Druck Brust, Herzstolpern, Herzklopfen, Atemnot seit Monaten

Sehr gut mitgedacht und aufgepasst Oregano.

Danke! ;-)

Ja ich habe extra darum gebeten vor der Magenspiegelung und als die die 2 dicken Magengeschwüre sahen, haben sie natürlich gestern auch Proben genommen und weggeschickt.

Ich rechne mit einem positiven Ergebnis, also dass ich den Helicobacter habe.

Kurz vor Symptombeginn hatten wir hier auch (ich lebe auf dem Land) eine ziemlich arge Stubenfliegenplage, die sollen diesen Helicobacter ja mitunter auch recht munter übertragen, wenn sie sich auf dein Essen setzen. :eek:
 
....ich kann Dir nur ein Beispiel geben:

Ein Mann um die 40 hatte Herzprobleme.
In einer Form und Stärke, die ihn arbeitsunfähig machte. Was genau seine Probleme waren ist mir nicht bekannt, ich weiss nur, dass er sich sehr krank und schwach fühlte.
Dann war seine Hausärztin in Urlaub und die Vertretung hat ihn untersucht, und im zu einer Kur mit Magnesium geraten.
Nach 2 Wochen war der Mann wieder arbeitsfähig.

Ich selber kenne auch Brustenge, ein Gefühl als würden Luftbläschen aufsteigen, dazu Herzschlag bis zu den Ohren und damit verbunden dieses Panikgefühl, das man immer dann bekommt, wenn das Herz im Spiel ist.

Dann nehme ich Magnesium und in ein paar Stunden sind die Symptome weg. Ich muss jetzt nicht betonen, dass es sich dabei nicht um die Brausetabletten aus dem Drogeriemarkt handelt...

Wenn Dich das interessiert, dann google doch einmal unter der "Gesellschaft für Magnesiumforschung" da erfährst Du allerlei, Du kannst mit denen auch schreiben und ich wurde schon mehrmals von einer Ärztin zurückgerufen.

Viel Erfolg und alle guten Wünsche
imo
 
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Hey,

Danke für deinen Tip. Ja Magnesium wirkt Wunder bei Herzproblemen.

Ich nahm es in der Schwangerschaft (das aus der Apotheke).

Leider scheinen meine Probleme aber davon nicht wegzugehen. Mein Problem liegt im Zwerchfell/Magenbereich, eigentlich habe ich die Schmerzen, die Enge und die Atemnot aus dem Dreieck unter den Rippen heraus, also Solar Plexus.

Mein Herz ist beteiligt, aber es scheint nicht vom Herzen auszugehen.

Die bisherigen Hauptbefunde sind ja Dunbar-Syndrom und 2 Magengeschwüre (Helicobacter Abstrich warte ich noch aufs Ergebnis).

Gerade jetzt liege ich hier wieder auf dem Bauch und habe höllische Oberbauchschmerzen und Atemnot (Gefühl nicht richtig einatmen zu können), Blähbauchgefühl, Völlegefühl, Enge...es ist die Hölle.

Seit 9 Monaten mittlerweile. Das ist kein Leben mehr!
 
Hallo Herzklopfen,

Ich habe nun die letzten Beiträge nicht mehr alle gelesen:
Die Beschwerden können auch durch mehrere Dinge gleichzeitig mit verursacht sein:
Ich vermute zum einen eine Hiaturhernie, d. h. diesen Zwergfellbruch, den viele Menschen (ich auch) haben.
Nimmst Du schon Magenmittel wie Protonenpumpenhemmer (Esomeprazol oder Omeprazol oder Pantozol ....)? Wenn nicht wirst Du vermutlich darum nicht herum kommen.
Wenn der Magen nicht stimmt, kann es zu Atemnot auch kommen, sogar zu einer Schlafapnoe.

Wieviel Magnesium nimmst Du denn?
Oft wird davon nur eine Mini-Dosis wie z. B. 40 mg pro Tag genommen. Der Bedarf kann sehr unterschiedlich sein.
Ich benötige ca. 400 bis 600 mg tgl.
Aber das heißt natürlich nicht ,dass Du das auch brauchst. Vielleicht reichen Dir auch schon 200 oder 300 mg pro Tag?

