Thyroxin-Unverträglichkeit, MCS, elektrosensibel etc.

Hallo, ich brauche nochmal eure Hilfe.
Ich habe meine Geschichte ja so weit es geht hier rein geschrieben.
Heute war ich nochmals bei meinem Hausarzt, weil ich einfach nicht weiterkomme.
Ich weis bald nicht mehr wo ich meine Symthome noch zuordnen soll.
Ich habe meinem Arzt heute gesagt, das kann doch nicht alles vom Tavor kommen.
Ich habe das Gefühl der als wenn es ch Quecksilbervergiftet bin.
Da meinte er wir könnten das mit einem Ltt Test heraus finden ob das stimmt.
Darauf hin habe ich ihm erklärt das man doch erst das Amalgam mobilisieren muss, damit man das messen kann!
Er hat das verneint und meinte wenn es mir so schlecht geht, würde er mich jetzt entgiften mit einer Infusion hochdosiertes Alpha Lupinsäure.
Ich habe das dann aber nicht gemacht, weil ich im Moment garnicht in der Lage bin zu entgiften,da ich so schwach bin. mein ganzer Stoffwechsel ist ja auf Sparflamme.
Das interessierte ihn überhaupt nicht , genauso meine Schilddrüsenwerte und warum ich das l Tyroxin nicht Verträge.
Auch meine elektrosensiebelität und meine Metallsensiebelität um die Histamingeschichte interessierte ihn nicht.
Auch hätte ich gerne mal wieder einen Mineral und Vitaminstaus. Da habe ich nähmlich extreme Mängel.
Was kann man denn tun wenn es einem so schlecht geht und der Körper nichts mehr nimmt.
Ich habe echt Angst und meine Depressionen werden immer schlimmer.
Ihr kennt euch doch alle sehr gut aus. Leider habe ich nicht die Kraft das ganze Forum durchzulesen.
Kennt ihr gute Ärzte oder HP wo ich hingehen kann die einen auch ernst nehmen. Auch die sich vielleicht mit der Ganzen Hormonsitution auskennen.
LG Petra
 
Hallo, ich melde mich nochmal und hoffe das mir doch noch jemand schreibt.
Mir geht es immer schlechter und ich weis nicht mehr was ich noch tun soll.
Ich habe ja schon einiges berichtet.
Ich denke das ich durch Quecksilber vergiftet bin und leider falsch behandelt wurde.
Ich habe echt Angst das bei mir alles zu spät ist und das ich durch die Psychopharmaka so geschädigt bin das ich nie wieder gesund werde.
Gibt es hier niemand der mir vielleicht doch noch einige Hilfen anbieten kann oder Ärzte die einem Helfen können.
Ich bin fast schon am aufgeben und mein Schicksal so hinzunehmen. Irgendwann wird der liebe Gott mich dann erlösen.
Ich hoffe das sich jemand mal meldet.
LG Petra
 
Hallo Europameister!
Ich wünsche dir sehr, dass du bald den Einstieg in deine Gesundung findest.
Hier meine Gedanken zu deinen Themen. Ich bin allerdings nicht so schlimm dran wie du, aber kenne die Verzweiflung, wenn die Gesundheit sich verschlechtert.
- war das jetzt ein ärztlicher Fehler mit der Entfernung der ganzen anstatt der halben SD? Kannst du da gerichtlich vorgehen? Oder wurde beim operieren was entdeckt in der gesunden Hälfte?
- https://www.symptome.ch/threads/resistente-staerke-praebiotika-und-probiotika-peptide.119348/
Um den Darm aufzubauen, finde ich den Thread gut. Du musst aber sehr geduldig sein. Da du sehr empfindlich bist, darfst du nur klitzekleine Mengen anfänglich nehmen und auch eher Probiotika, die Histamin abbauen.
Ich denke, die vielen Medikamente bisher haben die Darmflora angegriffen. Die meisten Medikamente sollen auch leicht antibiotische Wirkung haben. Wenn die Darmflora besser wird, transportiert sie auch mehr Gifte ab.
- deine Esserei ist leider aus der Not sehr einseitig. Wäre es denn möglich, kleine Mengen anderer Nahrung einzuschleichen? zB eine gekochte Karotte auf mehrere Tage aufteilen.
- kannst du die Entgiftung ankurbeln durch schwitzen? (Sauna, Infrarotsauna, hier dazu mehr: https://www.yamedo.de/infrarotsauna-gegen-koerpergifte/)
- anschließend eventuell ein Basenbad (Natriumcarbonat, Magnesiumchlorid)
- Fußbäder, kneippsche Güsse, Bürsten Massage, ...
Vielleicht findest du Anwendungen, die doch bei dir möglich sind. Oder einen vhs-kurs mit einer Entspannungstechnik 1x pro Woche.

Alle Änderungen würde ich an deiner Stelle extrem langsam machen. zB Sauna nur einige Minuten und erst steigern, wenn du weißt, dass es verträglich ist. Genauso mit Einschleichen Vitaminen, oder das Absetzten von Medis.

