Thyroxin-Unverträglichkeit, MCS, elektrosensibel etc.

Ich habe mal kurz auf den Link geschaut, die erste Person hatte meiner Ansicht nach eine Konstrastmittelallergie bzw. unverträglichkeit.
Ich bin schon als junge Frau mit einer nicht erkannten leichten Hit durch das Kontrastmittel fast kollabiert.
Mir wurde total heiß und ich glaube auch übel.

Dass man auf Strahlung reagiert kann ich mir aber auch Vorstellen.
Möglicherweise auch deswegen , weil man magnetische Stoffe in sich trägt.
Ich kenne einen Phosphatbinder für Dialysepatienten da ist das der Fall.
Im Beipackzettel steht, das Element geht bei normalem Gallefluß wieder raus.
Toll...Dialysepatienten sind in der Regel alt bis hochbetagt....soviel zum normalen Gallefluß. Meiner Ansicht nach hätte man das Medikament gar nicht zulassen dürfen!
Eine Alternative hat einen Stoff dabei, dass dem Calcium fast identisch ist. Es wird in die Knochen eingebaut. Der Arzt hat keine Problem damit, es sei nicht schädlich , wenn derlei passiert.
Ich nehme derlei nicht, dann lieber Heilerde mit ein bisschen Alu, das ich wieder mit Siliceagel raushole.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo,
was meint ihr kann man da noch etwas machen oder muss ich jetzt damit für immer leben, denn dann ist das ja kein Leben mehr, da ja überall Magnetfelder sind.
Wo soll ich denn da noch leben.
LG Petra
 
Hallo liebe Petra,

Deine Zeilen sind traurig und ich versuche mal, Dich ein wenig zu beruhigen.
Erst einmal würde ich unterscheiden zwischen Psyche - Seele - Bewusstsein.
Hier die Idee dazu.

Die Psyche ist mit dem Körper untrennbar verbunden und speichert Erinnerungen ab. Je nach dem wie hoch die Belastung ist, kann eine erkrankte Psyche die Realität relativ stark verzerren und deswegen kann es hier auch zu körperlichen Symptomen kommen. m.E. auch umgekehrt.
Eine gesunde Psyche kennt auch Angst, kann diese jedoch gut beherrschen.

Dann haben wir ein Bewusstsein, welches in der Lage ist, alle Emotionen/Symptome völlig unabhängig zu beobachten.
Du kannst, mit ein wenig Übung, z.B. Meditation, Dein Bewusstsein dahin trainieren, dass es die Realität oder auch vielleicht eine Verzerrung der Realität ganz genau wahrnimmt.

Die Seele eines jeden Menschen ist nur ein Teil "des Ganzen" und völlig unabhängig von der Psyche und wird damit oft auch verwechselt. Sie ist unzerstörbar.

Wenn Du z.B. durch Meditation oder auch Achtsamkeitsübungen wieder Kontakt zu Deinem Bewusstsein hast (vielleicht mit 1 Minute anfangen und immer ein wenig mehr) wirst Du merken, dass Dein Bewusstsein eine höhere Instanz zu allem ist und Du dann wieder nach und nach klarer denken und Deine Seele wieder Kontakt zum Körper bekommt.

Beste Grüße von Kayen
 
Hallo,
danke für deine lieben und aufmunteren Worte.
Ich versuche ja soetwas schon, aber leider tiggert das, vielleicht habe ich noch nicht die richtige Technik.
Nur leider habe ich schon soviel ausprobiert und nichts hilft.
Als wenn ich von aussen daneben stehe und meine Köper zusehe.
Vielleicht ist ja noch nicht alles verloren, aber wenn man soeinen Text liest bekommt man wahnsinnige Angst.

Vorallem wenn man bewußt miterlebt das wenn ich solchen Feldern ausgestzt bin das meien Psyche dann durchdreht, als wenn es dann aus meinem Rücken hochsteigt und ich kurz darauf totale Reaktionen bekomme mit übereregbarkeit und muss nur noch flüchten,
Kann mich dann auch nicht mehr konzentrieren, bekomme Schmerzen und kann auch mit niemanden mich mehr unterhalten.
Bekomme dann sonderbare gefühle die ich nicht zuordnen kann.
Als wenn mein Gehirn total durchdreht und ich kann es nicht mehr selber beruhigen.
GRRRRRRRR:schock:
Da bekommt man doch wirklich nur noch angst.
Das ganze durchlebe ich jetzt schon 3Jahre und es wird immer schlimmer statt besser.

