Geschwollene, schmerzende Achselhöhle

Hallo an alle hier,
ich habe seit einigen Monaten (begonnen hat es im April) eine geschwollene Achsel. Zuerst schien es ein LK zu sein. Ich spürte diesen. Er war schmerzhaft und ca. 1 cm groß.

In den folgenden Wochen zog ich mir zwei Zerrungen in Schulter/Oberarm zu und schob die Symptome darauf, was auch nicht abwägig zu sein scheint, denn der ganze Bereich um Schulter, Achsel, Oberarm schmerzen. Das aber auch nicht immer. Es ist auszuhalten.
Nun gut. Mittlerweile scheint die Schwellung zurückzugehen, aber die Achsel ist keine Achsel mehr gewesen, nur noch eine Schwellung (also keine Kuhle mehr da, wenn ich den Arm anhebe). Das "Ding" darin bewegt sich mit jedem Arm hoch und runter machen.....Ich dachte anfangs, es wäre ein Muskelstrang/Sehne, der abgerissen ist (Rotatorenmanschette)

Ich frage Euch, weil ich keinen Bock habe zum Arzt zu gehen und mir sonstwas Schlimmes diagnostizieren zu lassen. Und dann die Tests usw. Ne, ohne mich.
Ich habe mir vorgenommen, es allein hinzubekommen. Oder es hinzunehmen.

Nun frage ich Euch. Kennt jemand ähnliche Probleme und wie könnte ich sie behandeln? Ist kühlen besser als Wärme? Kann man irgendwelche Umschläge machen? Womit? Gibt es Salben?
Derzeit nehme ich ein: Vit C 4g, Multivitamine, Vit. D 5 TAusend + K2, Reishi 4, Agarikus 2, Vit B, Se, MG, Omega 3, Curcuma, Ingwer. Diverse Superfoods (OPC, Hanfprotein, Moringa...). Ich esse gesund, trinke Osmosewasser - aufbereitet, dass es nicht mehr sauer ist. Nehme u.a. auch Natron. Bin also nicht übersäuert. usw.
Heute juckt es wie verrückt.

Ich habe keinerlei weitere Probleme. Mir geht es sonst gut. Ich halte mein Gewicht...
HAb mich gefragt, ob sich was entzündet haben könnte... Ich weiß, man sollte zum Arzt gehen, aber wie gesagt, ich möchte das nicht wegen meiner Brustkrebsvorgeschichte, weil man da alles in LK-Krebs (Metastasen) interpretieren würde und man erneut in diese Mühlen gerät, denen ich damals schon entfloh. (Willkommen)
Meine Brust ist o.k.

Vielleicht hat jemand ein paar Tipps.
L.G. und Euch allen einen schönen Sonntag

Hallo anomar,

ich hatte mal in den Wechseljahren eine Schwellung in der Achselhöhle. Bin dann zu einem Heilpraktiker gegangen. Der verschrieb mir Conium D6. Das hat mir geholfen. Du könntest auch D30 nehmen, wenn
D6 nicht hilft.

LG Rawotina

Hallo anomar....

Ich hatte über Jahre dicke und schmerzende Lymphknoten in der Leiste.....das Jucken kenne ich auch....

Mit der Ernährungsumstellung verschwanden die Lymphknotenprobleme ganz schnell. Bin mir nur nicht mehr sicher, ob Gluten oder meine Histaminintoleranz das Problem war.
Das Jucken ist eindeutig ein Histaminproblem
Wechseljahre mache es nicht besser mit dem Histamin bzw. scheinen sogar eine Hit auslösen zu können.

Ich würde erst Gluten raus nehmen und zwar konsequent über 2 Monate vielleicht und dann die Hitdiät im übrigen auch ohne Gluten und Milcheiweiss....denn die sind nach Ledochowski histaminfreisetztend und nach Schuppan , Zöliakieforscher , ist Gluten nichts für chronisch Kranke. Er und seine Frau und sein Team verzichten auch dankend vorbeugend.