Gute Besserung!
Earl Grey
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Earl Grey,
Danke für deine Antwort.
Leider konnte ich dir nicht eher schreiben da es mir nicht sehr gut ging.
Zu deiner Frage mit der Schilddrüse, eigendlich sollte nur die eine Schilddrüsenseite raus und die Linke sollte sehen bleiben. Die war auch noch bis auf einen kleinen unauffälligen Knoten in Ordnung.
In der Rechten Seitenstechen ich ja einen großen Autonomen Knoten du d sie ganze Seite war sehr vergrößert und auch viele Zysten . Habe ja auch stark auf Jod reagiert.
Leider hat man dann ja die Linke Hälfe total entfernt und die rechte Seite nur ein Teil und ein Teil ist stehen geblieben.
Haben wir aber erst drei Monate später gemerkt.
Angeblich soll meine Schilddrüse ja noch selber produzieren.
Ich reagiere ja immer noch so auf Jod und auch auf Salz.
Habe jetzt auf der rechte Seite einen 2,5 cm großen Lympfknoten der größer wird, ist auch druckempfindlich. Der soll jetzt raus aber ich habe so viel Angst jetzt das ich dadurch noch alles schlimmer mache.
Die Einstellung mit L Tyroxin klapp auch nicht, habe immer das Gefühl mein Körper verträgt das nicht.
Ich reagiere auf alles sehr sensibel.
Auch für meinen Darm müsste ich was tun, aber ich habe echt jetzt Angst vor allem , weil alles tiggert und ich weis nicht welche Probiotika ich nehmen kann.
Ich würde auch sogerne das Tavor absetzen, aber seit der OP und ben Hormonen bekomme ich überhaupt keine Ruhe mehr in meinem Körper.
Meine HWS spielt auch verrückt und dadurch habe ich auch noch viele Probleme.
Ich suche auch dafür Ärzte die mir helfen könnten.
Leider kann ich nicht soviel im Inetrenet lesen wegen der elektrosibelität.
Auch mit dem Essen ist es sehr schwer , weil ich ja auf Jod reagiere, auch auf Natürliches und da bleibt nicht viel übrig.
Ich denke das ich auch wohl eine Dünndarmfehlbesiedelung habe und da helfen ja nicht alle Probiotika.
Es ist im Moment sehr viel auf mal.
Nun ja ich hoffe das es irgendwo für mich auch noch eine Lösung gibt.
LG Petra
 
Hallo, liebe Petra!

Ich habe mir gerade deine Postings durchgelesen und bin ziemlich erschrocken darüber, wie schlecht es dir geht. Meine erste Reaktion war, man müsste dich irgendwo in Watte packen und dich trösten, bis es irgendwann wieder besser ist. Dein armer Körper hat momentan scheinbar gar keine Möglichkeiten, wieder gesund zu werden. Er braucht Sachen und kriegt sie nicht, er kriegt Sachen, die er nicht will, die Seele setzt ihm zu, sodass er immer weiter zusammenbricht...

Zu der Frage, welchen Reis du essen kannst: Ich habe irgendwo bei einem Test gelesen, dass der Basmatireis von Aldi Nord (lila Packung) so gut wie gar nicht belastet ist. Und ich vertrage ihn gut, obwohl ich eigentlich schon seit Jahren keinen Reis essen kann. Ich koche ihn mir als Congee, das bedeutet, dass du ihn vier Stunden lang kochst. Er bekommt dann eine andere Konsistenz und wenn er kalt wird, ist er wie ein Pudding. Auf diese Weise kannst du den Reis eine Weile als Diät essen. Du findest im Netz sehr viel darüber. Es ist ein altes ayurvedisches Rezept. Und sicher wäre es gut, wenn du für eine Weile nur gegarte Gemüse essen würdest. Falls du das verträgst, kannst du dir das Gemüse auch in der Pfanne braten und mit etwas Wasser oder Gemüsen, die flüssiger werden, garen lassen. Und wenn du das dann auch noch verträgst, könntest du ab und an ein Stückchen Lachs auf dem Gemüse garen lassen. Vielleicht verträgst du ja auch ab und an etwas Geflügel (ich vertrage es nicht). Oder, auch wenn jetzt viele Leute sagen werden, dass das am schlimmsten von allen Fleischsorten ist, etwas Schweinefleisch – bei mir geht Kotelett am besten.

Falls du nicht zu denen gehörst, die zum Frühstück schon Bakon und Eier vertragen, versuch doch mal, dir ein Maisgries-Süppchen ;-) zu machen. Drei Löffel in eine mittlere Schüssel, kochendes Wasser mit Schwung drauf bis oben zum Rand, gut durchrühren (sofort und einen Moment später noch mal) und gehen lassen, bis es trinkfähig abgekühlt ist. Dann trinkst du das heiße Wasser ab und löffelst den Rest, der dann genügend gequollen ist. Auch meine Heilpraktikerin fand die Idee gut und hat sie sich aufgeschrieben. Du musst dich da einfach etwas durchfummeln, was bei dir geht und was nicht. Ich z.B. vertrage zz. ganz gut etwas Süßkartoffel roh für die nötigen Vitamine. Aber wenn du mit allem rohen Gemüse/Obst Probleme hast, iss einfach nur Gegartes.