LG petra
 
Als wenn ich von aussen daneben stehe und meine Köper zusehe.

Vorallem wenn man bewußt miterlebt das wenn ich solchen Feldern ausgestzt bin das meien Psyche dann durchdreht, als wenn es dann aus meinem Rücken hochsteigt und ich kurz darauf totale Reaktionen bekomme mit übereregbarkeit und muss nur noch flüchten,
Kann mich dann auch nicht mehr konzentrieren, bekomme Schmerzen und kann auch mit niemanden mich mehr unterhalten.
Bekomme dann sonderbare gefühle die ich nicht zuordnen kann.
Als wenn mein Gehirn total durchdreht und ich kann es nicht mehr selber beruhigen.

LG petra

Das Du Deinem Körper bereits zusehen kannst, ist sogar gut. Wahrscheinlich fehlt Dir dabei noch ein gewisser Abstand, eine Art Akzeptanz und Annahme dieser für Dich schrecklichen Situationen.

Schau mal, ob Dich vielleicht dieses Buch interessiert, hier sind unangenehme Situationen und die Annahme dessen gut beschrieben und es gibt dort auch gute Anleitungen (fürs erste)

Abstand
Es kann sein, dass das, was du da in deinem Körper findest, etwas ganz Schreckliches ist, das dich leicht überschwemmt und überwältigt. Nur an dieses Problem zu denken, ist schon zuviel. Aber in dem Moment, in dem du sagst „Ja, ja, das kann mich überschwemmen“, wirst du nicht mehr überschwemmt. Darin liegt eine gewisse Ironie, die ich euch zeigen möchte. Das ist etwas sehr Wichtiges, das man gleich in der ersten Stunde lernen muss.
In dem Moment, in dem man sagt: „Das (dort) kann mich (hier) überschwemmen“, ist es dort und ich bin hier. Es ist dort, und ich bin da. Und auf diese Weise finde ich mich.
Es gibt meistens gewisse Dinge, die sind Gott sei Dank ohnehin schon dort. Die stören mich jetzt nicht und die lasse ich in Ruhe. Aber die, die ich jetzt gerade in meinem Körper trage, die sind jetzt da, die sind nicht dort. Und die stelle ich jetzt dort hin, nicht weit weg, sondern so weit, wie es jetzt gerade notwendig ist. Vielleicht gibt es eines, das ich sehr weit weg haben möchte. Gut, also sehr weit. Aber noch immer vor mir, nicht hinter mir, denn hinter mir ist mir nicht angenehm.
Ich will den Kontakt mit dem Problem nicht verlieren, denn sonst greift es mich von hinten an. Und das will ich nicht. Auch wenn ich es noch so weit von mir entfernt haben möchte, ich will es nicht ganz weg haben.
Wenn ich das so sage, ist das nicht ehrlich, denn eigentlich möchte ich es schon gerne ganz weg haben und loswerden. Aber nachdem ich inzwischen weiß, dass es nicht ganz weggeht, und da ich mit der Zeit gelernt habe, dass es mich – wenn ich es los werden möchte – nur noch mehr packt, bin ich jetzt gescheiter geworden: Ich will überhaupt nichts mehr ganz weghaben und loswerden.
So gebe ich also jedem Problem den richtigen Platz – so weit oder so nah, wie ich es eben brauche. Manche Sachen gehen leicht verloren, also behalte ich sie nahe bei mir; andere Sachen können weiter weg sein. Aber ich stelle sie immer irgendwo vor mich hin.


https://leben-ohne-limit.com/9780/klaus-renn-was-sein-darf-kann-sich-veraendern/


Beste Grüße von Kayen
 
Hallo Petra,

gibt es in Deinem Thread eigentlich aufgelistete Schilddrüsenwerte?
Wenn nicht, könnte es sinnvoll sein, diese hier einzustellen.
Bzgl. Deiner verbliebenen oder auch nicht verbliebenen Schilddrüse steige ich nicht so wirklich durch.
Gibt es jetzt noch einen bestehenden Rest der Schilddrüse?
Wenn ja, wurde mal seitens der Ärzte getestet wie Deine Hormonlage ohne Thyroxin aussieht?

