Keine Borke (Popel) in der Nase und trockene Hände

Hallo Zusammen,

ich beobachte bei mir folgenden Zustand:

Wenn es mir gut geht:
1. Ich habe Borke / Kruste / Popel in der Nase
2. Sehr fettige Haut auf der Stirn
3. Glatte Haut auf dem Rücken (im Bereich der Schulterblätter)
4. Normale Haut an den Händen
5. Der Urin ist morgens dunkelgelb

Irgendwann, und mir geht es immernoch gut:
1. Die fettige Haut auf der Stirn geht zurück
2. Auf dem Rücken wird die Haut schrumpeliger und ich bekomme Mittesser
3. Borke / Kruste / Popel in der Nase werden immer weniger
4. der Urin wird immer heller

Irgendwann kippt der ganz Zustand:
1. Die Haut auf der Stirn ist trocken
2. Auf dem Rücken wird die Haut schrumpeliger und ich bekomme viele Mittesser
3. Keine Borke / Kruste / Popel in der Nase
4. Meine Hände werden trocken und der Hautwiederstand steigt
5. Schleimhautablagerungen auf dem Stuhl <- Das ist das eigentlich Problem dann, da der ganze Körper dann irgendwann müde und schlappt wird und die Entzündungsparameter hoch gehen
6. Der Urin bleibt hell

Was ich bisher ausprobiert habe:
- Hände eincremen -> ändert nichts an dem Rest der Schleimhäute
- Schüssler Salze -> keinen Einfluss
- Schwermetallausleitung -> ist dadurch schon viel besser geworden
- Allg. homöop. Ausleitung -> ist dadurch schon viel besser geworden
- Minerallstoffe (Komplex) -> Bringst es irgendwie nichts

Eine Frage an hier ist, weiß jemand wie genau und wodurch das Hautfett gebildet wird ?

Oder hat jemand noch eine andere Idee?

Danke und Gruß Haschel

Hallo ArmesHascheL, was meinst du mit:

der Hautwiederstand steigt

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Alles Gute - Earl Grey

Hallo Earl Grey,

die Leitfähigkeit der Hände(-Haut) nimmt ab.
Gemessen wird das mehr als Nebeneffekt bei der EAV-Voll, die sogenannte Leitwertmessung.

Vgl.:
Fachbegriffe für die EAV und die Bioresonanz - Easy Bioresonanz und der Leitwert - Holimed Geräte für die Bioresonanz und EAV

Gruß AHL

Hallo ArmesHaschel,

hast du schon einmal MSM ausprobiert? MSM beruhigt das Immunsystem und fördert die Regeneration von Haut und Schleimhäuten.

Als Erstes würde ich ein bisschen MSM in Wasser auflösen und an einer unauffälligen Stelle an der Haut ausprobieren. Manche Menschen vertragen kein MSM, dann kommt es zu einer allergischen Hautreaktion. Das ist aber ziemlich selten, wenn also nichts passiert, kannst du das Mittel bedenkenlos einsetzen.

MSM muss eingeschlichen werden, weil es auch entgiftend wirkt. Man fängt mit einer Messerspitze in einem Glas Wasser 3 x täglich an und steigert sich dann langsam auf insgesamt einen gehäuften Teelöffel pro Tag. Außerdem kannst du in Wasser gelöstes MSM auch lokal auf der Haut anwenden und Einläufe damit machen.

Gute Besserung!

Hallo MaxJoy,


schön von Dir zu hören.

Zunächst ich würde das mal extremen Reizdram bezeichnen. Und diese Form der Haut/Schleimhaut Veränderungen sind mir bei MC/CU neu. Kannst Du da mehr drüber erzählen, vielleicht passt ja etwas anderes.

MSM habe ich mal vor einiger Zeit versucht und eine Messerspitze war eigentlich schon zu viel, aber die Idee das einmal über die Haut zu veruschen ist einen Versuch wert.

Weiß jemand sonst wie die Haut (Schutzfilm / Fettfilm) bzw. Schleimhaut sich im Körper bilden, mein Gefühl ist, das die Bildung unterbrochen ist. Es ist wie nach dem Geschirrspülen, die Haut ist trocken aber nicht rissig.