Was du mit den Thyroxintabletten machen könntest, weiß ich auch nicht. Aber wenn noch etwas von deiner Schilddrüse da ist, wie ich aus deinen Postings herausgelesen habe, dann kann sie ja vielleicht doch noch irgendwie dazu überredet werden, wieder zu arbeiten. Mir haben die Schüsslerschen DHU 15, Kalium jodatum D6 sehr gut geholfen. Einen Versuch ist es wert.

Hast du einen guten Nuklearmediziner? Ich hoffe, du machst nicht alles nur über deinen Hausarzt!

Magst du darüber erzählen, wie deine private Situation ist? Hast du jemanden, der dich auffängt? Oder ist es zu Hause sehr stressig? Was müsste passieren, damit du von den Tabletten runterkommst? Was macht dich so fertig, dass es dir seelisch so schlecht geht? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es nur daran liegt, dass die Schildi-OP so schlecht gelaufen ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alles nur an Unverträglichkeiten, Vergiftungen und Sensibilitäten liegt. Alles spielt ja Hand in Hand und wenn man zur Ruhe kommt, gehen einige Sachen ganz von selbst wieder weg. Aber du wirkst so verzweifelt in deiner schrecklichen Situation, dass man gar nicht weiß, von welcher Seite man das Pferd aufzäumen soll. Von der Medikamentenseite scheinbar nicht... Also musst du meiner Meinung nach unbedingt von der anderen Seite anfangen. Gibt es nicht einen Ort, an dem du von den Tabletten runterkommen kannst und dich dabei sicher aufgehoben fühlst? Ich denke, die Entzugserscheinungen kannst du dir nicht ersparen. Und ganz sicher fällst du dabei in ein tiefes Loch. Aber ich fürchte, dass genau das nötig ist: Du musst an einen Punkt kommen, wo du die Sachen aushältst und aus dem Loch rauskrabbelst. Das wird wehtun und bestimmt sehr schwer sein, deshalb meine ich, dass du jemanden brauchst, der dich auffängt. Aber so, wie es dir im Moment geht, gehst du ja völlig kaputt! Mein Rat ist, zu versuchen, dass du innerlich wieder zu dir kommst, dem Körper dabei das zu geben, was er braucht und verträgt, ihm Hilfe in Form von Probiotika und was weiß ich zu geben – wenn er es denn will und verträgt – und ansonsten einfach abzuwarten. So, wie ich es verstanden habe, hat dir nichts geholfen von all dem, was du versucht hast. Scheinbar wird alles immer nur schlimmer. Deine Nebennieren scheinen ja wirklich am Ende zu sein. Sie brauchen deine Hilfe, das scheint mir wichtiger als alles andere: viel schlafen, kein Ärger, kein Zucker, kein Weißmehl, viel ausruhen und versuchen, in dir selber zu ruhen. Ich weiß, dass das für dich gerade völlig unmöglich scheint. Aber alles in mir sagt mir, dass das der Weg ist, der für dich zz. angesagt ist.

Wie sind denn deine Schilddrüsenwerte zz.? Bist du stark in der Unterfunktion oder geht es noch? Aber was du in der Hinsicht auch versuchst, solange die Nebennieren so am Schwächeln sind, wird dein Körper kein Thyroxin vertragen. Fürchte ich...

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora,
danke für deine liebe Nachrricht.
Ich schreibe dir heute Abend etwas ausfürlicher da es mir gerade nicht so gut geht am PC.
Abends wirds etwas besser und dann schreibe ich mal etwas.
Bis dann Petra
 
Hallo Sonora,
Ich will mal etwas erzählen.
Mein ganzes Nervensystem ist total Überreitzung.
Das habe ich seit dem ich die Psychopharmaka genommen habe und meine HWS behandelt habe.
Ich hatte wohl ein Serotoninsyndrom und habe dann auch noch viele energetischen Behandlungen gemacht die bei. Ihr irgendetwas in meinem Körper ausgelöst haben.
Ich glaube auch das meine Seele geheilt werden möchte aber ich weis nicht wie .
Ich habe einiges an Traumas und kann sie gerade garnicht bewältigen.
Ich wünschte mir auch das ich irgendwo hin kann wo ich zur Ruhe käme , aber wenn ich etwas länger liege, bekomme ich totale Unruhe und mein Gehirn hört nicht auf mich zu foltern .
Nur noch Gedankenkreisen die ein Wahnsinnig machen.
Eigendlich müsste ich den ganzen Tag mich nur ablenken aber dazu habe ich fast keine Kraft mehr.
Meine Heilpraktikererin hat mir gesagt ich müsste Körperlich wie auch Seelisch entgiften.
Aber wie ?
Wenn ich was mache bekomme ich immer schlimmere Reaktionen und dann hilft nur noch das Tavor.
Das L Tyroxin vertage ich wegen meinem Nervensystem wohl nicht .
Ich bin leider sehr stark in der Unterfunktion . Der letzte TSH wert war bei 18,5
Ich nehme das L Tyroxin auch nur zur Nacht weil ich über Tag es garnicht Vertrage.
Ich scheine auch mehr auf T4 zu reagieren wie auf T3 das ist auch immer höher wie T4.
Ich verstehe das alles nicht mehr.
Warscheinlich hat der kaltentzug vom Mirtazepin mich total umgenockt und das hat ein totale Chaos in meinem Hormon und Nervensystem angerichtet.
Ich möchte so gerne ein Leben ohne Tavor aber ich habe Angst das Abzusetzen weil ich nicht weis ob ich dann ganz in eine Psychose fallle.
Stress vertage ich garnicht mehr.
Ich kann nicht gut unter Menschen sein aber ohne geht auch nicht.
Es ist einfach grauenhaft.
Meinst du das man das alleine durchstehen muss oder kann man evtl. Hilfe in Anspruch nehmen.
Wie kann ich meine Seele teraphieren ohne immer wieder in die Retraumatiesierung zu kommen?
LG Petra
 
