Und auf einmal fing alles an... diverse Symptome

und auf einmal fing alles an...

Pigmetstörung am Unterarm? Es gibt die Weissfleickenkrankheit.....Ist es das looka?
Hoffentlich nicht. Das ist ne Autoimmunerkrankung und kann durch Gluten hervorgerufen werden.

Schönen Abend .
Claudia.

Hi Claudia,

so wie die Weissfleckenkrankheit sieht es nicht aus. Sind halt vereinzelte weisse Punkte, die auch nicht immer da sind. Wenn ich zum Beispiel auf meinem Arm hin und her reibe verschwinden sie kurzzeitig.

Hier die Ergebnisse der Stuhluntersuchung:

Kulturbefund (allgemein)
Normale Coliflora
KEINE Salmonellen, Shigellen oder Yersinien
KEIN Campylobacter jejuni/coli

Direktnachweise (Antigene/Toxine)
Campylob. jejuni/coli-Ag (EIA): nicht nachgewiesen
 
Hallo an alle und guten morgen,

tjoar, was soll ich sagen. Momentan geht es mir Kopfschmerztechnisch viel besser. Diese hatte ich nun schon eine Weile nicht mehr.

Dafür habe ich nun Probleme mit meiner rechten Hüfte. Habe seit ein paar tagen leichte Hüftschmerzen.

Ansonsten ist alles beim Alten. Am Mittwoch habe ich einen Termin bei einer Chiropraktorin und Heilpraktikerin. Hoffentlich kann die mir etwas sagen.

Momentane Symptome:
- weisse Flecken am Unterarm
- weißer Schleier an Fingernagelenden
- manchmal komisches Gefühl im Kopf
- komisches Ziehen im rechten Unterarm
- Hüftschmerzen rechts
- merke wie ich beim Schreiben viele Fehler mache und es sehr oft korrigieren muss
- Afterjucken Nachts
 
Zuletzt bearbeitet:
... hast du mal eine billige Anti-Pilzcreme aus der Apotheke gegen das Afterjucken probiert?

Guten Morgen!
 
Hi,

das wollte ich heute in Angriff nehmen. Welche würdest du empfehlen?
 
und auf einmal fing alles an...

Hallo lokaa,
- bei meinem Sohn hilft eine Anti-Pilz-Salbe (Clotrimazol) bei Afterjucken nach Durchfall.

Das war für mich recht erstaunlich. Nur 1x angewand und dann für Wochen gebannt.

Es wäre ja für dich auch ein Test, ob es überhaupt Pilze sind, die das Jucken verursachen.

Grüße!
 
Hallo Leute,

ich wollte mich mal wieder zu Wort melden.

Folgende Neuigkeiten gibt es:

  1. Ich hab mir eine Salbe Clotrimazol gekauft. Geholfen hat es meiner Meinung nach nicht. Wache Nachts auf und mein After juckt. Am Tag keine Probleme.
  2. Ich war bei einem Chiropraktor, der mich mal durchgecheckt hat. Viel hat er nicht gemacht aber er denkt, dass vieles durch die HWS kommen kann. Hat mir auch in den Mund gefasst und festgestellt, dass mein rechter Kiefer fester ist. Mein Becken Becken ist auch etwas in Schieflage. Hat dann bissl gerichtet und so und Montag soll ich noch einmal hin.

    Ich soll auf jeden Fall folgendes beachten:
    - Beine beim Sitzen nicht mehr übereinander schlagen (mache ich ständig)
    - auf meine Körperhaltung achten

    Beim Afterjucken denkt er, dass es durch die Pilze kommen kann, die dann durch die Antiotikatherapie zusätzlich dazugekommen sind.

    Ansonsten meinte er noch, dass ich auf jeden Fall noch einmal die Schilddrüse professionell kontrollieren lassen soll. Mein Arzt, der die Sono gemacht hat, meinte ja, dass meine SD für mein Alter relativ klein sei aber dass das nicht weiter schlimm ist, weil die Werte noch passen.

