Brauche eure Hilfe....Was ist das nur?

Hallo zusammen,

hat eine Weile gebraucht, aber heute sind die Werte angekommen bzgl. meiner Schilddrüse....snd zwar bei weitem nicht alle, aber vllt könnt ihr ja trotzdem was erkennen!

ft3 3,71
ft4 0,93
TSH-basal 2,31


Die letzten Tage über Weihnachten waren übrigens wiedere wesentlich schlimmer.....fühle mich "grippig" mit Schmerzen überall. Vor allem wieder mit diesen Fußsohlenschmerzen...


Liebe Grüße!
 
Hi Zico!
Ich bin keine Schilddrüsen-Expertin. Ich hoffe sehr, dass sich hierzu noch jemand snders meldet. Aber meiner Kenntnis nach ist dein TSH-Wert zu hoch, der sollte nicht über 2 sein! Was sind die Referenzwerte der anderen Parameter? ZB. trockene Haut könnte sehr gut auch durch hormonelle Ungleichgewichte verursacht werden (wobei aber auch andere Ursachen in Frage kommen könnten). Sämtliche(!) hormonelle Gleichgewichte müssen übrigens im Falle von chronischen Infektionen zwingend mitbehandelt werden. Solche Faktoren können sonst die Genesung entscheidend beeinflussen bzw. gar behindern!

Die Fussohlenschmerzen sind - im Rahmen der anderen Beschreibungen - meiner Meinung nach klar Bartonellen zuzuordnen!

EBV wäre meiner Meinung nach nicht der Haupterreger, sondern "nur" ein opportunistischer Erreger (welchen man aber dennoch ernst nehmen muss). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gelingen wird "nur" den EBV zu bekämpfen, wenn gleichzeitig nach wie vor unbehandelte Erreger wie z.B. Bartonellen, Borrelien etc. vorliegen!! Ehrlich gesagt, würde ich mich wirklich rasch möglichst an jemanden wenden, der von solchen Erregern eher was versteht (siehe obiger Link Ärzteliste).

Konntest du inzwischen eine Stuhlprobe abgeben und dich auf div Erreger, welche für den Verdauungstrakt typisch sind, testen lassen (Helicobacter pylori, Campylobacter, Yersinien, Shigellen, Salmonellen, Amäben, Würmer und andere Parasiten..)? Allerdings könnten auch Erreger wie Bartonellen oder Borrelien zahlreiche Symptome im Verdauungstrakt auslösen. In deinem Fall tönt es aber so, dass dort noch "was Zusätzliches" ist. Soweit meine Vermutung.
Beste Grüsse
 
ft3 3,71
ft4 0,93
TSH-basal 2,31
es fehlen leider die Referenzwerte - aber MIR kommt fT4 granatenmäßig niedrig vor - demnach hättest Du eine saftige Unterfunktion...(stelle doch mal noch ALLE SD-Werte hier rein MIT den Referenzbereichen

Die letzten Tage über Weihnachten waren übrigens wiedere wesentlich schlimmer.....fühle mich "grippig" mit Schmerzen überall. Vor allem wieder mit diesen Fußsohlenschmerzen...
Könnten das Krämpfe sein in den Fußsohlen? Bei einer Unterfunktion (Uf) sind meistens die Mineralstoffe auch im Mangel.....mit dem Grippigen weiß ich nicht; aber in der Uf ist man halt nicht mehr gegen irgendwas gewappnet.....ich wünsche Dir alles Gute, mondvogel
 
Guten Abend an alle!

Danke für die Antworten erstmal. Ich hab derzeit leider nur diese Werte, aber werde die anderen noch anfordern.

Bin jetzt bei einem Arzt der mich GRÜNDLICHST auf verschiedene Erreger testen will. Dann heb ich hier bescheid. Termin ist nächste Woche.

Die fußsohlenschmerzen sind keine Krämpfe, es fühlt sich an wie wenn die Aussenseite des Fußes "wund" ist. Ich denke das beschreibt es am besten. Auch "brennen" meine schienbeine immer, aber hauptsächlich im Liegen.

Hab in der Zeit seitdem ich das habe, etwa 6 Kilo abgenommen. Obwohl ich eig nicht viel weniger esse. Manchmal hab ich sogar richtige Hungerattacken. Drei Teller Nudeln, direkt gefolgt von zwei Bananen und nach ner halben Stunde ein bis zwei Döner sind normal, trotzdem nehme ich ab.Rauche relativ viel, also mindestens eine halbe Schachtel am Tag, eher mehr. Je besser es mir geht, desto weniger rauche ich....:-( brauch das irgendwie zum Stress abbauen....