Danke und Gruß Haschel

ArmesHaschel schrieb:

Zunächst ich würde das mal extremen Reizdram bezeichnen. Und diese Form der Haut/Schleimhaut Veränderungen sind mir bei MC/CU neu. Kannst Du da mehr drüber erzählen, vielleicht passt ja etwas anderes.

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MC/CU kenne ich nicht, ich habe mittelschwere Neurodermitis und HIT. Da befindet man sich krankheitsmäßig in den Problembereichen Haut, Darm, Nerven, Ernährung und Darmflora, die miteinander in Beziehung stehen. An allen diesen Punkten kann man ansetzen, um Verbesserungen zu erzielen. Nur eine echte Heilung ist nicht möglich, die Empfindlichkeit scheint angeboren und bleibt lebenslang bestehen.

Hast du schon eine Idee, was bei dir die Schübe auslöst? Das können ganz banale Dinge sein, wie zum Beispiel ein Wetterwechsel oder Stress im Job.

Hallo MaxJoy,

so ganz genau habe ich noch nicht rausgefunden was diese Wellenbewegungen auslößt, manchmal ist es wirklich ein Wetterumschwung, meist zum Herbst oder Winter hin. Extremer Stress natürlich auch, das geht aber mittlerweile.

Ich vermute, das ich etwas nicht ausscheide und es sich ansammelt oder nachrückt. Ich denke da in Richtung Lösungmittel oder hormonelle Disruptor.

Gruß Haschel

Das könnte aber schon auch Histamin sein, bei mir sammelt sich das manchmal an, weil ich es zu langsam abbaue. Mit einer entsprechenden Diät, die histaminreiche und -freisetzende Lebensmittel vermeidet, kann man dem vorbeugen. Es gibt auch histaminabbauende Enzyme zum Einnehmen (Daosin), die sind ungiftig und durchaus einen Versuch wert. Da Stress häufig ein Auslöser ist, bringt Sport allgemein und Krafttraining im besonderen Besserung, weil dadurch auch die Nerven robuster werden und man sich nicht mehr so leicht aufregt. Einen ähnlichen Effekt hat man mit CBD-Öl.

Bis auf die Probleme beim Wetterumschwung habe ich diese Sache bei mir sehr gut in den Griff bekommen. Gestern war wieder so ein Tag mit einem Temperatursprung. Gegen Abend hatte ich mordsmäßige Blähungen und habe rumgepupt wie ein Weltmeister, obwohl ich nicht anders als sonst gegessen hatte. Da kippt bei mir die Darmflora um, vermutlich weil sich die Darmschleimhaut verändert. Also habe ich einen Natroneinlauf gemacht, der erst mal im Bazillenzoo aufgeräumt und das Konzert beendet hat. Heute morgen hatte ich dann schuppige und trockene Haut im Gesicht. Das ist der typische Ablauf, früher kamen da noch Ekzeme, Übelkeit und Migräne dazu, aber seit meinen Entgiftungsaktionen und der Ernährungsumstellung ist es viel besser geworden.

Hallo MaxJoy,

hmmm, Histamin... Wäre vielleicht noch mal schlau zu gucken.

Beim CBD-Öl konnte ich noch nichts feststellen, ich nehme das nur noch wenn ich Nachts aufwache und nicht wieder einschlafen kann.

Auf mechanische Reize (Einlauf, etc.) reagiere ich schlecht.

Gruß Haschel...

ArmesHaschel schrieb:

Auf mechanische Reize (Einlauf, etc.) reagiere ich schlecht.

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Das ist schade, denn die entzündlichen Vorgänge auf der Darmwand gehen eigentlich immer einher mit einem Umkippen der Darmflora, d. h. die bösartigen Bewohner des Dickdarms vermehren sich schlagartig, verschlimmern die Entzündungen und sorgen für dicke Luft. Antibakterielle Einläufe sind in dieser Phase schon ideal, aber vielleicht hat ja noch jemand eine Idee für andere wirksame Sofortmaßnahmen ...

