Thyroxin-Unverträglichkeit, MCS, elektrosensibel etc.

Hallo, liebe Petra!

Du hast ja einiges hinter dir! Tut mir leid, dass dein Leben oft so schwer war. Sag mal, hast du dich schon mal mit den Nebennieren beschäftigt? Bei allem, was in deinem Leben passiert ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Nebennieren das alles so weggesteckt haben. Ich kann dir dieses Buch empfehlen: https://www.amazon.de/Grundlos-ersc...504724846&sr=8-1&keywords=nebennierenschwäche

Natürlich wirst du nicht weiterkommen ohne eine vernünftige und sehr lange Psychotherapie. Du schaffst das nicht ohne, da bin ich mir ganz sicher, dafür ist in deinem Leben zu viel chaotisch und schlimm verlaufen und du bist viel zu verletzt, als dass du das alles wegstecken könntest ohne einen vertrauenswürdigen Coach, der dir hilft, deine Gedanken zu sortieren und wieder zu dir selbst zu finden. Aber wenn du den Nebennieren nicht Beachtung schenkst, kann meiner Meinung nach nichts wieder in Ordnung kommen. Du wirst Vieles verstehen, wenn du das Buch gelesen hast. Wenn die Nebennieren so lange Stress haben, dann funktionieren sie irgendwann nicht mehr richtig und all die Symptome, die du aufgezählt hast, sind ein Teil dieser Spirale. Leider findet man in Deutschland nicht so leicht einen Arzt, der sich damit auskennt. Hier bei uns gilt das Motto, dass es nichts gibt außer Morbus Cushing und Morbus Addison. Dass Nebennieren ganz einfach erschöpft sein können, weil sie zu lange zu viel kompensieren mussten, existiert in unserer Schulmedizin nicht. Leider. Daher wirst du versuchen müssen, deine Nebennieren auf die Weise zu unterstützen, die dir möglich ist. Das wird ein langer Weg, denn ich glaube, dass es auch bei optimaler Behandlung ein Jahr dauern wird, bei nicht so optimalen Bedingungen wohl noch um einiges länger. Aber es ist möglich, da rauszukommen, das musst du mir glauben. Wenn du es schaffst, dich von den Krankmachern in deiner Umgebung abzugrenzen und den Seelenvampiren aus dem Weg zu gehen, und wenn du dir überlegst, was du tun kannst, um psychisch wieder gefestigter zu werden, dann wirst du irgendwann wieder mehr essen können, wirst zu Kräften kommen und wirst merken, dass du wieder Spaß am Leben haben kannst. Aber das bedeutet, dass du dir eine komplexe Therapie einfallen lassen musst, die aus mehreren Komponenten besteht. Du wirst das Fahrrad tatsächlich einen steilen Berg hochschieben müssen und es wird nicht leicht werden. Lies am besten erst einmal das Buch, falls du es noch nicht kennst. Wir können uns jederzeit austauschen, wie du vorgehen könntest.

Es wird ein langer Weg werden, wieder psychisch auf die Beine zu kommen, es wird ein langer Weg werden, körperlich wieder auf die Beine zu kommen, und du wirst eine ganze Weile brauchen, um die ersten richtigen Erfolge zu sehen. Aber gib nicht auf, sondern glaube daran, dass du es schaffen wirst, und dann wirst du das auch. Wenn deine Seele wieder auf die Beine kommt, dann kommt auch alles andere wieder ins Lot, da bin ich mir sicher. Du wirst es schaffen, irgendwann wieder im Sonnenschein zu stehen und dein Leben zu genießen. Mach dich nicht verrückt mit den ganzen Diagnosen und Symptomen, sondern sag dir, dass das alles wieder in Ordnung kommen kann, wenn das Grundübel aus dem Weg geräumt ist. Und ich glaube wirklich, dass du es schaffen kannst. Du kannst dich mit uns austauschen, wenn du Probleme hast, die du sortieren möchtest. Das hat schon einigen Leuten geholfen. Aber du brauchst trotzdem einen Profi an deiner Seite. Wenn es zu lange dauert, bis du einen Termin bekommst (es kann ja bis zu einem Jahr dauern), sind wir bestimmt eine gute Hilfe. Nur leider sind wir alle keine Profis und dir ist so viel Schlimmes passiert, das dich aus der Bahn geworfen hat, dass du sehr tief eintauchen musst. Das ist klar.

Wie gesagt, lies am besten erst mal das Buch, dann wird dir schon Vieles klarer sein. Und denk dran, dass wir an deiner Seite sind!