War eigentlich vor der Schilddrüsen-Op alles genauso schlimm/Elektosensibel u.s.w.?

Weiterhin schreibst Du, dass Du homöopathische Hochpotenzen bekommen hast.
Könntest Du die Namen hier auflisten und die Potenzhöhe, dann schaue ich mal, inwieweit hier auslösende Reiz-Faktoren sein könnten. Falls Du die Potenzhöhe nicht weiß, ist nicht schlimm, dann schaue ich mal im Allgemeinen, ob die Mittel zu stark gewesen sein könnten.

Beste Grüße von Kayen
 
Hallo,
danke für deine nette Hilfe.
Meine letzten werte waren sehr schlecht.
Vom 19.04.2017

TSH wert : 18,3 (0.27-4.2)
freies T3 : 2.74 (2.0-4.4)
freies T4 : 0.87 (0.90-2.00 )
Calcium : 2.27 (2.13-2.56)
Parathormon : 61,5 ( 15-65 )
Thyreoglobulin TG : 38,1 Schilddrüsengesunde 3.5-77
Nach Totaler Schilddrüsenentfernung: <0,1 Grenzbereich 0,1-0,4

TG Wiederfindunngswert : 110% 70-130

Das ist ein zeichen das ich noch Restschilddrüsengewebe habe.
Wurde auch im Ultraschall gesehen.
Laut dem Arzt der Opperiert hat hat er mir die ganze Schilddrüse weggenommen auf beiden Seiten gleich.
Ich hatte ja in der Rechten Seite einen großen autonomen Knoten der wohl zur überfunktion geführt hat.
Damaliger TSH wert 0,25 -0,5.
Leider ist jetzt aber auf der rechten Seite was stehen geblieben und die linke ist ganz weg, die noch ganz gut war.
Vor der OP ging es mir auch nicht gut, da war ich auch schon elektrosensirbelm und habe starke Magnetfelder nicht vertragen, aber ich hatte das gefühl das ich einen besseren Stoffwechsel hatte.

Ja die Homeophatischen mittel weis ich noch , einmal Calcium carbonarium C 30 mermals und Lacheses C200

Ich habe eine Freundin die ist Heilerin und die hat schon getestet das die damalige einnahme mein System überfordert hat. Ich weis nicht wie sie das macht, aber sie sagt das kommt immer noch in die Ausleitung.

Ich habe jetzt gerde erfahren welches Kontrastmittel man mir damal in den Darm gespritz hat und zwar
Gadovist ( Inhaltstoff Glenolium ).
Was ich gespritz bekommen habe fürs Gehirn werde ich morgen erfahren.
Das haut mich jetzt esrst mal um.
Mein BAuchgefühl hat mir das die ganze Zeit gesagt und jetzt ist es amtlich.
Da ich ja eine entgiftungsschwäche und auch Nirtostress habe weis ich nicht wie ich das alleine noch schaffen soll. Wer weis was diese Mitte schon in mir angerichtet haben. Meine Nieren sind schon stark angegriffen und meine Nervenfasern auch.
Meine Mineralien und Naähstoffspeicher sind leider leer.
gibt es da noch hilfe ode Ärzte die sich damit auskennen.
LG Petra
Ich fühle mich gerade so ziemlich am Ende
 
Meine letzten werte waren sehr schlecht.
Vom 19.04.2017

TSH wert : 18,3 (0.27-4.2)
freies T3 : 2.74 (2.0-4.4)
freies T4 : 0.87 (0.90-2.00 )
Calcium : 2.27 (2.13-2.56)
Parathormon : 61,5 ( 15-65 )
Thyreoglobulin TG : 38,1 Schilddrüsengesunde 3.5-77
Nach Totaler Schilddrüsenentfernung: <0,1 Grenzbereich 0,1-0,4

TG Wiederfindunngswert : 110% 70-130

Das ist ein zeichen das ich noch Restschilddrüsengewebe habe.
Wurde auch im Ultraschall gesehen.
Laut dem Arzt der Opperiert hat hat er mir die ganze Schilddrüse weggenommen auf beiden Seiten gleich.
Ich hatte ja in der Rechten Seite einen großen autonomen Knoten der wohl zur überfunktion geführt hat.
Damaliger TSH wert 0,25 -0,5.