Von den letzten Symptomen sieht es mittlerweile so aus:
- weisse Flecken am Unterarm
- weißer Schleier an Fingernagelenden
- manchmal komisches Gefühl im Kopf
- Afterjucken Nachts
- leichte Hüftschmerzen links (eventuell vom Chiropraktor?)

Ich ernähre mich momentan fast nur noch von Gemüse. Obst lasse ich momentan komplett weg.

Früh: ein/zwei Vollkornknäckebrote mit Magerquark.
Zwischendurch: Paprika, Gurke, Radieschen
Mittags: Salat (Gurken, Tomaten, Salat, Geflügel, Olivenöl, etc.)
Abends: Gemüsepfanne mit Vollkornreis, Salate, Vollkornbrote, Magerquark

Ich fühle mich im Moment nicht krank aber auch nicht so gesund wie früher. Mein Stuhlgang hat sich seit meiner Nahrungsumstellung auch wieder verbessert/normalisiert.

Ich merke jedoch trotzdem irgendwie, dass da irgendwo was ist. Je später der Abend wird, desto besser geht es mir dann auch. Nachts wache ich dann auch meistens, bedingt durch das Afterjucken, auf und habe tierischen Heisshunger auf Süßes.


Eins noch:
Gestern hatte ich wieder den ganzen Arbeitstag so ein Gefühl etwas im Auge zu haben. Bin nach Arbeit dann ne runde mit Rad gefahren und Abend war es dann wieder weg und es ging mir allgemein besser.



Momentan tendiere ich wirklich auf HWS + Candida. Bin aber für alles weiter offen.

Wie kann ich Candida am sichersten bestimmen? Stuhlprobe? Blutprobe? Der Belag auf der Zunge ist weg. Der Pilz kann ja aber überall sein (auch in den Organen).
 
Hallo lokaa,

wenn die Anti-Pilzsalbe nicht viel nutzt, dann wäre meine Schlussfolgerung, dass das Jucken nicht nur von den Pilzen selbst kommt, sondern auch die Schleimhaut an sich gereizt ist durch andere Ursachen.

Somit würde ich nicht aggressiv gegen Pilze vorgehen, sondern die Gesundheit allgemein stärken mit Maßnahmen, die du teilweise schon angefangen hast. Die Ernährung zu verbessern, lohnt sich immer.

Schon nur die Haltung zu optimieren ist nicht einfach. Du brauchst bestimmt öfters mal ein Rezept für Physiotherapie, damit die Haltung wieder korrigiert wird. Ganz leicht können sich alte Gewohnheiten wieder einschleichen.

Ansonsten bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass es ein Leben ohne Symptome nicht gibt. Solange man trotzdem sein Leben leben kann, sind manche wie eine Art "Reinigung", weil die Organe überlastet sind. Natürlich wäre es besser, durch gesundes Wohlverhalten, diese Symptome als Warnung zu verstehen und sie zu behandeln. Ich weiß nur für mich, dass ich sehr geduldig sein muss und das Gesundheitsthema, darf nicht wieder so weit in den Hintergrund treten.

Vielleicht weiß noch jemand mehr, alles Gute

Earl Grey
 
Hi Earl Grey,

das es kein "Symptomfrei" gibt, hab ich auch akzeptiert. Die immer wieder wechselnden Symptome nerven mich halt tierisch. Es kommt immer wieder was anderes.

Als ich z.B. heute früh aufgestanden bin, tat mein Ringfinger der rechten Hand weh (zum ersten mal). Er schmerzt zwar nicht mehr so wie früh aber ich merke es trotzdem noch. Wenn ich z.b. eine Faust balle bzw. ihn anwinkle ist dann dort so ein Druckgefühl.