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora,
Danke für deine liebe Nachrricht.
Du schreibst sehr viele gute Sachen.
Leider glaube ich das ich meinem Schicksal ausgeliefert bin.

Es sind leider zu viele Falschbehandlungen bei mir gemacht worden und zuviele
Medikamente vor allem Psychopharmaka und Cortison eingenommen durch die ich schlimme Nebenwirkungen hatte und
Wohl auch irreparabel Schäden davon getragen habe.
Leider auch durch Homeophatische Mittel mit Erstverschlechterung und die nie aufgehört hat.

Mein Körper ist so aus den Ruder, das ganze Hormonsystem ist durcheinander .
Ich bin leider auch Sehr stark schwermetallvergiftet und HWS geschädigt, KPU
Kaum noch Nährstoffe im Körper, Histamin und Serotoninüberschuss .
Leider gibt es bei mir wohl keine Therapie mehr die mir noch helfen kann.
Ich weis das ich entgiften müsste aber wie wenn der Körper gegen alles rebelliert.

Ich finde keinen Ausweg mehr . Es gibt auch niemand der mir bei den ganzen Fehlbehandlungen wieder auf den Weg bringen könnte.
Wenn ich wenigstens noch etwas für die Psyche nehmen könnte würde ich das machen damit ich nur noch zur Ruhe komme.
Ich bin nicht mehr ich und das ist so schrecklich.
So ein Leben kann ich nicht mehr führen ohne einen Ausweg.

Wenn es hier noch jemanden gibt der aus so einer Situation noch rausgekommen ist oder
der noch eine Idee hat, würde mich darüber freuen.
Sonst euch alle liebe Petra
 
Hallo, liebe Petra!

Ich glaube, dass der Körper fast alles wieder reparieren kann, wenn er nur die Gelegenheit dazu bekommt. Du siehst im Moment alles so schwarz, weil du deinen Gefühlen so ausgeliefert bist. Bei mir war auch eine zeitlang alles sehr schwarz, weil ich in einer wirklich schlimmen Situation gefangen war, aus der ich kein Entrinnen sah. Mit meiner Gesundheit war es ähnlich wie bei dir, nur dass ich keine Psychopharmaka genommen habe. Naja, wäre ja auch schlecht gegangen, da ich keine Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel mehr vertrage, was übrigens bei Schmerzmitteln ganz besonders dramatisch ist... Und Lebensmittel – ups... :schock: Ich habe mich so durchgewurstelt, mit täglichen Fieberschüben, nachts Untertemperatur, Leukopenie und tausend anderen Sachen. Trinken konnte ich praktisch nur noch Wasser, meine verkürzten Tiefschlafphasen behandele ich noch immer, indem ich, wenn ich nachts nicht schlafen kann und mich quälend rumwälze, einen Löffel Schnaps nehme. :D Einen Löffel voll – das reicht bei mir, weil mein ganzer Stoffwechsel so verrückt spielt, dass ich selbst darauf reagiere. Ich spüre das in meinem ganzen Körper und eine wohlige Wärme durchströmt mich und ich kann einschlafen. Das habe ich mit meinem Doc so abgesprochen, weil das besser ist, als Tabletten zu nehmen (die ich ja ohnehin nicht vertragen würde...). Das schreibe ich dir, um deutlich zu machen, wo mein Körper schon war. Als ich vor ca. 5 Jahren dachte, dass ich mich nicht völlig kaputt machen lasse, habe ich mir einen Therapeuten gesucht, auf den ich ein halbes Jahr warten musste (diese Zeit habe ich überbrückt, indem ich alles aufschrieb und/oder mit meiner Kollegin besprach, das war auch schon sehr hilfreich). Seitdem gehe ich kontinuierlich zu ihm. Nicht, weil mit mir etwas nicht stimmt, sondern weil ich an einem Punkt war, an dem ich Hilfe brauchte, um eine bestimmte Situation zu überleben. Mittlerweile sehe ich hier und da gute körperliche Fortschritte. So kann ich plötzlich wieder Bananen essen, was bedeutet, es gibt endlich, endlich wieder ein Obst, das ich essen kann. Nachts schaffe ich es manchmal, tatsächlich 1–2 Stunden durchzuschlafen, ich kann abends wieder etwas länger aufbleiben und und und... Es ist superwichtig, jemanden zu haben, der die Sachen mit einem zusammen beleuchtet, aufpasst, wenn man an einer bestimmten Ecke nicht die Kurve bekommt, und das anspricht, und der einem hilft, sich selber zu erkennen. Eigentlich kannte ich mich schon immer selber ganz gut, aber nun weiß ich über mich, meine Ängste und Bedürfnisse auf eine ganz andere Weise Bescheid. Das hilft mir, mit meinen körperlichen Beschwerden besser umgehen zu können. Und es hilft meiner Seele, wieder richtig "eingenordet" zu werden. Wenn man zu viele schlimme Dinge erlebt hat und der Körper schon zu viel wegstecken musste, schafft man das alleine nicht. Man sieht alles nur noch mit einem Tunnelblick. Und ich glaube, an diesem Punkt bist du gerade. Du kannst dir nicht einmal mehr vorstellen, dass alles wieder gut werden kann. Ich habe auch den ganzen HPU-Mist, HWS-Probleme, das meiste von dem, was du beschreibst, kenne ich auch. Sag, was würde es dir bringen, wenn du dich mit Tabletten ruhigstellen könntest? Du würdest nicht weiterkommen, sondern dein Leben im Tran verbringen, anstatt nach einem Ausweg zu suchen. Wenn deine Seele so aus dem Tritt ist, dann kommen eben auch Stoffe wie Histamin und Serotonin aus dem Gleichgewicht. Wenn du irgendwo anfängst, wieder auf die Beine zu kommen, pendelt sich alles wieder ein. Ich hatte damals mit einer strengen Diät angefangen, die mich zwang, fast nur gegartes Gemüse zu essen, kein Gluten zu mir zu nehmen, keinen Zucker, kein Obst, keine künstlich hergestellen Lebensmittel, kein Jodsalz – es gab so viel, worauf ich verzichten musste. Und durch diese Art des Essens habe ich plötzlich keine Mangelerscheinungen mehr gehabt, sondern die Werte waren wieder schön. Jetzt kann ich auch frisches Gemüse essen und manchmal Salat. Eins nach dem anderen kommt wieder.