Mit dem Restgewebe kenne ich mich nicht aus, deswegen würde ich, zwecks korrekter Einstellung und Besprechung Deiner Unverträglichkeit zu einem Spezialisten (Endo) gehen. Wenn das klappt, kannst Du mal schauen, was noch von Deinen derzeitigen Symptomen übrig bleibt.

Leider ist jetzt aber auf der rechten Seite was stehen geblieben und die linke ist ganz weg, die noch ganz gut war.
Das finde ich sehr ärgerlich, hätte der Chirurg die gute Seite der Schilddrüse stehen gelassen, könntest Du höchstwahrscheinlich ohne Thyroxin auskommen. Wurdest Du vom Arzt aufgeklärt, warum die "gute" Seite weggenommen wurde?

Vor der OP ging es mir auch nicht gut, da war ich auch schon elektrosensirbelm und habe starke Magnetfelder nicht vertragen, aber ich hatte das gefühl das ich einen besseren Stoffwechsel hatte.
Vor der OP warst Du in der Überfunktion, deswegen wohl der "bessere/schnellere" Stoffwechsel und jetzt in der Unterfunktion läuft alles langsamer ab.

Ja die Homeophatischen mittel weis ich noch , einmal Calcium carbonarium C 30 mermals und Lacheses C200
Lacheses wird gerne bei Überreizung des Nervensystems eingesetzt; nur kann es bei Dir nicht richtig wirken, solange die Hormone so entgleist sind; das regelt die Homoeopathie nicht.

Ich habe eine Freundin die ist Heilerin und die hat schon getestet das die damalige einnahme mein System überfordert hat. Ich weis nicht wie sie das macht, aber sie sagt das kommt immer noch in die Ausleitung.
Ich denke, das kommt eher von Deiner derzeitigen schlechten hormonellen Einstellung.

Iabe fürs Gehirn werde ich morgen erfahren.
Das haut mich jetzt esrst mal um.
Mein BAuchgefühl hat mir das die ganze Zeit gesagt und jetzt ist es amtlich.ch habe jetzt gerde erfahren welches Kontrastmittel man mir damal in den Darm gespritz hat und zwar
Gadovist ( Inhaltstoff Glenolium ).
Was ich gespritz bekommen h
Da ich ja eine entgiftungsschwäche und auch Nirtostress habe weis ich nicht wie ich das alleine noch schaffen soll. Wer weis was diese Mitte schon in mir angerichtet haben. Meine Nieren sind schon stark angegriffen und meine Nervenfasern auch.
Meine Mineralien und Naähstoffspeicher sind leider leer.
gibt es da noch hilfe ode Ärzte die sich damit auskennen.
Ja, Endokrinologen können zumindest zum Teil mal einiges nachsehen; z.B. Vitamin D, Calcium, Kalium; evtl B12. Wichtig wäre auch Cortisol.

Wie gesagt, ohne richtige Einstellung der fehlenden Hormone kann man gar nicht sagen, welche Symptome wo herrühren; vermutlich kommt sehr vieles davon. Ich drücke die Daumen, dass Du mal an einen guten Spezialisten gerätst und die Einstellung richtig klappt. Danach kann man dann schauen, was alles an Symptomatik überhaupt noch übrig ist.
Das ist m.E. erstmal das Wichtigste und danach Entgiftung/Nitrostressbehandlung, da es ansonsten schlimmer werden könnte.