Auch Kalium kann eine Rolle spielen.
Doch damit sollte man vorsichtig umgehen. Zuviel und zu wenig Kalium sind fürs Herz schädlich.
Daher rate ich, das immer in Absprache mit dem Arzt zu entscheiden, ob man Kalium einnehmen muss.
Im übrigen enthalten Früchte und Obstsäfte meist viel Kalium.

Je nachdem, wie Deine Beschwerden genau sind, könnte auch noch eine Hämolyse eine Rolle spielen.
Wurde denn mal untersucht, ob Du Blutarmut hast?
Wenn Du eine hämolytische oder andere Anämie hast und die roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren, abfallen, dann bekommst Du auch Atemnot.
Bei einer hämolytischen Anämie kann man immer wieder sog. "hämolytische Schübe" bekommen und die können starke Beschwerden machen, so stark manchmal, dass man evtl. den Notarzt braucht.
Googele mal nach dem Begriffen "hämolytische Schübe" oder hämolytische Krise.
Falls die Beschwerden davon bei Dir ähnlich sind, würde ich das klären lassen.

Aber auch wenn es nur eine" normale" Blutarmut ist, könnten Deine Symptome zu einer Blutarmut passen:
Symptome
Symptome der Anämie
Im Vordergrund stehen die allgemeinen Symptomen einer Anämie wie blasse Schleimhäute, Müdigkeit, verminderte Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, Kälteüberempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen und Atemnot. Durch den verstärkten Abbau der roten Blutkörperchen kann eine Gelbfärbung der Haut auftreten (vgl. Ikterus).


Typisch sind neurologische Veränderungen
Typische Symptome sind ferner:

Neurologische Symptome : Pelziges Taubheitsgefühl, Kribbeln in Armen und Beinen, Gangunsicherheit, Lähmungen.
Magen-Darm-Symptome: Glatte, rote Zunge, Zungenbrennen, rissige Mundwinkel (Mundwinkelrhagaden), Bauchschmerzen mit Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Verstopfung.
Psychische Symptome: Verwirrtheit, mangelnde Merkfähigkeit, Depressionen
MedizInfo®: Vitamin B12- Mangel- Anämie
Man hat dabei nie alle Symptome.

Aber vielleicht ist es auch "nur" der Magen.

lg
margie
 
Hallo margie,

Magnesium nahm ich in der Schwangerschaft zwischen 600 und 900 mg täglich.

Derzeit nur noch die Hälfte.

Zwerchfellbruch kann ich mittlwerweile nahezu 100% ausschließen, damit hatte ich mich intensiv befasst, wollte sogar schon zu Dr. Löhde in Berlin (der operiert sowas). Aber nach der Magenspiegelung und mehreren MRT / CT, einem Breischluck Röntgen und einem Echtzeit/Video Breischluck MRT in der Uniklinik Göttingen ohne Befund einer Zwerchfellhernie (an keiner Stelle des Zwerchfelles) kann ich das nahezu ausschließen.

Blutarm bin ich eigentlich nicht. Zumindest nicht messbar bei normalen Bluttests, ich werde den Arzt auf Hämolyse ansprechen.

Ich möchte sowieso nochmal Blut abgeben, da für mich DIE Diagnose, die mich wirklich beschwerdefrei macht, bisher noch nicht gefunden scheint, wobei ich jetzt die Behandlung der Magengeschwüre mit Protonenpumpenhemmer und eventuell Antibiotikume gegen Helicobacter abwarten muss, sowie die eventuelle OP wegen des Dunbar Syndroms.

Ich spüre meine Probleme nach wie vor aus dem Zwerchfell/der Zwerchfellregion kommend, da ist der Druck, da kommt die Atemnot und das innere Zittern und Beben her. Aus dem Oberbauch zwischen Magen und Herz.

Dieses Zittern ist, wie wenn man sich in den Finger geschnitten hat und dieser dann bei der Heilung so pocht, also der Körper mit etwas beschäftigt ist... Das verspüre ich in der Zwerchefellregion, also Solarplexusbereich.

Die Frage die ich mir stelle, ist da das Nervengeflecht gereizt und wenn ja warum und durch was? Das Dunbar Syndrom wäre da schon eine Erklärung.

Oder habe ich eine Zwerchfellentzündung und wenn ja wovon? Habe ich etwa Trichien/Trichinose?

In der Tat esse ich gerne Mettbrötchen (rohes Schweinefleisch), wir haben auch öfters gegrillt vor 9 Monaten.