Hallo Petra!

Was hast du denn genommen an Psychopharmaka - wie viel, wie lange und wann abgesetzt?
Und - wenn ich dich fragen darf - wie hoch ist deine Menge an Tavor? Und Einnahmehäufigkeit. Einmal am Tag oder zweimal.
Nimmst du das jeden Tag oder unregelmäßig?

Hat das Serotoninsyndrom ein Arzt benannt?

Es könnte sein, dass ein Teil deiner Achterbahnfahrt mit den Psychopharmaka zusammen hängt oder sie zumindest sehr verstärkt.

Liebe Grüße von Felis
 
..grade gesehen - Mirtazapin.
Mein ganzes Nervensystem ist total Überreitzung.
Das habe ich seit dem ich die Psychopharmaka genommen habe und meine HWS behandelt habe.
Ich hatte wohl ein Serotoninsyndrom und habe dann auch noch viele energetischen Behandlungen gemacht die bei. Ihr irgendetwas in meinem Körper ausgelöst haben.
Ich glaube auch das meine Seele geheilt werden möchte aber ich weis nicht wie .
Ich habe einiges an Traumas und kann sie gerade garnicht bewältigen.
Ich wünschte mir auch das ich irgendwo hin kann wo ich zur Ruhe käme , aber wenn ich etwas länger liege, bekomme ich totale Unruhe und mein Gehirn hört nicht auf mich zu foltern .
Nur noch Gedankenkreisen die ein Wahnsinnig machen.

Ich weiß nicht, wer dir das Tavor verschrieben hat. Aber er hat sich möglicherweise etwas dabei gedacht. Auswirkungen der Serotoninsyndrome werden flankierend wohl auch mit Lorazepam gedämpft.
In deinem sehr labilen Zustand fände ich es pure Überforderung das nun ab zu setzen oder aus zu schleichen.
Zumal du noch so wenig an der Hand zu haben scheinst, etwas zur Ruhe zu kommen.
Vielleicht muss das Tavor zunächst anders verteilt werden. (Damit das Abfallen des Wirkstoffspiegels nicht bereits bis zum nächsten Tag zu einer übermäßigen Verstärkung der Symptome führt).
Quäle dich nicht JETZT zusätzlich mit Gedanken daran das Medikament abzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich konnte auf die ersten Seiten nicht zugreifen vorhin - aber jetzt.
Mirtazapin, Serotoninsyndrom und abruptes absetzen. Das ist schon enorm viel.
Tavor hattest du schon länger auch.
Hast du etwas an der Dosierung verändert (selbstständig) und wie verteilst du es....
 
Hallo Felis,
Jetzt schreibe ich mal , ich habe das Mirtazepin für ca. fast 4,5 Monate genommen Anfang des Jahres 2014
Und habe es dann im Mai von heute auf morgen abgesetzt weil ich es nicht mehr vertragen habe.
In der Zeit des Absetzens habe ich einige Fehler gemacht , habe mein Nervensystem damit total überfordert und nach drei Monaten habe ich die Symthome nicht mehr ausgehalten und habe dann Tavor genommen für ein halbes Jahr aber 2 mg am Tag .
Dann hat man mir Angst gemacht und ich habe das Tavor dann in ca. 2,5 Monaten abgesetzt.
Fast vier Monate habe ich ohne Tavor gelebt, aber ich habe die ganzen Symthome dann nicht mehr ausgehalten.
Somit habe ich im Juni 2015 wieder ein Tavor genommen, aber nur noch 1 mg in zwei einzelgaben zu 0,5.
Das mache ich jetzt schon seit zwei Jahen und merke das ich das Tavor auch nicht mehr Vertrage.
Seit dem ich meine Schilddrüsenop hatte und jetzt noch L tyroxin nehme Verträge ich es garnicht mehr gut ,aber das L Tyroxin auch nicht.