Beste Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,
danke für deine liebe Nachrricht.
Ich weis das wegen den Hormonen.
Ich habe ja auch schon mal ein halbes Jahr lang 65 LTyroxin genommen.
Ich habe die aber nicht vertragen.
Wenn ich Tavor nicht gehabt hätte wäre ich vor den Zug gesprungen.
Ich weis ja was von Erstverschlechterung aber das war die Hölle.
Mein HP hat ausgetestet das ich zurzeit nicht mehr vertrage.
Ich bekomme davon so starke psychische Symthome.
Diese blöde OP , wäre die blos anders verlaufen.
Leider habe ich den Fehler gemacht das L Tyroxin zu schnell runter gesetzt
und jetzt will er das nicht mehr.
Es bringt mir ja nichts wenn ich L Tyroxin nehme und dann dazu Tavor.
Auch hätte ich nach der Op besser etwas abgewartet und dann ganz langsam das L Tyroxin eingeschlichen.
Mein Körper ist so hochempfindlich , warscheinlich musste er sich erst daran gewöhnen.
Vielleicht liegt es auch daran das ich damals mein Psychopharmak kalt abgesetzt habe.
Ich werde wohl erst durch die Hölle gehen oder ich mache so weiter bis ich in die Psychatrie eingewiesen werde und dort soviel Medikamente nehmen muss bis ich nichts mehr spüre.
Ich verfluche den Tag an dem ich das erste mal Psychopharmaka genommen habe.
Wenn es jetzt irgend etwas geben würde was mich ruhiger macht und ich in ganz kleinen Dosen vertragen würde, würde ich es nehmen, aber ich habe ja auch MCS und da ist soetwas ja nicht gut.
Leider finde ich niemanden hier der einem Hilft oder auch testet wie ich erst mal wieder in die Regulation komme.
Im Antidepressiverforum schreiben alle ganz langsam das mittel ausschleichen und abwarten und aushalten, das Nervensystem ist total überreitz und das braucht Jahre bis es sich wieder regeneriert.
Ob sich das bei mir je wieder erhohlt, nachdem was ich alles schon gemacht habe.
Ich habe wohl ein Trauma fürs Leben.
Man hört immer sehr viel man kann Traumas entkoppeln, oder Infos Löschen, vorallem bei Dr. Klinghardt.
Ich habe das schon öfters versucht, aber bei mir funktioniert das nicht oder es wird alles noch schlimmer.
Leider dann aber keine Besserung.
Ich würde mein letztes Hemd geben um wenigstens eine 50%ig besserung zu bekommen.
Ganz gesund wird man glaube ich nicht mehr , aber so das man mit Einschrenkungen wenigstens noch leben kann.
EIN TRAUM!!!!.
LG Petra
 
Hallo, liebe Petra!

Eins ist ganz klar: Du wirst dich nicht von heute auf morgen da rausholen können. Es wird dauern und je mehr Panik du bekommst, desto schlimmer ist es. Es hilft nichts, darüber nachzudenken, ob du vielleicht nie wieder gesund wirst. Das blockiert dich nur und macht dich fertig. Was du geschrieben hast, erinnert mich an das Beispiel von jemandem, der mit dem Fahrrad einen steilen Berg runtersaust und unterwegs merkt, dass das die falsche Richtung ist. Bei einer Vollbremsung legt man sich bestenfalls auf den Hintern, wahrscheinlich wird aber viel mehr passieren. Und den Lenker rumreißen und die andere Richtung nehmen, kann auch nicht klappen. Also muss man langsam anhalten, absteigen und umdrehen. Und – leider – erstmal schieben.

Magst du uns nicht etwas über dein Leben erzählen – ob du ganz alleine bist, ob du arbeitest oder krankgeschrieben bist, an was du Freude hast, was dich belastet... Vielleicht finden wir ja gemeinsam raus, wie du aus deinem Loch wieder rauskommst. Mach dir klar, dass du nicht alleine bist, sondern immer hier schreiben kannst. Das hat schon bei anderen geholfen und vielleicht hilft es ja auch dir. Dass ich der Meinung bin, dass du irgendwie von deinen Psychopharmaka runterkommen musst, habe ich dir ja schon geschrieben. Aber ich schrieb ja auch, dass du das nicht alleine kannst (dazu brauchst du am besten einen Profi). Und dass man so etwas nicht abrupt absetzen kann, ist ja ohnehin klar. WAS mir nicht klar ist, ist die Frage, WARUM du diese Medikamente bekommen hast. Was für einen Befund gab es, der sagte, dass du so etwas nehmen MUSST? Oder warst du durch dein Schilddrüsen-Durcheinander ganz einfach so durch den Wind, dass dich jemand "ruhigstellen" wollte, weil du zu unbequem warst in deiner Panik? Durch diese Fragen steige ich nicht durch. Ich weiß nur von mir selber, dass alles, was medikamentenmäßig auf die Psyche einwirkt, meinen Verstand ausschaltet und ich den Gefühlen hilflos ausgeliefert bin. In meinen früheren Jahren habe ich mich das eine oder andere Mal auf so etwas eingelassen und empfand es als schrecklich, keine Zugang zu meinen Gefühlen mehr zu haben. Ich war meinen Gefühlen ausgeliefert und hatte keine Möglichkeit, mit meinem Verstand dagegenzuarbeiten. Ich bekam Angstzustände, Atemprobleme, Todesängste – und ganz ehrlich bekommt niemand mehr so etwas in mich hinein. Ich werde meinen Willen nie wieder von Medikamenten brechen lassen. Und wenn die Ängste kommen, dann stelle ich mich ihnen entgegen und sagen ihnen, dass sie ruhig kommen sollen und dass ich garantiert nicht vor ihnen zurückweichen werde. Manchmal komme ich mir vor wie Gandalf, der sagt "DU kommst NICHT vorbei!!!" :D Aber ich habe gelernt, dass man vor seinen Gefühlen nicht weglaufen darf – und auch nicht kann, denn sie finden immer einen Weg – und dass der eigene Wille und der eigene Verstand dafür gemacht wurden, alles zu überwinden, was sich uns in den Weg stellt.

