Themenstarter
- Beitritt
- 28.05.16
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Hallo alle zusamen!
Ich habe seit Jahren Magen-Darm Probleme, die immer schlimmer werden. Konkret leide ich an abwechselnd Durchfall/Verstopfung und nebenbei IMMER sehr starke Blähungen und lauten Bauchgeräuschen, sodass ich oft tage- bzw. wochenlang meine Wohnung nicht verlasse und wenn, dann achte ich darauf nur in lauten Umgebungen zu sein, wo mann meinen Bauch nicht grummeln hört bzw wo ich auch, möglichst ungestört, auf die Toilette gehen kann.
Das ganze ging so weit, dass ich mittlerweile kurz vor der Alkoholabhängigkeit stehe (die meine Symptome zwar oft verschlimmert, mir aber an guten Tagen das Vertrauen gibt, mich mit Freunden zu treffen, Termine wahrzunehmen etc.).
Ich habe letztes Jahr auch die Schule abgebrochen, da ich oft Wochenlang nicht außer Haus kam, weil mein Bauch einfach rund um die Uhr so laute Geräusche machte ich Blähungen und Durchfall hatte, und meine Fehlstunden dementsprechend hoch waren.
Weiters leide ich seit 1-2 Jahren an depressiven Verstimmungen, die momentan wohl eher eine richtige Depression sind, ausgelöst eben durch diese Magen-Darm Probleme.
Natürlich habe ich schon zig mal versucht herauszufeinden, was es denn ist (meine Mutter leidet an vielen Intoleranzen: Histamin, Lactose, Fruchtzucker, ...) und war schon bei diversen Ärzten die alle keine Allergie feststellen konnten bzw meinten es sei eine leichte Gastritis.
Ich habe auch Wochenlang (ich denke es waren knapp zwei Monate) streng Diät gehalten, hab mich damals eigentlich nur von Reis, Erdäpfeln, Äpfeln gekocht als Kompott (nur ohne Zucker etc), Reiswaffeln und Karotten gekocht zum Reis ernährt, dabei auch auf Alkohol und alle Getränke außer Fencheltee und stillem Wasser verzichtet. Eine Besserung war aber nicht wirklich zu sehen, es gab lediglich einige Tage, an denen es mir dann 3-4 Stunden nach dem Aufstehen recht gut ging (also keine Bauchgeräusche oder Blähungen, oftmals aber trotzdem Durchfall/Verstopfung, was nicht ganz so schlimm ist) und dann ab dem frühen Abend wieder schlimmer wurde. Damit konnte ich aber wenigstens zu wichtigen Terminen, Schularbeiten etc.
Momentan ist es wieder ganz ganz schlimm, ich bin aber leider psychisch an einem Punkt an dem ich einfach Angst habe zum Arzt zu gehen, weil ich damit rechne, dass mir wieder keiner helfen kann.Und dann weiß ich echt nicht, wie ich weiterleben soll bzw ob es sich noch lohnt.
Deshalb würde ich gerne noch einen RICHTIGEN Versuch starten, nicht mit meinem Hausarzt, der meint es sei eine leichte Gastritis, sondern mit Spezialisten. Meine Überlegung wäre entweder Magen-/Darmspiegelung (Magenspiegelung hatte ich bereits vor 2 Jahren, da wurde nichts gefunden) und alles was da sonst noch gemacht werden kann bzw. nochmal einen Allergietest oder auch eine Ernährungsberatung.
Nun kenne ich mich da medizinisch aber zu wenig aus, gibt es denn noch etwas, was ihr vorschlagen würdet? Bzw. was könnte es eurer Meinung nach sein? Ich weiß leider nicht welche Organe da noch eine Rolle spielen können (meine Blutwerte waren beim letzten test vor ca 2 Jahren alle OK).
Ich hoffe wirklich ihr könnt mir helfen und habt vielleicht die ein oder andere Idee, was ich tun könnte um meine Beschwerden loszuwerden bzw. wer mir da konkret weiterhelfen kann.