Im Moment weis ich halt einfach nicht mehr weiter. Was passiert wenn ich das Tavor ausschleiche.
Habe Angst das ich in eine noch größeres Loch falle und da nicht mehr rauskomme.
Meine Psyche spielt total verrückt, aber meine elektrosensiebelität und meine MCS werden wieder so schlimm und mein Hormonsysten spielt total verrückt.
Außerdem habe ich wohl noch eine chronische Form der Histaminintolleranz.
Da meine Entgiftung sehr eingeschränkt ist und ich noch voll mit Umweltgiften und Quecksilber und auch noch Röntgenkontrastmittel bin weis ich halt nicht wie ich das alles bewältigen soll.
Ich glaube schon für mich wäre sehr wichtig das das Quecksilber rauskommt und dann die anderen Gifte nach und nach, aber wie.
Die Nervenschmerzen und die überregbarkeit und alles andere Tiggern so extrem, das ich einfach manchmal den Glauben an alles verloren habe.
Ich bräuchte dringend gewisse Nähstoffe aber mein Körper mach bei allem dicht.
Mich nur hinsetzten und Abwarten das schaff ich nicht, weil ich glaube das mein Körper dann ganz aufgibt,
Wobei ich garnicht weis wo ich es noch aushalte.
So jetzt genug gejammert.
Vielleicht weist du noch Rat oder jemand anderes.
LG Petra
 
Jetzt schreibe ich mal , ich habe das Mirtazepin für ca. fast 4,5 Monate genommen Anfang des Jahres 2014
Und habe es dann im Mai von heute auf morgen abgesetzt weil ich es nicht mehr vertragen habe.
In der Zeit des Absetzens habe ich einige Fehler gemacht , habe mein Nervensystem damit total überfordert und nach drei Monaten habe ich die Symthome nicht mehr ausgehalten und habe dann Tavor genommen für ein halbes Jahr aber 2 mg am Tag .
Dann hat man mir Angst gemacht und ich habe das Tavor dann in ca. 2,5 Monaten abgesetzt.
Fast vier Monate habe ich ohne Tavor gelebt, aber ich habe die ganzen Symthome dann nicht mehr ausgehalten.
Somit habe ich im Juni 2015 wieder ein Tavor genommen, aber nur noch 1 mg in zwei einzelgaben zu 0,5.
Das mache ich jetzt schon seit zwei Jahen und merke das ich das Tavor auch nicht mehr Vertrage.
Seit dem ich meine Schilddrüsenop hatte und jetzt noch L tyroxin nehme Verträge ich es garnicht mehr gut ,aber das L Tyroxin auch nicht.

Hallo Petra :)
Das habe ich mir fast gedacht, dass eventuell zum Schock des schnellen Mirtazapinabsetzens noch ein zu schnelles Tavorabsetzen in der Zeit als Absetzversuch dazu kam.
Ich verlinke dir jetzt einfach einmal zur Information diesen Thread.


Einfach lesen - wenn du möchtest, aber nicht unter Druck setzen dabei, bitte.
Du hast enorm viele Stressoren erlebt, die sich wechselseitig verstärken können/könnten. Und wie ich glaube, auch tun.

Alleine die Medikamenten/Absetzwirkungen würden schon ausreichen um ganz viel Übererregung dauerhaft auszulösen. Das alles triggert sich gegenseitig mit dem Rest.
Ich habe noch eine Frage: Kannst du Englisch verstehen?
(Zumindest einigermaßen)? Dann würde ich dir zwei weitere Threads verlinken, mit denen du in deiner Situation vielleicht etwas anfangen könntest.
Das aber macht nur dann Sinn, wenn du auch ein bisschen Englisch verstehst.

Jetzt erst einmal der erste Thread. Er ist auch nicht zu lange.
Dann kannst du vielleicht besser verstehen, was dich zusätzlich sensibilisiert hat (und wie ich annehme sogar sehr.)
https://www.symptome.ch/threads/xanax-1mg-entzug.133061/

Bitte setze dich aber nicht unter Druck beim Lesen. Und auch nicht danach.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Felis,
Danke für deine Nachrricht.
Ich bin auch im Antidepressiver Forum angemeldet und daher habe ich viele Sachen schon gelesen.
Das Ashton Protokoll kenne ich auch. Leider bin ich in Englisch garnicht für.
Trotzigem Danke das du mir das schreibst.
Glaubst du das mein Nervensystem sich irgendwann wieder erhohlen kann.
Darf Mann eigendlich jetzt in meiner Situation ein Bindemittel nehmen zum entgiften oder auch nicht.
Ich habe ja leider nicht nur Seelische Symthome sondern auch Körperliche.
Da ich ja viele Sachen gemacht habe, homeophathie, Bioresonanz, Heilarbeiten, Desensiebelisierung,
Amalgamausleitung , EBV und Bollerioseausleitung und und und.... würde bei mir eine Entgiftung losgelöst die mir zusätzlich zu schaffen macht.
Ich war ja in Amerika bei dem Dr. Rea, der hat mir gesagt ich wäre am entgiften und bekäme die Gifte nicht raus.
Was soll man dann tun.
Wenn ich das Tavor jetzt langsam ausschleiche, wobei mein Heilpraktiker sagt das jetzt noch nicht der Zeitpunkt dafür ist, was soll man da noch tun.
Auf ein anderes Mittel kann ich nicht umsteigen da ich die nicht vertage.
Ich habe solche Angst das ich da nicht mehr raus komme.
LG Petra
 
Hallo Petra!