Ich persönlich bin der Meinung, dass sich im Körper sehr viel wieder von allein einpendelt, wenn man zur Ruhe kommt und die Auslöser der psychischen Probleme aus der Welt geschafft wurden. Es mag ja gut sein, dass man nitrosativen Stress hat, auf Magnetfelder reagiert und was weiß ich nicht noch alles. Und sicher muss man manchmal auch intensiv dagegen angehen. Aber, so glaube ich mittlerweile, der Körper hat so viele Selbstheilungskräfte, dass er sehr viel von alleine regelt, wenn er die Chance dazu bekommt. Ich rede dabei nicht von Psychosomatik, das ist noch etwas anderes. Ich rede davon, dass der Körper tatsächlich Schaden nimmt, wenn die Seele zu lange leidet und der Körper sich dabei übernimmt, alles alleine zu tragen. Die Nebennieren gehen kaputt, alle Hormone fangen an zu spinnen, die Schilddrüse leidet immer mehr – die Spirale dreht sich immer schneller. Irgendwann hat man viele Symptome, die von den Ärzten tatsächlich als Krankheiten identifieziert werden können: Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Arthrose, Allergien, Überempfindlichkeiten... Das kann so weit gehen, dass der Körper ganz kaputt geht. Aber sowie Körper und Seele zur Ruhe kommen durften und endlich die Möglichkeit haben, sich zu regenerieren, setzt sehr oft die Selbstheilung ein und langsam, ganz langsam heilt der Körper wieder.

Ich denke, dass du mit dem Rad eine Vollbremsung gemacht hast und noch immer deine einzelnen Knochen zusammensammelst, um sie zu nummerieren. Wenn du dich irgendwann wieder zusammengesetzt hast, kannst du dich auf den Weg nach oben machen. Und bei der Steigung deines persönlichen Berges wird es eine anstrengende Angelegenheit werden. Aber wenn du entschlossen bist, die Dinge annimmst, wie sie im Moment sind, Steinchen für Steinchen wegräumst, wenn sie dir im Weg liegen, und daran glaubst, dass alles wieder gut ist, wenn du oben angekommen bist, dann wird auch tatsächlich alles gut. Vielleicht kannst du nie wieder Bäume ausreißen, aber ganz kleine Bonsais bestimmt.

Ich fürchte, im Moment kann dir niemand sagen, welche Abzweigung für dich die beste ist. Ich an deiner Stelle würde noch einmal nach einem neuen Nuklearmediziner suchen, der sich meine kläglichen Schilddrüsenreste anschaut und mir erklärt, wie ich mit dem, was jetzt bei mir Tatsache ist, umgehen kann, um wieder gesund zu werden. Und wenn der Arzt doof wäre, würde ich den nächsten suchen. Und ich würde mir einen Umweltarzt suchen, der mich auf alle anderen Sachen noch mal untersucht. Natürlich kannst du den Umweltarzt nur nehmen, wenn du dir das Geld dafür leisten kannst. Aber vielleicht gibt es ja welche, die nur Teile privat abrechnen und etliches über Krankenkasse. Zumindest war ich bei solchen Ärzten. Gerade bei der Schilddrüse hilft es nichts, einfach aufzugeben. Ich würde immer weiter suchen, bis ich den passenden Arzt dafür gefunden hätte. Bei mir hat es auch lange gedauert, aber dann hatte ich MEINE NUKLEARMEDIZINERIN! Sie hört mir zu, versucht zu helfen, ich vertraue ihr und bin froh, nicht alleine zu sein mit meiner Schildi.