Ich hatte auch Episoden mit Durchfall/Erbrechen und einen 6 Wöchigen Husten vor dem Beginn meiner hier aufgezählten Beschwerden...

Wenn Trichien (Fadenwürmer) mein Zwerchfell und vielleicht kürzlich den Herzmuskel befallen haben, na herrlich...
 
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Hallo,


ich warte noch auf einen OP Termin bei Dr. Matthias Schneider in Hamburg. Der Beste auf dem Gebiet!

Also es ist definitiv das Dunbar Syndrom, was zu all meinen Beschwerden geführt hat und führt. Mittlerweile mehrfach bestätigt.

Natürlich kann man auch Folgeerkrankungen bekommen, Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre, schlechte Leberwerte, Darmpilze etc., einfach durch die Mangeldurchblutung in Magen, Leber und Milz, die das Dunbar hervorruft.
Das Herzklopfen wird auch dadurch hervorgerufen, gebt mal ein bei Google Dunbar Syndrom NDR Abenteuer Diagnose und schaut den Film an.

Danke für alle die sich hier eingebracht haben. Nach der OP berichte ich wieder.
 
...ich geh davon aus, dass Du die Du die Dunbar Selbsthilfegruppe kennst?

oder

Truncus-coeliacus-Kompression - Prof. Dr. Thomas Scholbach

und nun frag ich ganz laienhaft und simpel ..... ist eine Histaminintoleranz ausgeschlossen worden?
 
Ja vielen Dank, diese kenne ich.

Bei Prof. Dr. Scholbach lag ich auch bereits unter dem Ultraschallkopf, ein sehr kompetenter Arzt für die Diagnose Dunbar, es wurde bei mir zusätzlich mit Angio MRT in Duisburg im Krankenhaus in der Gefässchirurgie diagnostiziert.

Histaminunverträglichkeit...sei mir nicht böse, das kann ich schon fast nicht mehr hören.

Ja, diese wurde mehrmals auf verschiedene Weisen getestet, absolut negativ.

LG
 
...ich bin deshalb auf Histaminose gekommen, weil ich ähnliche Symptome habe, die aber mit ziemlicher Sicherheit auf eine Unverträglichkeit zurückzuführen sind.
Bei entsprechendem Verzicht sind auch die Beschwerden weg.
Seltsamerweise reagiere ich auf rohes Obst und rohes Gemüse mit diesen Symptomen, die aber in keiner entsprechenden Liste erwähnt sind.
Es ist meine ganz persönliche Unverträglichkeit.
Jetzt teste ich kinesiologisch aus und komme damit ganz gut zurecht, ohne dass Ernährung zum vordergründigen Lebensinhalt wird.

Alles Gute!
 
Zur Erinnerung nochmal, meine Leberwerte ständig leicht erhöht, Milz und Lebervergrößerung mehrfach bestätigt
Das spricht aber auch für eine Leberkrankheit oder aber für eine Blutkrankheit.
Leber und Milz sind z. B. beim M. Wilson, den ich habe, vergrößert. Aber es gibt natürlich für solche Vergrößerungen auch andere (Leber-)Krankheiten.

Also ich würde, wenn ich Deine -hohen- Leberwerte hätte, erst mal ALLE Leberkrankheiten ausschließen lassen.

D. h. erst mal die häufigeren und auch gefährlicheren Krankheiten untersuchen lassen, bevor ich mich auf eine seltene Krankheit konzentriere.
Eine GPT von 80 und eine GLDH von 16 sind schon hohe Leberwerte.

Mir hat die verschreibungspflichtige Ursodeoxycholsäure (Ursofalk, UDC, etc.) beide Werte deutlich gesenkt. GPT hat sich bei mir von ca 50 auf 20 reduziert und die GLDH von 27 auf unter 2,0.
Hast Du es mal damit probiert?


Wie sind denn Deine Eisenwerte?
Ferritin? Evtl. eher hoch? Oder eher im unteren Bereich?
Transferrinsättigung?
Wie hoch sind Hämoglobin und die roten Blutkörperchen?
Wie hoch ist MCV ?
Wie hoch ist das Kalium (störanfälliger Wert, der falsch hoch ausfallen kann)?

Atemnot kann z. B. ein Hinweis darauf sein, dass Du zu wenig rote Blutkörperchen hast. Die roten Blutkörperchen transportieren nämlich den Sauerstoff.
Eisenmangel führt zu Herzklopfen, ebenso ein Kaliummangel.