Er könnte Recht haben.
Wenn ich das Tavor jetzt langsam ausschleiche, wobei mein Heilpraktiker sagt das jetzt noch nicht der Zeitpunkt dafür ist

Hast du denn im Ashton Protokoll gelesen, dass:

Diejenigen, die schwere Symptome von Benzodiazepin-Entzug entwickeln, haben üblicherweise versucht, die Einnahme der Substanzen zu rasch abzubauen. Die mangelnde Aufklärung über die Symptome führt oft zu zusätzlichem Stress und ist die Ursache von Angstzuständen, die ihrerseits die Symptomatik verstärken. Aufgrund dieser zum Teil geradezu furchterregenden Erfahrungen ist es bei manchen Patienten zu einem Zustand entsprechend dem sog. posttraumatischen Stress-Syndrom gekommen.

Möglicherweise musst du die Dosis noch einmal erhöhen, um erst einmal Entlastung von diesen schweren
Erregungen zu erleben und dann von da aus anfangen, so du etwas stabiler bist, nach dem Protokoll gehend ab zu dosieren.

Allerdings sage ich das unter dem Vorbehalt, dass ein Arzt mit drauf schauen sollte.
Du schreibst am Anfang, gewisse Symptome hältst du nur mit Tavor aus.
Und oben schreibst du du verträgst es nicht mehr.
Hier wäre es wichtig zu wissen, was nun genauer der Fall ist.

Wenn Symptome mit einer Erhöhung verschwinden, spricht das dafür, dass gewisse Symptome in direktem
Zusammenhang mit der Substanz stehen.

Bei den Medikamentenabsetzsymptomen werden sehr viele Symptome beschrieben, die sich verdächtig überlagern mit MCS Reaktionen, Nahrungsmittelintoleranzen, sonstigen Sensibilisierungen. Endokrine Problematiken.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass beide Dinge miteinander und nebeneinander bei dir vorkommen.
Medikamentenbedingt - und anderweitig bedingt.

Oder verträgst du das Lorazepam nicht und reagierst paradox - d.h. Zunahme der Erregung nach Einnahme?

Was ich noch wichtig fände.... : Nicht zu viel mehr im Internet lesen derzeit auf Daunderer -, Gift- und Krankheits/Gesundheitsseiten wäre bestimmt sehr gut für dich.

Ich möchte dir auch sagen warum:
Du liest dort Unmengen an beunruhigenden Dingen.
An möglichen Gefahren. Krankheiten.
Das alles nimmt ein Teil deines Gehirns sehr genau auf und löst dann zusätzlich anheizende
Stressreaktionen aus. Es möchte dich schützen vor der Gefahr und das tut es zuverlässig, indem es dich dann am laufenden Band zusätzlich alarmiert.
Man darf das nicht unterschätzen in Überreizungszuständen.

Du weißt sicher schon sehr viel, Recherche ist auch wichtig. Zu Zeiten.
Aber ein zuviel im hochgeschalteten Übererregungszustand ist pures Gift.

Das könnte eine erste, kleine Entlastung deines armen Nervensystems sein.
Schade, dass das mit dem Englischen nicht geht....


Liebe Grüße von Felis
 
Hallo Felis,
Wirklich vielen lieben Dank für deine toller Erklärung und deine Anteilnahme.
Zu dem Lorazepam , wenn ich das nehme bekomme ich dadurch auch totale Erregbarkeit.
Ich reagiere auch darauf schon paradox.
Erhöhen kann ich leider nicht dann wird es noch schlimmer.
Ich habe ein sehr übersensiebeles Nervensystem, leider.
Ich habe noch nicht ganz herausgefunden bei was es noch hilft.

Zu dem andere, ich lese bei Dr. Daunerer nicht mehr da bekomme ich nur noch mehr Ängste.
Aber das ich voll mit Giften bin das habe ich leider schriftlich durch die Testungen in Amerika.
Ich frage mich ja auch immer wieder was sind jetzt entzugssymthome und was kommt noch wo anders her.
Wobei ich dann denke Darmprobleme hatte ich schon vor den Psychopharmakas und auch Ausschläge an den Augen die auch immer ganz dick waren und innere Unruhe und Zwangsstörungen , das war alles schon vorher.
Nur mir macht so Angst die Empfindlichkeit auf viele Stoffe , Metallen und die elektroempfindlichkeit,
Sind das nur Absetzsymthome ?
Da hilft auch nicht wirklich das Tavor.
Ich vertrage ja nicht mal mehr unser Klinkersteine von außen und Beton im Haus, sowie Holz, eigendlich alles was ich auch im Mund hatte , da reagiere ich auch drauf.
Und seit ich im MRT war mit Kontrastmittel reagiere ich halt auch auf Magnetfeldern sehr stark.
Ich kann meinen Kopf nicht mal in der Nähe von Metall haben das ist als wenn mir einer mit dem Magneten das Gehirn rausziehen würde.
Oder Radiowellen dann spielt mein Hormonsystem verrückt.
Kommt das alles vom Entzug?
Es ist manchmal nicht mehr zuzuordnen.
Aber ich werde deinen Ratschlag wirklich annehmen das mit dem Lesen im Internet, wobei ich das nicht mehr viel tue da ich es wegen dem Elektrosmog nicht mehr so gut kann.
Einen schönen Sonntag dir.
Bis dann und LG Petra
 