Gib nicht auf! Sortiere deine Gedanken, finde zu dir selbst, und lass dir von uns helfen, wenn du Zuwendungen oder Rat brauchst. Du musst das alles nicht alleine durchstehen, kannst dir jederzeit Trost und Rat holen. Nur leider musst du alleine dein Fahrrad den elenden Berg hochschieben, wenn du wirklich gesund werden willst. Und vielleicht ist es tatsächlich so, dass du von nun an einige Einschränkungen haben wirst, die du wirklich akzeptieren musst, weil sie von nun an zu dir gehören. Aber mein Gefühl sagt mir, dass die Sache ganz und gar nicht so schwarz ist, wie sie dir im Moment scheint. Es wird sicher ganz viel wieder gut!

Fühl dich ganz lieb umarmt!

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sorona,
danke für deine lieb und nette Antwort.
Ich muss das was du mir geschrieben hast erst einmal gedanklich auf mich wirken lassen.
Es hat mich sehr gerührt.
Muss erts mal eine rund Weinen.
Ich würde gerne morgen dazu nochmals Antworten geben und etwas erzählen.
Jetzt geht es mir nicht mehr so gut und ich brauche erst Ruhe.
Bis morgen und viele viele liebe Grüsse an dich und alle die hier helfen und zuhören.
LG Petra
 
Hallo, liebe Petra!

Lass dir einfach Zeit und antworte dann, wenn dir danach ist und du dich in der Lage dazu fühlst. Mach dir klar, dass es in diesem Thread ganz allein um dich geht und darum, dass du dich besser dadurch fühlst, dass du hier schreibst. Es ist völlig egal, wie lange du brauchst, um das eine oder andere zu schreiben, mach es immer dann, wenn es dir guttut. Irgendjemand wird dir sicherlich immer zeitnah antworten. Hier im Forum ist man nie allein! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sorona danke für deine nette Antwort.
Hab eine kurze Frage.
Ich soll schwefel nehmen , da ich aber ein Schilddrüsenproblem habe
möchte ich mal fragen schadet Schwefel der Schilddrüse oder wird sie dadurch zerstört.
Kennt sich jemand damit aus?
Hab ich irgenwo mal gehört oder gelesen.
Vielleicht weis ja jemand antwort.
LG Petra
 
Hallo, liebe Petra!

Bei dieser Frage kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Damit kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich hoffe, du findest über den Link von Oregano Hilfe!

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo, danke für eure lieben Antworten.
Ich möchte nochmal gerne etwas erzählen.
Ich habe ja bevor meine Krankheit ausgebrochen ist über
4 Jahre Abführmittel genommen.
Leider wurde da übersehen dasich warscheinlich schon damals eine
Histaminintoleranz hatte und Nähsstoffmängel.
Durch meinen Beruf als Zahnarzhelferin bin ich natürlich schon lange mit Amalgam in
Kontakt gewesen und hatte selber welches im Mund und auch Metallkeramik-Kronen und
Wurzelgefüllte Zähne.
Als ich geboren wurde bin ich sofort in eine Kinderklinik gekommen wegen einem Blutaustausch,
da das Blut meiner Eltern nicht zusammen gepasst haben.
Dort habe ich 6 Wochen alleine gelegen ohne meine Mutter weil das früher noch nicht so üblich war.
Meine Eltern haben sich dann als ich 3 Jahre war scheiden lassen und ich und meine Schwester sind bei meiner Mutter und meinen Großeltern aufgewachesen.
Ich hatte immer eine starke Bindung zu meiner Mutter und meine Schwster immer bei allen beliebter war voallem bei meiner Oma, die mir das auch sehr gezeigt hat.
Ich war immer übergewichtigt, aber selten Krank.
Habe mir aber immer alles zu Herzen genommen . Leider hat meine Mutter ein Alkoholproblem und ich habe immer gemeint ich muss für sie Verantworung übernehmen. Auch als ich selber schon ein Kind hatte und einen lieben Mann.
(Mein Mann hat leider bis vor kurzen noch 13 Amalgamfüllungen im Mund).
Die Geburt von meiner Tochter war ein totales psychische Trauma. Danach wollte ich keine Kinder mehr haben.
Haben uns dann doch noch für ein zweites Kind entschieden und die Schwangerschaft hat mich dann nochmals Traumatisiert. Hattte kurz vor der Geburt noch eine Nierenbeckenentzündung..