Liebe Grüße!
 
Hab in der Zeit seitdem ich das habe, etwa 6 Kilo abgenommen. Obwohl ich eig nicht viel weniger esse. Manchmal hab ich sogar richtige Hungerattacken. Drei Teller Nudeln, direkt gefolgt von zwei Bananen und nach ner halben Stunde ein bis zwei Döner sind normal, trotzdem nehme ich ab.Rauche relativ viel, also mindestens eine halbe Schachtel am Tag, eher mehr. Je besser es mir geht, desto weniger rauche ich....:-( brauch das irgendwie zum Stress abbauen....
wie diese Ernährungs - und andere Gewohnheiten Dein Wohlbefinden unterstützen sollen, ist mir ein Rätsel....

Gruß, mondvogel
 
Bin jetzt bei einem Arzt der mich GRÜNDLICHST auf verschiedene Erreger testen will. Dann heb ich hier bescheid. Termin ist nächste Woche.
Ich hoffe sehr, dass dieser sich mit solchen Erkrankungen auskennt und bei manchen Erregern auch ein spezialisiertes Labor beizieht. Bitte daran denken: Labortests sind aus diversen Gründen alles andere als zuverlässig. Die Diagnose sollte primär klinisch, anhand Symptomatik und Krankengeschichte, erfolgen.
Auch "brennen" meine schienbeine immer, aber hauptsächlich im Liegen.
Dies könnte ein Hinweis für die Bartonellen-Unterart B. quintana sein. Wobei, welche Unterart es letzendlich ist, spielt nicht wirklich eine Rolle, die Behandlung ist dieselbe.
Manchmal hab ich sogar richtige Hungerattacken. Drei Teller Nudeln, direkt gefolgt von zwei Bananen und nach ner halben Stunde ein bis zwei Döner sind normal, trotzdem nehme ich ab.Rauche relativ viel, also mindestens eine halbe Schachtel am Tag, eher mehr.
Ich will hier mal nicht den Moralapostel spielen. Aber sollte meine Vermutung mit den chronischen Infektionen stimmen, wäre deine Ernährung und das Rauchen für die Genesung nicht grad förderlich. Viele Betroffene müssen die Ernährung komplett umstellen (insbes. kein/möglichst wenig Zucker, Kaffee, Alkohol, Weizen/Gluten, evt auch Milchprodukte). Auch generell ist die Einhaltung einer gesunden Lebensweise oft erfoderlich.

Alles Gute und luebe Grüsse
 
Hallo Zico,

ist Deine Schilddrüse untersucht worden? Solche Hungerattacken könnten auf eine gestörte Schilddrüse hindeuten, aber auch Probleme im Zuckerstoffwechsel. Ist in der Richtung schon untersucht worden?

Grüsse,
Oregano
 
Guten Abend,

Meine heilpraktikerin hat sich die Werte die ich jetzt habe, mal angeschaut und sie meinte, das ist alles eig relativ in Ordnung....bin jetzt was das angeht, genau so ratlos wie davor.

Der Arzt bei dem ich am Donnerstag bin, wird mir wohl mit Infusionen und Eigenbluttgerapie arbeiten. Grade über die Eigenbluttherapie lese ich allerdings auch manchmal, das sie die Beschwerden deutlich verschlimmern kann. Hat einer von euch schon mal Erfahrungen mit so was gemacht? Dieser Arzt meinte, das er bei mir eine Borreliose relativ unwahrscheinlich hält bzw er meint nicht das die Hauptbeschwerden davon kommen. Er ist sich sicher das bei mir der EBV hinter allem steckt bzw das mir die Reaktivierung des EBV diesen Mist eingebrockt hat. Letztlich hilft wohl nur ausprobieren, wobei ich auch Angst hab, das sich mein Zustand dadurch noch weiter verschlechtert.

Seitdem ich diesen Mist habe, ist auch mein Schlafrhythmus völlig ausser Kontrolle. Schlafe meist erst morgens ein und dann bis in den Nachmittag. Dann dauert es ewig, bis ich überhaupt in die Gänge komme.