Deine Situation ist ganz bestimmt nicht so aussichtslos, wie sie für dich scheint. Du musst dir nur unbedingt Hilfe suchen und dich auf den Weg machen. Du schaffst das, ganz bestimmt. Es gibt kein Wundermittel, das dir das alles abnimmt. Solange du mit einem solchen Seelen-Chaos lebst, wird in deinem Körper nichts wieder in Ordnung kommen, egal, was du für Mittelchen oder Wundertipps erhalten würdest. Dein Körper ist in eine Abwärtsspirale geraten, aus dem du nur rauskommst, wenn du deine Seele wieder aufrichten kannst. Das funktioniert nicht, indem du versuchst, diesen Gefühlen zu entkommen, sondern nur, wenn du dich ihnen entgegenstellst und ganz klar erkennst, was abgeht. Falls du versuchen willst, hier im Forum damit anzufangen, tu das gerne, es schadet sicher nicht und fängt dich erstmal auf. Aber ich kann dir aus Erfahrung nur immer wieder sagen, hol dir einen Therapeuten. Am besten vielleicht einen Verhaltenstherapeuten, der mit dir überlegt, wie du verschiedene Dinge anders angehen kannst. Er kann mit dir gemeinsam herausfinden, was du machen kannst, damit es dir wieder besser geht. Und wenn deine Seele wieder Auftrieb hat, zieht sie den Körper wieder mit nach oben.

Gib nicht auf!

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo,
habe nochmals eine Frage.
Ich bin hier im Forum auf die Aussage gestolpert:

. Entgiftung ggf. mit DMPS, DMSA (falls der Körper in der energetischen Verfassung ist).

Kann mir jemand evtl. etwas dazu schreiben oder erklären?
LG Petra
 
Hallo Sonora und alle anderen hier im Forum,

Wie kann man feststellen das man eine Medikamentenunverträglichkeit hat.
Da ich ja auch nichts vertrage und dringend Schilddrüsenhormine nehmen muss,
zwinge ich mir zur Zeit ca.22 ug L Tyroxin rein.
Aber auch hier merke ich das sich sie nicht vertrage.
Soll ich sie nach eurer Meinung absetzen oder weiter nehmen.
Habe Angst wenn ich sie ganz absetze das ich sie dann bei wieder eindosieren
garnicht mehr vertrage.

Sonora kannst du mal schreiben wie sich deine unvertäglichkeit äußert oder
was du für symthome hast.