Und immer war meine Mutter da mit dem ALkohlproblem. Leider hat sie dann wieder einen Mann geheiratet der auch Alkoholiker war.
In unserer Familie war immer schon Streit und Stress auf dem Programm.

Nach der Geburt von meinem Sohn ging das ganze deann so langsam los.Warscheinlich speilten meine Hormone schon damals verrückt.
Marvin so heist mein Sohn war immer schon viel Krank und hat viel geschrien und hat mich total verrückt gemacht.
Und immer meine Mutter mit dm Alkohlproblem........
Ich habe die Jahre nur Stress, Ärger und und durchgemacht und warscheinlich schon anzeichen durch meine
Vergiftung mit gehabt.
Dadurch hat mein Schildrüse stark gelitten, da ich wohl alles darüber verarbeitet habe.
Als es mir im Jahr 2013 dann so schlecht gegangen ist , da hatte ich aber noch nicht so diese Symthome die
ich jetzt habe, haben die nichts anders gewusst als mir Psychopharmaka zu geben.
Tja und das hat mir dann das Genick gebrochen.
Ich habe immer gemeint das ist nicht alles Psychisch sondern das ist noch was anderes was mich tiggert.
Habe dann leider den Fehler gemacht und habe viele Sachen während ich das Psychopharmaka genommen habe gemacht und das hat mich jedesmal immer ein Stück mehr traumatisiert und sensibelisiert auf vieles.
Dann nach dem kalt Entzug ist dann alles zusammengebrochen.
Irgenwie habe ich das gefühl mein Körper oder mein Unterbewusst kriegt das was ich zu der Zeit gemacht habe nicht mehr auf die Reihe.
Meine Mastzellen sind total hyperaktiv und ich kann sie nicht mehr beruhigen, auser etwas Tavor, was aber auch nicht mehr wirklich hilft.
Ich habe das gefühl wenn ich in belasteten situtionen bin was mich sensibelisiert hat , mein körper das als negative information gespeicht hat und sofort kommt es zu reaktionen.
Ein Beispiel war ja die behandlung im MRT die ich wärend der Psychopharmaka einnahme gemacht habe.
Ich denke schon das ich zu der Gefühlsmäßig durch das AD geswitscht war und wenn ich jetzt jedesmal in solche straken Felder komme mit Metallen spielt mein Körper (Mastzellen oder Nervensystem) total verrückt .

Tja und jetzt sitze ich hier und finde keinen Weg daraus.
Kann so etwas überhaupt je wieder aus dem Körper gehen.

Dazu habe ich noch eine 75% toxische Metallbelastung mit einer Entgiftungsschwäche, einen desulaten Darm,
ein Chronischen Psychopharmak entzug , Histamin und Serotonin intolleranz, überaktive Mastzellen, Vieren, EBV,
Elektrosensiebelität und MCS , Metallsensiebel, Schilddrüsenfehlfunktion, überfunktion der Nebenschilddrüsen, Traumatisierungen, KPU, Nährstoffmängel ohne Ende, Überempfindlich auf jede Art von Energetische Einflüsse ,
kann kaum noch was essen , Jodsensiebel und abhängig von Tavor.

Wie soll man da den Anfang finden wenn der Körper so dicht ist und nichts mehr macht.
Auch wenn man bei mir was austesstet was ich angeblich vertrage und ich nur mini portionen davon einnehme geht das schon nach hinten los.
Mache ich garnichts habe ich das Gefühl als wenn mein Körper immer weiter vergiftet wir .
Habe jetzt viel geschrieben und hoffe das es nicht zuviel war.
LG Petra
 
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