Auf Arbeit ist mir dann aufgefallen, dass ich eine Rötung am linken Unterarm habe. Diese ist mittlerweile wieder verschwunden. Habe auch nach jedem heissen Bad rote Flecken am Oberkörper, die dann wieder verschwinden. Das hatte ich aber schon früher als es mir gut ging.

Hab vom Unterarm und von meinen Fingernägeln mal ein Bild angehangen.
 

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Hallo Leute,

nachdem es mir die letzten Tage besser ging, geht es mir im Moment gerade ziemlich beschissen.

Ich fühle mich gerade total kaputt, stehe neben mir, alles kommt so unwahr rüber, hab keinen Hunger, mir ist leicht übel, fühl mich schwach auf der Brust, Kopf ist schwer.

Mir geht fällt es momentan echt schwer zu arbeiten. Kann mich kaum konzentrieren. Könnte mich jetzt sofort hinlegen und schlafen.

Konnte die Nacht auch ganz schlecht eingeschlafen. Bin erst gegen 3 Uhr eingeschlafen. Dazwischen bin ich auch wieder durch Afterjucken wach geworden. 6:45 hat dann schon wieder mein Wecker geklingelt. Früh ging es mir dann schon nicht ganz so gut. Dachte es liegt am Wetter und am wenigen schlaf.

Im Bett ist mir aufgefallen, dass mein Hals (eventuell Atlas?) auch öfters geknackt hat, wenn ich mich umgedreht habe.

Irgendwie wird es aber nicht besser, eher schlimmer.

Gestern Abend im Bett kam schon dieses flaue Gefühl im Magen. War heute früh aber weg und kommt jetzt wieder. Stuhlgang auch eher wieder breiig.

Habe heute Nachmittag noch einmal einen Termin beim Chiropraktor. Bin echt am Überlegen, ob ich den absagen sollte. Muss da ja noch ne gute Stunde Auto fahren und weiß echt nicht, ob ich das schaffe.


Freitag bis Sonntag ging es mir recht gut. Besser als sonst. Lag am Pool und hab das Wetter genossen. Gestern haben wir noch bei meinen Eltern gegrillt und Abends bin ich dann noch ne runde mit'm Rad gefahren.

edit:
So, jetzt geht es mir wieder besser. Keine Ahnung was das war. Vielleicht wirklich Kreislauf wegen wärme und wenig schlaf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt nach einer Mastzellaktivierungserkrankung!
Noch sehr unbekannt..aber ca vor 2 Jahren entdeckt!
Informier dich mal darüber..es gibt verschiedene Formen! Viel Erfolg u gute Besserung;)
 
So,

Gestern war ich auf ner Party. Mir ging es richtig gut. Schön getanzt und was getrunken. Keine Probleme. Halt wie früher.

Als ich dann heute aufwachte, konnte ich mein linkes Auge schlecht öffnen. Es reagierte irgendwie verspätet. Als wenn meine linke körperhafte nicht synchron zur rechten läuft. Auch mein linker Arm fühlt sich anders an. Ein komisches Gefühl.

Dazu wieder das Gefühl etwas im Auge zu haben.l (links).

Am After kratze ich weiterhin. Wohl unbewusst in der Nacht. Weiß auch nicht mehr was ich da machen soll. Creme schon täglich ein.

NEU:
Meine Waden fühlen sich jetzt manchmal an, als wenn ich gleich Krämpfe bekomme. Dann ist es wieder weg und dann wieder da.

Am 05.09. habe ich nochmal einen Termin beim Nuklearmediziner für die Schilddrüse. In 2 Wochen hab ich dann nen Zahnarzttermin. Vielleicht kann er mir helfen.

Ansonsten bleibt nur noch der Neurologe und dann wohl nen Psychologe. Manchmal glaube ich echt, dass dieses Kloß Gefühl mich getriggert hat und das alles ausgelöst hat.