Hallo!

Zu dem Lorazepam , wenn ich das nehme bekomme ich dadurch auch totale Erregbarkeit.
Ich reagiere auch darauf schon paradox.
Erhöhen kann ich leider nicht dann wird es noch schlimmer.

Da hilft auch nicht wirklich das Tavor.

Kannst du mal beschreiben WANN nach der Einnahme WAS schlimmer wird?
Wenn es eine paradoxe Wirkung sein sollte, müsste eventuell wirklich zunächst das Benzodiazepin gewechselt werden.
Es gibt diese Phänomene.
Es könnte allerdings auch sein, dass eine gewisse ängstliche Selbstbeobachtung bei dir da einen "Streich" spielt. Ich meine damit nicht Einbildung - das macht unter Umständen dein Gehirn.

Sind das nur Absetzsymthome ?

Nein, das glaube ich nicht.

Du beschreibst ja sehr viele andere Stressoren, die auch noch dazu gekommen sind.
Aber ich gehe davon aus, dass die Medikamentengeschichten einen sehr großen Anteil an deinen Symptomen tragen und andere Symptome sehr verstärken. Du dadurch erst Recht in einem stark hochgeschalteten andauernden Alarmzustand hängst.
Ein Mensch, der im "Überlebensmodus" (Kampf-Flucht-Reaktion, Aktivierung der HPA Achse) geschaltet ist, kann schon alleine deswegen schlechter entgiften, weil das parasympathische Nervensystem nicht bzw. schwer die Führung übernehmen kann.
Der Parasympathikus wird von manchen auch als "Rest-Heal-Digest-System" bezeichnet.
Ausruhen, heilen, verdauen, nähren. Aufbau. Reparatur. Ausscheidung.
Im Überlebensmodus geht das nicht, denn dein System hat sozusagen dafür keine Zeit.
Man verdaut nicht auf der Flucht. Man flüchtet und braucht dafür alle Energien. Verdauen kommt später.
Man baut nicht auf im Kämpfen, man kämpft und braucht dafür seine Kraft.
Aufbau kommt dann, wenn Frieden herrscht und Ruhe.
Heilen geht auch nicht, wenn man flüchtet - man soll flüchten, denn da ist ja Gefahr und das Überleben soll gesichert sein - heilen kommt später.
So in etwa ließe sich übersetzen, was dein Körper sich denkt. Und dein Gehirn.

Und seit ich im MRT war mit Kontrastmittel reagiere ich halt auch auf Magnetfeldern sehr stark.
Ich kann meinen Kopf nicht mal in der Nähe von Metall haben das ist als wenn mir einer mit dem Magneten das Gehirn rausziehen würde.
Oder Radiowellen dann spielt mein Hormonsystem verrückt.

Ja, auch da gewisse Vorbelastungen/Auslöser durch Behandlungen und Übersensibilisierungsreaktionen in Folge - Dein Körper kann gelernt haben, dass einfach fast alles gefährlich werden kann.

Vertrackt an der Situation ist nun, dass die Traumatisierungen durch die Medikamente (Entzug zu schnell ) das alles so anheizen alleine über die Wirkungsweise der Medikamente auf dein Gehirn.

Du hast gefragt, ob dein System sich da wieder erholen kann.(Medikamentensachen).

Ich sage "Ja" - wenn Du etwas findest, das dich zuverlässig unterstützend in einen Bereich bringen kann, in dem erst einmal dieser schreckliche Hyperarousal, dieses Übererregtsein etwas herunter gefahren werden kann.
Wenn du etwas lernst, das auf dein Nervensystem beruhigend einwirken kann.

Aufbau nach Benzodiazepinentwöhnung und Entzug dauert allerdings etwas länger. Man braucht Geduld, innere Fürsorge und auch etwas Mut.
Sich nicht erschrecken lassen, wenn das System wieder einmal hochpuscht.
Und man braucht begleitende Stressreduktionstechniken.

Ich kenne mich, was das angeht "nur" bestens mit dem Amygdala Retraining (Ashok Gupta) aus. Da kann ich sagen: Angewendet, selbst überprüft, erlebt und in Einzeldetails erfahren und beobachtet bis in die Zellen.
Das Amygdala Retr. ist für mich nicht unterstützend zu verstehen, sondern als Hauptwaffe gegen viele qualvolle Symptome, teilweise ähnlich manche, wie du sie beschreibst. Ich kenne also den Hyperarousal mit "netten" Beigaben an Symptomen bestens. So viel nun aus meinem Nähkästchen.