Scheinbar ist es ja so, das wenn man mit ebv reaktivierungen Probleme hat, ist man ja ein Kandidat für CFS. Normalerweise bereiten diese ja weniger Probleme als die Erstinfektion, da der Körper sich ja bereits mit dem Erreger auseinandergesetzt hat. Bei mir ist das wohl nicht so. In den letzten Wochen bemerke ich auch, das ich irgendwie total vergesslich werde. Als hätte ich Alzheimer. Mein gedächtnis war immer gut, mittlerweile vergesse ich die einfachsten Sachen, komme mir also manchmal "dumm" und tollpatschig vor.

Liebe grüße
 
Hallo

Lies dir bitte all meine Beiträge nochmals genau durch. Z.B. in Beitrag Nr. 21 habe ich klar erwähnt, dass EBV höchstens eine opportunistidche/sekundäre Infektion sein kann. Sorry, aber wer sich mit solchen Erregern auch nur halbwegs auskennt, sollte dies anhand deiner Symptome erkennen können!!! Da dies offenbar nicht der Fall ist, hoffe ich für dich sehr, dass du dich bald möglichst an jemanden wendest, der sich eher mit solchen Erkrankungen auskennen sollte (siehe Ärzteliste auch in Beitrag Nr. 21). Du verlierst sonst wertvolle Zeit. Zig mal werde ich meine gut gemeinten Ratschläge nicht mehr wiederholen. Es liegt an dir, ob du dies weiter verfolgen möchtest oder nicht.

Wie schon erwähnt, würde ich dir sehr gerne einige Quellen angeben, wo du dich selbst zum Thema etwas einlesen kannst. Die Frage in diesem Zusammenhang ist aber nach wie vor, ob du Englisch sprichst?
Meine heilpraktikerin hat sich die Werte die ich jetzt habe, mal angeschaut und sie meinte, das ist alles eig relativ in Ordnung....bin jetzt was das angeht, genau so ratlos wie davor.
Was für Werte genau schaut die sich denn an?? Wie gesagt, ist die Diagnose von solchen Erkrankungen primär anhand der Symptomatik zu stellen! Standard-Laborwerte (z.B. CRP, Lymphozyten, BSG etc.) sind gerade vor Beginn von Behandlungen meist völlig unauffällig/nutzlos. Nur speziellere Entzündungs- oder Immunwerte KÖNNTEN evt. auffällig sein. Zudem KÖNNTEN evt. Tests auf bestimmte Erreger die zuvor gestellte klinische Diagnose bestätigen. Offensichtlich hat deine Heilpraktikerin keine Ahnung von solchen Erkrankungen!
Der Arzt bei dem ich am Donnerstag bin, wird mir wohl mit Infusionen und Eigenbluttgerapie arbeiten. Grade über die Eigenbluttherapie lese ich allerdings auch manchmal, das sie die Beschwerden deutlich verschlimmern kann. Hat einer von euch schon mal Erfahrungen mit so was gemacht?
Wird dem Eigenblut auch Ozon beigesetzt? Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass solche Dinge schon auch eine positive Wirkung auf mögliche Infektionen haben können. Allerdings kenne ich ausschliesslich Betroffene, welche dies höchstens zusätzlich neben vielen anderen Behandlungen angewendet haben.
Die (temporäre) Verschlimmerung der Symptomatik kann übrigens nach jeder Art von Behandlung (egal, ob schulmedizinisch oder alternativmedizinisch) auftreten. Man nennt dies Jarisch Herxheimer Reaktion.
Dieser Arzt meinte, das er bei mir eine Borreliose relativ unwahrscheinlich hält bzw er meint nicht das die Hauptbeschwerden davon kommen. Er ist sich sicher das bei mir der EBV hinter allem steckt bzw das mir die Reaktivierung des EBV diesen Mist eingebrockt hat.
Sorry, aber der Arzt ist für deine Erkrankung auch nicht die richtige Adresse!! Ich habe übrigens nicht nur Borrelien erwähnt. Die Co-Infekte scheinen derzeit noch mehr im Vordergrund zu stehen. Werden diese nicht behandelt,wird es in der Regel auch nicht gelingen, Borrelien zu bekämpfen.
Seitdem ich diesen Mist habe, ist auch mein Schlafrhythmus völlig ausser Kontrolle. Schlafe meist erst morgens ein und dann bis in den Nachmittag. Dann dauert es ewig, bis ich überhaupt in die Gänge komme.
Dies kommt bei den genannten chronischen Infektionserkrankungen sehr oft vor. Entweder kann dies mehr oder weniger direkt durch den Erreger ausgelöst werden oder aber im Laufe der Erkrankung werden auch zahlreiche andere Funktionen im Körper gestört (z.B. Hormone, Neurotransmitter etc.).
In den letzten Wochen bemerke ich auch, das ich irgendwie total vergesslich werde. Als hätte ich Alzheimer. Mein Gedächtnis war immer gut, mittlerweile vergesse ich die einfachsten Sachen, komme mir also manchmal "dumm" und tollpatschig vor.
Auch dies ist bei solchen Erkrankungen häufig. Von totaler Vergesslichkeit über Konzentrationsstörungen, Störungen im Erinnerungsvermögen bis zu Wortfindungsstörungen u.v.m. ist alles möglich. Allerdings ist es kaum möglich, nur ein Erreger solchen Symptomen zuzuordnen; zahlreiche können dafür verantwortlich sein. Zudem: auch wenn meist die Erreger did Hauptübeltäter bei solchen Symptomen sind, Dinge wie z.B. Schwermetallbelastungen, Schimmel- oder andere Umweltbelastungen etc. können eine solche Symptomatik entscheidend beeinflussen.