Auf der Haut passiert im Grunde genommen genau das Gleiche: Die Hautabwehr bricht zusammen, Böslinge vermehren sich und Ekzeme entstehen. Hier helfen mir Apfelessig und Olivenöl. Den naturbelassenen Apfelessig verdünnst du mit 2 Teilen Wasser, reibst die Problemstellen der Haut mit dieser Mischung nach dem Waschen ein und lässt das Trocknen. Danach ölst du die Haut mit Olivenöl ein, wartest 2 Minuten und nimmst das überschüssige Öl, das von der Haut nicht aufgenommen worden ist, wieder mit einem Papiertaschentuch ab.

MSM hatte ich schon erwähnt, es ist ein natürliches Antihistaminikum und fördert außerdem die schnelle Abheilung der Haut und Schleimhäute.

Hallo MaxJoy,

Auch ist es eine Möglichkeit, den Darm per Einlauf mal "sauber" zu bekommen, aber wie gesagt, damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

Ich bin am überlegen, einmal eine Darmreinigung zu machen, mit Klean-Prep (PZN: 4644102), aber der Aufwand ist schon ziemlich groß dafür.

MSM habe ich in der Apotheke bestellt und ich werde das erstmal äußerlich anwenden, mal sehen wie und ob es wirkt.

Die viel spannendere Frage ist, welche inneren Prozesse die Darmflora oder Hautflora beeinflussen.

Also welche Stoffe die Kommunikation so beinflussen, das die Darm oder Hautflora kippt. Oder wie man diese Stoffe gezielt oder ungezielt gut ausleiten kann.

Gruß Haschel

ArmesHaschel schrieb:

Die viel spannendere Frage ist, welche inneren Prozesse die Darmflora oder Hautflora beeinflussen.
Also welche Stoffe die Kommunikation so beinflussen, das die Darm oder Hautflora kippt. Oder wie man diese Stoffe gezielt oder ungezielt gut ausleiten kann.

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Bei mir ist das ziemlich eindeutig das Histamin, dewegen greifen die Maßnahmen, die ich dir geschildert habe, ziemlich gut. Das Problem ist, dass Histamin nicht nur von außen über die Nahrung zugeführt wird, sondern dass der Körper es bei bestimmten Auslösern (insbesondere Stress) selbst im Übermaß produziert. Deshalb lässt es sich nicht ein- für allemal ausleiten wie ein Gift, das sich über die Zeit im Körper angesammelt hat. Antihistaminika sind das Einzige, was hier sozusagen ursächlich greift - und das auch nur, wenn es noch nicht zu Entzündungen gekommen ist.

Wie wird Hautfett, Hautfilm, Schleimhaut gebildet

Hi MaxJoy,

ich hab mir noch mal die Symptome von einer HIT durchgelesen und irgendwie passt das alles nicht. Und ich habe mal ein Antihistaminikum probier (zum Schlafen) das hat die Sache eher verschlimmert.

Hat sonst noch jemand eine Idee, wie
Hautfett, Hautfilm, Schleimhaut gebildet gebildet wird ?

Gruß Haschel

ArmesHaschel schrieb:

- Minerallstoffe (Komplex) -> Bringst es irgendwie nichts

Oder hat jemand noch eine andere Idee?

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Hast Du schon mal B6 messen lassen oder einen HPU-Test gemacht?
Bei Haut- und Schleimhautproblemen fiele mein erster Verdacht auf Vitamin B-Mangel.
Ich bin "HPUler", habe dabei insbesondere mit funktionalem B6-Mangel zu kämpfen. (Viel B6 im Blut, wenig in den Zellen). Infolgedessen habe/hatte ich B6-mangelbedingt auch mit trockener, schuppiger Haut zu kämpfen. Diese Art Schleimschicht beim Stuhlgang ist mir auch bekannt.

Bei HPU kann die erfolgreiche Dosierung der B-Vitamine mitunter etwas kompliziert sein - irgend einen B-Komplex einwerfen und schauen, ob es etwas bringt, muss deshalb nicht in jedem Fall zum Erfolg führen.