Das fällt aber bei dir flach - wegen dem Englisch. Das ist so ein Mist!

Wenn hier jemand lesen sollte, der Erfahrung oder Gedanken hat, was Petra erlernen könnte im Meditativen bzw Entspannungsbereich und was in Deutsch verfasst ist, bitte her damit. :).

Professor Ashton erwähnt im Protokoll ebenfalls die Notwendigkeit unterstützender Maßnahmen. Sie hat mit ihrem Protokoll ein wunderbares Werk geschaffen, das sehr sachlich ist, aber dennoch durch und durch auf der Seite der Betroffenen steht. Inklusive Gedanken daran, was Kliniken, Ärzteschaft und Psychiater notwendigerweise lernen müssten.
Manches ist noch auf "älterem" Wissensstand (Erklärungen in dem Bereich, der heute mit Psycho-Neuro-Endokrinologie/Immunologie bezeichnet wird z.B.) aber wenn das einmal wieder überarbeitet wird, ist es eine doppelte Wucht. Das wollte ich einfach mal erwähnt haben.
Es sollte Pflicht sein, dass behandelnde Ärzte das lesen, wenn man es ihnen ausgedruckt hinlegt.


Zu Dr. Rea, den du erwähnt hast:
Hat er dir nur gesagt, was mit dir auf der Entgiftungsebene los ist, oder hat er auch etwas vorgeschlagen, das du auf der körperlichen Ebene tun könntest?

Was mir noch eingefallen ist, ist dieser Blogbericht.

Nicht nur wegen den Erklärungen, sondern auch wegen dem Verfasser selbst.
Bzw. - deiner Verfassung - die am besten einen kompetenten, mit mehreren Ebenen vertrauten Arzt bräuchte. (Wie das bei so vielen ist).

Ich hoffe, ich darf darauf hinweisen - es soll keine Werbung sein.
Es wäre noch eine Option die Petra durchdenken kann - ob er vielleicht in Frage käme.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich ihn nicht kenne. Es ist nur ein Gedanke.
Sein Blogartikel allerdings ist eine tolle Sache.

Falls das nicht erlaubt sein sollte hier, bitte sagen. Dann nehme ich aus meinem Beitrag den direkten Hinweis heraus und sage nur: scrolle mal nach unten, da erfährst du mehr über den Autor. ;)

Wie psychische Traumata chronischen Stress und Entzündung auslösen

Liebe Grüße und einen möglichst ruhigen Sonntag.
Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Fels,
Ich war zwei Tage unterwegs bei meinem Heilpraktiker, deshalb komme ich jetzt erst zum Schreiben.

Ich versuche mal zu deinen Fragen etwas zu beantworten.
Wenn ich das Tavor nehme bekomme ich Erregbarkeit und einige Symthome werden schlimmer .
Mein Stoffwechsel wird dann noch langsamer und ich bekomme dann noch Depressionen und vieles mehr.
Auf ein andere Medikament wechseln geht nicht, da ich auch die Zusatzstoffe nicht vertrage.

Als ich früher das Medikament genommen habe habe ich nichts gespürt und es machte mich dann ruhiger und alles war gut. Jetzt nicht mehr. mehr kann ich aber auch nicht einnehmen da ich sonst noch mehr in die Überreitzung komme.

Mein Heilpraktiker hat gestern wohl einiges rausbekommen.
Ich bin ein Fall von Psychopharmakervergiftzng und schwermetallvergiftung sowie Nährstoffmangel.
Das Tavor ist nicht so bedeutend aber das Citalopram und das Mirtazepin haben mich ausgeknockt .
Er meinte das die mir die Kontrolle über meinem Körper genommen haben.
Dann kommen jetzt noch die Schwermetallle, die mir das Leben auch noch schwer machen.
Ich habe eine sehr hohe Aluminiumvergiftung und eine hohe Arsenvergiftung und Cadmium.
Silber und Quecksilber auch noch sehr hoch.
Mir fehlt vieles um Schwermetalle zu entgiften.
Aber mein Körper müsste diese Sachen schon bald loswerden da ich schon ein Autoimungeschehen habe , irgendwie greift mein Körper mich selber an.

Nur weis ich leider nicht wie.
Ich habe Absetzsymthome und ein übersensibles Nervensystem das nichts verträgt , ein entgleistes Hormonsystem , Stoffwechselstörungen und entgiftungstörung .
Gibt es da noch einen Ausweg.
Ich soll jetzt erst das Tavor absetzen und etwas abwarten und so ca. In einem halben Jahr anfangen zu entgiften , natürlich mit Nährstoffen und allem drum und drann.
Ob ich das noch so lange schaffe und meine Angst vor dem Entzug kann mir auch keiner nehmen.
Es ist sehr komplex.
Trotzdem liebe Grüße Petra
 
Oben