Wenn dann wieder Probleme auftreten glaube ich aber nicht mehr daran, dass es irgendwas psychisches sein kann.


Weiss momentan echt nicht weiter. Liege auf der Couch und ich fühl mich einfach nicht wie ich selbst.
 
Klingt echt so. Vieles kommt mir davon bekannt vor.

Gibt ja keinen Test, der mir sofort zeigt, dass ich das habe. Das komische ist ja auch, dass ich symptomfrei unter Alkohol bin. Jedenfalls nehme ich da keine Symptome war.

1-2 Bier reichen da aber nicht. Ich muss schon gut angeheitert sein. Das das keine Lösung ist, ist mir auch klar. ;)

Will jetzt die nächsten 1-2 Monate mal komplett auf Alkohol verzichten. Will 2 bis 3x die Woche joggen gehen. Ernährung habe ich teilweise auch komplett umgestellt. Unter der Woche gibt es so gut wie nur Salat und keine Fertiggerichte mehr. Toastbrot und Brötchen sind auch verschwunden. Achte darauf kein Weizen mehr zu essen aber das ist echt schwer.
 
Behalte deine guten Vorsätze im Auge. Auch wenn es am Anfang noch nicht so recht klappt. Aber du wirst sehen, in 1 Jahr hast du vieles gelernt.
Ich hoffe auch immer auf die Intuition. Wenn ich meinem Körper nun andere Nahrung anbiete, hat er eine größere Auswahl und wird irgendwann von selbst die richtigen Gelüste entwickeln.
 
So,

noch ein frohes neues Jahr an alle ;)


Hier mal ein Update von mir:
Seit dem 1.1.2017 hab ich keinen Schluck Alkohol mehr getrunken, mache 3x die Woche Kraftsport, gehen 2x die Woche joggen und tracke meine Ernährung nach Kalorien (Kohlenhydrate, Protein und Fett).

Ich hab trotzdem noch immer diverse Probleme, welche mal mehr und mal weniger auftreten...
Ob es seit dem 1.1. besser geworden ist, kann ich nicht sagen. Ich glaube aber nicht.



Augen
Seit längerem habe ich z.B. Probleme mit den Augen, was aber nicht immer auftritt bzw. was ich vielleicht auch nicht immer wahrnehme(????). Wie eine Art Schleier, der sich bewegt und ein kleiner Punkt, der eigentlich nur auffällt, wenn ich auf weißen Hintergrund schaue und mich darauf mehr weniger konzentriere. Gerade jetzt bei viel Schnee fällt das auf.

Habe gelesen, dass dies Eiweißablagerungen sein können, die nicht schlimm sind aber auch nicht mehr weggehen. Wenn ich meine Augen von links nach rechts bewege, bewegen diese sich mit. Meistens sehe ich diese, wenn ich konzentriert auf den Monitor schaue oder halt jetzt bei Schnee.

Kopf und Beine
Manchmal habe ich Schwindelattacken und meine Beine fühlen sich schwer und wackelig an.

Haut
Diverse Wunden wollen nicht so richtig abheilen. Ein Pickel, den ich ausgedrückt habe, ist zwar weg aber man sieht noch immer leichte Rückstände/Hautunreinheiten in Form von Rötungen (und das nach 3 Monaten).

Ein Mückenstich am Arm, den ich mal aufgekratzt habe, seh ich noch immer als Narbe. Wenn es denn eine Narbe ist. Normalerweise kenne ich das nicht von mir.

Hab das Gefühl, dass meine Wundheilung beeinträchtigt ist.

Fazit
ich glaube, ich habe gelernt damit zu leben. An ein komplett beschwerdefreien Tag kann ich mich eigentlich nicht direkt erinnern. Ich versuch es mir schön zu reden, dass ich es mir einbilde und ich nicht auf jeden Pups achten soll. Manchmal ist das aber sehr schwer.


Im Dezember habe ich eine neue Aufbissschiene für die Nacht bekommen, da ich die alte durchgebissen habe.