Ich bin gerade wirklich am verzweifeln, ich bin voll mit toxischen Schwermetallen
und müsste dringend entgiften, aber ich vertrage ja nichts mehr.
Wenn man dann hier liest was man alles falsch machen kann,
dann darf man dieses NEMs nicht nehemen und dann ander, wenn man Quecksilbervergiftet ist.
Mann bekommt dann echt Angst.
Soll man jetzt seine Mängel auffüllen oder nicht.
Ich habe wohl ein Problem mit meine HWS und dadurch ist meine Bluthirnschranke
geöffnet.
Nitrostress ist leider auch sehr stark bei mir.
Eigendlich merke ich alles an meinem Körper.
Den ganzen Tag nur Schmerzen und die schlinnsten Horrorzustände.
Leider kann ich mich nicht den ganzen Tag ins Bett legen weil dort halte ich
es auch nicht aus.
An wen kann ich mich den noch wenden.
Durch meine Schilddrüsenfehlfu ktion und der starken Jodempfindlichkeit ist es sehr schwierig
für mich überhaut noch zu entgiften.
Beim Entgiften setzt der Körper ja wieder vermehr eingelagertes Jod frei und das tiggert meine Schilddrüse
nochmehr.
Aber ohne Entgiftung werde ich nicht wieder gesund, da ich so stark Metallsensiebel und auch noch elektrosensiebel bin.
Gibt es hier jemandem den es so ergangen ist und einen Weg daraus gefunden hat.

LG Petra
 
Hallo, liebe Petra!

Bei mir ist es so, dass ich einfach gegen alles überempfindlich bin, aber nicht allergisch. Auf einen Krümel Thyroxin reagiere ich z.B. so, wie es im Beipackzettel als Überdosierung beschrieben wird. Ich drehe auf, als hätte ich mindestens 3 Kannen Kaffee intravenös bekommen :schock:, rede ohne Unterlass, bin völlig aufgekratzt, bekomme Durchfall und Herzrasen und ganz viele Dinge außerdem, die mir im Moment gar nicht einfallen, weil es schon so lange her ist, dass ich den letzten Versuch gestartet habe. Und dieser Zustand dauert dann tatsächlich ca. 2 Wochen an. Ach ja: Ich kann dann auch nicht schlafen, habe Atemprobleme und bin psychisch völlig verunsichert. Ich stehe neben meinen Gefühlen, oder besser gesagt habe ich dann gar keinen Zugang dazu. Und ich sage dann allen Leuten ungefiltert, was ich denke. Das ist nicht gerade lustig... :eek: Mit meiner Sensibilität bin ich da aber ein ausgesprochener Sonderfall.

Gibt es von allem, was du von dir schreibst (Quecksilbervergiftung, Metallsensibilität, Elektrosensibilität, voll mit toxischen Schwermetallen, Halswirbelsäule/Blut-/Hirnschranke... ) eigentlich irgendwelche fundierten Befunde? Mit fundiert meine ich, von einem Arzt festgestellt?

Du machst dir so viele Gedanken – z.B., dass beim Entgiften deine Schilddrüse "getiggert" wird –, dass ich das Gefühl habe, du machst dich selber so richtig verrückt. Nur mal als Beispiel: Wenn du mit tiggern meinst, dass die Schilddrüse wieder wachgerufen wird – ist das nicht genau das, was du eigentlich möchtest?

Ich habe dir ja geschrieben, wie ich den ganzen Fall sehe. Und mir fällt leider nichts mehr ein, mit dem ich dich noch runterholen kann, um dich nicht mit all diesen Ängsten alleine zu lassen. Wenn du den ganzen Tag nur Panik schiebst, anstatt zu versuchen, das alles zur Seite zu schieben und zu sehen, wie du ein Problem nach dem anderen lösen kannst, anstatt dir nur immer wieder zu sagen, dass das alles nichts wird, weil du dies oder das oder jenes oder nochwas hast, was ja überhaupt nie wieder gut werden kann – tut mir leid, dann wird auch nichts wieder gut.

Du sitzt im Moment wirklich in der Klemme. Und das ist ganz sicher eine schlimme Sache. Ich weiß selber, wie es ist, wenn man seinem Körper so ausgeliefert ist. Aber Panik und das Dauer-Mantra, dass alles irreversibel und hoffnungslos ist, zerstört dich. Nichts ist hoffnungslos. Und solange du daran nicht glaubst, kannst du einfach nicht da rauskommen.