Wurde mal die Cholinesterase (einer der wichtigsten Leberwerte) bestimmt und wie hoch ist sie?


Ich würde, bevor ich mich einer Operation unterziehen würde, erst wirklich alles andere ausschließen lassen.
Ich kenne mich mit dieser Op nicht aus. Aber wenn es so sein sollte, dass man hinterher, falls die Op nichts bringt, weil Deine Beschwerden womöglich daher nicht kommen, es nicht mehr rückgängig machen kann, dann würde ich mir das sehr gut überlegen.
Es wird heutzutage zu oft operiert und man sollte daher stets fragen, ist es wirklich das Einzige, was mir helfen kann.

Wenn Du aus anderen Gründen Magenprobleme hast, dann hast Du womöglich auch Mängel an Vitaminen und Mineralstoffen, so dass diese Mängel auch zu Beschwerden führen könnten.
 
Hallo Herzklopfen,

bei mir wurde kürzlich auch das Dunbar Syndrom festgestellt, beim gleichen Arzt wie bei dir. Bei mir stehen allerdings Verdauungsprobleme im Vordergrund (verzögerte Magenentleerung, Übelkeit usw.)

Wurdest du denn inzwischen operiert? Wie ging es weiter?



VG N.
 
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Hallo Noir,

das tut mir leid zu hören.

Es ist ein spezielles Forum gegründet worden.

Einfach bei google eingeben Dunbar Forum.

Oder über den Link: dunbar-syndrom.org

Schau doch mal vorbei.

Ich bin da als Rike drin. Mein Name ist Rike Marita. :)

Nein, ich warte noch immer auf meinen OP Termin in Hamburg-Reinbeck. Es soll aber in Erfurt eine Ärztin geben in den Helios Kliniken, eigentlich Kinderchirurgin.
Sie operiert schon seit vielen Jahren wohl ebenso erfolgreich und nach der selben Methode wie in Hamburg, also minimalinvasiv.

Über sie findest du auch Infos im Dunbar Forum.


Alles Liebe!
 
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Hallo,
bei mir wurde auch das Dunbar und noch weitere Syndrome festgestellt.
Ich werde nächste Woche bei Herrn Prof. Sandmann operiert und hoffe, dass es danach besser wird.

Soweit ich weiß, ist er der Beste auf dem Gebiet.

LG
 
Hallo,


ich drücke die Daumen.

Welche anderen Syndrome hast du noch?

Was hattest du alles für Untersuchungen?

Wirst du bei Prof. Sandmann operiert oder bei Dr. Fellmer aus der selben Abteilung in Duisburg? Ich war auch schon dort. Bin aber noch nicht operiert.

Und ganz wichtig für mich zu erfahren, welche Sympthome quälen dich und seit wann?
Wie wurdest du auf das Dunbar Syndrom aufmerksam?

Ich bitte dich auch unbedingt um einen OP Bericht und wie es dir danach geht.
 
Würde mich auch über einen kurzen Bericht freuen, wie deine OP verlaufen ist, zumal ich Dr. Sandmann auch in Erwägung ziehe für meine OP.

Bitte um Infos.
 
Ich wurde vor 3 Monaten am Dunbar Syndrom operiert.
Es wurde zuvor noch das Nussknacker Syndrom und May Thurner Syndrom diagnostiziertt, diese wurden nicht mitoperiert, da der Operateur bei offenem Bauch sie für nicht operationsbedürftig hielt.

Fazit: Mir geht es immernoch genauso schlecht wie vor 2,5 Jahren, alle Symptome sind noch da.

Bin mittlerweile teilweise bettlägrig und immernoch ohne Diagnose.

Die Frage ist also, was führt zu Gefäßkompressionen im Bauchraum? Gibt es eine Grunderkrankung, eventuell zu suchen im Autoimmunbereich, immonologischen Bereich. Ist es Bindegewebe, was wuchert, sich entzündet und die Gefäße einengt oder oder oder.
Oder warum geben die Gefäßwände nach.

Oder war das Dunbar gar nur ein Nebenbefund?

Fragen über Fragen.
 