Im Februar habe ich einen neuen Termin bei dem ich das Thema Amalgam ansprechen werde und meine Plomben entfernt haben möchte.

Da ich sowieso erst einmal bis Ostern auf sämtlichen Alkohol verzichten möchte, wollte ich jetzt gleich noch eine Darmsanierung in Angriff nehmen. Was haltet ihr davon?

Bin also weiterhin auf der Suche nach einer Erklärung. Das komische ist halt weiterhin, dass die Symptome Abends abnehmen bzw. Tagsüber am schlimmsten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo lokaa,

Augen: Das sieht nach Mouches Volantes aus, das ist eine Veränderung des Glaskörpers. Laut Augenarzt harmlos, wenn auch lästig.
Fliegende Mücken und deren Behandlung (fliegende-muecken.de/index.php?id=behandlung_fliegende_muecken)

Haut/Wundheilung: Ist bei Dir abgeklärt, ob Dein Blutzucker normal ist? Bei Diabetes gibt es oft Augen- und Wundheilungsprobleme.

Eine Amalgamentfernung bei einem erfahrenen Zahnarzt wäre sicher gut, damit das Amalgam/Quecksilber als Giftquelle soweit entfernt ist. Denn Deine Symptome können alle vom Amalgam/Quecksilber kommen.
Das heißt allerdings noch nicht, daß dann kein Quecksilber mehr in Dir ist. Zur Ausleitung gibt es hier viele Informationen, und es ist wichtig, sich hier gut selbst zu informieren, bevor man das ganze angeht.

https://www.metallfreier-mund.de/quecksilber/
Fachgerechte Amalgamsanierung
Amalgam-Sanierung und Ausleitungsberatung - Praxis Dr. med. dent. Helge R. Runte

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo lokaa,

du hast dich ja bei mir im Thread auch gemeldet, und als ich jetzt mal in deinem vorbeigeschaut habe ist mir vorallem dieser Part hier aufgefallen:

Das komische ist ja auch, dass ich symptomfrei unter Alkohol bin. Jedenfalls nehme ich da keine Symptome war.
1-2 Bier reichen da aber nicht. Ich muss schon gut angeheitert sein. Das das keine Lösung ist, ist mir auch klar. ;)

So geht es mir nämlich auch. Sobald ich auf einer Party oder Ähnlichem angeheitert bin gehts mir bestens - keine Symptome oder Beschwerden.
Allerdings hab ich an Tagen nach solchen Partys besonders abends (wenn der Kater dann schon wieder weg ist) eine extreme innere Unruhe, sprich es pocht in mir überall so als würde ich gleich explodieren.

Das gibt mir irgendwo eine Bestätigung dass es vielleicht doch von der Psyche kommt und ich eben sehr empfindlich geworden bin.
Zur Erinnerung: Bei mir ging Alles los, als ich im Bereich des Solarplexus einen Druck verspürte und dachte ich habe einen Herzinfarkt. Das war wirklich ein Schock, in dem ich etwa 1 Stunde davon ausgegangen bin sterben zu müssen, bis ich beim Arzt drankam und er mir versicherte dass es nichts vom Herz ist.

Seitdem beobachte ich wohl meinen Körper sehr genau. Aber wie ich bereits gesagt hab habe ich in zwei Wochen nochmals einen Termin beim Neurologen um bereits erfolgte Tests (EEG, EMG etc) nochmals zu erneuern.

Ich wünsche dir auch alles Gute und verfolge deine Geschichte weiterhin und melde mich selbst wenn es bei mir was Neues gibt.

LG
 
Hallo,

wollte mich mal wieder zu Wort melden.