Gerade die Sache mit der Thyroxin-Unverträglichkeit oder -Überempfindlichkeit ist ja bekannterweise ein Teil der Nebennierenschwäche. Deshalb steht (oder stand zumindest) in jedem Beipackzettel, dass vor der Therapie mit Thyroxin ein Problem mit den Nebennieren ausgeschlossen werden soll. Das wird es natürlich nie, weil es ja in Deutschland keine Nebennierenschwäche gibt (haha...), aber trotzdem ist es in vielen Fällen die Erklärung. In diesem Fall hat man leider keine Wahl, als selber damit irgendwie klarzukommen und zu versuchen, die Nebennieren wieder aufzupäppeln. Ich selber gehöre übrigens eher zu der Fraktion, die glauben, dass die Therapie mit Cortison nur in bestimmten Fällen wirklich gut ist. Denn das kann leicht nach hinten losgehen, so, als ob du in den brennenden Ofen Öl nachschüttest. Besser ist es sehr oft, die Nebennieren zu päppeln, bis es ihnen wieder bessergeht. Deshalb hatte ich dir ja auch geschrieben, dass es gut wäre, wenn du mal das Buch lesen würdest.

Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du noch irgendwie deine persönliche Lösung findest, damit du wieder gesund und munter werden kannst und wieder so richtig Spaß am Leben haben kannst.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora,

danke für deine nette Antwort.

Wenn man meine Berichte liest hört sich das sicher sehr konfus an.
Aber ich habe wirklich schon sehr viel ausprobiert und angefangen meine Baustellen zu bearbeiten
und ich Bete auch sehr viel und versuche mich abzulenken , auf andere Gedanken zu kommen,
zu sagen ich kann wieder gesund werden und und und...aber dieser Sabotör schiebt sich immer wieder dazwischen.

Befunde über meine ganzen Mängel und Amalgam usw. habe ich durch Ärzte nachgewiesen ,
nicht nur durch Heilpraktiker .

Das mit dem LTyroxin und den Symthomen wie du beschreibst ist bei mir fast genauso.
Ich habe auch keine Allergie darauf, habe aber die ganze Breite der Nebenwirkungen.
Deshalb war ja meine Frage ob ich die überhaupt noch weiter nehmen soll.
Aber bei einem TSH wert von über 11,0 bekommt mann es dann doch irgendwann mit der Angst
zu tun.
Nebennieren habe ich angeblich zu viel Cortisol.
Kortison kann ich eher nicht nehmen da ich das sowieso nicht vertrage.

Ich meinte das mit der Schilddrüse so, das sie überhaupt keinen Stress verträgt, egal in welcher
Form auch.
Vor allem Psychissch dreht sie voll am rad oder bei elektrosmog und der ist nun mal überall und
dann bekomme ich Ängste.
Ich habe ja schon mal ca.65 LTyroxin genommen, daher weis ich wie sich das anfühlt ,
meine Schilddrüse war ruhig, aber ich hatte Nebenwirkungen vom feinsten und ich hatte
das Gefühl als wenn meine Entgiftung stockte.

Mir geht es einigermaßen gut, wenn ich nichts Esse und Trinke , mich kaum Bewege,
in einem abgedunkelten Zimmer liege ohne irgendwelche Chemikalien und ohne E Smog und
Lärm.
Nur dann bekomme ich so starke Unruhe das ich wieder aufstehen muss um rumzulaufen.

Manchmal habe ich das Gefühl als wenn ich gefangen bin in meinem eigenen Körper und
komme da nicht raus.
Aber trotzdem hast du mir schon sehr vielke nette Sachen geschrieben.
Dafür sage ich vielen lieben dank .

LG Petra
 
Hallo, liebe Petra!

Wenn du zu viel Cortisol hast, dann spricht das ja gerade dafür, dass deine Nebennieren sich überfordern müssen. Bei mir nennt das der Arztbefund "Störung der Nebennierenachse". Überleg mal, wie deine Nebennieren schuften müssen, wenn sie so hohe Werte produzieren müssen. Das bedeutet meiner Meinung nach, dass du unbedingt an dieser Stelle ansetzen solltest. Wenn deine Nebennieren verrückt spielen, dann kann dein Körper mit dem Medikamenten-Thyroxin nicht klarkommen. Aber momentan musst du ja scheinbar irgendeine Form von Thyroxin einnehmen, damit du nicht völlig ohne dastehst. Daher kannst du meiner Meinung nach nur alles das machen, was die Nebennieren wieder zur Ruhe bringt. Z.B. soll das auch mit Diät funktionieren. Da lese ich gerade ein sehr interessanten Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3442176298/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1. Dort wird sehr viel erklärt und man kann es gut verstehen und dort wird gezeigt, wie man den Nebennieren mit dem richtigen Essen zur richtigen Zeit helfen kann. Es ersetzt aber nicht das andere Buch, das ich dir empfohlen hatte. Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn du nicht genau an der Nebennieren-Baustelle ansetzen solltest.