HPU (Zink-, B6-, Manganmangel) führt, einmal akut geworden, dann häufig zu systemischen Problemen, wie Autoimmunerkrankungen, Allergien, Lebensmittel-Intoleranzen, sinkender Belastbarkeit, Stoffwechselstörungen usw.
Die Paklette an möglichen Symptomen ist sehr breit. Bei einigen treten dann nur auch einige wenige Symptome auf, bei anderen sehr viele. Insofern kann man HPU leicht übersehen. Auch, oder gerade deshalb, da sich der B6-Mangel nicht immer eindeutig in den B6-Blutwerten manifestiert.

Gruß
Hans

Hallo Hans,

vielen Dank für deine Hinweise, ich habe mich den ganzen Morgen mit HPU beschäftigt und auch da kann ich nur sagen, es passt nicht so recht. Wie gesagt, ich habe keine Schuppig Haut, nur trockene Hände (wie als ob ohne Fettschicht) und auf den Schiulterblättern habe ich dann irgendwann viele Mittesser. Ansonsten habe ich zuwenig Nasenschleim.

Worüber ich aber gestolpert bin, was ab und zu bei HPU genannt wird ist ein Enzymmangel. Ich glaube ich werde mich in Richtung Enzym-Ergänzung nochmal schlau machen.

Gruß Hachel.

Hallo MaxJoy,

so, das MSM ist gekommen.

Ich habe einen Teelöffel in eine Tasse Wasser gelößt und mein Gesucht, meine Hände und meine Schulterblätter damit eingepinselt.

Gruß Haschel

Gleich ein Teelöffel, du bist ja mutig. Ich hätte erst einen Test mit einer Messerspitze voll an einer unauffälligen Stelle gemacht, um zu sehen, ob ich's auch vertrage. Aber Unverträglichkeiten gibt es eigentlich nur sehr selten, du hast also gute Chancen. Berichte mal, ob es dir was bringt.

ArmesHaschel schrieb:

es passt nicht so recht. Wie gesagt, ich habe keine Schuppig Haut, nur trockene Hände (wie als ob ohne Fettschicht) und auf den Schiulterblättern habe ich dann irgendwann viele Mittesser. Ansonsten habe ich zuwenig Nasenschleim.

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Hallo Haschel,
die meisten der HPUler, die ich so kenne, haben nur einen, mitunter kleinen Teil der kompletten Palette an möglichen Symptomen.
Was ich bezügl der Haut damit nur sagen wollte war, dass Vitamin-B-Mangel, insbesondere B6, häufig zu Haut- und Schleimhautproblemen führ - Schuppen hin oder her.


Gruß
Hans

Hallo Hans,

was würdest Du mir denn empfehlen, außer einen Test zu machen?

Denn ich vermute, das die Stoffwechselschieflage ja auch seinen Grund hat.

Ich bin am Überlegen, ob ich wieder eine B-Komplex-Kur mache und zusätzlich ein B6 Präparat und ein Mineralstoffpräparat mit Calcium, Zink und Mangan.

Gruß Haschel

ArmesHaschel schrieb:

was würdest Du mir denn empfehlen, außer einen Test zu machen?

Denn ich vermute, das die Stoffwechselschieflage ja auch seinen Grund hat.

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Naja, erstmal schauen, ob der Test positiv anschlägt, dass Du was in er Richtung hast, ist ja nicht sicher.
Wenn Du den Test machst (es gibt verschiedene Anbieter, aber ich empfehle den 24-Stunden-Urintest von KEAC), sind vorher einige Dinge zu beachten:
KEAC - Hämopyrrollaktamurie (HPU) und HPU-Test®: Wichtige Hinweise zum HPU-Test

Die meisten HPU-Autoren verorten HPU m.W. genetisch, die dann lange nur latent vorhanden ist, und manchmal dann, häufig nach starken psychischen oder physischen Stress eskaliert und den Stoffwechsel in Schieflage bringt.
Als Auslöser kommen da widerum sehr viele Dinge in Frage, z.B. Borreliose, Genickinstabilitäten, Impfungen, Vergiftungen um nur einige zu nennen. Die Liste ist sehr lang. Da jetzt schon drüber zu spekulieren, finde ich deshalb ein bisschen verfrüht.


Gruß
Hans