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi kaempferin,

Ja, englisch kann ich ziemlich gut, das wäre also nicht das Problem. Hab mir die Ärzteliste jetzt nochmal angeschaut(hab beim ersten mal nicht runtergescrollt, ist am Handy nicht wirklich machbar), einer wäre ganz bei mir in der Nähe. Den werde ich morgen mal anrufen.

Ob bei der eigenbluttherapie mit Ozon gearbeitet wird, bekomme ich am Donnerstag raus. Da frage ich ihn mal. Meine frührere arbeitskollegin war bei diesem Arzt, sie hatte fast zwei Jahre mit dem mist zu kämpfen, sie hat mir diesen Arzt empfohlen. Mittlerweile geht's ihr wieder gut. Diese Hoffnung hab ich schon aufgegeben. Sie hatte es so wie sie es mir erzählt hat, auch nicht so heftig wie ich. Bei ihr war es hauptsächlich Müdigkeit, Kopfschmerzen und panikattacken. War allerdings auch ne erstinfektion, keine reaktivierung.

Was mich wundert, ist das total viele Leute ja anscheinend das CFS auch schon allein nur durch den EBV bekommen sollen. Wenn bei mir jetzt so viele Erreger im Spiel sind, wird das ja ein Kampf gegen Windmühlen...

Er hat mir bei meinem ersten Termin nur gesagt, das er mir Vitamin c, b12 etc infusionen legen wird. Ich halte dich auf dem Laufenden, was er mir am Donnerstag noch sagt.

Liebe grüße
 
Was mich wundert, ist das total viele Leute ja anscheinend das CFS auch schon allein nur durch den EBV bekommen sollen. Wenn bei mir jetzt so viele Erreger im Spiel sind, wird das ja ein Kampf gegen Windmühlen...

Hallo Zico,
ich persönlich glaube nicht, dass CFS nur von Erregern kommt, sondern die Erreger oder auch Parasiten eine Folge von Vergiftungen sind, von Schwermetallen, Medikamenten und Pestiziden. Was der Körper nun versucht, sind Heilungsversuche. Er stellt die Schilddrüse ruhig, damit der Körper rastet - CFS, er versucht über die Haut und Lunge zu entgiften, Folge sind Hautausschläge und Atemnot....
Am meisten werden die Nerven belastet, Pestizide z.B. lähmen das Nervensystem von Schädlingen und so ist das auch beim Menschen. Wenn Nerven geschädigt werden, führt das zu Schmerzen und Schlaflosikeit und viele Funktionen im Körper werden gestört, bei jedem andere....

Sowie Amalgam nicht das einzige Schwermetall ist, ist Roundup nicht das einzige Spritzmittel, Penizillin nicht das einzige Antibiotikum und auch Borrelien und EBV nur ein Bakterium und Virus von unzähligen. Nur die Erreger zu bekämpfen wäre sinnloser Kampf, wenn man die Zufuhr von Giften nicht stoppt.

Wo sind nun diese Gifte? Meiner Meinung nach die meisten im Essen. Tiere werden mit Mastfutter aus Südamerika gefüttert, wo man Pestizide, die in Europa seit ein paar Jahren verboten sind, mit dem Flugzeug auf die Felder ausbringt. Mit diesem Futter werden auch Fische in Aquakultur gefüttert, die wiederum später als Fischmehl für Schweinemast und Hühnermast eingesetzt werden. Wenn die Tiere davon krank werden, bekommen sie Antibiotika. Belasteter Dung und Gülle wird auf die Felder ausgebracht, wo wir dann das Getreide und das Gemüse essen....

