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Hallo Gianpiero,
Wenn ich 2 Proben eines Sammelurins an 2 verschiedene Labore gebe, dann kann es passieren, dass die Werte um das 3-fache voneinander abweichen.
Außerdem können schon Werte ab ca. 40µg/Tag als verdächtig eingestuft werden und nicht erst ab 100µg/Tag. Das wissen viele Ärzte nicht.
Wenn man z. B. einen Wert beim Urinkupfer von 50 µg/Tag hat und es sind dann noch andere Diagnosekriterien positiv, dann kann das auch schon zur Diagnose führen.
Wichtiger sind das Kupfer im Blutserum und das Coeruloplasmin, wenn man sehen will, ob ein Anfangsverdacht besteht.
Aber wenn Du schreibst, es geht ihm zwischenzeitlich besser, dann hoffe ich, dass damit die Kupferspeicherkrankheit ausgeschlossen werden kann.
Was die Neuroborreliose angeht, hoffe ich, dass Dein Sohn bei einem kompetenten Arzt ist.
Ich selbst hatte vor der Kupferspeicherkrankheit auch geglaubt, es könne eine Borreliose sein. Die Symptome ähneln sich zum Teil.
lg
Margie
Das Urinkupfer ist der unsicherste Laborwert bei der Diagnostik der Kupferspeicherkrankheit.
Wenn ich 2 Proben eines Sammelurins an 2 verschiedene Labore gebe, dann kann es passieren, dass die Werte um das 3-fache voneinander abweichen.
Außerdem können schon Werte ab ca. 40µg/Tag als verdächtig eingestuft werden und nicht erst ab 100µg/Tag. Das wissen viele Ärzte nicht.
Wenn man z. B. einen Wert beim Urinkupfer von 50 µg/Tag hat und es sind dann noch andere Diagnosekriterien positiv, dann kann das auch schon zur Diagnose führen.
Wichtiger sind das Kupfer im Blutserum und das Coeruloplasmin, wenn man sehen will, ob ein Anfangsverdacht besteht.
Aber wenn Du schreibst, es geht ihm zwischenzeitlich besser, dann hoffe ich, dass damit die Kupferspeicherkrankheit ausgeschlossen werden kann.
Was die Neuroborreliose angeht, hoffe ich, dass Dein Sohn bei einem kompetenten Arzt ist.
Ich selbst hatte vor der Kupferspeicherkrankheit auch geglaubt, es könne eine Borreliose sein. Die Symptome ähneln sich zum Teil.
lg
Margie
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