Kurzform:
- meine körperlichen Probleme sind und waren weiterhin vorhanden
- bin seit Ende April Papa einer zuckersüßen Tochter
- wieder vermehrt Probleme (schlimmer als vorher)
- aktuell beim Psychologen wegen psychosomatischer Störung

Babygeschichte:
Wenn ich die komplette Geschichte erzählen würde, könnte ich glaube ein Buch schreiben. Ich versuche mich mal an einer Kurzfassung.

- es ist Freitag.
- 34 SSW normaler Termin beim Frauenarzt (Routine CTG); errechneter Geburtstermin war Mitte Mai. Bis dahin war immer alles super
- Baby plötzlich auffällig ruhig während des CTGs
- nochmal Ultraschall zur Sicherheit
- Hirnvetrikel leicht vergrößert; kann alles oder nichts sein
- Überweisung zur Feindiagnostik am selben Tag
- Feindiagnostiker guckt sich alles in Ruhe an und sagt nach 15 Minuten Untersuchung den Satz, den wir nie vergessen werden: „Von den Maßen sieht alles super aus aber ihr Kind ist schwer krank“
- Diagnose: lobäre holoprosenzephalie (trisomie 13/18); Überlebenschance ein paar Stunden nach Geburt, manche werden auch älter
- Frauenärztin auch total fertig, wie sie das übersehen konnte.
- wir total fertig und am heulen; Eltern eingeweiht; wie sagt man es?; richtige scheiss Situation; man fühlt sich einfach unfähig, als Versager, als Nichtsnutz
- alle fertig und am heulen
- Montag nächster Termin im Uniklinikum; 2 Tage warten; einfach nur die Hölle; google ist nicht gut
- am Montag im Uniklinikum: wieder Ultraschall
- Diagnose kann so nicht bestätigt werden; keine lobäre holoprosenzephalie; Verdacht auf Aquädukt-Stenose (Hirnwasser kann nicht ablaufen, wäre die beste Diagnose)
- am gleichen Tag MRT im Mutterleib
- Tag darauf die Auswertung
- Diagnose: keine lobäre holoprosenzephalie aber auch keine Aquädukt-Stenose
- Baby hatte schwere Hirnblutung im Mutterleib
- Aussage vom Kinderarzt: laut MRT, ihr Kind wird atmen können. alles weitere sieht schlecht aus
- Fruchtwasseruntersuchung haben wir dann nicht mehr gemacht, da ein Gendefekt damit ausgeschlossen werden konnte
- Frauenärztin kontaktiert; diese gibt uns Termin bei anderen Feindiagnostiker den sie gut kennt und schätzt
- dieser konnte sich nicht erklären, wie uns so eine Diagnose an den Kopf geknallt werden konnte
- wir noch unsicherer
- wurden dann von einer anderen Uniklinik eingeladen, die mit dem Feindiagnostiker zusammenarbeit
- Freundin wurde stationär aufgenommen und durchgecheckt
- die konnten die Diagnose auch nicht bestätigen, dass es nur atmen könne
- es wurde ein Plan gemacht, das die kleine eher geholt wird, um zu schauen ob Hirndruck besteht, was in dem fall sogar positiv wäre
- die kleine wurde dann wie geplant geholt und sofort operiert. Drainage in den Kopf, um Hindruck zu verringern
- Fazit nach 5 Tagen : sie atmet, sie trinkt, sie greift, sie heult, sie schreit, sie strampelt, sie kackt wie ein Weltmeister, sie macht bis jetzt alles wie ein normales, gesundes Baby
- Drainage wurde dann nach 12 Tagen zugedreht, um zu schauen ob der Hirndruck wieder steigt.
- Nach einem ersten Ultraschall, 8 Stunden nach zudrehen des Ventils, sieht es sehr gut aus
- keine Anzeichen für erhöhten Hirndruck
- bis jetzt hatte sie auch noch keinerlei Krampfanfälle oder sonstiges.
- Montag darauf nochmal MRT, um nochmal genauer zu schauen.
- MRT zeigt wieder vergrößerte Ventrikel
- Shunt OP wird geplant
- Shunt OP erfolgreich
- weiterhin Beobachtung
- Nach ca. 5 Wochen Aufenthalt in der Uniklinik werden wir zu 3. entlassen.
- Momentan sieht alles gut aus. Die kleine verhält sich aktuell wie ein normales Baby. Alle Ärzte sind super zufrieden mit ihr und wir sind auch glücklich. Wie die Zukunft aussehen wird, kann keiner sagen.