Ich bin weitgehend gesund geworden durch Einschränkung von tierischen Produkten aus Massentierhaltung und eben viel Biogemüse und Bioobst.
Milchprodukte lasse ich komplett weg, weil Kühe, die 20 Liter oder mehr Milch geben müssen, meiner Meinung nach keine gesunde Milch liefern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoi Zico, ich fühle total mit Dir, habe sehr ähnliche Probleme, auch schon lange :-( Hier im Forum gibts noch einen weiteren Fall, bei dem die Sache extrem ähnlich klingt. Ich sehe, Du hast hier schon einige sehr richtige und wichtige Hinweise erhalten. Auch ich denke, es wäre Zeitverschwendung sich zu sehr auf den EBV zu konzentrieren. Ich selbst meine, dass bei mir der HHV6 vorliegt (bestätigt durch EAV), ein anderes Herpes Virus, bin aber sicher, dass es sich bei uns allen um Multiinfektionen handelt, wobei es fast unmöglich scheint, zu sagen, welche dominiert :mad: Außer vielleicht durch eine ganze Latte an LTTs... Ich frage mich gerade, ob es nicht der beste Weg wäre, eventuell doch die einzelnen in Verdacht stehenden Erreger direkt mit Alternativmitteln anzutherapieren, um den Verdacht zu erhärten resp. wieder auszuschließen, zB Hotounya gegen die Barts (s. Empfehlung der Kaempferin). Es soll auch pflanzliche Mittel gegen die Borre geben. Ein anderes Mitglied lässt sich mit Bienengift (gequaddelt) therapieren, was aber (angeblich) gegen alles wirkt(?)lG! :wave:
 
Ich würde mal die Nosoden HHV6 und auch die anderen entsprechenden Nosoden über EAV austesten lassen und die entsprechenden dann einsetzen.

Nosoden sind ein eigener Bereich der Homöopathie und ausgesprochen wirksam.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Guten Abend an alle!

Erstmal wieder danke für die zahlreichen Antworten. Mein Zustand hat sich weiter verschlechtert. Es ist ein ständiges auf und ab. Mit klarer Tendenz zur Gesamtverschlechterung. Wenn ich überlege Anfang Oktober könnte ich noch problemlos zu meinen Eltern laufen(2 Km entfernt von mir, plus ich muss noch über eine Brücke drüber mit insgesamt knapp 100 Stufen....alles kein Problem) Dann kam der Rückfall. Und seitdem ist alles wesentlich schlimmer. Derzeit geht's mir wieder sehr schlecht. Ich schlafe fast den ganzen Tag, habe keinen Hunger, Magenschmerzen und eine heftige Müdigkeit. So heftig das ich's manchmal kaum vom Wohnzimmer ins bett schaffe.

Ich glaube persönlich nicht, das ich extrem schadstoffbelastet bin, wobei man das natürlich nie sagen kann. Bei mir denke ich das ich eben entweder eine oder mehrere chronische Infektionen habe, und der jahrelange Extremstress in Kombination mit schlechter Ernährung und zuvielen Genussmitteln mir letztlich den Rest gegeben hat. Ich kann auch absolut nicht einschätzen was zu viel für mich ist und was nicht. ich hab also sozusagen einen Burnout gehabt plus chronische Infektionen. So was macht kein Kõrper lange mit. Mich hat es gewundert, das ich überhaupt so lange durchgehalten habe. Ich hab mich bereits Anfang des Jahres komplett ausgebrannt gefühlt. Nach dem Infekt im juli nahm der nächste Albtraum dann seinen Lauf.

Der Arzt hat jetzt unter anderem einen Darmcheck veranlassen lassen, Tagesprofil Cortisol sowie schaut er nach Vitamin D, B12, Q10 etc. Ergebnisse kommen erst in etwa 2-3 Wochen.

Die Psyche hat bei mir definitiv schon immer eine große Rolle gespielt. Seit dem Tod meines älteren Bruders hab ich mich nur noch durchgekämpft, glücklich war ich seitdem ohnehin nicht mehr. Das was ich jetzt bekommen habe, gibt mir absolut den Rest.