Lg, guadalajarra
Ich habe seit Jahren Magen-Darm Probleme, die immer schlimmer werden. Konkret leide ich an abwechselnd Durchfall/Verstopfung und nebenbei IMMER sehr starke Blähungen und lauten Bauchgeräuschen, sodass ich oft tage- bzw. wochenlang meine Wohnung nicht verlasse und wenn, dann achte ich darauf nur in lauten Umgebungen zu sein, wo mann meinen Bauch nicht grummeln hört bzw wo ich auch, möglichst ungestört, auf die Toilette gehen kann.
Das ganze ging so weit, dass ich mittlerweile kurz vor der Alkoholabhängigkeit stehe (die meine Symptome zwar oft verschlimmert, mir aber an guten Tagen das Vertrauen gibt, mich mit Freunden zu treffen, Termine wahrzunehmen etc.).
Ich habe letztes Jahr auch die Schule abgebrochen, da ich oft Wochenlang nicht außer Haus kam, weil mein Bauch einfach rund um die Uhr so laute Geräusche machte ich Blähungen und Durchfall hatte, und meine Fehlstunden dementsprechend hoch waren.
Weiters leide ich seit 1-2 Jahren an depressiven Verstimmungen, die momentan wohl eher eine richtige Depression sind, ausgelöst eben durch diese Magen-Darm Probleme.
Natürlich habe ich schon zig mal versucht herauszufeinden, was es denn ist (meine Mutter leidet an vielen Intoleranzen: Histamin, Lactose, Fruchtzucker, ...) und war schon bei diversen Ärzten die alle keine Allergie feststellen konnten bzw meinten es sei eine leichte Gastritis.
Ich habe auch Wochenlang (ich denke es waren knapp zwei Monate) streng Diät gehalten, hab mich damals eigentlich nur von Reis, Erdäpfeln, Äpfeln gekocht als Kompott (nur ohne Zucker etc), Reiswaffeln und Karotten gekocht zum Reis ernährt, dabei auch auf Alkohol und alle Getränke außer Fencheltee und stillem Wasser verzichtet. Eine Besserung war aber nicht wirklich zu sehen, es gab lediglich einige Tage, an denen es mir dann 3-4 Stunden nach dem Aufstehen recht gut ging (also keine Bauchgeräusche oder Blähungen, oftmals aber trotzdem Durchfall/Verstopfung, was nicht ganz so schlimm ist) und dann ab dem frühen Abend wieder schlimmer wurde. Damit konnte ich aber wenigstens zu wichtigen Terminen, Schularbeiten etc.
Momentan ist es wieder ganz ganz schlimm, ich bin aber leider psychisch an einem Punkt an dem ich einfach Angst habe zum Arzt zu gehen, weil ich damit rechne, dass mir wieder keiner helfen kann.Und dann weiß ich echt nicht, wie ich weiterleben soll bzw ob es sich noch lohnt.
Deshalb würde ich gerne noch einen RICHTIGEN Versuch starten, nicht mit meinem Hausarzt, der meint es sei eine leichte Gastritis, sondern mit Spezialisten. Meine Überlegung wäre entweder Magen-/Darmspiegelung (Magenspiegelung hatte ich bereits vor 2 Jahren, da wurde nichts gefunden) und alles was da sonst noch gemacht werden kann bzw. nochmal einen Allergietest oder auch eine Ernährungsberatung.
Nun kenne ich mich da medizinisch aber zu wenig aus, gibt es denn noch etwas, was ihr vorschlagen würdet? Bzw. was könnte es eurer Meinung nach sein? Ich weiß leider nicht welche Organe da noch eine Rolle spielen können (meine Blutwerte waren beim letzten test vor ca 2 Jahren alle OK).
Ich hoffe wirklich ihr könnt mir helfen und habt vielleicht die ein oder andere Idee, was ich tun könnte um meine Beschwerden loszuwerden bzw. wer mir da konkret weiterhelfen kann.
Lg, guadalajarra