GPT: Immer um die 80 (Ref.: < 35)
GOT: um die 40 (Ref.: < 35)
GLDH: 16 (Ref.: < 5.0)
Wurde denn mal geprüft, woher Deine erhöhten Leberwerte kommen?
Ich würde bei Werten, die nicht in Ordnung sind, ansetzen.
Gerade wenn es dabei noch um sehr wichtige Organe geht wie die Leber könnte das Hinweise liefern.
Ich weiß, dass Du die erhöhten Leberwerte auf das Dunbar-Syndrom zurück führst.
Man sollte in der Medizin aber immer zuerst die häufigeren Krankheiten prüfen und erst wenn diese nicht vorliegen, sich selteneren Krankheiten zuwenden.
Außerdem kann man Läuse und Flöhe auch gleichzeitig haben ...

Ich wurde vor 3 Monaten am Dunbar Syndrom operiert.
Es wurde zuvor noch das Nussknacker Syndrom und May Thurner Syndrom diagnostiziertt, diese wurden nicht mitoperiert, da der Operateur bei offenem Bauch sie für nicht operationsbedürftig hielt.
Fazit: Mir geht es immernoch genauso schlecht wie vor 2,5 Jahren, alle Symptome sind noch da.
Bin mittlerweile teilweise bettlägrig und immernoch ohne Diagnose.
Ich hatte es mir gedacht, dass die Operation Dich nicht weiterbringt.
Wurden denn diese 3 seltenen Syndrom durch einen Gentest bestätigt?

Woran ich noch denken würde, aber das hätte der Operateur sicher gesehen, ist eine Retroperitoneal-Fibrose bzw. Peritoneal-Fibrose. Da kommt es zu Bindegewebswucherungen und zu Einengungen von z. B. den Harnleitern. Aber ob auch die Gefäße davon betroffen sein können, weiß ich nicht.


Ansonsten würde ich noch an den Magen denken: Wurde schon öfters eine Magenspiegelung zur Kontrolle der Geschwüre gemacht?

Wurde auch schon die Bauchspeicheldrüse (chronische Entzündung?) überprüft?
Denn die kann gürtelförmige Schmerzen und Schmerzen hinter dem Magen auf jeden Fall machen. Außerdem kann eine entzündete Bauchspeicheldrüse ausstrahlende Schmerzen machen und sogar einen Herzinfarkt vortäuschen.
Wurde zu einem Zeitpunkt, wo Du Schmerzen hast, die Lipase bestimmt? War die dann in Ordnung?

lg
margie
 
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So, hier bin ich wieder nach langer Zeit!

Also meine Dunbar Operation ist jetzt 9 Monate her.

Es wurde offen operiert in Mettmann von Prof. Dr. Sandmann.

Mein Truncus C. ist jetzt wieder durchlässig, was er vorher nicht war.
Aber es hat mir keine Besserung gebracht.

Meine Zwerchfellschenkel wurden durchtrennt und es wurden vernarbte Teile des Solarplexus ausgeschnitten.

Ich habe nach wie vor dieses entsetzliche Druckgefühl mittig/linksseitig im Oberbauch, oberer Magen.
Nach jedem Essen ist mir speiübel, ich habe extremes Völlegefühl.
Dadurch Atembehinderung, Engegefühl im Oberbauch und beim Atmen.

Extreme Magenschmerzen, die beiden Geschwürde aus 2015 sind jedoch verheilt. Meine Magen- und Darmspiegelung war vor einigen Wochen vollkommen ok.

Ich war jetzt noch in Bonn im GK Krankenhaus Elisabeth.
Dort wurde das Mastzellaktivierungssyndrom festgestellt.

Ich habe auch diese innere Unruhe, ein Zittern, ausgehend vom Solar Plexus bzw. Oberbauchbereich.
Es zwingt mich auch andauernd schnell zu atmen. Erhöhte Atemfrequenz wie bei Aufregung, wie bei Prüfungsangst, ständig!

Ich kann nach wie vor nicht runterfahren, habe auch gelegentlich Herzaussetzer.

Es geht mir seit 3 Jahren täglich genauso, extremst schlecht, jeden Tag diese extremen Magenschmerzen.

Schon beim Aufwachen jedoch die Atembehinderung, ein grauenvolles Hungergefühl im oberen Magenbereich, was dann in Übelkeit umschlägt nach dem Essen.

Entsetzliche Kurzatmigkeit, aus dem Oberbauch kommen, nicht aus der Lunge.

Ich habe bald keine Kraft mehr.

Die Behandlung des MCAS habe ich noch nicht begonnen.
 
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