Hier die Liste für die Hit Diät. Wie gesagt, Gluten und Milcheiweiss muss raus. Butter würde ich akzeptieren an Milchprodukten und das wars.

https://www.mastzellaktivierung.info/downloads/foodlist/11_FoodList_DE_alphabetisch_mitKat.pdf

Die Liste mit den Symptomen auf dieser Seite ist nicht im Ansatz vollständig. Vermutlich liegt es daran, dass man sich auf den schulmed. Stand hier bezieht, um serios zu erscheinen.
Davor gab es eine Liste die x mal umfangreicher war, eine Sammlung der Betroffenen mit inbegriffen eben. Fand ich besser. Finde viele meiner eindeutig mit der Hit in Zusammenhang stehenden Symptome nicht mehr aufgeführt. Viele werden sich , obwohl betroffen , so nicht mehr wiederfinden.

Lies Dich bitte mal zum Thema MSM ein. Ich meine, ich habe an einer Stelle gefunden, dass es Brustkrebsrezidive verhindern kann. bzw. hinauszögern.

Alles Gute.
Claudia.

Vielen Dank Euch beiden für die Tipps.
Ich melde mich morgen noch Mal ausführlicher.
Euch einen schönen Sonntag Abend.

Ich hatte früher ebenfalls öfters eine "Schwellung" in den Achselhöhlen. Fühlte sich wie ein erhabender Berg oder so an.

Bei mir hing die Schwellung mit dem Verzehr von Fast Food (Pizza, Eiscreme) zusammen.
Es ist ja unlängst bekannt, dass Gluten und Milch das Immunsystem belasten (können).
Was in das System Körper reingeht, muss ja auch wieder raus - ich denke bei der Schwellung der Lymphknoten an eine "Entgiftungsstelle".
Nach der Reduzierung von Milch und Gluten ("Nahrungsgifte") verschwand die Schwellung der Lymphknoten für immer.
Der Körper konnte durch die Ernährungsumstellung wohl (was auch immer genau durch die Lymphknoten beseitigt wurde) seine immunologische Arbeit wieder aufnehmen.

Daher schließe ich mich bestnews an.
Ergänzen sollte man nur: BEVOR du anfängst glutenfrei zu essen, lass ggfs. eine Zöliakie auschließen.
Wenn du eine längere Zeit glutenfrei unterwegs bist, ist ein Nachweis nur noch sehr, sehr schwierig.

Alles gute!

@RAwotina, ich danke dir für den Tipp mit dem Conium. Ich habe darüber schon gelesen. Du bestärkst mich darin, es auszuprobieren. Merci.

@bestnews. Ich hatte bisher eher selten probleme mit Lymphknoten. Außer ab und an mal ein paar geschwollene am Hals, wenn ich Zahnprobleme hatte. Auch als der Brustkrebs diagnostiziert wurde (2010), waren keine LK befallen.
Du kannst recht haben, was die Ernährung betrifft, denn nach dem Urlaub - während dem ich einige Male gesündigt habe (Eis, Kuchen ...etc), wurde die Achsel erst richtig dick und fing an zu schmerzen. Nun, wo ich wieder daheim bin, werde ich mich wieder gluten und lactosefrei ernähren. Ich war davon ja schon mal weg. Aber irgendwie ist es nicht leicht, wenn alle anderen ringsherum normal essen, dabei zu bleiben und nicht zu sündigen.
Auch Dir vielen Dank für die Antwort.

@gentlemen01. Dir gebührt ebenso Dank. Wie oben schon geschrieben, habe ich im Urlaub gesündigt, und auch die Zeit davor habe ich ab und an Zeugs zu mir genommen, was ich eigentlich nicht sollte...Möglich, dass die Schwellung daher rührt. Schön wäre es. Denn das bekommt man wieder in den Griff. Danke noch Mal.

DAs mit der Entgiftung kann hinhauen, denn schon die Frau Dr. Kusmine stellte fest, dass auch Tumoren zur Entgiftung dienen und schneide man sie weg, könne ein neuer wachsen, weil das Ding wie eine zweite Leber fungiere. Schon Wahnsinn, was der Körper so alles anzustellen vermag, um Gifte loszuwerden, mit denen wir ja heutzutage überschüttet werden, auch wenn wir versuchen, uns ihnen zu entziehen.
L.G. anomar