!;)

Man sagte mir IMMER, dass es keinen zu niedrigen AP gäbe
Bei Hypophosphatasie zum Beispiel ist die AP zu niedrig (<20 U/l), was zu Problemen mit dem B6-Stoffwechsel führt.

oder wenn doch es "klinisch nicht relevant sei"!
Bei mir scheint es bei meinem B6-Stoffwechsel relevant, ob nun als Folge oder als Ursache sei mal dahingestellt.

Ich leide unter einem funktionalem B6-Mangel, das heißt, im Blut ist reichlich B6, aber es wird nicht in ausreichendem Maß weiter verstoffwechselt. Es staut sich an. Da kommt dann meiner Ansicht nach die AP ins Spiel, denn die ist an der Verstoffwechselung/der "Aktivierung" des B6 beteiligt.

Das bedeutet bei mir: Sinkt die AP (über Wochen) unter 50-55 U/l bekomme ich B6-Mangelsymptome, steigt sie darüber, verschwinden die Beschwerden.

Es mag sein, dass ich früher prima mit 50 U/l ausgekommen bin und jetzt eben mehr brauche. Vielleicht hat mein Körper jetzt einen größeren Vitamin B-bedarf als früher, als ich noch gesund war, und für dessen Verstoffwechselung braucht es dann eben mehr AP. Oder die AP funktioniert jetzt schlechter. Oder die AP gibt indirekt darüber Auskunft, dass ich bei U/l > 55 ausreichend gut mit wichtigen Nährstoffen versorgt bin. Denkbar wäre da vieles.

Meine AP ist dabei, wie jetzt kürzlich festgestellt habe, besonders abhängig von einem bestimmten B2:B6-Verhältnis. Nehme ich zu viel oder zu wenig B2, sinkt die AP. Dazu kannst Du hier mehr nachlesen: Beitrag #93und Beitrag #8
Dass ich, zu B6, relativ viel B2 brauche, könnte evtl daran liegen, dass mein Körper mehr davon braucht, um das defekte Häm abzubauen, dass sich bei mir HPU-bedingt angesammelt hat. Aber es kann auch andere Gründe haben.

Habe SCHON IMMER einen niedrigen AP - zurzeit bei 46. Auf Laborblatt von KH am 11.01. sogar bei nur 40 (unterster Wert der Norm).
Moment, ich habe nicht geschrieben, dass Du zu wenig hast, sondern dass Du zu wenig haben könntest. Das meinte ich mit auffällig, bzw. kritisch (weil Du krank bist).

Sehr viele Menschen, scheinen mit solchen Werten gut und beschwerdefrei leben zu könne. Vielleicht profitierst Du also nicht von höheren Werte, vielleicht aber doch (siehe mich).

Du machts mir jetzt echt Angst
Keine Panik. Es ist nicht meine Absicht Dir Angst zu machen.
Dass deine AP jetzt so niedrig ist, würde ich eher positiv sehen, denn damit hast Du jetzt m.E. eine gute "Stellschraube" um deinem Vitamin B-Stoffwechsel mehr Power zu verleihen. Schau Dir dazu mal die Links (und die darunter liegenden Threads) an, die ich gepostet habe.

Viele Grüße
Hans
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Malve,
mein AP-Wert ist auch niedriger, und kein Arzt hat dies als problematisch angesehen.
Ok, das ist natürlich beruhigend. Dennoch sollte man sich m.E. davor hüten sich in falscher Sicherheit zu wiegen.

Mein niedrig-normaler B12-Blutspiegel hat auch kein Arzt als problematisch angesehen und doch war er für meine Magenbeschwerden verantwortlich.

Meinen hohen B6-Blutspiegel fand auch kein Arzt problematisch und doch war er (indirekt) für diverse B6-Mangelbeschwerden verantwortlich.

Gruß
Hans
 
Die Normalwerte liegen bei Männern bei 40 - 130 U/L, bei Frauen bei 35 - 105 U/L und bei Kindern, die jünger als 15 Jahre sind bei 40 - 390 U/L.
Hallo Malve,

solche Normwerte sind m.E. nur ein grober Anhaltswert. Ich sehe das ähnlich wie bei den SD-Hormonen, die, obwohl sie bei vielen in der Norm sind, viele Betroffene für ein gutes Befinden höhere Werte benötigen.

Grundsätzlich sind diese Normwerte ja nur bei (vermeintlich) Gesunden erhoben worden, was deshalb im Umkehrschluß nicht zu der Annahme verleiten darf, dass ein Normwert keine pathologische Relevanz besäße.

Was ich damit sagen will - es gibt bei der klinischen Relevanz einen Graubereich, den diese Normwerte nicht abdecken und den man deshalb in Betracht ziehen muss/sollte. Will man es gründlich machen.

Gruß
Hans
 
Hallo Hans,

hinsichtlich Schildddrüsenwerte kann ich das bestätigen; ich bin "frei" in der Wahl meiner Thyroxin-Dosis und richte mich nach meinem Befinden.

Normwerte sind im Grunde willkürlich festgelegte Parameter, die nicht immer als Maßstab für jeden angewendet werden können. Ich denke mal, dass bei der Beurteilung eines Wertes - ob AP oder andere - immer auch die komplette Labordiagnostik eine Rolle spielt, abgesehen vom gesundheitlichen Zustand des Betroffenen.

Dennoch habe ich bisher von keinem Arzt den Hinweis bekommen, dass ein AP-Wert eher im unteren Bereich eine pathologische Komponente hat.

Gruß
Malve
 
Hallo Hans,

ich staune immer wieder: wie gelingt es Dir, häufige Vitamin B-Untersuchungen zu bekommen? Und noch eine Frage: wie bist Du auf die Idee gekommen, z.B. das Verhältnis von Vitamin X zu Vitamin BX zu Vitamin BY zu bestimmen und das dann so zu interpretieren, wie Du das tust?

Grüsse,
Oregano
 
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