Starker Durst in der Nacht

Hallo,
ich (weiblich, 29 J.) bin in der 8. SSW und habe eine Histaminintoleranz sowie eine Schilddrüsenunterfunktion, seit gestern weiß ich auch von vorhandenen Antikörpern gegen meine Magenschleimhaut (was das auch immer sein soll) sowie gegen den Epstein-Barr-Virus.

Seit einigen Nächten habe ich extremen Durst in der Nacht - und obwohl ich trinke und trinke bleibt mein Mund trocken. Heute Morgen dachte ich: Jetzt messe ich mal den Blutzuckerspiegel: 101! (Eigentlich habe ich eher 91). Das hat mich ein bisschen geschockt, aber so ganz schlimm ist das ja noch nicht, oder? Oder kann man sagen, es bahnt sich was an? Oder liegt es am Histamin? Gibt es noch andere Gründe, warum man so durstig sein kann? Mir macht das echt Angst!

Gruß, curly

Hallo curly,

sicherheitshalber würde ich abklären lassen, ob Du evtl. einen Schwangerschaftsdiabetes hast. Mehr Informationen zum Thema findest Du u.a. hier:

www.diabetes-heute.de
Nachts starker Durst | Frage an Frauenarzt Dr. Vincenzo Bluni

Grüsse,
Oregano

Also ist der Blutzuckerspiegel schon zu hoch, oder (alles, was größer als 90 ist...)? Oh man, das hat mir gerade noch gefehlt... Ich weiß schon so nicht mehr, was ich mit meiner HIT essen kann und jetzt noch neue Vorschriften...

Zum Frühstück habe ich jetzt nur eine Möhre geknabbert, mir ist auch gänzlich der Appetit vergangen...

Schade, dass dieser Faden schon so alt ist. Ich hatte während meiner Schwangerschaft 2014/2015 genau das gleiche Problem. Allerdings erst im späteren Verlauf der SS. Es fing im letzten Trimester an, dass ich nachts immer wieder wach wurde, weil mein Mund so trocken war und ich mich total dehydriert fühlte. Ich saß manchmal stundenlang im Wohnzimmer, trank einen Liter, noch einen Liter, aber der trockene Mund blieb und das Gefühl, durstig zu sein. Der Test auf Schwangerschaftsdiabetes war vollkommen unauffällig und die Symptome blieben auch nach der Entbindung bestehen. Ich habe seitdem täglich bis zu 7 Liter am Tag getrunken. Wenn es weniger war, bin ich regelrecht kollabiert und sogar schon in der Notaufnahme gelandet - ohne Befund.

Ein Arzt äußerte mal den Verdacht auf allergische Reaktion, das wurde aber nicht näher untersucht. Vor einem Jahr bekam ich dann endlich die Diagnose Histamintoleranz. Und seitdem weiß ich auch, was mein Körper da 6 Jahre lang versucht hat mit dem vielen Wasser auszuspülen...

Wenn ich mich konsequent an meine histaminarme Ernährung halte, geht der Durst stark zurück. Sobald der Histaminspiegel erhöht ist, kommt er wieder.

Ich wüsste ja gerne, wie deine Geschichte weiter gegangen ist @curly87
Falls du überhaupt noch hier aktiv bist...

wenn man mit dem curser auf den namen geht, kann man sehen, wann ein user zuletzt hier war. curly also 2019.

sunny sunlight schrieb:

wenn man mit dem curser auf den namen geht, kann man sehen, wann ein user zuletzt hier war. curly also 2019.

Zum Vergrößern anklicken....

Ach super, danke dir, ich muss wirklich noch viel lernen hier Schade, dann werde ich wohl nicht mehr erfahren, wie es bei ihr weiter ging.