Ich habe gerade die Idee, dass du dir evtl. auch bei der Volkshochschule oder ähnlichen Institutionen einen Kurs buchen könntest, bei dem du lernst, "runterzukommen". Es gibt da ja ganz viel – von Tai Chi zu allen anderen möglichen Wegen der Entspannung. Vielleicht tun dir Spaziergänge in der Natur gut – was auch immer. Du musst unbedingt ruhiger werden. Dein Körper muss, so wie ich mir das vorstelle, doch völlig unter Strom stehen. Und das gibt einem nicht nur das Gefühl, krank zu sein, es macht auch tatsächlich krank. Vielleicht hast du ja irgendeine Idee, was dir guttun würde. Es ist ganz egal, wo du den ersten Schritt machst. Und ich kann dir nur wirklich raten, dich mit dem Thema Nebennieren zu beschäftigen.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, danke nochmals für deine liebe Nachrricht.
Ich habe heute nachdem ich die Schilddrüsenhormone genommen habe mal darauf geachtet,
was du da geschrieben hast welche Nebenwirkungen bei dir auftreten, habe ich gemerkt das vieles
was du schreibst meinen Symthomen ähnlich ist.
Ich fange dann auch an total viel zu reden und bekomme eine totale Überreitzung im Nervensystem.

Das mit den Büchern werde ich mal ausprobieren und versuchen zu lesen.
Ich werde dann mal berichten.
LG Petra
 
Hallo Kathy,
danke für deine nette Antwort.
Werde mich maldamit beschäftigen.
LG Petra

Ich hoffe, das bringt Dich einen Schritt weiter, Petra.
Gestern habe ich einen Oligoscan machen lassen. Der Test ist sehr aufschlussreich, und zeigt die hg-Belastung und die Mineralstoffmängel deutlich an. Bei einem Mineralstoff-Ungleichgewicht soll ja angeblich die Entgiftung kaum funktioniren.

LG
Kathy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ja danke ,
ich weis mittlerweile sehr viel und ich habe auch alles an Mängel und
Schwermetallvergiftung und HWS Blockarde.
Ich wüste auch wie ich wieder gesund werde, nur leider funktioniert das bei mir
alle nicht.
Ich vertrage nichts oder mein Körper geht sofort in eine Abwehrraktion.
Ich habe einen guten HP der schon soviel gutes mir vorgeschlagen hat und
auch getestet hat, aber leider sieht es in der realität dann ganz anders aus.
Ich habe auch Angst noch etwas einzunehmen, wenn man eine offene Bluthirnschranke hat sind Vitamine doch garnicht gut und können noch alles viel schlimmer machen.
Aber wenn man keine Nährstoffe hat, kann man auch nicht entgiften.
Ist leider ein Teufelskreis.

Ich weis das hier im Forum nicht viel gutes über die Klinik in Neukirch geschrieben wird, aber ich bin echt am Überlegen da mal hinzufahren,
Was habe ich sonst für eine chance.
Vielleicht auch nicht der richtige Weg, aber ich will nicht mein ganzes Leben nur von Tavor abhängig zu sein und Nebenwirkungen ohne ende.

Ich beneide echt die Leute, die einen guten HP haben und der das austestet was sie gerade gebrauchen und das dann auch meieistens passt.
Bei mir leider nicht.
LG Petra
 
Hallo Petra

Leider kann ich Deine Situation nicht annähernd beurteilen.

Nach dem Oligoscan nehme ich seit 2 Tagen die fehlenden Mineralstoffe in flüssiger Form. Zu meinem grossen Erstaunen geht es mir heute besser. Sollte nach 10 Jahren nun doch Bewegung in die ganze Sache kommen??? Ich kann es kaum glauben und will mich auch nicht zu früh freuen.

(Ich muss auch sagen, dass ich die letzten 10 Jahre am PC, im Bett, oder mit der Nase in einem Buch verbracht habe.)

Komm` baldwieder auf die Beine! :kraft:

Kathy
 
Hallo,
das freut mich sehr für dich und ich hoffe du bist jetzt auf den richtigen Weg.
ich drücke dir ganz fest die Daumen.
LG Petra
 
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