Die ganze Tour ging fast 2 Monate und wir waren einfacher am Ende. Mittlerweile hat sich alles zum positiven entwickelt und wir sind glücklich.


Bis dahin war es bei mir ein Wechsel zwischen symtomfrei und schmerzen, unwohlsein. Hatte vorher diverse Termine beim Proktologen, zur Darmspiegelung, Hautarzt, Endosonographie, Chiropraktiker, da ich über dem Steiß auf einem ein Hügel ist, den ich vorher nicht hatte. Weiterhin habe ich vereinzelt Bluttropfen beim abwischen vom Stuhlgang. Bis auf den Chiropraktiker, der mit eine Hüftfehlstellung diagnostizierte, war alles andere OB.

Die weiteren Termine nach der Kindsdiagnose wurden alle gecancelt.

Ich wollte mich auf Schwermetallbelastung prüfen lassen, beim Osteopathen den Hügel am unteren Rücken checken lassen, da es z.B. beim Liegen in der Badewanne schon ein Druckgefühl gibt.

Während der ganzen Geschichte im Uniklinikum war mir jeden Morgen schwindelig, schlecht, hatte keinen Hunger/Appetit. Dachte es würde sich verbessern, wenn wir wieder daheim sind.

War dann sogar 2x in der Notaufnahme. 2x ohne Befund wieder Entlassen.
Wegen starken Schwindel, Kraftlosigkeit und Übelkeitsgefühl wurde noch ein weiteres MRT vom Kopf gemacht. Ohne Befund. Es waren 2 Panikattacken, die dann wieder verschwanden.

War dann noch bei einem ganzheitlichen Zahnarzt und habe meine Geschichte geschildert. Hatte da auch extreme Schmerzen am Kiefer und an der Schläfe. Ich dachte ja schon vorher immer wieder an CMD. Eine Kieferfunktionsanalyse kostet jedoch 800€.

Aktuell bin ich beim Psychologen wegen psychosomatischer Störung und hatte schon 2 Sitzungen hinter mir. Den Zahnarzt habe ich daraufhin erstmal gecancelt, da ich nicht 2 Baustellen aufmachen will.

Bei der zweiten Sitzung war mir anfangs wieder so schlecht und schwindelig, was sich aber im Laufe des Gesprächs komplett gelegt hat. Ich glaube mittlerweile wirklich, dass ich eine Art Angststörung entwickelt habe.

Heute früh wache ich auf und mir ist wieder einfach nur schlecht, schwindelig, die Brust brennt und ich werde immer aufgewühlter. Woher soll das denn kommen? Direkt nach dem Aufstehen eine Angstattacke?

Gegen Abend hin wird es immer besser und früh ist es am schlimmsten.
Man hat gar keine Lust mehr zu schlafen.

So, dass war meine bisherige Geschichte. Jemand Erfahrung mit psychosomatischen Problemen?
 
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Aktuelle Symptome sind:

Schwindel
Benommenheit
Unruhig sein
Gefühl durchzudrehen
Übelkeit
brennen im Brustbein
Stecken linke Brust
früh pelziges Gefühl im Mund
Kein Hunger
Erschöpfung - könnte manchmal einfach nur schlafen
Angstattacken/Panikattacken
Jucken der Haut (meist Hinterkopf)
roten Flecken auf Haut in Verbindung mit Wasser

Und dann gibt es Momente wo es mir wieder blendend geht und alles gut weg.
 
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