Die HPs bei denen ich bis jetzt war haben mir noch nie was von Nosoden erzählt. Sanumtherapie hab ich schon gemacht, ob sie was geholfen hat, weiss ich nicht, da es mir zu der Zeit generell besser ging.

Was mir auch schon wieder Angst macht, ist, das anscheinend die schleichenden Verläufe von CFS wesentlich gefährlicher sind. Da sie immer weiter fortschreiten und keine Besserung eintritt. Alle Leute von denen ich lese, das sie sich von CFS einigermassen erholt haben, hatten immer den klassischeren Verlauf. Infekt gehabt, dann ging's einem extrem schlecht, und irgendwann trat langsam eine Besserung ein.

Bin jetzt schon der Verzweiflung nahe...

Ich weiss nicht, ob es dran liegt, das ich Kassenpatient bin oder ob ich einfach nicht auf einigermassen fähige Ärzte treffe, aber selbst auf nachfragen will kein Arzt bei mir umfangreiche Erregertests machen. Selbst wenn ich sie selber zahlen würde.
 
Bevor ich es vergesse:

Wenn ich wieder so ein Tief habe, geht es mir psychisch abartig schlecht. Bin dann empfindlich gegen Lärm und gegen JEGLICHE Art von Stress. Bin dann extrem empfindlich gegen alles. Das werden wahrscheinlich dann hormongeschichten sein oder? Manchmal sind mir da normale Gespräche schon zuviel. Der Fernseher kann mir da zum Beispiel schon heftig auf den Sack gehen, wenn da irgendwie Action oder so was kommt. Das ist echt abartig. Beim letzten Schub war es auch so. Es ist als ob mein vegetatives Nervensystem einfach komplett durchdreht. Als beim letzten mal der Schub nachließ, wurde das alles wieder langsam besser. Ich wäre übrigens nicht der einzige in der Familie, der eine schwere Krankheit hat. Cousine hat MS, Tante hat Lupus. Ich sag's echt ungern, aber da kommt man manchmal echt auf schlimme Gedanken...

Lg
 
Guten Abend an alle! Ich weiss nicht, ob es dran liegt, das ich Kassenpatient bin oder ob ich einfach nicht auf einigermassen fähige Ärzte treffe, aber selbst auf nachfragen will kein Arzt bei mir umfangreiche Erregertests machen. Selbst wenn ich sie selber zahlen würde.
Hey Zico, halte durch! Sag: Können sich nicht Eltern oder Freunde phasenweise um Dich kümmern?? Was Du schreibst, erlebe ich leider ganz genauso, es scheint eine Art Vorgabe zu sein, dass deutsche Kassenärzte dem klinischen Verdacht multipler chronischer oder reaktivierter Infektionen nicht nachgehen d ü r f e n oder zumindest Sanktionen des Systems befürchten müssen, falls sie doch tätig werden. Mir wurde erst vor 3 Tagen wörtlich gesagt: "beim besten Willen unmöglich. Ich habe pro Patient ein Budget von 30 EUR im Quartal..." Nur a k u t e Einzelinfektionen mit dramatischem Verlauf und offensichtlicher (auf e i n e n ganz bestimmten Erreger hinweisender) Klinik werden überhaupt beachtet. Ich habe da zwei Ideen: Hast Du eine Rechtschutzversicherung? Du könntest den infektiologischen Checkup wohl einklagen. Oder Du gehst ins Ausland und klagst anschließend, sobald das Problem entziffert ist. Was meinst Du? Und falls Dir jemand was von Psychosomatik erzählen will, achte besser auf Deinen Instinkt, Dein Bauchgefühl, und verschwende nicht Deine Zeit und Energie, die ohnehin begrenzt ist...Die Gene spielen bei uns sicher eine sehr große Rolle, man braucht nur hier im Forum querzulesen...lG!:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal an alle: Hat jemand von einem Dr. Huber aus HD gehört. Der soll CFS-Spezialist sein und spezielle Therapien (Infusionen) entwickelt haben...
 
Zico, es gibt natürlich auch den Weg, bestimmte Therapien zu machen, die ein breites Wirkspektrum haben. Hab ich mir auch schon überlegt, denn die ganzen Tests müssen ja kein greifbares Ergebnis liefern, insbesondere die Antikörpertests. Aber solche Therapien zahlt man dann bei unbekannter Ursache komplett aus eigener Tasche, außer man lässt sich einweisen ...
 
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